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MattF 14.05.2019 13:54

Zitat:

Zitat von Triasven (Beitrag 1451882)

Die AfDler sind ja wohl an der Klimascheisse der letzten 100 Jahre am allerwenigsten Schuld.

Für die AfD gibt es keine Klimascheisse.

Triasven 14.05.2019 14:00

Zitat:

Zitat von MattF (Beitrag 1451887)
Für die AfD gibt es keine Klimascheisse.

Ganz genau, die haben in der Tat nichts damit zu tun.

Ich bin der Meinung, für die Lösung von Problemen sollte man diejenigen angreifen, die dafür verantwortlich sind, nicht diejenigen, die man gern als Verursacher hätte.

Schwarzfahrer 14.05.2019 14:38

Zitat:

Zitat von Triasven (Beitrag 1451889)
Ich bin der Meinung, für die Lösung von Problemen sollte man diejenigen angreifen, die dafür verantwortlich sind, nicht diejenigen, die man gern als Verursacher hätte.

Ich finde, daß es keine Problemlösung ist, wenn man egal wen angreift - das ändert nie etwas, gibt höchstens ein gutes Gefühl, daß man auf der Guten Seite steht.

Problemlösung ist, wenn man Lösungen zum Umgang mit dem Problem entwickelt, mit Blick in die Zukunft. Das hat die Menschheit seit Jahrtausenden bei jeder Klimaänderung gemacht: Anpassung von Wohnen, Kleidung, Lebensmittelproduktion, Verkehr etc. an die klimatischen Randbedingungen Extrembeispiele wie die Lebensweise der Eskimos in Grönland, Hollands Landsicherung gegenüber der Nordsee, Landwirtschaft in der Wüste, wie es Israel geschaffen hat, etc. zeigen, worauf es ankommt: das Beste aus den Bedingungen machen. Es wird Zeit daß wieder diese konstruktive Sichtweise in den Vordergrund tritt an die Stelle der aktuell modischen Schuldigensuche (Diesel, Fleischesser, Kohlekraftwerk, Flugzeuge, Kreuzfahrtschiffe, Zivilisation überhaupt ...) mit punktuell-plakativen, meist nur marginal wirkungsvollen Aktionen. Und wenn man sich auf Ursachen konzentriert, dann bitte zuerst die großen Effekte anpacken - sonst geht die Puste aus bei lokalen klein-klein Aktionen. Hier kommt mal jemand mit einem Vorschlag, den ich für sinnvoll halte

Triasven 14.05.2019 14:56

Ich bin mir nicht sicher auf welcher Grundlage die Klimaschutzziele des Pariser Abkommens getroffen wurden, ich glaube jedoch, dass die verabschiedeten Zahlen von den Beteiligten für „realistisch umsetzbar“ eingeschätzt wurden. Es gibt also bereits Ideen und konkrete Anhaltspunkte für deren Umsetzung. Und an dem ganzen Prozess der Ideenentwicklung, der Formulierung von Zielen und derem kläglichen Scheitern in der Umsetzung hat die AfD genau 0,0 Anteile.

Daher ist es für mich überhaupt nicht nachvollziehbar, wie man in die aktuelle Klimadiskussion die paar Spinner der AfD und ihre kruden Ideen mit einbezieht.

Und ich finde schon, dass man bei der Lösung von Problemen sowohl die Ursachen, als auch die Verursacher klar benennen sollte.

FinP 14.05.2019 16:18

Mal eine vielleicht doofe Frage:

Wenn jemand einen Dienstwagen privat nutzen darf, ist dann üblicherweise auch eine Tankkarte inklusive? Geht also dort nicht jeder Kilometer an den Geldbeutel?

Habe heute erstaunt gehört, dass eine befreundete Familie zum regelmäßigen Baden immer 100 km pro Richtung fährt - weil kostet ja nichts und das Bad ist schöner als das im Nachbarort.

Wenn das tatsächlich so ist, dann wundert mich die ganze Vielfahrerei überhaupt nicht mehr, bei der Dienstwagenquote in meinem Umfeld.

schnodo 14.05.2019 17:24

Hatten wir das schon? Kubicki überlegt, was denn das grundlegende Problem ist: Der erste Schritt zur Rettung des Klimas? Das Bevölkerungswachstum drosseln!

Meiner Meinung nach hat er prinzipiell Recht. Ich fürchte aber, dass ihn ein übler Shitstorm erwartet, wenn das die Runde gemacht hat.

qbz 14.05.2019 17:46

Zitat:

Zitat von schnodo (Beitrag 1451926)
Hatten wir das schon? Kubicki überlegt, was denn das grundlegende Problem ist: Der erste Schritt zur Rettung des Klimas? Das Bevölkerungswachstum drosseln!

Meiner Meinung nach hat er prinzipiell Recht. Ich fürchte aber, dass ihn ein übler Shitstorm erwartet, wenn das die Runde gemacht hat.

Meines Wissens wächst die Bevölkerung dort sehr stark, wo immer noch der pro Kopf Verbrauch an CO2-Emission am niedrigsten ist im Vergleich zu den USA / China oder EU. Der Nachbar mit dem hohen Ressourcenverbrauch verlangt nun von den Nachbarn mit geringem Ressourcenverbrauch eine Kinderzahlbegrenzung. Kommt bestimmt gut an. Die Kinderzahlbegrenzung von anderen als ersten Schritt zu fordern, weil man eigene Wege der CO2-Reduktion selbst nicht gehen will, erscheint mir als reine Nebelkerze.

Selbstverständlich braucht es auch Strategien zur Bevölkerungsbegrenzung vor allem in Afrika, aber parallel zum Strukturwandel im Energiebereich.

Als Wähler würde man z.B. schon gerne wissen, wie Kubicki und die FDP zu solchen konkreten Zielsetzungen bis 2030 für DE steht: klimakonzept-2030-so-kann-die-bundesregierung-die-klimaziele-noch-erreichen

glaurung 14.05.2019 17:47

Zitat:

Zitat von schnodo (Beitrag 1451926)
Hatten wir das schon? Kubicki überlegt, was denn das grundlegende Problem ist: Der erste Schritt zur Rettung des Klimas? Das Bevölkerungswachstum drosseln!

Meiner Meinung nach hat er prinzipiell Recht. Ich fürchte aber, dass ihn ein übler Shitstorm erwartet, wenn das die Runde gemacht hat.

Sag ich seit Jahren. Unser Bevölkerungswachstum ist das größte aller Probleme für den Planeten.
Aber früher oder später wird sich das selbst regeln.

Nobodyknows 14.05.2019 20:21

Zitat:

Zitat von FinP (Beitrag 1451916)
Mal eine vielleicht doofe Frage:

Wenn jemand einen Dienstwagen privat nutzen darf, ist dann üblicherweise auch eine Tankkarte inklusive? Geht also dort nicht jeder Kilometer an den Geldbeutel?

Da gibt es je nach Arbeitgeber verschiedene Varianten.
Für private Lustfahrten im Dienstwagen von Frau N. müssen wir nüscht bezahlen.
Das ist nicht unüblich.

Gruß
(Herr) N. :Huhu:

Schwarzfahrer 14.05.2019 20:38

Zitat:

Zitat von schnodo (Beitrag 1451926)
Hatten wir das schon? Kubicki überlegt, was denn das grundlegende Problem ist: Der erste Schritt zur Rettung des Klimas? Das Bevölkerungswachstum drosseln!

Meiner Meinung nach hat er prinzipiell Recht. Ich fürchte aber, dass ihn ein übler Shitstorm erwartet, wenn das die Runde gemacht hat.

Auch meine Meinung (habe es heute Mittag schon verlinkt. Ich glaube aber eher, daß es einfach totgeschwiegen wird und in der Versenkung verschwindet; ich mußte den Artikel heute Nachmittag schon suchen, er war von der Übersichtsseite verschwunden. Das heißt wohl, daß ihn zu wenige überhaupt lesen. Das Thema ist wohl aktuell einfach nicht "hip" genug, solange sich keine charismatische Greta dafür engagiert ;) . Kubicki fehlt dazu noch einiges.

schnodo 14.05.2019 21:11

Zitat:

Zitat von Schwarzfahrer (Beitrag 1451945)
Auch meine Meinung (habe es heute Mittag schon verlinkt.

Sorry, übersehen! :Blumen:

Zitat:

Zitat von Schwarzfahrer (Beitrag 1451945)
Ich glaube aber eher, daß es einfach totgeschwiegen wird und in der Versenkung verschwindet; ich mußte den Artikel heute Nachmittag schon suchen, er war von der Übersichtsseite verschwunden. Das heißt wohl, daß ihn zu wenige überhaupt lesen. Das Thema ist wohl aktuell einfach nicht "hip" genug, solange sich keine charismatische Greta dafür engagiert ;) . Kubicki fehlt dazu noch einiges.

Eigentlich ist das doch ein gefundenes Fressen für alle, die sich empören möchten. qbz hat schon angedeutet, dass die Betroffenen, also diejenigen, bei denen der höchste Bevölkerungszuwachs zu erwarten ist, derartige Vorschläge ziemlich dreist finden würden. Da ist es für den routinierten antifaschistischen Aktivisten nicht schwer, den Bogen so zu spannen, dass Kubicki sich als Herrenmensch fühlt und die Kolonialzeit zurückwünscht. Andere wurden schon für weniger gekreuzigt.

Triasven 14.05.2019 23:09

Zitat:

Zitat von Nobodyknows (Beitrag 1451942)
Da gibt es je nach Arbeitgeber verschiedene Varianten.
Für private Lustfahrten im Dienstwagen von Frau N. müssen wir nüscht bezahlen.
Das ist nicht unüblich.

Gruß
(Herr) N. :Huhu:

Ja, wird tatsächlich individuell ausgehandelt.

Wobei natürlich der Sprit trotzdem Geld kostet, zahlt halt nur jemand anderes (der Chef)

Und da so‘n Dienstwagen/Tankkarte im Grunde eine Form des Gehaltes sind, wird es auch eine „unausgesprochene“ Obergrenze für Privatfahrten geben.

Fährt nun also jemand 100km ins nä. Freibad, würde er das sicherlich auch mit dem eigenen PKW/Sprit machen, da er das entsprechende Gehalt bekommen würde.

Ich glaube, die privaten Verhaltensweisen sind mit oder ohne Dienstwagen nicht grundlegend anders

LidlRacer 15.05.2019 00:09

Zitat:

Zitat von Triasven (Beitrag 1451964)
Fährt nun also jemand 100km ins nä. Freibad, würde er das sicherlich auch mit dem eigenen PKW/Sprit machen, da er das entsprechende Gehalt bekommen würde.

Ich glaube, die privaten Verhaltensweisen sind mit oder ohne Dienstwagen nicht grundlegend anders

Das scheint mir nicht plausibel.

Wer den Dienstwagen für lau nutzen kann, fühlt sich ja fast gezwungen, den umfassend zu nutzen. Ich finde solche Regelungen in jeder Hinsicht absolut kontraproduktiv.

Wer stattdessen mehr Cash bekommt, wird das wahrscheinlich sinnvoller einsetzen.

Triasven 15.05.2019 06:09

Zitat:

Zitat von LidlRacer (Beitrag 1451967)
Das scheint mir nicht plausibel.

Wer den Dienstwagen für lau nutzen kann, fühlt sich ja fast gezwungen, den umfassend zu nutzen. Ich finde solche Regelungen in jeder Hinsicht absolut kontraproduktiv.

Wer stattdessen mehr Cash bekommt, wird das wahrscheinlich sinnvoller einsetzen.

Du meinst, Frau N. fährt jetzt bewusst (oder unbewusst) mehr und zielloser durch die Gegend, weil sie für ihre Fahrten nüscht bezahlen muss?

Nobodyknows 15.05.2019 06:56

Zitat:

Zitat von LidlRacer (Beitrag 1451967)
Das scheint mir nicht plausibel.

Wer den Dienstwagen für lau nutzen kann, fühlt sich ja fast gezwungen, den umfassend zu nutzen. Ich finde solche Regelungen in jeder Hinsicht absolut kontraproduktiv.

Wer stattdessen mehr Cash bekommt, wird das wahrscheinlich sinnvoller einsetzen.

Da niemand gezwungen wird im Dienstwagen lange private Fahrten zu unternehmen, ist deine Argumentation nich sehr plausibel.

Andererseits sind Arbeitsverträge mit Sprit für lau durch die Vertragsfreiheit gedeckt und private Lustfahrten zur Verwandschaft, in den Kurzurlaub, zu McDonalds (nur der Kinder wegen) oder in die Gemäldeausstellung bzw. ins Rachmaninow-Konzert in eine 400 Kilometer entfernte Stadt durch das im Grundgesetz verbriefte Recht auf die freie Entfaltung seiner Persönlichkeit gedeckt. Kurz: Erlaubt ist, was nicht verboten ist.

FinP war erstaunt darüber, dass Freunde für einen Badbesuch (im Dienstwagen) 200 Kilometer fahren. Mir wäre das auch zu weit. Aber da ist jeder Jeck anders.

Hundertausende von Menschen legen an jedem Spieltag der 1. und 2. Fußballbundesliga in Autos, Bussen, Zügen und Flugzeugen lange Distanzen zurück um 90 Minuten Gekicke "ihres" Vereins (beim Auswärtsspiel) zu sehen. Ist das denn eine sinnvolle Verwendung von "Cash"? Und soll das jetzt verboten werden weil es ökologisch nicht korrekt ist? Soll das so sehr mit einer Steuer belegt werden, dass sich das der Müllmann, Bäcker, Landschaftsgärtner nicht mehr leisten kann? Und was machen wir mit den Fan-Reisen im Rahmen der Champions- und Europaleague? Was machen wir mit den Fans der Nationalmannschaft die weder Kosten noch Mühen scheuen und der Mannschaft um den Erdball folgen.

In was für einem Land wollen wir leben? Wie sehr ist jeder Aspekt des freien Lebens der Ökologie unterzuordnen? Und wo verläuft die Grenze bis zu der, in einer Demokratie und nicht in einer Öko-Diktatur, die Menschen bereit sind mitzugehen? Was ist realistisch durchsetzbar?

Gruß
N. :Huhu:

sybenwurz 15.05.2019 08:17

Zitat:

Zitat von Nobodyknows (Beitrag 1451977)
In was für einem Land wollen wir leben?

Das ist doch an sich nur noch ne rethorische Frage, nachdem die Menschheit es nicht in den Griff kriegen wird, anderes Leben und sich nicht selbst auszurotten.
Grad, weil jede/r mein, sich rausnehmen zu müssen, was er/sie kann.
Was lacostet die Welt? Wir habens doch!
Jippieh yeah und hoch die Tassen!

Solange da nix gesetzlich eingegrenzt wird, wird sich daran auch nix ändern.

qbz 15.05.2019 09:01

Zitat:

Zitat von Nobodyknows (Beitrag 1451977)
..........
In was für einem Land wollen wir leben? Wie sehr ist jeder Aspekt des freien Lebens der Ökologie unterzuordnen? Und wo verläuft die Grenze bis zu der, in einer Demokratie und nicht in einer Öko-Diktatur, die Menschen bereit sind mitzugehen? Was ist realistisch durchsetzbar?

Gruß
N. :Huhu:

Ich bin zu einer Zeit in Zürich aufgewachsen, in der auf den Strassen noch sehr wenig Autos fuhren und auch meine Eltern besassen keinen Führerschein. Während meiner Jugendlichenzeit wurde der kleine Gemeindewald, in dem wir uns oft aufhielten, der Entlisbergwald bei Wollishofen, durch eine riesige neue Autobahnschneise durchtrennt und die Initiative für einen Tunnel unter dem Wald war damals noch zu schwach. Ich erlebte als Jugendlicher, um mit Deinen Worten zu antworten, das Wachstum einer Autodiktatur, die unseren geliebten Freizeitwald mit Wildtieren zerstörte. Ich sehe auch, wie heute durch das ehemalige Strassendorf meiner Grosseltern ununterbrochen der Verkehr auf einer Strasse rollt, auf der wir als Kinder morgens zu Fuss die frische Milch vom Bauer in der Kanne holten und auch spielten und die keine Bürgersteige hatte.

Wir unterstützten eher die kleinen Quartierssportvereine am Ort, deren Spiele wir besuchten, statt den grossen Kommerzverein beim Auslandsspiel. Was Du hier als Ökodiktatur verunglimpfst, wäre für mich eine menschen- und kindgerechtere Umwelt. Nicht ohne Grund hat man in einigen Städten nach den Erfahrungen der Autodiktatur sich dafür entschieden, die Innenstädte vollkommen autofrei zu halten. Und es funktioniert .... nur als ein kleines Beispiel.

Führte man unter Wohnmobilisten eine Abstimmung durch: Sie würden in der Mehrheit für einen wohnmobilgerechten Zugang mit Stellplätzen zu allen Waldseen der Republik und in alle Naturschutzgebiete und Biospärenreservate votieren.

Nobodyknows 15.05.2019 09:03

Zitat:

Zitat von sybenwurz (Beitrag 1451987)
Das ist doch an sich nur noch ne rethorische Frage, nachdem die Menschheit es nicht in den Griff kriegen wird, anderes Leben und sich nicht selbst auszurotten.

Das ist halt die Frage, ob es nur noch eine rhetorische Frage ist.

Ich zitiere mal Schwarzfahrer (Post #1526):
"Problemlösung ist, wenn man Lösungen zum Umgang mit dem Problem entwickelt, mit Blick in die Zukunft. Das hat die Menschheit seit Jahrtausenden bei jeder Klimaänderung gemacht: Anpassung von Wohnen, Kleidung, Lebensmittelproduktion, Verkehr etc. an die klimatischen Randbedingungen Extrembeispiele wie die Lebensweise der Eskimos in Grönland, Hollands Landsicherung gegenüber der Nordsee, Landwirtschaft in der Wüste, wie es Israel geschaffen hat, etc. zeigen, worauf es ankommt: das Beste aus den Bedingungen machen. Es wird Zeit daß wieder diese konstruktive Sichtweise in den Vordergrund tritt an die Stelle der aktuell modischen Schuldigensuche (Diesel, Fleischesser, Kohlekraftwerk, Flugzeuge, Kreuzfahrtschiffe, Zivilisation überhaupt ...) mit punktuell-plakativen, meist nur marginal wirkungsvollen Aktionen. Und wenn man sich auf Ursachen konzentriert, dann bitte zuerst die großen Effekte anpacken - sonst geht die Puste aus bei lokalen klein-klein Aktionen."

Aus dieser Ecke kommend: Gibt es nicht doch Alternativen zu lokal begrenzten Aktivitäten die teilweise in Aktionismus ausarten? Wir wissen doch, dass gut gemeint nicht immer gut gemacht ist.

Nebenbei würde mich interessieren, ob zum Beispiel in einem amerikanischen oder japanischen (jeweils höherer CO2-Ausstoß als Deutschland) Triathlonforum so engagiert über den Klimawandel diskutiert wird. Wer es weiß (Trimichi, Du bist doch ein großer Freund des amerikanischen Volkes), bitte melden. :Blumen:

Gruß
N. :Huhu:

sybenwurz 15.05.2019 10:04

Zitat:

Zitat von Nobodyknows (Beitrag 1452002)

Ich zitiere mal Schwarzfahrer:...

Naja, ein paar Kleinigkeiten hat er vergessen oder aussen vor gelassen.
Dass sich die Menschheit auf der Suche nach neuem Lebensraum gerne auch die Köppe einschlägt beispielsweise.
Und das alle 'Erfahrungen' mit Klimaveränderungen bisher aus Zeiten resultieren, wo der menschliche Einfluss als eher gering einzuschätzen war.
Die Geschwindigkeit, mit der wir aktuell auf den Abgrund zurauschen, scheint mir dann doch ne andere zu sein als in früheren Jahrhunderten oder Jahrtausenden.
Wenn der Permafrostboden auftaut und gigantische Mengen Methan freigibt, wird das Klima diesmal deutlich schneller kippen, als der Mensch sich an irgendwas anpassen kann.
Ausserdem sind die Veränderungen ja relativ breit gestreut.
Nehmen wir nur mal die Arten, die wir ausrotten, ausgerottet haben und in den kommenden Jahren ausrotten werden. Ist es nicht dämlich, dass beispielsweise Zecken, gegen die letztlich kein hundertprozwntiges Kraut gewachsen ist, sich vermehren und immer aggresiver werden?
Das gibt einen Vielfrontenkrieg, den der Mensch nicht gewinnen wird.

Schwarzfahrer 15.05.2019 10:58

Zitat:

Zitat von Nobodyknows (Beitrag 1451977)
In was für einem Land wollen wir leben? Wie sehr ist jeder Aspekt des freien Lebens der Ökologie unterzuordnen? Und wo verläuft die Grenze bis zu der, in einer Demokratie und nicht in einer Öko-Diktatur, die Menschen bereit sind mitzugehen? Was ist realistisch durchsetzbar?

Zitat:

Zitat von sybenwurz (Beitrag 1451987)
Das ist doch an sich nur noch ne rethorische Frage, nachdem die Menschheit es nicht in den Griff kriegen wird, anderes Leben und sich nicht selbst auszurotten....

Solange da nix gesetzlich eingegrenzt wird, wird sich daran auch nix ändern.

Die Frage ist m.M.n. nicht rethorisch, sondern sehr grundlegend wichtig für den Umgang miteinander und für die Gestaltung der Zukunft. Ich sehe in der Haltung "solange da nix gesetzlich eingegrezt wird, wird sich auch nix ändern" eine große Gefahr, daß sie in eine ideologisch/gesinnungsethisch motivierte Bevormundung führt in einem Ausmaß, das für mich zu tief in die Freiheits- und Selbstbestimmungsrechte des Menschen eingreift. Zunmindest ist es eine extrem heikle Gratwanderung. (Der Weg in die Hölle war schon imme mit guten Absichten gepflastert...)

Wollen wir soweit gehen, wie China, mit moralischen Wertungspunkten für einzelne? Wollen wir über Verteuerung "unmoralischen" Verhaltens (CO2 Steuer, Spritpreis, etc.) dies nur für die Reichsten zugänglich machen? - Oder widerspricht das der Ambition, mehr Gleichheit und Gerechtigkeit zu erreichen? Andererseits wie weit können Freiheiten, die früher nur wenige hatten auf Grund ihrer finanziellen oder sozialen Möglichkeiten, allen zugänglich gemacht werden, ohne schwere Nebenwirkungen oder gar Schäden? z.B.: Reisen bildet und macht Freude - aber protestieren nicht bereits Anwohner von Amsterdam, Barcelona u.a. gegen die Touristenflut? War ich in den 80-ern, als ich als Student in den Uffizien in Florenz einfach reingehen und staunen konnte, besonders privilegiert? Ist es noch erträglich und akzeptabel, daß heute 4 -5 Stunden Schlangestehen an der gleichen Stelle nötig ist, und man im Gedränge kaum etwas sieht, und die Kunstwerke zunehmend beschädigt werden? Können wir/sollen wir als Schlussfolgerung die Rechte aller auf Reisen oder ihren Zugang zu Kunstschätzen einschränken?

Ich habe keine einfache Antwort auf solche Fragen - ich wünsche mir aber keine Welt, in der allein zentral-ideologische Regulierung über die Menschen bestimmt. Ich hoffe eher (naiverweise?) auf Einsicht, Verbreitung verantwortungsethischen Verhaltens in Bevölkerung und Politik, auch wenn es deutlich langsamere Änderungen bewirken dürfte. Ziel wäre für mich der Erhalt der Freiheit, einhergehend mit einer sinnvolleren, maßvolleren Nutzung desselben.

Schwarzfahrer 15.05.2019 11:13

Zitat:

Zitat von sybenwurz (Beitrag 1452019)
Naja, ein paar Kleinigkeiten hat er vergessen oder aussen vor gelassen.

Sorry, ich hatte keine Zeit für eine umfassende Abhandlung der Menschheitsgeschichte ;) , es ging mir nur um meine Schwerpunkte bei Problemlösungen im Allgemeinen (Lösung vor Abwatschen).
Zitat:

Dass sich die Menschheit auf der Suche nach neuem Lebensraum gerne auch die Köppe einschlägt beispielsweise.
Was weniger wird, wenn sich die Menschen nicht so schnell vermehren, q.e.d.
Zitat:

Die Geschwindigkeit, mit der wir aktuell auf den Abgrund zurauschen, scheint mir dann doch ne andere zu sein als in früheren Jahrhunderten oder Jahrtausenden.
Subjektiv sah das jede Zeit für sich ähnlich, glaube ich. Z.B. um das Jahr 1000 hatte die europäische Menschheit eine ähnliche Untergangs-Erwartung. Schade, daß wir nicht erfahren werden, wie wir in 200 oder 500 Jahren bewertet werden. :Lachen2:
Zitat:

Wenn der Permafrostboden auftaut und gigantische Mengen Methan freigibt, wird das Klima diesmal deutlich schneller kippen, als der Mensch sich an irgendwas anpassen kann.
Möglich, daß es dadurch schwieriger wird. Umso wichtiger ist es, schleunigst den menschlichen Erfindungsgeist freizusetzen, statt die möglichen Verursacher zu prügeln.
Zitat:

Das gibt einen Vielfrontenkrieg, den der Mensch nicht gewinnen wird.
Da bin ich nicht so pessimistisch, da ich am Erfindergeist der Menschheit glaube. U.U. wird der Preis aber relativ hoch, und möglicherweise auf Kosten anderer Lebensformen dieses Planeten - wie es die Evolution schon vielfach demonstriert hat.

MattF 15.05.2019 11:30

Zitat:

Zitat von Schwarzfahrer (Beitrag 1452042)
Wollen wir soweit gehen, wie China, mit moralischen Wertungspunkten für einzelne? Wollen wir über Verteuerung "unmoralischen" Verhaltens (CO2 Steuer, Spritpreis, etc.) dies nur für die Reichsten zugänglich machen?


Wenn ich den Sprit z.b. 20 c teurer mache und dafür an andere Stelle sogar die Abgabenlast senke, ist es keineswegs so, dass sich nur noch Reichste was leisten können.

Ansonsten sagst du es ja selbst, es kann nicht jeder Mensch dieser Erde der möchte die Uffizien besuchen, weil es dafür gar keine Kapazität gibt.

Wie willst du nun aber jemand dazu überreden es nicht zu tun? Wieso soll der eine es tun der andere es nicht und ist der der daheim bleibt nun vernünftig (du appelierst ja an die Vernunft) der andere aber nicht? Ist dann der Vernünftige der Dumme, weil er erlebt nichts, während denen es egal ist, alles sehen und erleben?

Das geht nur über entsprechende Lenkungswirkung. Und damit wird auch die Freiheit nicht eingeschränkt, sondern lediglich dafür gesorgt, dass sich jeder ganz genau überlegt was er machen will.

Schwarzfahrer 15.05.2019 12:24

Zitat:

Zitat von MattF (Beitrag 1452055)
...Das geht nur über entsprechende Lenkungswirkung. Und damit wird auch die Freiheit nicht eingeschränkt, sondern lediglich dafür gesorgt, dass sich jeder ganz genau überlegt was er machen will.

Natürlich, grundsätzlich sollte es so funktionieren, und ist auch oft genug sinnvoll, so einzugreifen. So halte ich z.B. Rauchverbote in Restaurants, Bahnen, etc. für hilfreiche Lenkungsmaßnahmen um die Nichtraucher zu schützen. Aber ich glaube nicht, daß die Angstmache mit den bösen Bildchen auf der Packung und Werbeverbot allzu viele Raucher zum aufhören gebracht hat, oder daß eine moralische Abwertung des Rauchens sinnvoll ist.

Und mir machen die in letzter Zeit häufiger werdenden Forderungen nach radikalen "Lenkansätzen" Sorge, besonders wenn sie moralisch (gut-böse) aufgeladen werden, sei es Dieselfahrverbote, Wohnungsenteignungen, Masern-Impfpflicht u.ä. - als "Diktaturgeschädigter" sind das für mich Warnzeichen von überzogener Ideologisierung statt maßvoller Lenkung.

MattF 15.05.2019 12:31

Zitat:

Zitat von Schwarzfahrer (Beitrag 1452067)
statt maßvoller Lenkung.


Du bist für maßvolle Lenkung, dann sind wir voll beisammen. :Huhu:

qbz 15.05.2019 13:28

Ich sehe in dem behaupteten Widerspruch zwischen Regulierung und Freiheit in vielen Bereichen nur einen scheinbaren, da in der Landwirtschaft, dem Verkehr, der Energie alles Regeln und Gesetzen unterworfen ist. Ob ein Unternehmer eine Anlage mit 39999 oder 40001 oder 100001 Legehennen errichten will, erfordert andere Voraussetzungen und Genehmigungen. Und die Nachbarn haben bestimmte Rechte beim Genehmigungsverfahren, je nachdem ob es um 100000, 39999 oder 10000 Hühner geht. Massentierhaltung in Brandenburg

Insofern geht es in meinen Augen bei allen Umweltschutzthemen primär darum, welche Regeln man will und in welchem Interesse und für wen, da mit den bestehenden Regeln eine bestimmte Lenkung für bestimmte Interessen erfolgt. Wer beim Umweltschutz einen scheinbaren Widerspruch zwischen Regulierung - Freiheit aufmacht, tut das doch meistens nur, weil er selbst bzw. eine Partei keine Änderungen der bestehenden, umwelt- und klimaschädlichen, einseitig profitorienten Regeln für Grossunternehmer will.

Trimichi 15.05.2019 14:33

Es folgt ein kontrolliertes Platzen der Hutschnur:

Immer nur in Richtung Regelungen, Verbote usw. denken. Und das ganze in Leitplanken und Lenkwirkung kleiden. Toll! Wie man die Wahrnehmung von Bürger*n und Politiker*n "manipulieren" d.h. lenksteuern kann.

Vielleicht sollte man auch mal positiv und innovativ denken! Erstens. Wie oft gings in der Menschheitsgeschichte nicht weiter und Innovation halfen weiter. Beispiel: (zufällige) Entdeckung des Penicillin.

Und zweitens: wird bei dem Reglementierungswahn (im Plem-Plem-Land :Huhu: ) , den man auch als Reglementierungsparanoia hinausgetragen in ein Volk von Mentalvader*n wahrnehmen kann, vergessen, dass wir alle Menschen sind. Vielleicht sollten die Damen und Herren Reglementierungsbeamt*en auch mal den Faktor Mensch, die Menschlichkeit mit in die Regelungen einbeziehen. Macht mal Urlaub! Z.B. in Kanada. Mischt Euch unter die Einheimischen und guckt mal wie da miteinander umgegangen wird. :)

Fazit: eine kranke und korrupte Fassadengesellschaft, der es noch nicht schlecht genug geht, als dass sie sich ihrer Menschlichkeit bewusst werden müsste.

#2: was wir brauchen ist ein kollektiver Bewusstseinsschub.

One, two, three. = Danke. Bitte. Entschuldigung. [1]

--
[1] nenne ich das kleine 1x1 der Menschlichkeit. Ich denke, so was wie das kleine 1x1 der Menschlichkeit sollten die Geistschleich*en auf dem Schirm haben als auch die Kuschelpädagog*en in den Schulen, anstatt den Knirps*en und Schüler*n das Französische (die Sprache der Diplomatie, für diejenigen, die das vllt. vergessen haben) einzutrichtern. Das bringt viel mehr auch in Bezug auf die Senkung des Korrelationskoeffizienten von Gendermainstream und Klimakatastrophe.:Cheese:
[2] hatte mir nun doch das ganze podcast mit Dieter Nuhr auf rbb gestern angeschaut.
[3] Hutschnur wieder festgebunden.

qbz 17.05.2019 15:45

"Ölriese Exxon wusste schon 1982, wie stark die Erderwärmung 2019 ausfällt

Jahrelang säte der Ölkonzern Exxon in der Öffentlichkeit Zweifel über den menschengemachten Klimawandel. Ein Datenabgleich zeigt nun, wie genau der Konzern tatsächlich Bescheid wusste."

Acula 24.05.2019 09:06

An die jenigen die heute Mittag nichts vorhaben:

Einmal mehr wird man unsere Stimmen auf den Straßen hören, aber es kann nicht nur an uns hängen bleiben. Deshalb rufen wir alle Menschen zu einem weltweiten Klimastreik auf.
Quelle

Heute findet also eine große weltweite Demonstration statt und die Schüler laden alle Menschen herzlich ein, sie zu unterstützen.

Hier findet ihr außerdem eine Karte, die euch den nächsten Veranstaltungsort anzeigt und auch angibt, ob der Streik jede Woche, unregelmäßig oder einmalig stattfindet.

Nobodyknows 24.05.2019 10:11

Zitat:

Zitat von Acula (Beitrag 1454088)
...Einmal mehr wird man unsere Stimmen auf den Straßen hören...

Ja. Es ist in den Medien um Frau Thunberg und die Fridays For Future etwas ruhiger geworden.

Europawahl, Handelskrieg USA - China, Iran, Finale von GNTM, es gibt weitere Themen die die Menschen beschäftigen.

Meine persönliche Klima-Demo wird am Sonntag in der Wahlkabine stattfinden.
Ich werde den Parteien der Leugner des Klimawandel meine Gefolgschaft verweigern.

Gruß
N. :Huhu:

FlyLive 24.05.2019 12:49

Zitat:

Zitat von Nobodyknows (Beitrag 1454107)
Ja. Es ist in den Medien um Frau Thunberg und die Fridays For Future etwas ruhiger geworden.

Frau Thunberg wird es recht sein. Ich freue mich für das schwedische Mädel, das sie etwas aus der Schusslinie kommt.

Die Fridays for Future sehe ich eher lauter werden, wenn in Kürze nicht entschieden Politik für die Zukunft gemacht wird. Sogar Rezo hat gemerkt, das Ankündigen nichts mit Umsetzen zu tun hat.

alpenfex 24.05.2019 14:03

Zitat:

Zitat von FlyLive (Beitrag 1454141)
Frau Thunberg....[..] Rezo .

Man kann die beiden nicht vergleichen. Die eine steht auf, geht raus und verschafft sich bei Entscheidern Gehör und bekommt ein deutliches Feedback --> bewirkt etwas!

Der andere....ja...der andere eben...

Körbel 24.05.2019 14:18

Zitat:

Zitat von alpenfex (Beitrag 1454155)
Der andere....ja...der andere eben...

Na warten wir es ab, da entwickeln sich noch Sachen, die den etablierten Parteien massiv Wähler kosten und dann hat dieses video schon was bewirkt.

Ich habe es mir nicht ganz angeschaut, einfach zu lang, aber das was er so von sich gibt, hat mich zum Grossteil überzeugt.

Und bei den jungen Menschen kommt er sowieso an.
Da wählt keiner mehr die CDU/CSU, dessen bin ich mir sicher.

Und am Ende ist das auch gut für die Umwelt.

Trimichi 24.05.2019 15:19

Zitat:

Zitat von Körbel (Beitrag 1454157)
Da wählt keiner mehr die CDU/CSU, dessen bin ich mir sicher.

Und am Ende ist das auch gut für die Umwelt.

Die CSU liegt im aktuellen Politbarometer bei 28% und auf Platz nummero uno. Und auch ich wähle die CSU am Sonntag. Linke sind mir zu radikal geworden, obschon ich sie gewählt hatte letztes Mal, wähle ich sie nun nicht mehr. Ein Kreuzchen für schwarz, ein Kreuzchen für die Grünen. So mache ich es. Alternativ die Ökos? Und dann eine "Ökö-Diktatur"wollen? Oh-no! Also nix ÖDP.

at Alpenfex: du bist also der andere, weil ja nicht der andere andere? :confused: Du maulst immer nur rum, insofern, wie es nicht geht. Du selbst scheinst mir keine tragbaren und tragfähigen Konzepte auf Lager zu haben. Da her passt mMn nach der Spruch "die anderen sind Schuld" auf Dich selbst am allerbesten. Wie auch auf alle anderen natürlich , weil ja am Ende alles gut wird für die Umwelt.

Hoffentlich pfeifts und krachts wettertechnisch am Wochenende, sodass viele keinen Spaß haben an den Triathlonwettkämpfen! Kalt, keine Sonne, Regen und Wind. Das wäre gut, leider, denn so ist ja die Wetterprognose. :(

trithos 24.05.2019 15:34

Zitat:

Zitat von Trimichi (Beitrag 1454163)
... Und auch ich wähle die CSU am Sonntag .... Ein Kreuzchen für schwarz, ein Kreuzchen für die Grünen. So mache ich es. :(

Bist Du Dir sicher, dass das eine gute Idee ist? ;) :Huhu:

Trimichi 24.05.2019 15:42

Zitat:

Zitat von trithos (Beitrag 1454166)
Bist Du Dir sicher, dass das eine gute Idee ist? ;) :Huhu:

Der Geschwadermeister hatte auch schon behauptet, dass ich wohl die AfD wähle!? Ich fragte ihn darauf hin, ob er spinnt?! Da hat er vllt dumm aus dem Neoprenanzug geguckt. Natürlich bin ich mir sicher, nicht die AfD zu wählen. Aber richtig, ich liebäugle mit der SPD . Da ich alle Kandidat*en nicht kenne, lasse ich mir, wie für gewöhnlich, die gebotene Zeit bei der Wahl am Sonntag !!! :)

trithos 24.05.2019 16:33

Zitat:

Zitat von Trimichi (Beitrag 1454167)
Der Geschwadermeister hatte auch schon behauptet, dass ich wohl die AfD wähle!? Ich fragte ihn darauf hin, ob er spinnt?! Da hat er vllt dumm aus dem Neoprenanzug geguckt. Natürlich bin ich mir sicher, nicht die AfD zu wählen. Aber richtig, ich liebäugle mit der SPD . Da ich alle Kandidat*en nicht kenne, lasse ich mir, wie für gewöhnlich, die gebotene Zeit bei der Wahl am Sonntag !!! :)

Wen Du wählst, ist mir relativ wurscht. Ich gehe nur davon aus, dass Du mit der Wahl am Sonntag die Europawahl meinst und wollte damit darauf hinweisen, dass bei der Europawahl nix ist mit "ein Kreuzerl da und ein Kreuzerl dort". Da gilt nur EIN Kreuzerl.

Körbel 24.05.2019 17:40

Zitat:

Zitat von Trimichi (Beitrag 1454163)
Und auch ich wähle die CSU am Sonntag.

Muss man wohl, wenn man in Bayern lebt, denn sonst gibts kein Bier im Wirtshaus!

Die CSU machen ja auch so wahnsinnig viel für den Umweltschutz!

Trimichi 24.05.2019 19:32

Zitat:

Zitat von Körbel (Beitrag 1454173)
Muss man wohl, wenn man in Bayern lebt, denn sonst gibts kein Bier im Wirtshaus!

Die CSU machen ja auch so wahnsinnig viel für den Umweltschutz!

Muss man nicht. Wie kommst Du darauf? Bitte begründen.

Bei dem Diskussionsniveau (Unterstellungen, "Fussabtreterfunktion" usw.) habe ich am Sonntag echt keine schlechtes Gewissen, wenn ich den Wahlgang nicht mehr schaffe, bin ja auch in Ingolstadt beim Triathlon.

Vorsicht. Jetzt wird es auch hier im Forum spiegelglatt.

Das habbtta etzatla davon.

:cool:

qbz 24.05.2019 19:36

Das meinen Rezo und 80 andere Youtuber zur Europawahl und Klimakrise in einem kurzen Video mit kurzen Statements:

https://www.youtube.com/watch?v=Xpg8...ature=youtu.be

schnodo 24.05.2019 19:51

Zitat:

Zitat von qbz (Beitrag 1454183)
Das meinen Rezo und 80 andere Youtuber zur Europawahl und Klimakrise in einem kurzen Video mit kurzen Statements:

https://www.youtube.com/watch?v=Xpg8...ature=youtu.be

Dazu passend das hier: CDU und „FAZ“ widersprechen Rezo mit falschen Fakten

...und das:



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