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Greta Thunberg ist aus Sicht ihrer Befürworter oder Unterstützer nicht "sakrosankt". Das wäre eine Überhöhung, zu der ihre Befürworter gar keinen Anlass haben. Es geht schließlich nicht um Greta, sondern ums Klima. Die Fokussierung auf ihre Person ist in erster Linie ein Werkzeug ihrer Gegner. Dieter Nuhr hat aus meiner Sicht eine Position eingenommen, wie sie ihm aus der Flüchtlingskrise vertraut ist – allerdings von der anderen Seite. Damals war Angela Merkel das Hassobjekt, das stellvertretend für komplexe und globale Probleme angegriffen wurde. Ihre Kritiker hatten das Gefühl, in Notwehr zu handeln, da sonst das Abendland unterginge ("Umvolkung"). Außerdem fühlten sie sich als Kämpfer für Meinungsfreiheit ("das wird man ja wohl noch sagen dürfen") und gegen Medienmanipulation ("Lügenpresse"). So labert heute der Nuhr gegen Greta. Er rechnet ihr absuderweise Milliarden verhungernde Menschen vor (Notwehrsituation), und stemmt sich wacker gegen eine vermeintliche Meinungsdiktatur pro Greta, die er sich jedoch nur einbildet, denn sie ist aktuell eine der am meisten kritisierten Personen der Welt. Und er ist stolz darauf, dies alles durchschaut zu haben. Endlich sagt mal einer, wie es wirklich ist! Nämlich er selbst. |
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Gruß N. :Huhu: |
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"Das bizarre an der Situation - eine 16jährige mit Asperger-Autismus steht nach einer zweiwöchigen Segeltour vor Staatenlenkern, erzählt wo es lang zu gehen hat ..." Nicht diskriminierend inbezug auf ihre Erkrankung, neutral-sachlich formuliert wäre: "Das bizarre an der Situation - eine 16jährige Klimaktivistin aus Schweden - steht nach einer ..." "Ärztliche Hilfe für sie und ein Einschreiten des schwedischen Pendant eines Jugendamt scheint mir geboten." "Gretas extrem enge, die restliche Realität ausblendende Fokussierung auf das Klima hängt sehr wohl mit ihrem Autismus zusammen ..." |
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Asperger-Syndrom ist eine psychische Erkrankung. Willst Du das als Psychologe ernsthaft abstreiten? Wo ziehst Du die Grenze zwischen Diskriminierung und den Fakten? Aus berufsethischer Sicht stimme ich Dir bedingt zu. Würdest Du, in der Rolle als familienrechtspsychologischer Sachverständiger, nicht auch das Asperger-Syndrom in Betracht ziehen müssen? Greta ist, ob es uns allen passt oder nicht, eine öffentliche Person. Ok. Ist die Situation, so wie sie ist, dem Kindeswohl dienlich? Für das Kindeswohl müssen die Sorgeberechtigten, die Eltern, einstehen, es ist deren Recht und Pflicht. Und nicht die Öffentlichkeit. Können wir nun also wieder zu Inhalten zurückkehren? Bitte. |
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Nach Hafu jetzt auch die Frage an Dich: Was würdest Du sagen wenn ein minderjähriger, interessierter Laie dir etwas im Rahmen diverser Inszenierungen und vor laufenden Kameras zu einem Thema erzählt, zu dem Du nach einer entsprechenden Ausbildung über jahrzehntelange Erfahrungen verfügst? Zitat:
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Und abschliessend und mit Ironie (das man das mittlerweile dazuschreiben muss :(): Greta diskrimminiert sich selbst, bzw. sie diskrimminiert Menschen ohne Asperger in dem sie sie sinngemäß als unfokussiert bezeichnet: https://www.cbc.ca/news/world/how-gr...ocus-1.5301634 Gruß N. :Huhu: |
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Die FFF-Bewegung fordert allgemein zum Handeln auf. Sie stützt sich auf Fakten, die einen recht breiten wissenschaftlichen Konsens darstellen. Davon abgesehen: Die Angst der Politiker vor Einmischung aus dem Volk wäre in einer Demokratie etwas seltsam, findest Du nicht? Zum Glück wird sie von Politikern kaum geäußert. Mit fällt spontan nur der Lindner ein. Ich halte dieses Argument daher für einen Strohmann mit dem Inhalt: "Eine Bürgerin äußert ihre Meinung zu Weltklima in einer Form, die voll nicht okay ist". |
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