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Impfberechtigte Gruppen in Brandenburg |
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Sonst hatte meine Mutter schon eine Benachrichtigung erhalten haben müssen.:Huhu: |
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:Cheese: |
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Ich muss mich selbst kümmern? Kann mich mal bitte jemand aufklären: "behandlungsbedürftigen soliden Tumorerkrankungen, die nicht in Remission sind oder deren Remissionsdauer weniger als fünf Jahre beträgt" ? Zähle ich darunter, wenn ich vor knapp 2 Jahren wg. einer malignen Tumorerkrankung operiert wurde und seitdem ambulant in der Nachsorge überwacht werde? |
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ja, den Gedanken hatte ich gerade auch.
Der Facharzt hat mich Letztens erst gesehen und die Laboruntersuchung ausgewertet, das Thema aber nicht angesprochen. Mal schaun, was die Hausärztin morgen sagt. |
Nach dem Link von Brandenburg braucht man nur eine Bescheinigung vom Arzt. Auf die Liste setzen muss man sich schon selbst, wenn man beim Termin die Bescheinigung nicht hat, dann gibt es eben keinen Pieks. Da das in jedem Bundesland anders organisiert ist kann das in Berlin natürlich wieder anders sein.
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ja nee... ich wohne nicht in Berlin, Brandenburg passt schon.
Die Stadtgrenze ist hier 200m in Sichtweite entfernt ... ;) Aber die Impfzentren in der Nähe (Eberswalde/ Oranienburg/ Schönefeld) haben eh keine Termine. In Kyritz könnte ich mit Termin vorfahren und dann wird geprüft, ob ich berechtigt bin. |
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Die jüngst gemeldeten Zahlen aus Europa sind aber nichtsdestoweniger bedenkenswert, verdienen eine genauere Untersuchung und wie schon ein Intensivmediziner in dem von dir verlinkten Twitter-Thread richtigerweise anmerkt, werden Dänemark und Norwegen nicht gerade von Aluhüten regiert, sondern haben sich vorher ernsthafte Gedanken gemacht, bevor sie die Impfungen mit AZ pausierten. In Italien gab es zwei Todesfälle eines 43jährigen Militärangehörigen und eines 50-jährigen Polizisten, die dort zum Stopp der Verimpfung einer bestimmten Charge geführt haben. Ich bin grundsätzlich Impfbefürworter (hatte heute selbst Impftermin und meine beiden Ü80-Eltern hatten vor einigen Tagen auch endlich ihren Ersttermin mit AstraZeneca), aber nichtsdestoweniger, darf man auch nicht blind auf Studien mit zehntausenden Teilnehmern vertrauen, denn ein MEdikament/ Impfstoff der nach Zulassung millionenfach verabreicht wird, kann in dieser Phase durchaus auch noch Probleme verursachen die in der kleineren Zulassungsstichprobe nicht aufgefallen sind. Das lehrt einfach die Erfahrung. |
Ich war in B-W am Donnerstag in Prio 2 jetzt auch dran (AstraZeneca).
Ich fand die Impfreaktionen relativ extrem. 8h nach der Impfung ging es mit sehr heftigen Schüttelfrost los. Als der vorbei war, kamen starke Kopfschmerzen und 40° Fieber. Ich lag 2 Tage flach. Jetzt am Sonntag geht es wieder bergauf, aber ich fühle mich immer noch schlapp. (38, keine Risikogruppe). Ich hoffe, dass die Impfung auch die Infektsiösität reduziert. Sonst hielte sich meine Begeisterung für den Impfstoff für mich in Grenzen. Ich kann nur empfehlen, sich die 2Tage nach der Impfung möglichst frei zu halten. |
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Gerade jetzt, wo man eine 3. Welle erwartet, finde ich eine rechtzeitige Impfung sehr dringlich und fühle mich sicherer, wenn das erledigt ist. Zitat:
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NRW, gerade mit der Impfhotline telefoniert (ohne jede Wartezeit!).
Einen Termin gibt es aktuell nur für ü80-jährige, sämtliche Angehörigen der vorgezogenen Prio2-Gruppe werden gesondert eingeladen (via Arbeitgeber, Amt, Polizei, Krankenhaus uvm). Die Dame wusste leider nicht, wann die Terminbuchung auch für 'normale' Angehörige mit Priorität 2, wie in meinem Fall als werdender Vater, geöffnet wird. Eine etwaige Warteliste für potentiell nicht "abgeholte" AZ-Impfungen gibt es nicht. Wann es sich ändert wusste sie nicht, ich solle einfach regelmäßig anrufen und nachfragen (sic!). |
Hier in Bayern wird nun, wie heute im Radio zu hören war, mit Beginn 1. April geimpft!
Im Januar waren die Zahlen niedrig, heute wurden 11000 Neuinfektionen bundesweit vermeldet? Und der Inzidenzwert kletterte auf 79. Wie passt das alles zusammen? Geimpft wird bei uns hier in Bayern ab dem ersten April, verstärkt in grenznahen Gebieten allerdings. Das muss man schon dazusagen. Nun wird ja ab dem 1. April geimpft, obwohl es hieß, dass die Lieferungsverzögerungen von diesen Anbietern "inakzeptabel" sind oder so, von Seiten der Politiker. Na-ja, es geht ja los und Hauptsache wir kriegen dieses Grenzproblem in den Griff, weil ja in Eger (Cheb) der Wert bei 1200 liegt z.B. und das betrifft eben Hof, Coburg, Wunsiedel, Tirschenreuth usw. Ich erinnere: im letzten Jahr im Frühling wurde Mitterteich in der Oberpfalz komplett unter Quarantäne gestellt. Polizei und Feuerwehr sind ausgerückt und haben diese Stadt blockiert/abgeriegelt von der Außenwelt. Wie sich aber herausstellte, waren gar nicht die Arbeiter aus der Tschechei und der Slowakei, die am WE nach Hause driven und am Montag wieder zurückkommen zur Arbeit als Stukkateure, Fliesenleger usw. (Handwerker), am "Mitterteich-Debaklis" verantwortlich. Ein Gruppe Einheimischer war in Norditalien, einige haben aber dann in Mitterteich Party gemacht, outdoors, so viel ich weis, und eine, die dabei war, arbeitet auch im Altenheim. So kam es dann zu vielen Toten in dem Altenheim, wie Insider wissen. Also, bei uns in Bayern geht es am 1. April los! Wie es heute hieß. |
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Live Ticker:
Corona Impfungen mit Astrazeneca nun auch in Deutschland ausgesetzt... |
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Mein Neid ist dir gewiss! Daumen gedrückt auf problemlosen Verlauf Tom |
Ich werde berichten. Durfte mich impfen lassen da wir Nachwuchs erwarten.
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Ein Freund von mir ist auch heute mit Astrazeneca geimpft worden, Erstimpfung.
Insgesamt finde ich, sind das sehr schlechte Nachrichten für die Aussichten, mit Impfungen so schnell wie möglich die Risikogruppen zu schützen und Corona weitgehend zu eliminieren. Das Aussetzen wirkt sich psychologisch auch auf die anderen Impfprodukte aus und wird die allgemeine Impfbereitschaft verringern, egal was die Prüfung der Todesfälle am Ende ergibt. Der Druck auf die anderen Hersteller, spez. die der mRNA-Verfahren, wird grösser, bei der Herstellung der Impfstoffe mit anderen Firmen über Lizenzvereinbarungen zu kooperieren. |
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Es errscheint mir irrsinnig, was da gerade mit Astra schief läuft (also politisch). |
Ich denke, es ist die richtige Entscheidung trotz der gravierenden Imageschäden für die Impfkampagne insgesamt. (und dabei fällt mir auf, dass ich damit zum zweiten mal innerhalb eines Tages bei zwei ganz unterschiedlichen Aspekten der Pandemie dem von mir sonst durchaus geschätzten Kollegen Lauterbach widerspreche)
An einen Impfstoff muss man, gerade wenn er an gesunde Menschen verabreicht wird, die nur ein minimales Risiko aufweisen an Covid-19 zu versterben, extrem hohe Sicherheitsanforderungen stellen und da ist jeder Todesfall, selbst wenn er "nur" ein oder zweimal unter 1 Mio Impfungen auftritt, einer zuviel und gehört detailliert untersucht. Bei einem Medikament, das Erkrankten verabreicht wird kann man weitaus gravierendere Nebenwirkungen in Kauf nehmen, insbesondere wenn die Erkrankung gefährlich ist, da man dann zwei Risiken (das Risiko auf eine Behandlung zu verzichten und Schäden durch die nebhandelte Krankheit in Kauf zu nehmen und das Risiko durch die Behandlung Nebenwirkungen hervorzurufen gegeneinander aufrechnen kann. Ich habe ja gestern schon darauf hingewiesen, dass es eine klare Diskrepanz zwischen den aus England und Schottland zusammengetragenen Daten der angelaufenen Impfkampagne, die ausgesprochen gut waren und den sich häufenden Einzelfällen aus der EU gibt. Man findet in der Medizin oft nur die Nebenwirkungen und setzt sie in Bezug zu verabreichten Impfungen und Medikamenten, mit denen man auch rechnet. Da thromboembolische Ereignisse bislang nicht zu den bekannten Nebenwirkungen des AZ-Impfstoffes gehört hat, gibt es diesbezüglich möglicherweise eine relevante Dunkelziffer an Komplikationen, die man bislang anders interpretiert hat. Ich erinnere mich z.B. an die Geschichte von Lipobay, einem Cholesterinsenker, der jahrelang auf dem Markt war und mit dem Bayer Milliarden verdient hat, bis irgendwann auffiel, dass es mit diesem Medikament gehäuft zu Muskelschäden kam, z.T. mit Todesfällen und weitaus häufiger als bei anderen, chemisch ähnlich strukturierten Cholesterinsenkern. Sobald dies bekannt war fanden sich immer mehr Patienten mit solchen Symptomen, bei denen vorher einfach nur zwei nicht miteinander zusammenhängende Probleme diagnostiziert waren, obwohl das eine die Ursache für das andere war. Man muss jetzt auch nochmal neu die fehlende Zulassung des Astra-Zeneca-Impfstoffes in den USA durch die FDA bewerten. Dort war Astra-Zeneca mehrfach die Antwort auf Nachfragen schuldig geblieben, wie genau auftretende neurologische Probleme bei einigen wenigen Studienteilnehmern aufgearbeitet worden seien und hatte alleine durch verzögerte und lückenhafte Kommunikation mit den Zulassungsbehörden viel Vertrauen verspielt. |
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Unabhängig von AZ: Die Forschung der neuartigen genbasierten Impfstoffe (wie Biontech etc) beschränkte sich meines Wissens auf Impfung vor/bei Krebs. Da bei Krebs die Sterblichkeit viel höher ist als bei Corona, sollten die Nebenwirkungen und Langzeitschäden anders bewertet werden als man es bei Corona-Impfstoffen. Daher finde ich auch die Impfung für Risikogruppen durchaus sinnvoll, für die "normale" Bevölkerung nach derzeitigem Stand nicht notwendig. |
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Was passiert jetzt mit den ausstehenden 2. Impfungen mit Astrazeneca? |
Wie vielen ist hier klar, dass die Impferei wohl jährlich für die nächsten paar Jahre durchgezogen werden muss? Oder nicht?
Hat man eine Idee wie sich das laaangfristig (Stichwort Impfschaden) auswirken könnte? Wohl das grösste Experiment der Geschichte? |
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Warum sollten die weiteren Impfungen gefährlicher sein als die jetzigen? Warum sollte Impfen gefährlicher sein als Nicht-Impfen? |
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Ich kann Dir keine Antwort darauf geben. Wahrscheinlich kann das niemand... |
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Mit anderen Worten: Im Vergleich zur klaren Gefahr durch das Virus erscheint mir eine evtl. Gefahr durch Impfungen sehr gering - auch bei jährlich neuer Impfung. |
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Erstmal hängt es primär von der Altersgruppe und den Vorerkrankungen ab. Dazu ist es unwahrscheinlich, dass du überhaupt Corona bekommst. Und dann ist es sehr unwahrscheinlich, dass du schlimm erkrankst oder stirbst. Also ist hier die Wahrscheinlichkeit eines Fatality-Cases extrem gering. Demgegenüber müsste man die derzeitigen 30 Todesfälle bei den Geimpften gegenrechnen. Und da wir noch am Anfang der Impfung stehen, sind die Zahlen auch nur bedingt aussagekräfig. Long-Covid und Langzeitschäden der Impfung mal ausgelassen, weil derzeit noch zu wenig bekannt ist. Erst wenn man dies alles valide berechnen/abschätzen kann, könnte man eine sinnvolle Aussage treffen. |
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Als 30jähriger würde ich mich nicht impfen lassen - als 65jähriger schon. Jetzt bin ich 53... Somit habe ich ein Dilemma... Wenn ich jetzt mal für 20 Jahre denke (vielleicht - wir wissen es nicht - habe ich mit 70 einen Impfschaden), tendiere ich mit 53 wohl für eine Impfung. Dann habe ich wahrscheinlich für die nächsten 20 Jahre "Ruhe". Danach kommt so oder so das eine oder andere "Zipperlein", welches mein Leben einschränken könnte. Der Fall "pro Impfung" ist in meinen Augen eben nicht soooo klar... |
Heute um 12.45 Uhr bekam ich meinen Impftermin für kommenden Donnerstag...um 16.00 Uhr war er wieder hinfällig...ich weiss nicht ob ich lachen oder weinen soll...ich bin sprachlos
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In Österreich (und so weit ich das beurteilen kann auch in Deutschland) sind wir doch noch weit davon entfernt, flächendeckend die gesunden Menschen mit minimalem Risiko zu impfen. Das trifft vielleicht für Lehrer/innen oder Partner von Schwangeren zu. Die meisten, die derzeit geimpft werden, sind aber sehr alte Menschen (in Ö 80+) oder Hochrisikopatienten. Da würde ich in der Risikoabwägung eher dazu neigen, FÜR die Impfung zu plädieren, gebe aber zu, dass ich das nicht durch eigene Berechnungen belegen kann. In der ZiB1 des ORF war am Abend die Rede davon, dass das Aussetzen der AZ-Impfung statistisch in zwei Wochen 12 Corona-Todesfälle verursachen würde. Der Reporter hatte diese Zahl von Experten der Impfkommission, von wo er sich mit seinem Livebericht gemeldet hatte. Ich kann nicht beurteilen, ob das stimmt, halte es aber für logisch, dass man für Gruppen mit erhöhtem Risiko schwerer Krankheitsverläufe in der Beurteilung des Impfrisikos zu einem anderen Ergebnis kommt, als für junge, gesunde Menschen. Das wäre meiner Meinung nach auch logistisch kein großes Problem. Man könnte ja mal die Impfung für die jungen, gesunden aussetzen, aber Risikogruppen weiter impfen. Warum ich als Nicht-Virologe wage, mich dazu zu Wort zu melden? Ich habe das Gefühl, dass die Politik in Europa ein bisschen wie der "Domino-Day" funktioniert. Der erste fällt um. Weitere folgen, und irgendwann ist es politisch (!) einfach nicht mehr möglich, die umstürzenden Dominosteine zu bremsen und eine andere Entscheidung zu treffen. |
Ich habe den sehr starken Eindruck, hier werden mal wieder echte große Gefahren systematisch unterschätzt/kleingeredet, während hypothetische Gefahren überschätzt werden.
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