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keko# 02.07.2025 14:14

Zitat:

Zitat von TriVet (Beitrag 1784677)
Eigentlich sollte ein Ingenieur nicht an den Klimawandel glauben (Amen).

Sondern ihn verstehen.

Man kann natürlich bis zum Sankt nimmerlerleinstag der Kernkraft hinterheulen (siehe Frankreich und Schweiz) und sich in vermeintlicher besserwisserei suhlen, aber hilfreich ist das null.

Ich bin kein Ingenieur, aber der Klimawandel ist für mich seit Jahrzehnten durch. Man muss ihn im Grunde nicht mal verstehen.

Interessant ist allerdings, wie man die Anpassung oder Verhinderung hinbekommen will. Bei den Temperaturen heute in meinem bescheidenen Home-Office, sehe ich ja, wer King ist: die Natur.

Einen Fortschritt hin zu mehr Ehrlichkeit wäre es auch, wenn man die durch das Militär erzeugten Problem mit einrechnet. Meist rechnen die Länder das raus, was nichts anderes ist als Mogelei. So verbrauchte die USA 2017 rund 270.000 Barrel Öl -- pro Tag! Das entsprach etwa 25 Millionen Tonnen CO₂, mehr als Länder wie Portugal oder Peru.

Schwarzfahrer 02.07.2025 14:21

Zitat:

Zitat von Klugschnacker (Beitrag 1784678)
Im Jahr 2024 entfielen 93% des weltweiten Zubaus an Stromerzeugungskapazitäten auf erneuerbare Energien.

Liegt das an einer unzureichenden Diskussion der Lage? Hat man vielleicht überlegene Technologien übersehen?

Möglich; allerdings ist dabei zu berücksichtigen, daß 1 MW konventioneller Kraftwerkskapazität auch zu über 80 % liefert, während Wind gerade mal um die 25 %, PV nur kapp über 10 % liefern. D.h. ich muß davon sehr viel Kapazität zubauen, um überhaupt etwas nennenswert zu ernten. Tatsächlich bauen die meisten Länder eine mehr oder weniger ausgewogene Mischung zu, die sowohl die Versorgungssicherheit als auch die Emissionsminderung ausgewogen berücksichtigt. Nur wenige gehen einen solch radikal einseitigen Weg, wie ihn die deutsche Klimapolitik der letzten Jahre anvisiert hat, und kaum ein Land hat 30 % CO2-freie Energieerzeugung einfach abgeschaltet.
Zitat:

Zitat von Klugschnacker (Beitrag 1784678)
Ferner würde mich interessieren, wie es das kleine Häuflein der Grünen geschafft hat, der ganzen Welt ihre vermeintliche Ideologie überzustülpen?

Eine mögliche Teil-Erklärung, zumindest hierzulande: Entsprechende Durchsetzung von Leitmedien und gesellschaftlichen Organisationen (Stichwort "Marsch durch die Institutionen") hat auf jeden Fall dazu beigetragen, daß ihre Ansichten in der Politik deutlich stärker gewichtet werden, als von der Allgemeinbevölkerung.

Ansonsten sehe ich nicht, daß die "ganze Welt" dieser Ideologie folgt, es ist allerdings eine sehr meinungs- und lautstarke Minderheit, die auf diesem Gebiet den Ton angibt. Wäre es anders, würden Grüne und ähnliche Parteien in den meisten Ländern schon Volksparteien. Wie erklärt es sich, daß es nicht so ist, obwohl nach Deiner Ansicht die ganze Welt sich der Vorstellung anschließt, daß die sog. erneuerbaren Energien als einzige Zukunftsoption alternativlos seien?

TriVet 02.07.2025 14:46

Du vermengst da meines Erachtens die grünen „Ideen“ (besser gesagt Erkenntnisse und Schlussfolgerungen) mit den Grünen Parteien.
Letztere sind dank permanenten Bashing („Hauptgegner!, statt Afd) seitens insbesondere CDU/CSU (Soeder!) und natürlich Bild/Welt in gewissen Kreisen als universalschuldenböcke positioniert worden.
Erstere sind weltweit zumindest bei denen, die nicht ideologisch verbohrt an alten Zöpfen hängen und eine eher aufgeklärte Bevölkerung haben (Europa, Kanada, Japan, suedkorea und auch Lateinamerika) oder einfach selbst direkt betroffen bzw. bedroht sind, mehr als nur akzeptiert und deutlich mehrheitsfähig.

Siebenschwein 02.07.2025 14:57

Zitat:

Zitat von Schwarzfahrer (Beitrag 1784685)
.... Tatsächlich bauen die meisten Länder eine mehr oder weniger ausgewogene Mischung zu, die sowohl die Versorgungssicherheit als auch die Emissionsminderung ausgewogen berücksichtigt. Nur wenige gehen einen solch radikal einseitigen Weg, wie ihn die deutsche Klimapolitik der letzten Jahre anvisiert hat, und kaum ein Land hat 30 % CO2-freie Energieerzeugung einfach abgeschaltet...

1. D baut nicht ZU, sondern UM. Es ist Elementarmathematik, dass man, selbst wenn man den von Dir postulierten "sinnvollen Mix" erreichen will, für viele Jahre erstmal nur Erneuerbare zubauen kann.

2. Du vermengst die Abschaltdebatte der KKW mit der Decarbonisierung. Die KKW wurden aus einem anderen Grund abgeschaltet. Das weisst Du so gut wie jeder andere auch. Ob Du die Bedenken der Allgemeinheit bezüglich der Risisken der Kernkraft teilst, ist hier irrelevant. Fakt ist, dass Kernkraft bei uns nicht mehrheitsfähig ist.

NB: Risiko ist bekanntlich Schadenshöähe mal Eintrittswahrscheinlichkeit. Es ist immer wieder schön zu sehen, wie Techniker angeblich "emotionslos" bei der Kernkraft mit einer niedrigen Eintrittswahrscheinlichkeit von "praktisch null" argumentieren, die aber a) nicht den Erfahrungen entspricht, d.h. objektiv falsch ist und b) die potentielle Schadenshöhe ausser acht lassen.

TriVet 02.07.2025 15:08

Zitat:

Zitat von Schwarzfahrer (Beitrag 1784685)
Ansonsten sehe ich nicht, daß die "ganze Welt" dieser Ideologie folgt, es ist allerdings eine sehr meinungs- und lautstarke Minderheit, die auf diesem Gebiet den Ton angibt. Wäre es anders, würden Grüne und ähnliche Parteien in den meisten Ländern schon Volksparteien. Wie erklärt es sich, daß es nicht so ist, obwohl nach Deiner Ansicht die ganze Welt sich der Vorstellung anschließt, daß die sog. erneuerbaren Energien als einzige Zukunftsoption alternativlos seien?

Die Amis, die sind schlau, so das unermüdliche mantra von Keko.
So erklärt es sich auch, dass ausgerechnet in Texas, Land der Ölbarone und überhaupt, die erneuerbaren Energien sogar Kalifornien überholt haben.
Aber die sind natürlich sicher auch ideologisch verblendet. 😅

https://www.fr.de/politik/texas-goes...-93389894.html

Schwarzfahrer 02.07.2025 15:15

Zitat:

Zitat von Siebenschwein (Beitrag 1784687)
Du vermengst die Abschaltdebatte der KKW mit der Decarbonisierung. Die KKW wurden aus einem anderen Grund abgeschaltet.

Die beiden Themen hängen nun mal zusammen. Es erscheint (nicht nur) mir höchst schizophren und inkonsequent, einerseits die absolute Wichtigkeit von Decarbonisierung hervorzuheben und zu versuchen, alles diesem Ziel unterzuordnen und andererseits funktionierende CO2-freie Kraftwerke abzuschalten. Neben dem Eindruck der Inkonsequenz schadet es m.M.n. auch massiv der Glaubwürdigkeit bzgl. der Prioritäten. Ich glaube, viele Jüngere sind sich nicht mehr bewußt, daß die Grünen primär eine Anti-Atom-Partei waren, bevor sie das Klima-Thema entdeckt haben. Das erklärt zwar die Priorisierung, macht es aber nicht logischer.

Risiken kann man abwägen, die Bewertung bleibt am Ende immer subjektiv, da nie genau quantifizierbar. Ich halte inzwischen die Risiken einer Deindustrialisierung und einer sinkender Zuverlässigkeit der Stromversorgung für gesellschaftlich und mittelfristig mindestens ähnlich gravierend aber jeweils mehr Menschen betreffend, als ein KKW-Störfall.

TriVet 02.07.2025 15:25

Jetzt wird es (zu) albern.

tandem65 02.07.2025 16:26

Zitat:

Zitat von Schwarzfahrer (Beitrag 1784689)
Ich halte inzwischen die Risiken einer Deindustrialisierung und einer sinkender Zuverlässigkeit der Stromversorgung für gesellschaftlich und mittelfristig mindestens ähnlich gravierend aber jeweils mehr Menschen betreffend, als ein KKW-Störfall.

Du lügst hier schon wieder die sinkende Zuverlässigkeit herbei. Ich habe gerade Heute Morgen die Zahlen dazu verlinkt. Wir sind weiterhin Weltspitze in Punkto Versorgungssicherheit und zuverlässiger als vor 10 Jahren mit 20 AKW mehr.

Siebenschwein 02.07.2025 16:35

Zitat:

Zitat von tandem65 (Beitrag 1784696)
Du lügst hier schon wieder die sinkende Zuverlässigkeit herbei. Ich habe gerade Heute Morgen die Zahlen dazu verlinkt. Wir sind weiterhin Weltspitze in Punkto Versorgungssicherheit und zuverlässiger als vor 10 Jahren mit 20 AKW mehr.

Nebenbei empfehle ich auch, mal "Uruguay Energiewende" u googeln. Da werden eventuell einige Vorurteile hinsichtlich der Menge Erneuerbarer, die ein System verträgt, erschüttert.

Klugschnacker 02.07.2025 17:07

Zitat:

Zitat von Schwarzfahrer (Beitrag 1784681)
Ich finde es traurig, wenn man die Zukunft der Kinder unrealistischen Visionen unterordnet, weil man die Grenzen der verfügbaren technisch/physikalischen Möglichkeiten ebenso wenig akzeptieren mag, wie daß die Menschen nicht alle den gleichen Weg zum Glück sehen. Aber gute Absichten konnten schon immer die Quelle von großem Schaden sein.

Das hast Du schön geschrieben. Besser könnte man die Motive für Umweltschutz nicht beschreiben.

Das Leben künftiger Generationen, die Grenzen der Belastbarkeit unseres Ökosystems, die Selbstüberschätzung der Menschen bei ihren Visionen unbeschränkten wirtschaftlichen Wachstums, sowie der Schaden, der damit angerichtet wird. Chapeau!
:Blumen:

Siebenschwein 02.07.2025 17:09

Zitat:

Zitat von Klugschnacker (Beitrag 1784707)
Das hast Du schön geschrieben. Besser könnte man die Motive für Umweltschutz nicht beschreiben.

Das Leben künftiger Generationen, die Grenzen der Belastbarkeit unseres Ökosystems, die Selbstüberschätzung der Menschen bei ihren Visionen unbeschränkten wirtschaftlichen Wachstums, sowie der Schaden, der damit angerichtet wird. Chapeau!
:Blumen:

Treffer, versenkt. Aua.

TriVet 02.07.2025 17:27

Zitat:

Zitat von Siebenschwein (Beitrag 1784708)
Treffer, versenkt. Aua.

Jawohl. Mit feiner Klinge geführt und elegant erledigt. :cool:

Klugschnacker 02.07.2025 17:30

Zitat:

Zitat von Schwarzfahrer (Beitrag 1784685)
Ansonsten sehe ich nicht, daß die "ganze Welt" dieser Ideologie folgt, es ist allerdings eine sehr meinungs- und lautstarke Minderheit, die auf diesem Gebiet den Ton angibt.

Bitte führe das etwas aus, Du scheinst Dich da ja auszukennen.

Wie groß ist diese Umweltschutzlobby? Über welche Budgets verfügt sie? Wie groß ist ihre Meinungsführerschaft in reichweitenstarken Medien? Welchen Zugang haben sie zu den Mächtigen dieser Welt, etwa zu Donald Trump oder Xi Jinping?

Schwarzfahrer 02.07.2025 17:30

Zitat:

Zitat von tandem65 (Beitrag 1784696)
Du lügst hier schon wieder die sinkende Zuverlässigkeit herbei. Ich habe gerade Heute Morgen die Zahlen dazu verlinkt. Wir sind weiterhin Weltspitze in Punkto Versorgungssicherheit und zuverlässiger als vor 10 Jahren mit 20 AKW mehr.

Es ist keine Lüge, daß die Zuverlässigkeit mit sinkendem Anteil von Grundlastkraftwerken sinkt, also die Ausfallwahrscheinlichkeit steigt, auch wenn es bisher nicht öfter passiert als früher. Da unser System bisher sehr zuverlässig ist, ist die Fallhöhe groß, aber deshalb ist das Risiko nicht vernachlässigbar. (hierfür ist es unerheblich, ob es AKW oder statt dessen wieder hochgefahrene Kohlekraftwerke sind).

Daß es sich bisher glücklicherweise nicht in häufigeren Stromausfällen manifestiert, liegt an dem bisherigen hohen Standard und großen Reserven - und mit daran, daß unsere Nachbarn genügend Reserven haben, um ggf. bei uns einzuspringen. Aber es ändert nichts daran, daß das Risiko für Ausfälle steigt, besonders, wenn die Nachbarn ihr Grundlastpark auch ähnlich ausdünnen, wie es Deutschland getan hat und vorhat. Das heißt nicht, daß man kein Wind und Sonne braucht, sondern daß man dieses Risiko berücksichtigen und entsprechend gegenhalten muß. Ist halt zu technisch gedacht für viele Politiker und Klimaneutralitätsverfechter.

deralexxx 02.07.2025 17:41

Zitat:

Zitat von Schwarzfahrer (Beitrag 1784715)
Es ist keine Lüge, daß die Zuverlässigkeit mit sinkendem Anteil von Grundlastkraftwerken sinkt, also die Ausfallwahrscheinlichkeit steigt, auch wenn es bisher nicht öfter passiert als früher. Da unser System bisher sehr zuverlässig ist, ist die Fallhöhe groß, aber deshalb ist das Risiko nicht vernachlässigbar. (hierfür ist es unerheblich, ob es AKW oder statt dessen wieder hochgefahrene Kohlekraftwerke sind).

Daß es sich bisher glücklicherweise nicht in häufigeren Stromausfällen manifestiert, liegt an dem bisherigen hohen Standard und großen Reserven - und mit daran, daß unsere Nachbarn genügend Reserven haben, um ggf. bei uns einzuspringen. Aber es ändert nichts daran, daß das Risiko für Ausfälle steigt, besonders, wenn die Nachbarn ihr Grundlastpark auch ähnlich ausdünnen, wie es Deutschland getan hat und vorhat. Das heißt nicht, daß man kein Wind und Sonne braucht, sondern daß man dieses Risiko berücksichtigen und entsprechend gegenhalten muß. Ist halt zu technisch gedacht für viele Politiker und Klimaneutralitätsverfechter.

Quatsch, die Politiker und andere wissen das genauso. Du reitest dieses Argument ja schon seit Jahren hier rauf und runter. Jeder hat das Argument gehört. Und es ist ja nicht so wie du andeutest das es keine Rolle spielt. Es werden Speicher geplant und die Netzstabilität ist von unzähligen Experten (und Pseudoexperten) im Blick.

Johannespopannes 02.07.2025 17:49

Zitat:

Zitat von TriVet (Beitrag 1784617)
Sonne und Wind muss man gar nicht kaufen und folgerichtig auch keine Potentaten, Diktatoren oder sonstige Unsympathen bauchkitzeln.:Huhu:

Hättest du das der Sonne und dem Wind nur mal am 11.12.24 gesagt. :Huhu:


Zitat:

Zitat von TriVet (Beitrag 1784617)
Im Gegensatz zu fossilen sind das keine Verbrauchsmaterialien.
Die brauche ich nur einmal.
Einmal da, hat man sie und kann sie später auch sehr gut in Zweitverwertung weiternutzen und danach sehr gut recyclen.


Wie viele Jahre soll das denn dauern bis wir alles haben was wir brauchen? Was passiert, wenn wenn z.B. China Taiwan angreift und wir sämtliche Importe boykottieren? Wo sind heute die Technologien, die ein 100%iges Recycling ermöglichen? Die Abhängigkeiten verschieben sich doch nur. Ist das so schwer einzugestehen?

Zitat:

Zitat von TriVet (Beitrag 1784617)
Das kannst Du zwar nicht gut finden, es ist aber schon sehr lange europäische Realität und meines Wissens sind wenige Stromnetze so stabil wie das deutsche.

Was hat das mit meinem Kritikpunkt zu tun? Ich argumentiere mit der Abhängigkeit von anderen Ländern.

Meik 02.07.2025 17:52

Zitat:

Zitat von Schwarzfahrer (Beitrag 1784715)
Es ist keine Lüge, daß die Zuverlässigkeit mit sinkendem Anteil von Grundlastkraftwerken sinkt, also die Ausfallwahrscheinlichkeit steigt

Das lässt sich pauschal so nicht technisch begründen. Erst einmal steigt die Zuverlässigkeit weil weniger große Störungen auftreten (Ausfall Großkraftwerk) durch mehr Kraftwerke. Ein ewig gleiches Rumgeleier von Scheinargumenten macht es nicht besser.

Wie man an Spanien gesehen hat haben große Aufälle andere Ursachen als das Märchen von der Dunkelflaute oder der fehlenden Grundlastfähigkeit. Mangelnde (Regel-)-Leistung im Netz war und ist nicht das Problem.

Das kriegst du den "Früher war auch Sommer"-Leuten nur nicht verklickert, die wiederholen die gleiche Leier immer wieder. :Nee:

Schwarzfahrer 02.07.2025 17:55

Zitat:

Zitat von Klugschnacker (Beitrag 1784707)
Das hast Du schön geschrieben. Besser könnte man die Motive für Umweltschutz nicht beschreiben.

Das Leben künftiger Generationen, die Grenzen der Belastbarkeit unseres Ökosystems, die Selbstüberschätzung der Menschen bei ihren Visionen unbeschränkten wirtschaftlichen Wachstums, sowie der Schaden, der damit angerichtet wird. Chapeau!
:Blumen:

Schöne Uminterpretation - Das sehe ich als einen guten Beweis an, daß eben nicht alle Menschen das Gleiche verstehen, wenn man an die Zukunft der Kinder denkt, und das es daher keinen "nur einen richtigen" Weg für alle gibt.

Zitat:

Zitat von Klugschnacker (Beitrag 1784713)
Bitte führe das etwas aus, Du scheinst Dich da ja auszukennen.

Ich bilde mir halt auch eine Meinung auf grund von Eindrücken und Berichten, die ähnlich fundiert sein dürfte, wie Deine Einschätzung, wenn Du andeutest, daß die "ganze Welt" den deutschen Weg bzgl. Klimawandel folgt und richtig findet ("Ferner würde mich interessieren, wie es das kleine Häuflein der Grünen geschafft hat, der ganzen Welt ihre vermeintliche Ideologie überzustülpen?").
Zitat:

Zitat von Klugschnacker (Beitrag 1784713)
Wie groß ist diese Umweltschutzlobby? Über welche Budgets verfügt sie? Wie groß ist ihre Meinungsführerschaft in reichweitenstarken Medien? Welchen Zugang haben sie zu den Mächtigen dieser Welt, etwa zu Donald Trump oder Xi Jinping?

Ich bin kein Journalist, der Zahlen recherchiert, nur ein Leser, der sich auf Grund des Gelesenen was denkt, z.B.
Oder: ein Joachim Schellnhuber bekommt viel eher eine Meldung in Leitmedien unter oder einen Platz in einer Talkshow, als ein Fritz Vahrenholt. Bei den überwiegend links-grünen Journalisten (vielfach belegt, kannst selber googlen) ist es auch kein Wunder, aber eben eine Tatsache, daß Redaktionen selektieren.
Und viele Politiker handeln nicht aus Überzeugung, sondern um medial richtig rüberzukommen bzw. um ihre Macht zu erhalten (Paradebeispiel Merkels Atomausstieg oder Merzens m.M.n. unnötigen Zugeständnisse an die Grünen nach der Wahl).
Trump hört auf andere Aktivisten, und schwingt in die andere Richtung über, ist damit weder besser noch schlechter, als Biden, zu dem (oder zu dessen Verwaltung) Klimaaktivisten einen guten Zugang hatten.

Meik 02.07.2025 18:00

Zitat:

Zitat von Schwarzfahrer (Beitrag 1784721)
(Paradebeispiel Merkels Atomausstieg

Stimmt, traurig dass es Fukushima bedarf um das irrwitzige Milliardengrab Atomkraft endlich zu beerdigen. :Nee:

TriVet 02.07.2025 18:00

Zitat:

Zitat von Schwarzfahrer (Beitrag 1784715)
Es ist keine Lüge, daß die Zuverlässigkeit mit sinkendem Anteil von Grundlastkraftwerken sinkt, also die Ausfallwahrscheinlichkeit steigt, auch wenn es bisher nicht öfter passiert als früher. Da unser System bisher sehr zuverlässig ist, ist die Fallhöhe groß, aber deshalb ist das Risiko nicht vernachlässigbar. (hierfür ist es unerheblich, ob es AKW oder statt dessen wieder hochgefahrene Kohlekraftwerke sind).

Daß es sich bisher glücklicherweise nicht in häufigeren Stromausfällen manifestiert, liegt an dem bisherigen hohen Standard und großen Reserven - und mit daran, daß unsere Nachbarn genügend Reserven haben, um ggf. bei uns einzuspringen. Aber es ändert nichts daran, daß das Risiko für Ausfälle steigt, besonders, wenn die Nachbarn ihr Grundlastpark auch ähnlich ausdünnen, wie es Deutschland getan hat und vorhat. Das heißt nicht, daß man kein Wind und Sonne braucht, sondern daß man dieses Risiko berücksichtigen und entsprechend gegenhalten muß. Ist halt zu technisch gedacht für viele Politiker und Klimaneutralitätsverfechter.

Du solltest deine Expertise dringend bei der Bundesnetzagentur, dem BMWK oder auch dem KIT einbringen, die warten sicher.

Schwarzfahrer 02.07.2025 18:03

Zitat:

Zitat von Meik (Beitrag 1784722)
Stimmt, traurig dass es Fukushima bedarf um das irrwitzige Milliardengrab Atomkraft endlich zu beerdigen. :Nee:

Ja, das hohe Tsunami-Risiko war untragbar. Dafür kann man gerne Kohlekraftwerke statt KKW betreiben, koste es soviel zusätzlichen CO2 wie es wolle...

Meik 02.07.2025 18:08

Bei AKW ist schlicht das Kostenrisiko untragbar, interessiert dich aber nicht die Bohne dass das einfach nur ein aberwitziges Milliardengrab war und immer noch ist. :Nee:

Für das was da versenkt wurde und immer noch wird hätten wir locker 100% EE finanzieren können.

Genussläufer 02.07.2025 18:14

Zitat:

Zitat von Meik (Beitrag 1784726)
Bei AKW ist schlicht das Kostenrisiko untragbar, interessiert dich aber nicht die Bohne dass das einfach nur ein aberwitziges Milliardengrab war und immer noch ist. :Nee:

Für das was da versenkt wurde und immer noch wird hätten wir locker 100% EE finanzieren können.

Wieviel wurde denn versenkt?

Schwarzfahrer 02.07.2025 18:21

Zitat:

Zitat von Meik (Beitrag 1784726)
Bei AKW ist schlicht das Kostenrisiko untragbar, interessiert dich aber nicht die Bohne dass das einfach nur ein aberwitziges Milliardengrab war und immer noch ist. :Nee:

Für das was da versenkt wurde und immer noch wird hätten wir locker 100% EE finanzieren können.

Wenn das so ist, dann waren bzw. sind wohl alle Energieerzeuger weltweit zu dumm, um es zu begreifen, wie einfach es sein sollte. Vielleicht sollte ich TriVets Vorschlag bzw. Expertise zur Verfügung stellen an Dich weiterleiten?

Ich bin dafür, verbal etwas abzurüsten, und uns darauf zu besinnen, daß es keine einzig wahre Lösung gibt, sondern unterschiedliche technische und gesellschaftliche Randbedingungen unter einen Hut zu bekommen sind, was nur im Dialog, besonders mit denen die andere Überzeugungen und Prioritäten haben, funktionieren kann. :Blumen:

Extrem-überinterpretationen der Aussagen des Gegenübers fördern nur die Tiefe des Grabens. Zweifel an Aussagen des Gegenübers oder teilen seiner Überzeugung sind kein Angriff auf die Person (sollten es nicht sein). Wir sollten nicht "missionieren", sondern Meinungen austauschen, um den jeweils anderen zu neuen Gedanken anzuregen.

Johannespopannes 02.07.2025 18:31

Zitat:

Zitat von Meik (Beitrag 1784726)
Bei AKW ist schlicht das Kostenrisiko untragbar, interessiert dich aber nicht die Bohne dass das einfach nur ein aberwitziges Milliardengrab war und immer noch ist. :Nee:

Immer wieder interessant, wie unreflektiert „die Atomkraft“ immer wieder in einen Topf geworfen wird. Egal ob an der Küste bzw. im Erdbeben/Tsunamirisikogebiet oder im Binnenland. Auch völlig egal, ob das Kraftwerk 1960 oder 2020 gebaut wurde, hat sich ja technisch nichts getan seitdem.

Zitat:

Zitat von Meik (Beitrag 1784726)
Für das was da versenkt wurde und immer noch wird hätten wir locker 100% EE finanzieren können.

Das halte ich für Fakenews. Werfe ich dir aber nur teilweise vor, da du dich anscheinend noch nicht voll mit der Materie beschäftigt hast. Experten halten 100% EE natürlich für technisch möglich, sofern im Billionenbereich investiert wird. Die bisherige „Förderung“, die man zum großen Teil in Forschung beziffern kann, liegt etwa bei einem Zehntel dessen.

Meik 02.07.2025 18:37

Zitat:

Zitat von Johannespopannes (Beitrag 1784736)
Das halte ich für Fakenews. Werfe ich dir aber nur teilweise vor, da du dich anscheinend noch nicht voll mit der Materie beschäftigt hast. .

Doch, ich hab mich da ziemlich viel mit beschäftigt. Aber im Gegenzug auch mal mit den Kosten die bisher und auch zukünftig im Bereich der AKWs versenkt werden. Kein Endlager, Genehmigungsdauer der Castoren im Zwischenlager erlischt, kein Platz, Asse, immer noch kein Endlager, Rückbaukosten, bisherige Subventionen, komplette Risikoabwälzung auf den Staat und den Bürger, ...

Und EE sind nicht nur Sonne, Wind und Batterien. ;)

Johannespopannes 02.07.2025 18:43

Zitat:

Zitat von tandem65 (Beitrag 1784613)
Fake News, wir haben jederzeit genügend Reservekraftwerke die anlaufen könnten.

Nein, keine Fakenews. Am 12.12.2024 haben wir in der Spitze über 17 GW aus dem Ausland importiert. Wir hätten zwar ca. 7 GW ungenutzte Reserve für die „Stabilisierung des Netzes“ zur Verfügung gehabt, aber ich habe in der 1. Klasse gelernt, dass 7<17 ist.

Grund war neben der Dunkelflaute, dass ca. ein Drittel der Kraftwerke „in Wartung“ oder aus anderen Gründen nicht einsatzfähig waren.

Johannespopannes 02.07.2025 18:45

Zitat:

Zitat von Meik (Beitrag 1784737)
Doch, ich hab mich da ziemlich viel mit beschäftigt. Aber im Gegenzug auch mal mit den Kosten die bisher und auch zukünftig im Bereich der AKWs versenkt werden. Kein Endlager, Genehmigungsdauer der Castoren im Zwischenlager erlischt, kein Platz, Asse, immer noch kein Endlager, Rückbaukosten, bisherige Subventionen, komplette Risikoabwälzung auf den Staat und den Bürger, ...

Und EE sind nicht nur Sonne, Wind und Batterien. ;)

Stimme dir in allem zu, habe die von dir genannten Kosten berücksichtigt und komme trotzdem zu dem oben geschriebenen Ergebnis.

tandem65 02.07.2025 18:48

Zitat:

Zitat von Schwarzfahrer (Beitrag 1784715)
Es ist keine Lüge, daß die Zuverlässigkeit mit sinkendem Anteil von Grundlastkraftwerken sinkt, also die Ausfallwahrscheinlichkeit steigt, auch wenn es bisher nicht öfter passiert als früher. Da unser System bisher sehr zuverlässig ist, ist die Fallhöhe groß, aber deshalb ist das Risiko nicht vernachlässigbar. (hierfür ist es unerheblich, ob es AKW oder statt dessen wieder hochgefahrene Kohlekraftwerke sind).

Das ist die alte Leier die seit Decaden erzählt wird. Früher waren mal nicht mehr als 4% denkbar möglich.
Sie hat sich in der Vergangenheit als Lüge entpuppt und wird sich weiterhin als Lüge entpuppen.
Ich frage mich wie Du als Ingenieur Dinge entwickelst. Schließlich waren die Dinge die Du entwickelst in der Vergangenheit nicht denkbar.

TriVet 02.07.2025 18:49

@johannes: Dafür, dass du dich intensiv damit beschäftigt haben willst, hast du aber noch ziemliche Lücken.
Hier kannst du mal anfangen:
https://www.tagesschau.de/wirtschaft...hland-102.html

Johannespopannes 02.07.2025 18:59

Zitat:

Zitat von Klugschnacker (Beitrag 1784610)
Statt Kohle setzen wir auf Gaskraftwerke, die wir mit grünem Wasserstoff betreiben können, falls wir eine Dunkelflaute überbrücken müssen. Eine bedeutende Rolle werden wohl auch große Batteriespeicher spielen. Auf diesem Gebiet tut sich aktuell eine Menge.

Das ist wie bereits geschrieben zwar technisch möglich, aber de facto unbezahlbar.

Zitat:

Zitat von Klugschnacker (Beitrag 1784610)
Wichtig: Wir hatten und haben zu jeder Zeit genügend Kraftwerke, um den gesamten in Deutschland benötigten Strom selbst zu produzieren.

s.oben, das stimmt leider nicht mehr.

Zitat:

Zitat von Klugschnacker (Beitrag 1784610)
Das scheint mir Dein Hauptargument zu betreffen, indem Du das Gegenteil behauptest.

Tatsächlich ist es nur ein Argument unter vielen.

Zitat:

Zitat von Klugschnacker (Beitrag 1784610)
Jedoch ist es in der Praxis oft billiger, überschüssigen Strom auf dem europäischen Strommarkt zu kaufen, als ein eigenes Kohlekraftwerk hochzufahren. Dieser billige Strom stammt überwiegend aus erneuerbaren Energiequellen, weil sie am Strommarkt billig angeboten werden. Erst wenn dieser billige Strom vergriffen ist, importieren wir fossilen oder atomaren Strom zu höheren Preisen oder fahren eigene Kraftwerke hoch.

Das ist - für den Moment betrachtet - richtig. Allerdings steigen die Stromkosten für andere Kraftwerke pro kWh, je weniger lange sie ans Netz „dürfen“. Oder anders gesagt: Je mehr EE ausgebaut werden, desto teurer werden die anderen Energieträger und (mindestens in diesem und im nächsten Jahrzehnt) der durchschnittliche Strompreis über das gesamte Jahr.

Zitat:

Zitat von Klugschnacker (Beitrag 1784610)
Wenn wir diese Importe verringern wollen, müssen wir die erneuerbaren Energien in Deutschland ausbauen, denn sie liefern den billigsten Strom, sobald die Netze dafür ausgebaut sind.

Das ist natürlich eine Möglichkeit. „Verringern“ bedeutet aber nicht „Vermeiden“. Und da liegt der Hase begraben, s.o.

Zitat:

Zitat von Klugschnacker (Beitrag 1784610)
Was mir in Deiner Betrachtung insgesamt fehlt ist der Klimawandel. Wir können uns lange über Energiepreise streiten – am Schluss müssen wir von den CO2-Emissionen runter, und zwar dalli. Es nützt uns nichts, wenn wir feststellen, dass es mit Öl und Kohle irgendwie einfacher war. Zu den Erneuerbaren gibt es keine Alternative.
:Blumen:

Anscheinend hast du meinen ursprünglichen Post nicht vollständig gelesen, denn darin ist sehr wohl ein alternativer Lösungsvorschlag enthalten. :Blumen:

Meik 02.07.2025 19:04

Zitat:

Zitat von Johannespopannes (Beitrag 1784740)
Nein, keine Fakenews. Am 12.12.2024 haben wir in der Spitze über 17 GW aus dem Ausland importiert. .

Du hast aber schon mitbekommen dass wir seit langem ein europäisches Verbundnetz und europaweiten Stromhandel haben? :confused:

Johannespopannes 02.07.2025 19:05

Zitat:

Zitat von TriVet (Beitrag 1784743)
@johannes: Dafür, dass du dich intensiv damit beschäftigt haben willst, hast du aber noch ziemliche Lücken.
Hier kannst du mal anfangen:
https://www.tagesschau.de/wirtschaft...hland-102.html

Danke für den Link. Hier werden zwar 9,8 statt 7 GW genannt, aber auch das ist weniger als 17 GW und belegt genau das was ich geschrieben habe.

Meik 02.07.2025 19:05

Zitat:

Zitat von Johannespopannes (Beitrag 1784745)
Das ist wie bereits geschrieben zwar technisch möglich, aber de facto unbezahlbar.

Das ist de facto einfach falsch. ;)

Johannespopannes 02.07.2025 19:06

Zitat:

Zitat von Meik (Beitrag 1784746)
Du hast aber schon mitbekommen dass wir seit langem ein europäisches Verbundnetz und europaweiten Stromhandel haben? :confused:

Ja. Was ändert das an der Tatsache, dass Deutschland sich selbst nicht das ganze Jahr durchgängig versorgen konnte? :confused:

Meik 02.07.2025 19:11

Zitat:

Zitat von Johannespopannes (Beitrag 1784749)
Ja. Was ändert das an der Tatsache, das Deutschland sich selbst nicht das ganze Jahr durchgängig versorgen konnte? :confused:

Es geht schon mal darum dass die Zeiten in denen sich ein Land alleine versorgt schon ewig vorbei sind, aber man bekommt ja schon das nicht in die Köpfe.

Technisch wäre das überhaupt kein Problem, außer bei den Leuten wo EE bei PV, Wind und Batterie aufhört. ;)

StefanW. 02.07.2025 19:14

Zitat:

Zitat von Johannespopannes (Beitrag 1784740)
. Am 12.12.2024 haben wir in der Spitze über 17 GW aus dem Ausland importiert.

An dem Tag haben die Reis- und Orangenimporteur die Exporte auch deutlich überstiegen. Du solltest Dich dafür einsetzen, dass die Inlandsproduktion beider Produkte deutlich gesteigert wird.

Erzeuge Deinen Strom mit dem Dieselgenerator im Keller und überlasse den Klügeren die Zukunft.

Johannespopannes 02.07.2025 19:23

Zitat:

Zitat von Meik (Beitrag 1784748)
Das ist de facto einfach falsch. ;)

Vermutlich haben wir unterschiedliche Vorstellungen von unbezahlbar.
Ein kg grüner Wasserstoff wird auch in 10-20 Jahren noch an die 10€ kosten. Warum? Weil die Skalierungseffekte für den Hauptkostenpunkt „Kompressor“ kaum noch stattfinden und Stromkosten immer noch relevant bleiben (es lohnt sich nicht, so ein Teil nur Mittags im Sommer zu betreiben, sondern es muss 24/7 über Monate durchlaufen).
Mit dem 1kg erhält man rückverstromt ca. 16-17 kWh. Macht also irgendwas im Bereich von 50-70 Cent pro kWh. Und hier reden wir nur über die Stromgestehungskosten. Natürlich „kann“ man das bezahlen (also nicht unbezahlbar).

tandem65 02.07.2025 19:24

Zitat:

Zitat von Johannespopannes (Beitrag 1784749)
Ja. Was ändert das an der Tatsache, das Deutschland sich selbst nicht das ganze Jahr durchgängig versorgen konnte? :confused:

Das Problem hatte Frankreich vor nicht allzu langer Zeit bereits und wer weiß wie es dieses Jahr noch wird. Der Sommer hat gerade angefangen. Da scheint das kein Problem zu sein wenn das mit der Autarkie nicht funktioniert.

Johannespopannes 02.07.2025 19:26

Zitat:

Zitat von StefanW. (Beitrag 1784755)
An dem Tag haben die Reis- und Orangenimporteur die Exporte auch deutlich überstiegen. Du solltest Dich dafür einsetzen, dass die Inlandsproduktion beider Produkte deutlich gesteigert wird.

Erzeuge Deinen Strom mit dem Dieselgenerator im Keller und überlasse den Klügeren die Zukunft.

Der Unterschied ist, dass man Reis und Orangen lagern kann, Strom nicht (in dem Maße), sonst wären die Preise auch nicht so explodiert (Faktor 10+).

Wie ich weiter oben geschrieben habe, erzeuge ich den meisten Strom durch meine PV-Anlage. Gestern über 100 kWh.


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