Schwarzfahrer |
27.05.2021 20:25 |
Zitat:
Zitat von pepusalt
(Beitrag 1604127)
Ich halte A das medizinische Risiko für vernachlässigbar gegenüber manch anderen regulär zugelassenem Medikament und manchem allgemeinen und selbstverständlichem Lebensrisiko.
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Das ist eine legitime persönliche Risikoeinschätzung, so hat jeder seine Priorisierungen.
Zitat:
Zitat von pepusalt
(Beitrag 1604127)
Und B welchen Preis im Sinne von medizinischem Risiko zahlt man dafür und zwar weit mehr, wenn man es NICHT macht? Darüber sollte man insbesondere bei den Zweiflern nachdenken.
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Ja, dieser Vergleich ist wichtig auch für mich: das relative Risiko der Impfung gegenüber der zu verhindernden Krankheit. Und das ist bei Covid sehr abhängig vom Alter und auch Umfeld, also der Infektionswahrscheinlichkeit.
Zitat:
Zitat von pepusalt
(Beitrag 1604127)
Über sichere Beteiligungen, Förderuneng, Zuschüsse, Vorverträge, etc. bei der Entwicklung des Impfstoffes.
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Das sind zwar wichtige Komponenten, aber eine Entwicklung amortisiert sich nie allein dadurch; es muß ein mehrjähriges Geschäft dahinter stehen. Ich mache häufig solche Kalkulationen, bei denen viele Unwägbarkeiten berücksichtigt werden müssen, da der Markt normal schwer vorherzusagen ist.
Zitat:
Zitat von pepusalt
(Beitrag 1604127)
Mit dem noch dazu sofortigen Vorwurf der politischen Impfpflicht stellst Du Dich schon wieder, sagen wir, "sehr nahe" an bzw. in die Corona der Covidioten.
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Das war kein Vorwurf, sondern eine naheliegende Annahme, aus der eigenen Erfahrung heraus. Es ist auch im technischen Bereich nicht unüblich, große Entwicklungen über politische Lobbyarbeit abzusichern (z.B. die Vorschrift, bestimmte Sensoren und Assistenzsysteme in Neuwagen vorzuschreiben, gewisse Lösungen in Normenwerken abzusichern, etc., natürlich alles nur zum Wohle des Käufers ;) ). Ich habe im Gegensatz zu einigen hier mehr Vertrauen in die einzelnen Menschen als in die Politiker.
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