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MattF 27.11.2019 09:48

Zitat:

Zitat von BananeToWin (Beitrag 1495636)
Insofern könnte man sagen, dass Gott von dir nur möchte, dass du dich seiner Liebe öffnest und von ihm die Freuden empfängst, die er dir gerne schenken möchte.


Womit wir dann wieder an der Stelle sind, dass Kirchen in dem Konzept komplett unnötig sind.

Denn Kirchen verlangen: Gehorsam (keine Empfängnisverhütung), Steuern und Spenden.

Weg mit den Kirchen, sie sind gegen Gott!

anlot 27.11.2019 11:09

Zitat:

Zitat von BananeToWin (Beitrag 1495636)
Gott will nichts von dir in dem Sinne, dass du was tun müsstest um ihm zu gefallen. Gott ist das absolut Gute, Gott ist Liebe, das Gebende-Prinzip, Altruismus. Und er ist darin unveränderlich. Sein Empfinden jedem Menschen gegenüber ist immer Liebe. Unabhängig was der Mensch glaubt oder tut.

Gilt das auch für den aktuell aufgedeckten Pädophilen Ring (1800 Teilnehmer lt. Presse), den Eltern die Ihre Kinder zum Sex anbieten, quälen oder verhungern lassen?

BananeToWin 27.11.2019 11:25

Zitat:

Zitat von anlot (Beitrag 1495675)
Gilt das auch für den aktuell aufgedeckten Pädophilen Ring (1800 Teilnehmer lt. Presse), den Eltern die Ihre Kinder zum Sex anbieten, quälen oder verhungern lassen?

Ja!!

Jörn 27.11.2019 11:31

Zitat:

Zitat von BananeToWin (Beitrag 1495636)
Gott will nichts von dir in dem Sinne, dass du was tun müsstest um ihm zu gefallen. Gott ist das absolut Gute, Gott ist Liebe, das Gebende-Prinzip, Altruismus. Und er ist darin unveränderlich. Sein Empfinden jedem Menschen gegenüber ist immer Liebe. Unabhängig was der Mensch glaubt oder tut. Insofern könnte man sagen, dass Gott von dir nur möchte, dass du dich seiner Liebe öffnest und von ihm die Freuden empfängst, die er dir gerne schenken möchte.
Aber du hast auch die Möglichkeit, dieses "Licht" Gottes abzulehnen. Du darfst ohne Gott leben. Das ist aber nur möglich, wenn es für einen vernunftbegabten Menschen wie dich auch die rationale Möglichkeit der Nichtexistenz Gottes gibt.

Erstens, planst Du eventuell, noch eine Begründung oder einen Nachweis für diese Behauptungen anzubieten? Der Hintergrund meiner Frage ist, dass ohne Begründung verworfen werden kann, was ohne Begründung vorgetragen wurde.

Zweitens, hast Du schonmal die Bibel gelesen? Oder nur Vers-Sammlungen? Mir scheint, es wäre nicht weiter schwierig, Deine Thesen anhand der Bibel zu widerlegen. Hast Du das bereits bedacht? Deine Formulierungen klingen, als stammten sie aus einem apologetischen Buch, oder von Bibel-TV, nicht jedoch aus der Bibel.

Nur um ein Beispiel zu geben, wie leicht mir diese Widerlegung fallen wird:

Zitat:

Zitat von BananeToWin (Beitrag 1495636)
Unabhängig was der Mensch glaubt oder tut.

...in dem Sinne, dass du was tun müsstest um ihm zu gefallen...

Jesus: "Wer da glaubt und getauft wird, der wird selig werden;
wer aber nicht glaubt, der wird verdammt werden."
(Markus 16,16)


Ist das nicht a) ein Glaube und b) eine Tat, die beide erforderlich sind? Das ist genau das Gegenteil dessen, was Du behauptest.

Zitat:

Zitat von BananeToWin (Beitrag 1495636)
Sein Empfinden jedem Menschen gegenüber ist immer Liebe.

Jahwe in den Zehn Geboten: "Denn ich, der Herr, dein Gott, bin ein eifersüchtiger Gott: Bei denen, die mir Feind sind, verfolge ich die Schuld der Väter an den Söhnen, bis in die dritte und vierte Generation." (2. Mose – Kapitel 20)

"Ein eifersüchtiger Gott und ein Rächer ist Jahwe; ein Rächer ist Jahwe und voller Grimm. Ein Rächer ist Jahwe gegenüber seinen Widersachern und trägt seinen Feinden ihre Verschuldung nach." (Nahum 1:2)

Du sagst, Gott ist immer nur Liebe, aber hier ist er voller Grimm und ein Rächer. Das ist genau das Gegenteil dessen, was Du behauptest.

FlyLive 27.11.2019 11:42

Zitat:

Zitat von Jörn (Beitrag 1495688)

Jesus: "Wer da glaubt und getauft wird, der wird selig werden;
wer aber nicht glaubt, der wird verdammt werden."
(Markus 16,16)

Darf ich fragen, ob das nun eine Aussage von Markus über Jesus ist oder eine Aussage von Jesus ?

Mir scheint, das Markus die Aussage über Jesus schrieb und deshalb nicht vorbehaltlos Jesus zugeordnet werden kann.

waden 27.11.2019 11:50

Zitat:

Zitat von FlyLive (Beitrag 1495690)
Darf ich fragen, ob das nun eine Aussage von Markus über Jesus ist oder eine Aussage von Jesus ?

Mir scheint, das Markus die Aussage über Jesus schrieb und deshalb nicht vorbehaltlos Jesus zugeordnet werden kann.

Welche Aussage kann Deiner Ansicht nach überhaupt in diesem Sinne vorbehaltlos Jesus zugeordnet werden?

FlyLive 27.11.2019 11:56

Zitat:

Zitat von waden (Beitrag 1495693)
Welche Aussage kann Deiner Ansicht nach überhaupt in diesem Sinne vorbehaltlos Jesus zugeordnet werden?

Wieso wird ständig behauptet, das Jesus oder Gott eine Regel aufstellt, wenn diese Regeln nur von Irgendwem behauptet werden ?

Man könnte "Irgendwen" kritisieren und nicht Gott. Eh sei denn Gott sagte tatsächlich.

Tatsächlich im Sinne von "sprechen zu einem Gottgläubigen".

Jörn 27.11.2019 12:07

Zitat:

Zitat von FlyLive (Beitrag 1495696)
Wieso wird ständig behauptet, das Jesus oder Gott eine Regel aufstellt, wenn diese Regeln nur von Irgendwem behauptet werden ?

Ich habe die Bibelstelle ja verlinkt, sodass man sich den Kontext ansehen kann. Es ist Jesus, der spricht. Er gibt seinen Jüngern letzte Anweisungen, nämlich zu taufen und zu predigen und zu missionieren:
Jesus sprach: "Gehet hin in alle Welt und predigt das Evangelium aller Kreatur. 16 Wer da glaubt und getauft wird, der wird selig werden; wer aber nicht glaubt, der wird verdammt werden." (Markus 16,16)
Danach stieg er in den Himmel empor:
19 Nachdem der Herr Jesus mit ihnen geredet hatte, wurde er aufgehoben gen Himmel und setzte sich zur Rechten Gottes.
Diese Bibelstelle ist aus Sicht der Gläubigen unverzichtbar; immerhin enthält sie die Himmelfahrt, den Taufbefehl, den Missionsbefehl, und die Tatsache, dass es außerhalb der Kirche kein Heil geben kann. Es ist also eine ganz entscheidende Passage. Bei Religionskritikern gilt die Bibelstelle hingegen als ganz besonders zweifelhaft. Die Gründe dafür kann ich gerne darlegen, aber ich möchte erstmal sehen, ob ich eine Antwort von BananeToWin bekomme.

anlot 27.11.2019 12:17

Zitat:

Zitat von BananeToWin (Beitrag 1495685)
Ja!!

Ok. Das heißt dein Gott heißt diese Verbrechen gut? So verstehe ich dich zumindest.

FlyLive 27.11.2019 12:18

Zitat:

Zitat von Jörn (Beitrag 1495698)
Ich habe die Bibelstelle ja verlinkt, sodass man sich den Kontext ansehen kann. Es ist Jesus, der spricht. Er gibt seinen Jüngern letzte Anweisungen, nämlich zu taufen und zu predigen und zu missionieren:
Jesus sprach: "Gehet hin in alle Welt und predigt das Evangelium aller Kreatur. 16 Wer da glaubt und getauft wird, der wird selig werden; wer aber nicht glaubt, der wird verdammt werden." (Markus 16,16)
Danach stieg er in den Himmel empor:
19 Nachdem der Herr Jesus mit ihnen geredet hatte, wurde er aufgehoben gen Himmel und setzte sich zur Rechten Gottes.
Diese Bibelstelle ist aus Sicht der Gläubigen unverzichtbar; immerhin enthält sie die Himmelfahrt, den Taufbefehl, den Missionsbefehl, und die Tatsache, dass es außerhalb der Kirche kein Heil geben kann. Es ist also eine ganz entscheidende Passage. Bei Religionskritikern gilt die Bibelstelle hingegen als ganz besonders zweifelhaft. Die Gründe dafür kann ich gerne darlegen, aber ich möchte erstmal sehen, ob ich eine Antwort von BananeToWin bekomme.

Danke für die Antwort.

Klingt mir dennoch nach eine Aussage eines Dritten.

Jörn 27.11.2019 12:27

Zitat:

Zitat von FlyLive (Beitrag 1495701)
Klingt mir dennoch nach eine Aussage eines Dritten.

Klingt fast so, als suchtest Du einen noch lebenden Augenzeugen für die Himmelfahrt? Oder was wäre nach Deiner Auffassung ein "Zweiter"? Jemand, der es selbst gehört/gesehen hat, richtig?

Falls ich das richtig verstehe: Wieso ist ein Zweiter glaubwürdiger als ein Dritter? Ein Zweiter könnte Dir von seinen Gesprächen mit Gott berichten. Wäre das für Dich glaubwürdig?

qbz 27.11.2019 12:55

Zitat:

Zitat von Jörn (Beitrag 1495688)
Erstens, planst Du eventuell, noch eine Begründung oder einen Nachweis für diese Behauptungen anzubieten? Der Hintergrund meiner Frage ist, dass ohne Begründung verworfen werden kann, was ohne Begründung vorgetragen wurde.

Zweitens, hast Du schonmal die Bibel gelesen? Oder nur Vers-Sammlungen? Mir scheint, es wäre nicht weiter schwierig, Deine Thesen anhand der Bibel zu widerlegen. Hast Du das bereits bedacht? Deine Formulierungen klingen, als stammten sie aus einem apologetischen Buch, oder von Bibel-TV, nicht jedoch aus der Bibel.

Nur um ein Beispiel zu geben, wie leicht mir diese Widerlegung fallen wird:

Jesus: "Wer da glaubt und getauft wird, der wird selig werden;
wer aber nicht glaubt, der wird verdammt werden."
(Markus 16,16)

......

Ich finde, die Begründung wurde von Bananetowin schon gegeben.

Der Glaube basiert bei diesem Gottesbild in der persönlichen Gotteserfahrung und eben nicht bei den Lehren der Evangelisten, im AT oder Kirchenlehren. Der Mensch stellt seine persönliche, private Beziehung zu einem Gott in den Mittelpunkt, die er erfahren kann, wenn er sich genug (für diese Vorstellung, Imagination, Erlebnis, Erfahrung) öffnet (fokussiert), wobei Gott als ein "alle Menschen immer liebendes Wesen" empfunden wird. Das kontrastiert das Gottesbildes eines (strengen) Vaters, Patriarchen, im Kontext einer patriarchalen Gesellschaft. Ich würde eher von (bedingungsloser) mütterlicher Liebe sprechen, von der sich die Menschen entfernen (Hölle) wie heute, wenn sie Gott als abwesend wahrnehmen oder sich ihr öffnen könnten.
Klassisch-kirchlich wäre: Jesus als Gott der Liebe, Erlöser und Gott als Vater und Richter und Heiliger Geist als Hauch, Wind, Geist.

anlot 27.11.2019 13:01

Das heißt dann im Umkehrschluss, dass jeder sich seinen eigenen Gott mit eigenen Eigenschaften ausdenken kann, richtig?

Jörn 27.11.2019 13:04

Zitat:

Zitat von qbz (Beitrag 1495719)
seine persönliche, private Beziehung zu einem Gott

Aber wie kann man dann von "jedem Menschen" sprechen, und Gottes angebliche Beziehung zu ihnen? Wenn Gott nur mit den einzelnen Gläubigen privat/persönlich spricht, kann ja jeder eine andere Botschaft bekommen.

Zitat:

Sein Empfinden jedem Menschen gegenüber ist immer Liebe.
Dies hier sind keineswegs Aussagen über eine persönliche Beziehung, im Sinne von "Gott verhält sich mir gegenüber so-und-so", sondern es sind allgemeine Aussagen über die Eigenschaften von Gott:

Zitat:

Gott ist das absolut Gute, Gott ist Liebe, das Gebende-Prinzip, Altruismus. Und er ist darin unveränderlich. Sein Empfinden jedem Menschen gegenüber ist immer Liebe. Unabhängig was der Mensch glaubt oder tut.
Dies hier sind Aussagen darüber, was dieser Gott angeblich von mir (nicht von seinem persönlichen Gesprächspartner) will:

Zitat:

dass Gott von dir nur möchte, dass du dich seiner Liebe öffnest und von ihm die Freuden empfängst, die er dir gerne schenken möchte.
Man sollte auch bedenken, dass bislang noch offen ist, ob es sich um ein persönliches Zwiegespräch handelte. Es wurde keine Begründung oder Quelle genannt.

So leicht lasse ich mich nicht abschütteln, werter qbz! :Cheese:


qbz 27.11.2019 13:14

Zitat:

Zitat von anlot (Beitrag 1495726)
Das heißt dann im Umkehrschluss, dass jeder sich seinen eigenen Gott mit eigenen Eigenschaften ausdenken kann, richtig?

In der logischen Konsequenz im Rahmen der gegebenen Definitionen ( Gott als Beziehung etc.) ja, zumindest habe ich das so verstanden.

Das entspricht halt zeitgemäss der privaten Selbstermächtigung (statt dem Papst und Kaiser) bei der Gottesvorstellung.

qbz 27.11.2019 13:32

Zitat:

Zitat von Jörn (Beitrag 1495730)
Aber wie kann man dann von "jedem Menschen" sprechen, und Gottes angebliche Beziehung zu ihnen? Wenn Gott nur mit den einzelnen Gläubigen privat/persönlich spricht, kann ja jeder eine andere Botschaft bekommen.
......
Dies hier sind keineswegs Aussagen über eine persönliche Beziehung, im Sinne von "Gott verhält sich mir gegenüber so-und-so", sondern es sind allgemeine Aussagen über die Eigenschaften von Gott:

Logisch, schon die erste mehrfach zitierte Definition: Glaube ist die individuelle, persönliche Beziehung zu Gott, behauptet etwas Allgemeines: Gott existiert, weil ich (und andere Menschen) eine Beziehung zu ihm im subjektiven Erleben herstellen können.

Aber welchen Sinn macht das jetzt, diese und die anderen Behauptungen mit der Bibel zu widerlegen, wo Du selbst der Ansicht bist, dass sich in der Bibel nichts Göttliches offenbart?

Jörn 27.11.2019 13:45

"Aber welchen Sinn macht das jetzt?!"

- "Für einen Sinn bin ich nicht zuständig!!"


Klugschnacker 27.11.2019 14:24

Gott ist die Liebe...

Ich stelle mir unter Liebe eigentlich etwas anderes vor. Beispielsweise will Liebe auch beschützen und tut etwas dafür. Deswegen lasse ich ein geliebtes Kind nicht vor ein fahrendes Auto laufen. Auch wenn das seine freie Entscheidung war. Sondern ich schreite ein, koste es, was es wolle.

Meiner unmaßgeblichen Meinung nach ist das Bild von der umfassenden göttlichen Liebe angesichts des unverdienten Leids auf der Welt nicht haltbar. Ich halte es eher für eine Projektion von Menschen, die Liebe in sich spüren, in den Himmel. Durchaus sympathisch.

Um das Bild abzurunden, muss man leider hinzufügen, dass Menschen in der Geschichte nicht nur die von ihnen empfundene Liebe auf Gott projizierten, sondern auch ihren Hass, und ihn damit legitimierten.

FlyLive 27.11.2019 16:07

Zitat:

Zitat von Jörn (Beitrag 1495709)
Klingt fast so, als suchtest Du einen noch lebenden Augenzeugen für die Himmelfahrt? Oder was wäre nach Deiner Auffassung ein "Zweiter"? Jemand, der es selbst gehört/gesehen hat, richtig?

Falls ich das richtig verstehe: Wieso ist ein Zweiter glaubwürdiger als ein Dritter? Ein Zweiter könnte Dir von seinen Gesprächen mit Gott berichten. Wäre das für Dich glaubwürdig?

Ein Zeuge wäre ein Zweiter.
Jemand zu dem Gott oder Jesus sprach.

Ziel wäre so jemand. Ob ich ihm glaube, ist eine andere Sache.
Aber es sicher bestreiten kann ich auch nicht.

schnodo 27.11.2019 16:41

Zitat:

Zitat von Jörn (Beitrag 1495709)
Wieso ist ein Zweiter glaubwürdiger als ein Dritter? Ein Zweiter könnte Dir von seinen Gesprächen mit Gott berichten. Wäre das für Dich glaubwürdig?

Ich denke das liegt auf der Hand. Einem unmittelbaren Zeugen wird prinzipiell mehr Glauben geschenkt als einem Zeugen vom Hörensagen.

Ein Beispiel: Wenn Du sagst, "ich habe Klugschnacker während der letzten Sendung gesehen", ist das erkennbar belastbarer als wenn ich behaupte "Jörn hat gesagt, dass er Klugschnacker während der letzten Sendung gesehen hat". :)

Davon abgesehen befürchte ich, dass im Falls von Markus, Matthäus und anderen die Situation sich viel, viel weniger belastbar darstellt. Deswegen finde ich es nicht abwegig, zu bezweifeln, dass Jesus - so es ihn gab - gewisse Dinge in der überlieferten Form oder überhaupt gesagt hat.

Klugschnacker 27.11.2019 17:08

Zitat:

Zitat von schnodo (Beitrag 1495796)
Ich denke das liegt auf der Hand. Einem unmittelbaren Zeugen wird prinzipiell mehr Glauben geschenkt als einem Zeugen vom Hörensagen.

Wenn Du sagst, eine zweitausend Kilo schwere Marienstatue habe Dir zugewunken. Und wenn ich dann sage, schnodo hat gesagt, sie habe ihm zugewunken.

Bist Du dann per se glaubwürdiger als ich? :Blumen:

Jörn 27.11.2019 17:17

0,6 Prozent aller US-Amerikaner wurden bereits von Ufos entführt. Das sind knapp 2 Millionen. Und es sind Berichte aus erster Hand.

Glücklicherweise brauche ich keine Quellen zu nennen, denn das wäre ja dritter Hand.

schnodo 27.11.2019 18:11

Zitat:

Zitat von Klugschnacker (Beitrag 1495804)
Wenn Du sagst, eine zweitausend Kilo schwere Marienstatue habe Dir zugewunken. Und wenn ich dann sage, schnodo hat gesagt, sie habe ihm zugewunken.

Bist Du dann per se glaubwürdiger als ich? :Blumen:

Tolles Beispiel, das genau meinen Punkt belegt!

Wenn ich es sage, ist es klar, dass ich es gesagt habe; wenn Du es von mir behauptest, kann es sein, dass ich es trotzdem nicht gesagt habe - was hier der Fall ist. :Lachen2:

Was die Marienstatue tatsächlich getan hat, steht auf einem anderen Blatt. ;)

Zitat:

Zitat von Jörn (Beitrag 1495806)
0,6 Prozent aller US-Amerikaner wurden bereits von Ufos entführt. Das sind knapp 2 Millionen. Und es sind Berichte aus erster Hand.

Hier gilt das Gleiche. Wenn ein Amerikaner mir das erzählt, dann weiß ich, dass er es tatsächlich gesagt hat. Wenn Du ihn zitierst, kann immer noch bewusste Täuschung oder Irrtum vorliegen.

Und je mehr Stationen die stille Post hast, desto größer die Wahrscheinlichkeit, dass etwas auf der Strecke bleibt oder dazugedichtet wird.

FlyLive 27.11.2019 21:25

Zitat:

Zitat von schnodo (Beitrag 1495813)

Und je mehr Stationen die stille Post hast, desto größer die Wahrscheinlichkeit, dass etwas auf der Strecke bleibt oder dazugedichtet wird.

Ich halte es zudem für Wahrscheinlich, das aufgrund fehlender und geringerer Aufklärungsmöglichkeiten damals, viel mehr geflunkert wurde als heutzutage.
Wer heute schwindelt, muss damit rechnen, aufzufliegen. Je älter die Aussagen desto wahrscheinlicher das es massentaugliche Aussagen waren, um auch selbst heil davon zu kommen.

So muss das also nicht stimmen, wenn Markus oder Sonstwer etwas über Jesus bzw. Gott sagt.

Viel glaubhafter ist, wenn Martin alias Ziel über seine Kommunikation mit Gott spricht.

Klugschnacker 27.11.2019 22:02

Zitat:

Zitat von FlyLive (Beitrag 1495840)
So muss das also nicht stimmen, wenn Markus oder Sonstwer etwas über Jesus bzw. Gott sagt. Viel glaubhafter ist, wenn Martin alias Ziel über seine Kommunikation mit Gott spricht.

Oh, das habe ich wohl überlesen. Was hat Gott denn zu ziel gesagt?

FlyLive 27.11.2019 22:32

Zitat:

Zitat von Klugschnacker (Beitrag 1495846)
Oh, das habe ich wohl überlesen. Was hat Gott denn zu ziel gesagt?

Kann ich nicht sagen. Es ist seine Privatsache und interessiert mich ehrlich gesagt auch nicht.
Aber schrieb er nicht, das er mit Gott auf irgendeine Art kommuniziert ?
Mindestens das er eine Idee hat, einen Weg zu gehen - auf eine Art zu leben, die Gott und ihn irgendwie in Einklang bringen.

Jörn 27.11.2019 22:50

Vielleicht könnte ich ersatzweise erzählen, was Gott zu mir gesagt hat?

ziel 27.11.2019 22:58

Zitat:

Zitat von Jörn (Beitrag 1495855)
Vielleicht könnte ich ersatzweise erzählen, was Gott zu mir gesagt hat?

Gerne.

anlot 27.11.2019 23:09

Zitat:

Zitat von ziel (Beitrag 1495858)
Gerne.

Ich würde immer noch gerne wissen, ob dein Gott all die Verbrechen gut heisst, die ich vorab angeführt hatte. Wenn dem so ist, wie stehst du dazu?

ziel 27.11.2019 23:22

Zitat:

Zitat von FlyLive (Beitrag 1495854)
Kann ich nicht sagen. Es ist seine Privatsache und interessiert mich ehrlich gesagt auch nicht.
Aber schrieb er nicht, das er mit Gott auf irgendeine Art kommuniziert ?
Mindestens das er eine Idee hat, einen Weg zu gehen - auf eine Art zu leben, die Gott und ihn irgendwie in Einklang bringen.

Hallo Fly,
Gott , oder der Heilige Geist "Redet" nicht mit einer Stimme oder sowas Mystisches zu mir.
Diese Zeit des Redens durch eine Stimme oder dergleichen ist schon lange vorbei.

Gott Redet zu mir in erster linie durch sein Wort, die Bibel.
Persönlicher dann durch Gebet. Aber nie, durch eine Stimme oder Mystisches.
Und zu 90% auch nicht direkt. Außer in Notsituationen oder dergleichen.
Das kann durchaus auch einige Zeit dauern, bis ich klarheit bekomme was er mir konkret sagen möchte.

Wie gesagt, ist meine persönliche Erfahrung.:Blumen:
Gruß Martin

ziel 27.11.2019 23:28

Zitat:

Zitat von anlot (Beitrag 1495861)
Ich würde immer noch gerne wissen, ob dein Gott all die Verbrechen gut heisst, die ich vorab angeführt hatte. Wenn dem so ist, wie stehst du dazu?

Welche konkret?

ziel 27.11.2019 23:38

Zitat:

Zitat von anlot (Beitrag 1495861)
Ich würde immer noch gerne wissen, ob dein Gott all die Verbrechen gut heisst, die ich vorab angeführt hatte. Wenn dem so ist, wie stehst du dazu?

Ok, jetzt hab ich verstanden. Bzw. gelesen.

Ich werde es gerne versuchen.:Blumen:

FlyLive 27.11.2019 23:40

Zitat:

Zitat von ziel (Beitrag 1495866)
Hallo Fly,
Gott , oder der Heilige Geist "Redet" nicht mit einer Stimme oder sowas Mystisches zu mir.
Diese Zeit des Redens durch eine Stimme oder dergleichen ist schon lange vorbei.

Gott Redet zu mir in erster linie durch sein Wort, die Bibel.
Persönlicher dann durch Gebet. Aber nie, durch eine Stimme oder Mystisches.
Und zu 90% auch nicht direkt. Außer in Notsituationen oder dergleichen.
Das kann durchaus auch einige Zeit dauern, bis ich klarheit bekomme was er mir konkret sagen möchte.

Wie gesagt, ist meine persönliche Erfahrung.:Blumen:
Gruß Martin

Du stehst in Kontakt mit Gott. Auf welche Art und Weise ist unerheblich für mich.

Du sagst es ist so, also passt das für mich.

Jörn 28.11.2019 00:01

Seltsam. Der eine sagt, die Bibel wäre zu unsicher, und man müsste die Leute direkt aus erster Hand befragen, etwa ziel.

ziel sagt jedoch, Gott spräche zu ihm anhand der Bibel.

Was denn nun?

ziel 28.11.2019 00:25

Zitat:

Zitat von anlot (Beitrag 1495861)
Ich würde immer noch gerne wissen, ob dein Gott all die Verbrechen gut heisst, die ich vorab angeführt hatte. Wenn dem so ist, wie stehst du dazu?

Mein Gott der Bibel, der einen Sohn hat, der Jesus Christus aus Nazareth heißt.
Und "nein" er heisst alle die Verbrechen und Gewalt ganz und gar nicht für gut.
(Und ich weiß beim besten Willen nicht, warum er nicht sofort alles Stopt, wirklich nicht:( )
Ich weiß nur das jeder, sich eines tages für seine Taten bzw. sein Leben verantworten muss.

Ich weiß auch, dass wir Verantwortung tragen in unserem Leben. Wir können Gott nicht für alles verantwortlich machen was heute geschieht.

Es ist heute im Jahr 2019 der Mensch, der Tötet, der andere Verhungern lässt.
Der die Umwelt zerstört. Der Kinder missbraucht. Der Armut zu lässt.
Wir haben heute die Mittel dazu, das zu verhindern.

Wir wollen doch Gott gar nicht, beschweren uns aber wenn er nicht eingreift.

Und ja, Kinder Sterben an Krebs, und da hat der Mensch keinen Einfluss darauf.
(Und da habe ich auch keine Antwort warum:( )
Gruß Martin

ziel 28.11.2019 00:32

Zitat:

Zitat von Jörn (Beitrag 1495874)
Seltsam. Der eine sagt, die Bibel wäre zu unsicher, und man müsste die Leute direkt aus erster Hand befragen, etwa ziel.

ziel sagt jedoch, Gott spräche zu ihm anhand der Bibel.

Was denn nun?

Ja, was ist daran so unklar?
Gott spricht nicht mit einer Stimme zu uns Menschen heutzutage:Blumen:

Was hat dein Gott denn nun zu dir gesagt?:Blumen:

qbz 28.11.2019 08:24

Zitat:

Zitat von ziel (Beitrag 1495876)
Ja, was ist daran so unklar?
Gott spricht nicht mit einer Stimme zu uns Menschen heutzutage:Blumen:

Was hat dein Gott denn nun zu dir gesagt?:Blumen:

ich vermute mal, Gott teilte ihm mit, dass er nicht existiert. ;)

ziel 28.11.2019 12:24

Zitat:

Zitat von qbz (Beitrag 1494607)
@ziel
Heute berichtete SPON über diese wunderbar anzusehende, in Bernstein (Harz) eingeschlossenen Raupe, die in der Ostseeregion gefunden wurde und die vor ca. 44 Millionen Jahre ein schöner, großer Schmetterling hätte werden können.

bernstein-44-millionen-jahre-alte-schmetterlingsraupe-entdeckt

Hallo qbz,
Jetzt mal eine Frage von mir, an einen Atheisten:Blumen:
Hier steht zwar ca. 44 Millionen Jahre, aber trotzdem meine Frage.

Wie stehst Du zu der Aussage, Millionen von Jahren.
Wenn man die Millionen von Jahren nicht Messen kann.
Wenn ich richtig informiert bin, kann man Wissenschaftlich genau, nur ein par 100 000 Jahre zurück Messen .
Aber niemals Millionen von Jahren.
Bernstein kann man sowieso nicht 100% Datieren.
Gruß Martin

Jörn 28.11.2019 13:31

Zitat:

Zitat von ziel (Beitrag 1495876)
Was hat dein Gott denn nun zu dir gesagt?:Blumen:

Jesus hat mir gesagt, er steckt fest.

PS: Noch schnell eine Prophezeiung, um zu beweisen, dass ich tatsächlich Kontakt zum allwissenden Schöpfer habe. In der Zukunft, auf Seite 1943 dieses Threads, wird Teilnehmer "ziel" folgendes schreiben:
»Ich lese da ganz einfach auf der ersten seite der Bibel. Die Erde war wüst und leer, und es lag Finsternis auf derTiefe, und der "Geist " Gottes schwebte über den Wassern.«

Jörn 28.11.2019 13:43

Zur Datierung von Materie:

Es gibt verschiedene Methoden, die verschieden lange zurück reichen. Manche Methoden verwendet man für den Bereich von hundert Jahren, manche von tausend Jahren, manche von zehntausend Jahren, und so weiter.

Beispielsweise kann man die Anzahl von Baumringen zählen; diese Methode reicht aber nur ein paar tausend Jahre zurück. Dafür ist sie sehr genau.

Je weiter eine Methode zurück reicht, desto mehr steigt die Ungenauigkeit -- aber sie ist dann auch einigermaßen egal. Man geht von einer Ungenauigkeit zwischen 1 und 10 Prozent aus. Ob der Wurm nun 44 Millionen Jahre oder 44,4 Millionen Jahre alt ist, dürfte kaum einen Unterschied machen. Durch die Kombination mehrerer Methoden kann man die Genauigkeit steigern.

Es gibt Datierungsmethoden, die im Bereich von Millionen oder sogar Milliarden Jahren funktionieren. Dabei geht es meist um den Zerfall von Atomen bzw. Isotopen, die man sehr exakt vorhersagen kann. Beispiele dafür wären die Radiokohlenstoff-Datierung (bis ca. 50.000 Jahre, bei organischer Materie) oder die Kalium-Argon-Datierung und Uran-Blei-Datierung (Milliarden von Jahren) in der Geochronologie zur Datierung sehr alter Proben. Eine Liste der Methoden mit weiterführenden Links findest Du bei Tante Wikipedia:
https://de.wikipedia.org/wiki/Datierung

Oft werden die Objekte (Lebewesen) nicht direkt datiert, sondern die Gesteinsschichten, in denen sie gefunden wurden.


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