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Triasven 20.12.2018 18:50

Zitat:

Zitat von Nobodyknows (Beitrag 1426689)
Vielleicht weil jeder das macht was er am besten kann?
Wie viele syrische Kriegsflüchtlinge haben denn die USA aufgenommen? ;)

Gruß
N. :Huhu:

Du meinst es gibt sowas wie Aufgabenteilung unter den Ländern und Politikern?

Na das ist doch super. Dann kann doch Angie vor die Presse treten und ohne schlechtes Gewissen verkünden:

Donald, wir würden es weiterhin toll finden, wenn du die Kurden unterstützt, und im Übrigen, denk an deine Verpflichtung zur militärischen Intervention, schliesslich nehmen wir schon die ganzen Flüchtlinge auf. Da kannst du nicht auch noch von uns erwarten, dass wir mithelfen die Probleme da zu lösen, wo sie entstehen. Und ausserdem, Donald, darfst du nicht vergessen, ich hab die Grünen im Nacken, da kann ich so‘n Militäreinsatz gerade überhaupt nicht gebrauchen.

Nobodyknows 20.12.2018 19:04

Zitat:

Zitat von Triasven (Beitrag 1426687)
Warum nochmal müssen die Amis in Syrien sein, und nicht die Deutschen?

Sind die Deutschen denn nicht in der Region?
https://www.bundeswehr.de/portal/a/b...A0AHI014QU0062

Gruß
N. :Huhu:

Triasven 20.12.2018 19:09

Zitat:

Zitat von Nobodyknows (Beitrag 1426699)
Sind die Deutschen denn nicht in der Region?
https://www.bundeswehr.de/portal/a/b...A0AHI014QU0062

Gruß
N. :Huhu:

Aber dann ists doch noch viel einfacher, die paar Amis zu ersetzen. Da versteht man noch viel weniger, warum der Maas sich aufregt? Vorwärts, mit Mut voran, Europa vom bösen Trump befreien.

Nobodyknows 20.12.2018 19:53

Zitat:

Zitat von Triasven (Beitrag 1426700)
Aber dann ists doch noch viel einfacher, die paar Amis zu ersetzen. Da versteht man noch viel weniger, warum der Maas sich aufregt? Vorwärts, mit Mut voran, Europa vom bösen Trump befreien.

Angie *check
Die Grünen *check
Maas *check
Hast Du noch was zur FDP und den Linken?
Dann wär'n wir durch für heute.
Oder gibt es noch einen Bonus-Kommentar zur Stegner, Roth oder Göring-Eckardt?

Gruß
N. :Huhu:

Triasven 20.12.2018 20:13

Zitat:

Zitat von Nobodyknows (Beitrag 1426709)
Angie *check
Die Grünen *check
Maas *check
Hast Du noch was zur FDP und den Linken?
Dann wär'n wir durch für heute.
Oder gibt es noch einen Bonus-Kommentar zur Stegner, Roth oder Göring-Eckardt?

Gruß
N. :Huhu:

Ich versteh dich nicht.

Anstatt du dich über die riesige Chance freust, die sich hier gerade offenbart, endlich europäisch geeint (ohne den Irren hinterm grossen Teich) und mit militärischer Wucht Syrien zu befrieden und zu stabilisieren, ergibst du dich deinem blinden und irrationalen Hass gegenüber Trump. Und der einzige Zweck den alle deine Beiträge und Links dazu hinterlassen, scheinen deine Verbitterung in rechthaberischer Weise untermauern zu müssen.
Schade, bei soviel Verbohrtheit und so wenig lösungsorientiertem Denken, vergeht einem irgendwie jeglicher Diskussionsbedarf mit dir.

Sei‘s drum, ich überlass dir den letzten zynischen RechthaberKommentar und klink mich hier mal aus.

Nobodyknows 20.12.2018 20:21

Zitat:

Zitat von Triasven (Beitrag 1426711)
endlich europäisch geeint...und mit militärischer Wucht Syrien zu befrieden...

Zitat:

Zitat von Triasven (Beitrag 1426711)
lösungsorientiertem Denken

Finde den Fehler!

Gruß
N. :Huhu:

qbz 20.12.2018 21:04

Wie immer bei Kriegen berichten leider die Medien wenig harte Fakten. Die USA mit den NATO-Verbündeten incl. DE unterstützten den SDF (das Bündnis zwischen den Kurdenmilizen und sunnitischen Rebellengruppen), ca. 55000 bewaffnete Kräfte sowie die irakische Armee durch Luftbombardements im Krieg gegen die vom IS besetzten Territorien. Stationiert waren unter Obama 50 USA-Soldaten ab 2015. 2018 schickte Trump 2000 Soldaten in diese Region. Die USA ziehen jetzt diese Stab-Soldaten ab und Trump kündigt an, auch die (militärisch wichtigeren) Luftangriffe als Unterstützung für den SDF einzustellen.

Der Abzug erfolgt leider nicht deswegen, weil die Intervention gegen das Völkerrecht verstösst. Welche Gründe geben dann den Ausschlag? Das militärische Engagement in Syrien gegen den IS geht auf die Obama-Administration zurück. Trump sah diesen Militäreinsatz schon während des Wahlkampfes kritisch, weil die USA damit seiner Meinung nach indirekt die Assad-Regierung und das verbündete Russland stärkten, indem sie halfen, den IS für Assad und Russland aus dem Weg zu räumen. Der Verzicht auf ein weiteres direktes militärisches Eingreifen von Trump in Syrien verringert ausserdem die Gefahr einer "versehentlichen" kriegerischen Konfrontation USA-Russland.

Ist Trump nun ein Friedensengel? :Lachen2:
Er unterstützt die Saudis und die VAE beim Jemenkrieg mit Waffen und aktiv aus der Luft. Als strategisches Hauptziel in der Region arbeiten die USA daran, einen Regime-Change im Iran zu erzwingen, mit Saudi-Arabien als Hauptverbündeter. Die Kündigung des A-Waffen-Abkommens mit dem Iran und der extreme Handelsboykott durch Trump weisen die Hauptstossrichtung. Dafür benötigt man auch die Türkei als Verbündeter.

Dieser empfehlenswerte Artikel von Georg Meggle beleuchtet die Hintergründe und strategische Ausrichtung der USA in der Region: Der-Jemenkrieg-ein-imperialer-Krieg-der-USA

schnodo 20.12.2018 21:06

Zitat:

Zitat von trithos (Beitrag 1426667)
Insgesamt also eine höchst tragische Situation, die sich durch den US-Abzug leider nicht wesentlich ändern wird.

Wenn sich durch den Abzug nichts ändert, dann bestätigt das doch, dass es falsch wäre, länger zu bleiben. Damit wäre zumindest dem Prinzip, sich aus Dingen rauszuhalten, die einen nichts angehen, von amerikanischer Seite Vorschub geleistet, wenn auch sehr, sehr spät.

Wäre durch die Amerikaner irgendetwas besser geworden, hätte ich vielleicht auch Zweifel, ob der Schritt der richtige ist. Ich kann aber nichts dergleichen erkennen.

Über Trumps Motive zu streiten lohnt nicht. Ich stimme Dir gerne zu, dass Menschenliebe wahrscheinlich nicht die Triebfeder war. ;)

qbz 20.12.2018 21:18

Zitat:

Zitat von Triasven (Beitrag 1426711)
..........
Anstatt du dich über die riesige Chance freust, die sich hier gerade offenbart, endlich europäisch geeint (ohne den Irren hinterm grossen Teich) und mit militärischer Wucht Syrien zu befrieden und zu stabilisieren, ......

Entschuldige den kleinen Zwischenruf von der Seite:
Passiert doch schon länger und mit Erfolg durch ein europäisches Land.

Triasven 20.12.2018 21:36

Zitat:

Zitat von qbz (Beitrag 1426725)
Entschuldige den kleinen Zwischenruf von der Seite:
Passiert doch schon länger und mit Erfolg durch ein europäisches Land.

Auch dieser Zwischenruf beantwortet nicht die Frage, warum die Deutschen sich medial so echauffieren, anstatt die Chance zu nutzen und in die Bresche springen, die Trump hinterlässt, oder zumindest (so wie die Russen) es begrüssen, dass sich ein Land raushält.

merz 20.12.2018 22:45

@qbz: zweimal erhellend, Danke

m.

LidlRacer 21.12.2018 01:25

Verteidigungsminister Mattis geht - nicht zuletzt wegen Differenzen mit Trump bzgl. Syrien und des Verhältnisses mit Verbündeten.
https://edition.cnn.com/2018/12/20/p...out/index.html

Wenn Putin so ungefähr der Einzige ist, der Trumps Entscheidung begrüßt, sollte einem das zu denken geben.

schnodo 21.12.2018 03:44

Zitat:

Zitat von LidlRacer (Beitrag 1426755)
Wenn Putin so ungefähr der Einzige ist, der Trumps Entscheidung begrüßt, sollte einem das zu denken geben.

Seit wann ist Putins Meinung der neue Goldstandard im Völkerrecht? Wenn es ihn ärgert, freuen wir uns, dass es gebrochen wird und fordern die Beibehaltung der Verletzung? :confused:

(Zur Erinnerung: Völkerrechtliche Bewertung der russischen, amerikanischen und
israelischen Beteiligung am Syrienkonflikt
, © 2018 Deutscher Bundestag )

Nobodyknows 21.12.2018 07:00

Zitat:

Zitat von LidlRacer (Beitrag 1426755)
Verteidigungsminister Mattis geht - nicht zuletzt wegen Differenzen mit Trump

Der "mad dog" pinkelt seinem Herrchen ans Bein. ;)
Ich möchte bei den USA noch nicht von einem "failed state" sprechen.
Aber in Anlehnung daran könnte man die Ministerriege von Trump ein "failed cabinet" nennen.

Gruß
N. :Huhu:

keko# 21.12.2018 07:59

Zitat:

Zitat von qbz (Beitrag 1426720)
Wie immer bei Kriegen berichten leider die Medien wenig harte Fakten. Die USA mit den NATO-Verbündeten incl. DE unterstützten den SDF (das Bündnis zwischen den Kurdenmilizen und sunnitischen Rebellengruppen), ca. 55000 bewaffnete Kräfte sowie die irakische Armee durch Luftbombardements im Krieg gegen die vom IS besetzten Territorien
....
Ist Trump nun ein Friedensengel? :Lachen2:
...

Die USA waren schon immer mehr oder weniger imperialistisch. Ein Präsident wäre wohl nicht mehr lange Präsident, würde er an der grundsätzlichen Ausrichtung etwas ändern wollen.
DE ist seit dem Ende 2. Weltkrieges transatlantisch ausgerichtet. Viele deutsche Politiker sind waschechte Transatlantiker; sind in verschiedenen Organisationen und Thinktanks tätig. Ebenso sieht es mit unseren Medien und deren Alphatieren aus. Ausserdem besteht eine enge wirtschaftliche Verbindung der Medienhäuser.

schnodo 21.12.2018 08:13

Zitat:

Zitat von Nobodyknows (Beitrag 1426763)
Aber in Anlehnung daran könnte man die Ministerriege von Trump ein "failed cabinet" nennen.

Wäre mal interessant, eine Aufbereitung des Personalflusses zu sehen, ähnlich den Wählerwanderungs-Grafiken bei Wahlen. Ich habe komplett den Überblick verloren und weiß nicht einmal, ob aus der Startaufstellung überhaupt noch jemand dabei ist, die Familie mal ausgenommen.

Trimichi 21.12.2018 08:43

Auch von mir ein kurzer Einwurf: in der Zeitung steht heute, dass die USA wegen Erdogan aus Syrien herausgehen. Erdogan kauft für 3,5 Mrd. (ob Dollar oder EUR hab ich mir nicht gemerkt) ein US Raketensystem zur Abwehr von Flugkörpern. Berichtet wurde auch von Billionen, die die USA in Syrien ausgeben für nichts, wohl aber mit Blutzoll behaftet. So ginge das nicht und es müsse sich rentieren, so weiter sinngemäß aus der Perspektive der USA.

Eine Übersicht, wer noch aus der Anfangsriege und Startaufstellung dabei ist würde mich auch interessieren. Gebe auch zu, den Überblock verloren zu haben. Es scheint so zu sein, dass Trump Schlüsselpositionen im US - System (Politik, Justiz, Militär) mit ihm zugetanen Leuten besetzt. Eine Auflistung von Schlüsselpositionen mit dieser Information versehen wäre sehr interessant, so dass man erkennen könnte, wie weit fortgeschritten der Machtzuwachs von DT inzwischen ist und wie viel Widerstand auf dem Papier zumindest dem prozentual entgegenstünde (so ungefähr jedenfalls).

merz 21.12.2018 08:45

Karussell

You’re Hired! You’re Fired! Yes, the Turnover at the Top of the Trump Administration Is … “Unprecedented.”

https://www.nytimes.com/interactive/...istration.html

m.

keko# 21.12.2018 08:50

Zitat:

Zitat von merz (Beitrag 1426778)
Karussell

You’re Hired! You’re Fired! Yes, the Turnover at the Top of the Trump Administration Is … “Unprecedented.”

https://www.nytimes.com/interactive/...istration.html

m.

Trump führt seine Regierung autoritär wie ein Unternehmen. Viele wollten das ja und sahen darin eine Chance, weil er als Geschäftsmann Erfolge und Erfahrungen hat. Alle, die auch bei uns in DE einen Rückzug des Staates fordern und mehr sog. "Liberalisierung", sollten im Auge behalten, wie undemokratisch manche Unternehmen geführt werden.

merz 21.12.2018 09:00

Das ist keine company Struktur - ein CEO mit dem Verschleiss wäre raus

m.

P.S. Und über die Sache mit dem geschäftlichen Erfolg kann man lange streiten

schnodo 21.12.2018 10:17

Zitat:

Zitat von merz (Beitrag 1426778)

Sweet. Danke! :Blumen:

Unglaublich, wenn man das nochmal so sieht. Was für ein Taubenschlag!

Nobodyknows 21.12.2018 10:58

Zitat:

Zitat von schnodo (Beitrag 1426802)
Sweet. Danke! :Blumen:

Unglaublich, wenn man das nochmal so sieht. Was für ein Taubenschlag!

Im Weißen Haus werden über die Feiertage Drehtüren eingebaut.


Gruß
N. :Huhu:

schoppenhauer 21.12.2018 11:01

https://www.tagesspiegel.de/mediacen...alme/3994.html

BananeToWin 21.12.2018 12:13

Und trotzdem hat er bis jetzt politisch überlebt. Die Zahl seiner Anhänger wird nicht dramatisch kleiner. Es gehört schon eine ordentliche intellektuelle Beschränkung dazu, Trump nach diesem Wahlkampf und noch viel mehr nach dieser ersten halben Amtszeit immer noch toll zu finden. Über Aussagen einiger Amerikaner, Trump sei für sie der Messias oder dergleichen kann man dann nur noch lachen.
Mehr als 2 Jahre nach seiner Wahl bin ich immer noch fassungslos, was die Amerikaner da geritten hat.
Wenn es nicht so traurig wäre und teils dramatsische Folgen für die ganze Welt hätte, könnte man sich über das Theater wenigstens amüsieren.

Trimichi 21.12.2018 12:31

"Die Welt werde zur Zeit Zeuge des Zusammenbruchs der internationalen Ordnung." W. Putin, indirekt zitiert durch den Reporter (im Podcast)

Putin lobt US-Truppenabzug aus Syrien, kritisiert den geplanten US-Ausstieg aus dem IMF-Vertrag.

Quelle: die Zeit / online /link zum TExt und mit dem Podcast:
https://www.zeit.de/politik/ausland/...vertrag-syrien

Sollte man mMn nach gelesen haben, von wegen begrenzte Atomkriege.

Diese "GAUner"... ;) , jagen uns Angst ein, damit sie ihre Waffengeschäfte machen können?

keko# 21.12.2018 12:31

Zitat:

Zitat von BananeToWin (Beitrag 1426825)
Und trotzdem hat er bis jetzt politisch überlebt. Die Zahl seiner Anhänger wird nicht dramatisch kleiner. Es gehört schon eine ordentliche intellektuelle Beschränkung dazu, Trump nach diesem Wahlkampf und noch viel mehr nach dieser ersten halben Amtszeit immer noch toll zu finden. Über Aussagen einiger Amerikaner, Trump sei für sie der Messias oder dergleichen kann man dann nur noch lachen.
Mehr als 2 Jahre nach seiner Wahl bin ich immer noch fassungslos, was die Amerikaner da geritten hat.

Das sind leider genau die üblichen Reaktion, auf Leute, die unter der Politik der vorherigen Präsidenten zu leiden hatten und nun keine echte politische Stimme und Beachtung mehr haben, noch verachtend von oben herab zu urteilen und die Situation damit noch schlimmer machen.
Ist nur eine Frage der Zeit, bis wir unseren Trump haben. Die AfD steht schon in den Startlöchern.

Thorsten 21.12.2018 12:57

Zitat:

Zitat von schnodo (Beitrag 1426802)
Sweet. Danke! :Blumen:

Unglaublich, wenn man das nochmal so sieht. Was für ein Taubenschlag!

Bei einem Fußballtrainer heißt das "Rotation", aber da kommen die ersten auch später wieder zum Zug.

BananeToWin 21.12.2018 13:20

Zitat:

Zitat von keko# (Beitrag 1426829)
Das sind leider genau die üblichen Reaktion, auf Leute, die unter der Politik der vorherigen Präsidenten zu leiden hatten und nun keine echte politische Stimme und Beachtung mehr haben, noch verachtend von oben herab zu urteilen und die Situation damit noch schlimmer machen.
Ist nur eine Frage der Zeit, bis wir unseren Trump haben. Die AfD steht schon in den Startlöchern.

Kann sein, dass wir unseren Trump kriegen. An mir wirds nicht liegen.
Ich verurteile nie den Menschen, sondernbeurteile deren politische Meinung. Natürlich habe ich eine andere Perspektive als viele Amerikaner und habe es hier in Deutschland leicht so ein Urteil zu bilden. Aber es gibt sehr viele Amerikaner, die das sehr ähnlich sehen. Das kann also allein nicht als Erklärung dienen.
Dass Menschen Zukunftsängste jeglicher Art haben sei ihnen zugestanden. Jeder hat sie. Einen menschenverachtenden Narzissten zum Präsidenten zu wählen rechtfertigt das allerdings noch lange nicht.

keko# 21.12.2018 13:44

Zitat:

Zitat von BananeToWin (Beitrag 1426838)
Dass Menschen Zukunftsängste jeglicher Art haben sei ihnen zugestanden. Jeder hat sie. Einen menschenverachtenden Narzissten zum Präsidenten zu wählen rechtfertigt das allerdings noch lange nicht.

Was schlägst du also vor, für Menschen, die abgehängt sind und für die es keine Rolle spielt, wen sie von den Etablierten wählten, weil sich für sie die Situation sowieso nicht geändert hat?
Möglicherwese ist das "America First" so was wie ein letzter Strohhalm? Ein Protest?

trithos 21.12.2018 14:00

Zitat:

Zitat von BananeToWin (Beitrag 1426825)
Und trotzdem hat er bis jetzt politisch überlebt. Die Zahl seiner Anhänger wird nicht dramatisch kleiner. Es gehört schon eine ordentliche intellektuelle Beschränkung dazu, Trump nach diesem Wahlkampf und noch viel mehr nach dieser ersten halben Amtszeit immer noch toll zu finden.

Definiere "nicht dramatisch kleiner"! Es gibt zahlreiche Umfragen zu Trumps Beliebtheitswerten, die durchaus einen gewissen Beliebtheitsverlust zeigen. Wenn man werten wollte, könnte man sogar "seine Beliebtheitswerte sind im Keller" schreiben - obwohl natürlich nicht bei allen: Hardcore-Republikaner und Weiße Männer halten weiter mehrheitlich zu ihm. Nachzulesen beispielsweise da:
https://www.nzz.ch/international/pra...ich-ld.1309280

Zitat:

Zitat von keko# (Beitrag 1426829)
Das sind leider genau die üblichen Reaktion, auf Leute, die unter der Politik der vorherigen Präsidenten zu leiden hatten und nun keine echte politische Stimme und Beachtung mehr haben, noch verachtend von oben herab zu urteilen und die Situation damit noch schlimmer machen.
Ist nur eine Frage der Zeit, bis wir unseren Trump haben. Die AfD steht schon in den Startlöchern.

Das ist leider genau die übliche Reaktion auf Leute, die die Politik von Trump nicht nur als segensreiches Wirken für manch einzelnen US-Bürger sehen, sondern auch die problematischen Seiten mitbedenken. Der US-Präsident macht eben nicht nur Politik für die US-Bürger. Ob uns das passt oder nicht: jede politische Entscheidung des US-Präsidenten hat globale Auswirkungen. Da kann man sich durchaus differenzierte Beurteilungen erlauben, in dem man die Politik Trumps nicht nur aus der US-innenpolitischen Perspektive betrachtet.

keko# 21.12.2018 14:19

Zitat:

Zitat von trithos (Beitrag 1426850)
Das ist leider genau die übliche Reaktion auf Leute, die die Politik von Trump nicht nur als segensreiches Wirken für manch einzelnen US-Bürger sehen, sondern auch die problematischen Seiten mitbedenken. Der US-Präsident macht eben nicht nur Politik für die US-Bürger. Ob uns das passt oder nicht: jede politische Entscheidung des US-Präsidenten hat globale Auswirkungen. Da kann man sich durchaus differenzierte Beurteilungen erlauben, in dem man die Politik Trumps nicht nur aus der US-innenpolitischen Perspektive betrachtet.

Ich sehe das genauso. Aber wählen tun die Amerikaner ihren amerikanischen Präsidenten.

trithos 21.12.2018 14:25

Zitat:

Zitat von keko# (Beitrag 1426853)
Ich sehe das genauso. Aber wählen tun die Amerikaner ihren amerikanischen Präsidenten.

Dem kann und will ich natürlich nicht widersprechen :Blumen:

merz 21.12.2018 23:52

Der/die dann weitere Personalentscheidungen treffen, Ginsberg ist heute operiert worden... watch this space

m.

merz 26.12.2018 23:10

Ich schreib es ganz neutral: Trump ist im Irak

m.

LidlRacer 27.12.2018 00:37

Zitat:

Zitat von merz (Beitrag 1427433)
Ich schreib es ganz neutral: Trump ist im Irak

Und?

Interessanter finde ich, dass er sich wohl mit Hilfe einer falschen Fersensporn-Diagnose vor Vietnam gedrückt hat:
Did a Queens Podiatrist Help Donald Trump Avoid Vietnam?

Trimichi 02.01.2019 14:47

Zitat:

Zitat von LidlRacer (Beitrag 1427462)
Und?

Interessanter finde ich, dass er sich wohl mit Hilfe einer falschen Fersensporn-Diagnose vor Vietnam gedrückt hat:
Did a Queens Podiatrist Help Donald Trump Avoid Vietnam?

Das passt sehr gut. DT, als Oberbefehlshaber der US Streitkräfte ;) , ist zum Kriegsdienst mit der Waffe nicht ausgebildet. Wobei er bestimmt einige Rifles zu Hause verstaut hat wie ich vermute. Jetzt kommt es im Kongress zur Machtprobe, so auf BAYERN 5 aktuell.

Wenn Trump die Machtprobe besteht wird es dünn mit der Opposition in Land der unbegrenzten Möglichkeiten. Falls es dann losgehen solle, und das wurde hier vor zig Seiten schon von FlyLive angemerkt, wäre es eben eine Frage, ob das US Militär hinter ihm stünde.

Original-Zitat DT
General” McChrystal got fired like a dog by Obama. Last assignment a total bust. Known for big, dumb mouth. Hillary lover!"

Hier die Kritik an Trump vom Militär, man sieht Trumpi eingangs auch mit seiner neuen "Bomberjacke" ...https://abcnews.go.com/Politics/reti...ry?id=60065642

MattF 02.01.2019 15:09

Zitat:

Zitat von merz (Beitrag 1427433)
Ich schreib es ganz neutral: Trump ist im Irak

m.

Und in D war er auch, in Ramstein Airbase.

Raus getraut hat er sich aber nicht. :dresche

schnodo 02.01.2019 15:23

Zitat:

Zitat von MattF (Beitrag 1428189)
Raus getraut hat er sich aber nicht. :dresche

Jetzt macht er einmal was Gutes und schon ist es wieder nicht recht. :Cheese:

Dass er das Militärgelände nicht verlassen hat - wenn es stimmt - halte ich für nachahmenswert. Ich rege auch an, sämtliche Gipfel, die in deutschen Städten geplant sind, dorthin zu verlegen. Das spart der Polizei Nerven und es werden nicht sinnlos Steuergelder dafür verpulvert, Bürger zu drangsalieren. Darauf, dass sich unsere und auswärtige Politiker in weiträumig abgesperrten Innenstädten treffen, um "inmitten der Gesellschaft" zu sein, kann ich gerne verzichten. ;)

MattF 02.01.2019 15:38

Zitat:

Zitat von schnodo (Beitrag 1428191)
Ich rege auch an, sämtliche Gipfel, die in deutschen Städten geplant sind, dorthin zu verlegen.


Man könnte sich auch auf einem Flugzeugträger mitten im Pazifik treffen.

schnodo 02.01.2019 15:44

Zitat:

Zitat von MattF (Beitrag 1428195)
Man könnte sich auch auf einem Flugzeugträger mitten im Pazifik treffen.

Dem kann ich auch was abgewinnen. :)


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