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Flow 16.11.2019 13:33

Zitat:

Zitat von qbz (Beitrag 1493507)
Aus der von Dir genannten Hypothese lässt sich das so wenig ableiten wie die Evolution aus der Bibel. :) :Blumen:

Naja, ich selbst wollte ja weder etwas ableiten, noch irgendwas behaupten.
Lediglich obengenannte Hypothese anführen, die meiner Meinung nach weder bewiesen noch widerlegt werden kann.

Das hier :
Zitat:

Zitat von qbz (Beitrag 1493504)
Wäre das so wie oben hypothetisch formuliert, wären die Menschen verhungert und ausgestorben. :) :Blumen:

... klingt natürlich dramatisch ... "Hunger" und "Tod" ... oh weh ... :Lachen2:

Ich sehe jedoch nicht, wie du zu dieser Behauptung, zu diesem Schluß, ja damit ja auch zur scheinbaren Widerlegung der Hypothese kommst.

qbz 16.11.2019 13:54

Zitat:

Zitat von Flow (Beitrag 1493509)
Naja, ich selbst wollte ja weder etwas ableiten, noch irgendwas behaupten.
Lediglich obengenannte Hypothese anführen, die meiner Meinung nach weder bewiesen noch widerlegt werden kann.

Das hier :


... klingt natürlich dramatisch ... "Hunger" und "Tod" ... oh weh ... :Lachen2:

Ich sehe jedoch nicht, wie du zu dieser Behauptung, zu diesem Schluß, ja damit ja auch zur scheinbaren Widerlegung der Hypothese kommst.

Zum erfolgreichen Essen Beschaffen und Herstellen von tauglichen Jagdwerkzeugen brauchten die Menschen gemeinsame kognitiv ausgewertete und weitergebene empirische Erfahrungen über die Erfolge ihrer Jagdmethoden und ihrer Werkzeuge und zum Feuer machen. Wer glaubt, Tiere, Pflanzen, Menschen wären in 6 Tagen entstanden, lehnt alle empirischen Ergebnisse über die Wirklichkeit ab, was in anderen Bereichen, bei der Erhaltung des menschlichen Lebens, eben zum Tod führt.

Rälph 16.11.2019 14:00

Zitat:

Zitat von ziel (Beitrag 1493490)
In Fosilien und Archäologie muss ich auch Annahmen hineininterpretieren damit das gewünschte Ergebnis herauskommt.

Du bist aber schon der Ansicht, dass es fossile Funde gibt oder handelt es sich deiner Meinung nach um eine Art Verschwörung?
Und wenn es sie gibt: Wo kommen sie her? Wie sind sie deiner Meinung nach in die Erde und die Gesteinsschichten gekommen?

Flow 16.11.2019 14:02

Zitat:

Zitat von qbz (Beitrag 1493513)
Zum erfolgreichen Essen Beschaffen und Herstellen von tauglichen Jagdwerkzeugen brauchten die Menschen gemeinsame kognitiv ausgewertete und weitergebene empirische Erfahrungen über die Erfolge ihrer Jagdmethoden und ihrer Werkzeuge und zum Feuer machen. Wer glaubt, Tiere, Pflanzen, Menschen wären in 6 Tagen entstanden, lehnt alle empirischen Ergebnisse über die Wirklichkeit ab, was in anderen Bereichen, bei der Erhaltung des menschlichen Lebens, eben zum Tod führt.

Gut ... das hat aber nun nichts mit dem zu tun, was ich schrieb ... :Blumen:

ziel 16.11.2019 14:30

Zitat:

Zitat von Rälph (Beitrag 1493514)
Du bist aber schon der Ansicht, dass es fossile Funde gibt oder handelt es sich deiner Meinung nach um eine Art Verschwörung?
Und wenn es sie gibt: Wo kommen sie her? Wie sind sie deiner Meinung nach in die Erde und die Gesteinsschichten gekommen?

Natürlich bin ich der Ansicht das es Fossile Funde gibt. Um das ging es mir doch gar nicht.
Ich Glaube auch das die Erde eine Kugel ist, und keine Scheibe;)
Und das für mich sogar auch so in der Bibel steht!

Wie die Fossile genau ausgesehen haben sollen. Das ist am Ende Interpretionsache.

Ob ich in einen Schädel der gefunden wird, am Ende Menschliche züge Haarfarbe Augenfarbe bzw.Augen, oder Affenähnliche züge Zeige. Ist am Ende von meiner Einstellung abhängig. Wenn ich Wissenschaftler bin bzw. Gläubiger Wissenschaftler oder Evolutionistischer.

Um das ging es mir.

Wie nach meiner Meinung sie entstanden sind. Katastrophe! bzw. Sintflut:Blumen:

Jörn 16.11.2019 15:14

Zitat:

Zitat von FlyLive (Beitrag 1493483)
[In Antwort auf ziel] Wenn man sein eigenes Tun betrachtet, beschneidet man mit vielen Handlungen direkt und indirekt die Freiheit anderer oder nimmt Einfluss auf Natur oder Tier. (...) Den Sünder sehe ich also auch in mir.

Möglicherweise lohnt es sich, zu klären, was eine Sünde ist.

Eine Sünde begeht man nicht gegenüber Mitmenschen oder Tieren, sondern gegenüber Gott.

Ein Sünder wird nicht deswegen bestraft, weil er seine Mitmenschen oder Tiere geschädigt hatte, sondern weil er Gott geschädigt hatte. Gott ist beleidigt. Darin besteht der Schaden. Das ist der gesamte Inhalt der Sündenlehre. Die geschädigten Menschen/Tiere spielen überhaupt keine Rolle.

Auch die Wiedergutmachung oder der Wunsch nach Vergebung erfolgt daher nicht gegenüber den Menschen/Tieren, die man geschädigt hatte, sondern gegenüber Gott.

Gott ist eine dauerbeleidigte Diva, die nichts weiter im Sinn hat als sich selbst. Das ist eine schwere Psychose. Die gesamte Bibel ist durchtränkt von dieser Psychose.

Man muss sich ernsthaft überlegen, ob man diesen Psycho-Gott wirklich als Maßstab für das eigene Leben verwenden möchte, oder ob man nicht bessere Vorbilder finden könnte.

Ich persönlich sehe zudem eine gewisse Unlogik darin, sich darüber zu grämen, ob der allmächtige Schöpfer des Universums womöglich beleidigt sein könnte. Die gesamte Menschheit ist in den Dimensionen des Universums völlig unbedeutend; umso mehr ist der einzelne Mensch unbedeutend. Sich vorzustellen, dass der allmächtige Gott durch ein paar läppische Handlungen eines einzelnen Menschens beleidigt sein könnte, erscheint mir doch recht unüberlegt zu sein.

Ich persönlich bin kein Sünder, obwohl ich nicht perfekt bin. Gott ist mir völlig schnuppe. Wenn es ihn geben sollte, dann hat er sicherlich besseres zu tun als sich um meine kleinen Alltags-Verfehlungen zu kümmern. Gott hätte außerdem genug damit zu tun, sich um seine eigenen Verfehlungen zu kümmern.

Jörn 16.11.2019 15:43

Zitat:

Zitat von ziel (Beitrag 1493459)
Mit Belegen und Beweisen werde ich bewusst nicht anfangen.
Das führt bei Jan ,Arne, und Lidl zu nichts

Das Gegenteil trifft zu. Mit Beweisen würdest Du bei den genannten Personen sehr viel erreichen.

Jörn 16.11.2019 15:57

Zitat:

Zitat von ziel (Beitrag 1493521)
Wie die Fossile genau ausgesehen haben sollen. Das ist am Ende Interpretionsache. Ob ich in einen Schädel der gefunden wird, am Ende Menschliche züge Haarfarbe Augenfarbe bzw.Augen, oder Affenähnliche züge Zeige

Fossilien haben keine Augenfarbe und keine menschlichen Züge durch Haut/Muskulatur.

Stattdessen findet man Knochen. Diese Knochen haben eindeutige Formen, die nicht von "Interpretation" abhängen. Beispielsweise kann man genau beobachten, wie sich der Kieferknochen oder die Stirnplatte langsam verändern, je älter/jünger ein Fossil ist.

Durch diese Veränderung der Knochen, die man objektiv nachmessen kann, ergibt sich ein langsamer Wandel vom Affen zum Menschen.

Es ist keine Frage einer subjektiven Interpretation, sondern es ist objektiv nachmessbar.

Dasselbe gilt für die Gene. Man kann buchstäblich zählen, welche Veränderungen es vom Affen zum Menschen gab. Die kannst die Gene aufschreiben und mit dem Finger darauf zeigen.

Ein Beispiel: Beide Reihen des Genoms sind exakt identisch, bis auf einen Unterschied:

ACGTATTCGATTACGA (Affe)
ACGTATTCGAATACGA (Mensch)

In diesem Video (1 Minute) zeigt Richard Dawkins das Genom von Affen und Menschen. Das Video ist auf englisch, aber man kann unschwer sehen, wo der Gen-Code identisch ist und wo er differiert. Das ist nicht subjektiv, sondern objektiv. Jeder kann es mit eigenen Augen sehen.

Durch solche Vergleiche des Genoms kann man nachverfolgen, wie sich Schimpansen schrittweise, durch kleine Veränderungen, schließlich zum Menschen entwickelten. Man kann außerdem exakt berechnen, welche Zeitspanne für dafür nötig wäre.

FlyLive 16.11.2019 15:57

Zitat:

Zitat von Jörn (Beitrag 1493526)
Möglicherweise lohnt es sich, zu klären, was eine Sünde ist.

Eine Sünde begeht man nicht gegenüber Mitmenschen oder Tieren, sondern gegenüber Gott.
....

Ich bin überrascht und wusste gar nicht, das der Begriff "Sünde" (auch lt. Wikipedia) direkt mit der Religion verbunden ist.

Ich schrieb und dachte eher an die Sünde, aus dem gesellschaftlichen Sprachgebrauch.

Gandhi hat einige dieser gesellschaftlichen Sünden definiert

Die Sünde trifft mich als Atheist, meiner Ansicht nach auch. Möglicherweise muss ich künftig Sünde durch Schande ersetzen. Wäre das treffender ?

Rälph 16.11.2019 16:06

Liste der Anhänge anzeigen (Anzahl: 1)
Zitat:

Zitat von ziel (Beitrag 1493521)
Natürlich bin ich der Ansicht das es Fossile Funde gibt. Um das ging es mir doch gar nicht.
Ich Glaube auch das die Erde eine Kugel ist, und keine Scheibe;)
Und das für mich sogar auch so in der Bibel steht!

Wie die Fossile genau ausgesehen haben sollen. Das ist am Ende Interpretionsache.

Ob ich in einen Schädel der gefunden wird, am Ende Menschliche züge Haarfarbe Augenfarbe bzw.Augen, oder Affenähnliche züge Zeige. Ist am Ende von meiner Einstellung abhängig. Wenn ich Wissenschaftler bin bzw. Gläubiger Wissenschaftler oder Evolutionistischer.

Um das ging es mir.

Wie nach meiner Meinung sie entstanden sind. Katastrophe! bzw. Sintflut:Blumen:

Okay verstehe. Du nimmst an, dass die fossilen Funde echt, aber nicht wiklich alt sind. Die Erde ist laut Bibel 5779 Jahre alt. Die Dinosaurier müssen aber bereits vor der Sintflut verschwunden sein, denn ansonsten hätte Noah sie ja gerettet. (wobei das bei der Größe der Viecher durchaus schwierig hätte werden können)
Noah war beim Archebau 900 Jahre alt. Vorher gab es nur ein paar Generationen Menschen, wobei diese teilweise ein beträchtliches Alter erreichten. Von welcher Zeitspanne sprechen wir also? Von Beginn der Welt bis zur Arche? Weiß das jemand?

FlyLive 16.11.2019 16:07

Zitat:

Zitat von Jörn (Beitrag 1493526)
Möglicherweise lohnt es sich, zu klären, was eine Sünde ist.

Eine Sünde begeht man nicht gegenüber Mitmenschen oder Tieren, sondern gegenüber Gott.
.

Moment - gerade im Duden den Umweltsünder
gefunden !


....aber Du hast schon recht. Die Vielzahl meiner Suche verbindet Sünde mit Gott.

Jörn 16.11.2019 16:11

Zitat:

Zitat von Flow (Beitrag 1493500)
Hypothetisch könnte das alles "vorgestern" so "erschaffen" worden sein, inklusive unserer Erinnerungen an "letzte Woche"

Jedoch können wir jederzeit Lichtstrahlen vom äußersten Ende des Weltalls empfangen.

Diese Lichtstrahlen können nicht schneller durchs All reisen als eben per Lichtgeschwindigkeit, denn diese ist eine Konstante (also unveränderlich).

Wir wissen daher, wie lange die Lichtstrahlen unterwegs sein müssen, um vom äußersten Ende des Weltalls zu uns zu gelangen. Deswegen wissen wir, dass sie nicht erst seit letzter Woche unterwegs sind. Stattdessen haben sie eine lange Reise hinter sich.

Natürlich kann ein rosarotes Meerschweinchen, welches allmächtig ist, die Lichtstrahlen quasi auf halbem Wege gestartet haben, um uns zu verwirren. Sobald das allmächtige Meerschweinchen gefunden wurde, ist das eine legitime These.

Jörn 16.11.2019 16:29

Zitat:

Zitat von FlyLive (Beitrag 1493535)
Ich schrieb und dachte eher an die Sünde, aus dem gesellschaftlichen Sprachgebrauch.

Ja, das sehe ich auch so. Der Begriff der "Sünde" ist in den allgemeinen Sprachgebrauch gewandert. ("Den Blumenkohl wegzuschmeißen wäre eine Sünde!")

Das wird von religiöser Seite gerne ausgenutzt, damit man es nicht weiter hinterfragt.

Die Bibel ist völlig ohne Mitleid gegenüber den eigentlich Geschädigten. Die Vergewaltigung einer Frau ist daher ein Verbrechen nicht etwa gegen die Frau, sondern gegen den Mann und gegen die mosaischen Regeln. Entschädigt wird der Mann und Gott, nicht jedoch die Frau.

Die Bibel quillt über von solchen Geboten und Erzählungen.

qbz 16.11.2019 17:49

Zitat:

Zitat von ziel (Beitrag 1493502)
Ich kann da nicht viel zur Aufklärung beitragen.
Nur meine bescheidene,eigene Sicht!
Wenn dich aber Biblische Wissenschaft Interessiert kann ich dich auf Dr. Markus Blietz verweisen.
Wie alt ist die Welt? Auf Youtube.
Ist eine Interessante andere sicht auf die Dinge:Blumen:
Gruß Martin

Danke für den Link, ich habe ausschnittsweise reingehört.

Mit "Wissenschaften" hat das, was ich gehört habe, nichts zu tun, weder mit den Naturwissenschaften, noch mit den sog. Geisteswissenschaften wie Geschichte oder Bibelkunde (historische Wissenschaft von der Bibel, z.B.)
Ich kann deshalb gut verstehen, weshalb die Kommentarfunktion zum Video deaktiviert ist, was eigentlich für jemanden, der einen wissenschaftlichen Anspruch vertreten will, ungewöhnlich ist. Offenbar sind Einwände oder kritische Beiträge zum Inhalt des Vortrages unerwünscht.

Jörn 16.11.2019 19:21

Zitat:

Zitat von ziel (Beitrag 1493490)
Es gibt auch Biblische Wissenschaft, nicht nur Evolutionistische. Immer beide Seiten betrachten.

Richtig. Und dann gibt es noch die italienische Wissenschaft. Und die australische Wissenschaft. Und die September-Wissenschaft, die gilt nur im September.

Nicht zu vergessen die weibliche und die männliche Wissenschaft.

schoppenhauer 16.11.2019 20:11

Zitat:

Zitat von Jörn (Beitrag 1493553)
Richtig. Und dann gibt es noch die italienische Wissenschaft. Und die australische Wissenschaft. Und die September-Wissenschaft, die gilt nur im September.

Nicht zu vergessen die weibliche und die männliche Wissenschaft.

Na, da hast du Ziel aber erwischt und gleich mal voll drauf gehauen.

Regionen, die Zeit und das Geschlecht, 3:0 für dich. Du bist wirklich ein unerbittlicher Kämpfer!

ziel 16.11.2019 20:23

Zitat:

Zitat von Rälph (Beitrag 1493536)
Okay verstehe. Du nimmst an, dass die fossilen Funde echt, aber nicht wiklich alt sind. Die Erde ist laut Bibel 5779 Jahre alt. Die Dinosaurier müssen aber bereits vor der Sintflut verschwunden sein, denn ansonsten hätte Noah sie ja gerettet. (wobei das bei der Größe der Viecher durchaus schwierig hätte werden können)

:) Größe?
Was ist mit Jungtieren bzw. Eiern...........was ist vieleicht dran, an den sogenannten Märchen aus dem Mittelalter............Drachen usw..............nur mal so weitergedacht.:Blumen: :Lachen2:

Jörn 16.11.2019 20:56

Zitat:

Zitat von ziel (Beitrag 1493557)
Märchen

Wir nähern uns dem Kern der Sache!

Rälph 16.11.2019 21:19

@Ziel
Ich habe mal eine ernstgemeinte Frage an einen Bibelgläubigen Menschen wie dich. Früher oder später werden die Menschen aussterben, sei es selbst verschuldet oder durch andere Einflüsse. Vermutest du, dass Gott dann eine neue Menschheit auf die Erde setzt, quasi Adam und Eva 2.0 oder war es das dann und die Erde existiert weiter ohne Menschen?
Ein Gott ohne Menschen (und somit niemanden, der an ihn glaubt) erscheint recht überflüssig.

Wie lautet denn die biblische Prognose über die Zukunft?

ziel 16.11.2019 22:55

Zitat:

Zitat von Rälph (Beitrag 1493563)
@Ziel
Ich habe mal eine ernstgemeinte Frage an einen Bibelgläubigen Menschen wie dich. Früher oder später werden die Menschen aussterben, sei es selbst verschuldet oder durch andere Einflüsse. Vermutest du, dass Gott dann eine neue Menschheit auf die Erde setzt, quasi Adam und Eva 2.0 oder war es das dann und die Erde existiert weiter ohne Menschen?
Ein Gott ohne Menschen (und somit niemanden, der an ihn glaubt) erscheint recht überflüssig.

Wie lautet denn die biblische Prognose über die Zukunft?

Ich muss dir offen und ehrlich gestehen, ich weiß es nicht.
Wenn ich die Offenbarung Lese dann verstehe ich so gut wie gar nichts!
Da schließt mir der Heilige Geist überhaupt nichts auf.
Vieleicht bin ich noch nicht bereit dazu bzw. noch nicht soweit.

Für mich ist das aber auch nicht schlimm, ich vertraue da voll und ganz auf Jesus Christus.
Wenn ich verstehen soll, dann ist es ok. Ich kann aber auch bisher gut, ohne diese Erkentniss Leben.

Die Biblische Prognose, schaut meiner Meinung nach, sehr Düster aus.
Deshalb brauchen wir auch den Erlöser Jesus Christus.:Blumen:
Gruß Martin

LidlRacer 16.11.2019 23:13

Zitat:

Zitat von ziel (Beitrag 1493574)
Deshalb brauchen wir auch den Erlöser Jesus Christus.:Blumen:

Ich wüsste nicht wofür.

ziel 16.11.2019 23:41

Zitat:

Zitat von LidlRacer (Beitrag 1493576)
Ich wüsste nicht wofür.

Ok. Ich wünsche es für alle bzw. würde mich freuen usw........:Blumen:

Jörn 17.11.2019 01:23

Du sprichst von der Johannes-Offenbarung. Und davon, dass Jesus uns alle erlösen wird.

Aber ist dieser "Erlöser" nicht genau der gleiche, der in der Johannes-Offenbarung als großer Menschenvernichter auftritt? Dem dort vor lauter Hass ein zweischneidiges Schwert aus dem Mund ragt und der ein riesiges Blutbad unter den Menschen anrichtet?

Der die Menschen nicht nur vernichtet, sondern sie zuvor mit teuflischer Freude quält? Der auch vor Kindern nicht Halt macht?

Lesen wir nach:

Zitat:

"Der vierte Engel goss seine Schale über die Sonne. Da wurde ihr Macht gegeben, mit ihrem Feuer die Menschen zu verbrennen. 9 Und die Menschen verbrannten in der großen Hitze. (...) Und gewaltige Hagelbrocken, zentnerschwer, stürzten vom Himmel auf die Menschen herab." (Quelle)
Warum sollte man sich darauf freuen? Könntest Du diese Freude etwas näher begründen?



Wir tolerieren solche Orgien von Hass, wie sie die Johannes-Prophezeiung darstellt, nur bei den Religionen. In jedem anderen Kontext ist ein solcher Gewaltrausch völlig inakzeptabel.

Klugschnacker 17.11.2019 08:37

Zitat:

Zitat von ziel (Beitrag 1493574)
Die Biblische Prognose, schaut meiner Meinung nach, sehr Düster aus. Deshalb brauchen wir auch den Erlöser Jesus Christus.

Falls die Mythen der Bibel historische Fakten sind (was ich bestreite), sieht es tatsächlich düster aus. Denn ich kann kein wirkliches Interesse von Jesus erkennen, den Menschen etwas Gutes zu tun.

Nach seiner Wiederauferstehung soll er noch 40 Tage auf der Erde unter Menschen gewandelt haben. Was hat er in dieser Zeit getan? Oder genauer: Was hat er in dieser Zeit Gutes für die Menschen getan?

Meiner Meinung nach: herzlich wenig. Beispielsweise hat er es unterlassen, die Menschen Nord-, Mittel- und Südamerikas, Afrikas, Asiens, Indiens und Australiens zu informieren. Selbst Europa hat er nicht betreten. Waren ihm diese Menschen und ihre verlorenen Seelen egal?

Jesus soll Kranke geheilt haben. Jedoch hat er keine einzige Krankheit besiegt und ausgemerzt. Nach wie vor werden die Menschen verrückt, lahm und blind. Es lag in seinen Fähigkeiten, aber nicht in seiner Absicht, Wahnsinn, Lähmungen und Blindheit von den Menschen zu nehmen. Und so weiter.

Wenn ich Gutes tun kann, es aber unterlasse, ist das auch eine Frage vom Moral und Unmoral. Einer Katze werfen wir nicht vor, dass sie Mäuse quält, denn sie kann nicht anders. Man darf von ihr nichts erwarten, was sie nicht kann. Sollen setzt Können voraus. Jesus jedoch konnte und wollte nicht.

Wenn man Jesus aus Nazareth als eine Gottheit überhöht, steht man vor diesem moralischen Dilemma.

Jesus hat sich, wenn man ihm göttliche Fähigkeiten unterstellt, in erster Linie als gleichgültig gegenüber dem Leid der Menschen herausgestellt. Seine paar läppischen Wunder sind praktisch nichts gegen seine Unterlassungen. Als Gläubiger sollte man sich IMO auf diese Gleichgültigkeit gefasst machen.

(Das Dilemma löst sich auf, wenn man Jesus nicht als Gottheit begreift, sondern als Menschen, der ein Wissen und Fähigkeiten zu haben vorgab, die er in Wahrheit nicht hatte. Das erklärt sein Unvermögen, zu dem ich oben Beispiele angeführt habe, und seine Irrtümer.)
:Blumen:

Trimichi 17.11.2019 08:58

Zitat:

Zitat von Klugschnacker (Beitrag 1490793)
Finde ich gut, dass Du das liest. Es geht in dem Buch bekanntlich um die Geschichte der Philosophie; wie sie sich über viele Jahrhunderte von der Theologie hat missbrauchen lassen, und wie sie sich davon wieder freikämpfte.

Mir wäre es für dieses spezielle Thema auch zu lang.

:Blumen:

Na-ja. Ja, letztlich ruft Habermas dazu auf, dass sich Wissenschaft weiter befreien müsse. Du überliest aber, dass es um vernünftige Freiheit geht, geschätzter Klugschnacker. Was ist Vernunft? Wie kommt sie her? Wie ist sie definiert? Aus der Wissenschaft lässt sich Vernunft nicht ableiten, schon gar nicht im Zusammenhang mit vernünftiger Freiheit. Daher bedarf es sehr wohl der Moral. Und Moral wurzelt im Religiösen, nicht in den mathematischen Formeln der nomothetischen Wissenschaften.


Liest sich wirklich gut an. Allein das Vorwort ist ein Lesesschmauß. Wer allerdings nicht mindestens 1-2 Semester Philosophie studiert hat, für den ist das Vorwort nicht geeignet. Grundkenntnisse, auch in Wissenschafts- und Erkenntnistheorie, werden quasi vorausgesetzt.

@qbz: Du hattest erwähnt, dass alte Männer zu Geschwätzigkeit neigen. In der Tat sind die Sätze lange und die Begriffe in einander verschachtelt und aufeinander bezogen. Das macht Habermas wirklich im grenznahen Bereich, sprich, bei voller Konzentration ist das Lesen ein Gaumenschmauß.

Bin herzhaft froh mir dieses u.a. Nachschlagewerk gekauft zu haben. Nix mehr TV diesen Winter. 30 Min Lesen vor dem Bettchen und schon schläft es sich so, wie der in himmelmarinblau gehaltene Einband und die weißen Letter andeuten.

Bin sehr froh die beiden Bände zu haben. In Anbetracht der Gottlosigkeit und der deswegen bevorstehenden Apokalypse bin ich so sicher im Wissen verankert. Habermas rettet quasi das philosophische Erbe und gibt es an die nächste Generation weiter. So würde ich das Werk des Altmeisters, dessen Satzgefüge wirklich erstaunen und Spaß machen zu lesen, beschreiben, vorab, denn:

bin auf Seite 33! Wer bietet mehr!?
Deadline: 31.3.2020

Schönen Sonntag mit den Worten: "Glaube ist das sichere Wissen über die Sinnzusammenhänge in der Welt." :)

LG,
M. :Blumen:

qbz 17.11.2019 10:09

Zitat:

Zitat von Trimichi (Beitrag 1493587)
Na-ja. Ja, letztlich ruft Habermas dazu auf, dass sich Wissenschaft weiter befreien müsse. Du überliest aber, dass es um vernünftige Freiheit geht, geschätzter Klugschnacker. Was ist Vernunft? Wie kommt sie her? Wie ist sie definiert? Aus der Wissenschaft lässt sich Vernunft nicht ableiten, schon gar nicht im Zusammenhang mit vernünftiger Freiheit. Daher bedarf es sehr wohl der Moral. Und Moral wurzelt im Religiösen, nicht in den mathematischen Formeln der nomothetischen Wissenschaften.
........

Danke für Deinen Lesebericht. Irgendwann leihe ich es mir aus einer Bibliothek. Würde gerne mal reinschauen, ob ich dann daraus eine geistige LD mache, weiss ich noch nicht. :-) .

Heute veröffentlicht die NZZ ein Interview mit Habermas, indem er sich zum Thema: Glaube - Wissen / Religion - Nachmetaphyik äussert. Habermas sieht es wohl eher so: In früheren Gesellschaften orientierte sich die Moral an religiösen, metaphysischen Vorstellungen, während die heutige Gesellschaft diese aus sich selbst schafft. Also mir scheint im Interview keine Rückkehr zur Religion im Alter bei Habermas erkennbar. ;-) .

Hier mal 2-3 Appetitanreger, aus dem Interview zitiert. ;)

"Ab dem 17. Jahrhundert sind diese metaphysischen Weltbilder aus guten Gründen zerfallen; die modernen Gesellschaften müssen alle normativen Orientierungen gewissermassen aus ihren eigenen Ressourcen erzeugen. Mein Buch soll dann prüfen, ob wir auch unter diesen Bedingungen nachmetaphysischen Denkens an jenen grossen, seinerzeit von Kant formulierten Grundfragen festhalten können."

"Historische Umstände fordern uns zu solchen oft schmerzlichen normativen Lernprozessen heraus. Dabei lernen wir, wenn alles gut geht, unterprivilegierte Andere in unsere Lebensformen einzubeziehen oder diskriminierte Fremde als gleichberechtigte Andere in einer gemeinsam erweiterten Lebensform anzuerkennen."

"Wenn wir Hegel eine demokratische Lesart geben, kann die soziale Integration nur in dem Masse gelingen, wie wir im Hinblick auf ein balanciertes Verhältnis zwischen gerecht verteilten sozialen Verpflichtungen und individuellen Entfaltungsspielräumen die Gesellschaft politisch gestalten."

"Das nachmetaphysische Denken kann sich aus guten Gründen nicht mehr auf eine transzendente Macht beziehen; aber schon der triviale Impuls, sich mit dem schwer Erträglichen in der Welt nicht abzufinden, nötigt uns zur wechselseitigen Zumutung eines autonomen Urteilens und Handelns, das die Welt im Ganzen gleichsam von innen her transzendiert."



NZZ: juergen-habermas-im-gespraech-was-heisst-saekulares-denken

ziel 17.11.2019 14:34

Zitat:

Zitat von Klugschnacker (Beitrag 1493586)
Falls die Mythen der Bibel historische Fakten sind (was ich bestreite), sieht es tatsächlich düster aus. Denn ich kann kein wirkliches Interesse von Jesus erkennen, den Menschen etwas Gutes zu tun.

Nach seiner Wiederauferstehung soll er noch 40 Tage auf der Erde unter Menschen gewandelt haben. Was hat er in dieser Zeit getan? Oder genauer: Was hat er in dieser Zeit Gutes für die Menschen getan?

Meiner Meinung nach: herzlich wenig. Beispielsweise hat er es unterlassen, die Menschen Nord-, Mittel- und Südamerikas, Afrikas, Asiens, Indiens und Australiens zu informieren. Selbst Europa hat er nicht betreten. Waren ihm diese Menschen und ihre verlorenen Seelen egal?

Jesus soll Kranke geheilt haben. Jedoch hat er keine einzige Krankheit besiegt und ausgemerzt. Nach wie vor werden die Menschen verrückt, lahm und blind. Es lag in seinen Fähigkeiten, aber nicht in seiner Absicht, Wahnsinn, Lähmungen und Blindheit von den Menschen zu nehmen. Und so weiter.

Wenn ich Gutes tun kann, es aber unterlasse, ist das auch eine Frage vom Moral und Unmoral. Einer Katze werfen wir nicht vor, dass sie Mäuse quält, denn sie kann nicht anders. Man darf von ihr nichts erwarten, was sie nicht kann. Sollen setzt Können voraus. Jesus jedoch konnte und wollte nicht.

Wenn man Jesus aus Nazareth als eine Gottheit überhöht, steht man vor diesem moralischen Dilemma.

Jesus hat sich, wenn man ihm göttliche Fähigkeiten unterstellt, in erster Linie als gleichgültig gegenüber dem Leid der Menschen herausgestellt. Seine paar läppischen Wunder sind praktisch nichts gegen seine Unterlassungen. Als Gläubiger sollte man sich IMO auf diese Gleichgültigkeit gefasst machen.

(Das Dilemma löst sich auf, wenn man Jesus nicht als Gottheit begreift, sondern als Menschen, der ein Wissen und Fähigkeiten zu haben vorgab, die er in Wahrheit nicht hatte. Das erklärt sein Unvermögen, zu dem ich oben Beispiele angeführt habe, und seine Irrtümer.)
:Blumen:

Da täuscht Du dich gewaltig.

Er ist für deine und meine Sünden am Kreuz gestorben!
Damit alle, die an ihn Glauben nicht verloren gehen.
Sondern Ewiges Leben haben.

Wenn das keine Liebe zu uns Menschen ist, was dann:Blumen:
Schönen Sonntag

qbz 17.11.2019 14:49

Zitat:

Zitat von ziel (Beitrag 1493630)
Da täuscht Du dich gewaltig.

Er ist für deine und meine Sünden am Kreuz gestorben!
Damit alle, die an ihn Glauben nicht verloren gehen.
Sondern Ewiges Leben haben.

Wenn das keine Liebe zu uns Menschen ist, was dann:Blumen:
Schönen Sonntag

Nun, meine Zukunft nach dem Tod sähe nach diesem Welt und Menschenbild ziemlich übel aus, findest Du nicht? Die Bibel zeichnet nicht gerade ein besonders liebevolles Umgehen nach dem Jüngsten Gericht mit mir als Menschen und das auf Ewigkeit, wohingegen die Lebenszeit, für die ich auf eine Ewigkeit lang dann verurteilt werde, viel weniger als eine Sekunde dauert. Ich vermag in einem solchen Umgang mit mir keine Liebe zu erkennen und teile auch die moralische Kritik an einem Vater, der blutig seinen Sohn opfert und dem Tod preisgibt.

In meinem Weltbild erwarten hingegen nach dem Tod alle Lebewesen das Gleiche.

ziel 17.11.2019 15:07

Zitat:

Zitat von qbz (Beitrag 1493636)
Nun, meine Zukunft nach dem Tod sähe nach diesem Welt und Menschenbild ziemlich übel aus, finde ich. Es zeichnet nicht gerade ein besonders liebevolles Umgehen nach dem Jüngsten Gericht mit mir als Menschen und das auf Ewigkeit, wohingegen die Lebenszeit, für die ich auf eine Ewigkeit lang dann verurteilt werde, viel weniger als eine Sekunde dauert. Ich vermag in einem solchen Umgang mit mir keine Liebe zu erkennen und teile auch die moralische Kritik an einem Vater, der blutig seinen Sohn opfert und dem Tod preisgibt.

In meinem Weltbild erwarten hingegen nach dem Tod alle Lebewesen das Gleiche.

Ok. Ich verstehe.
Und werde es auch so Aktzeptieren.:Blumen:

anlot 17.11.2019 15:18

Zitat:

Zitat von ziel (Beitrag 1493630)
Da täuscht Du dich gewaltig.

Er ist für deine und meine Sünden am Kreuz gestorben!
Damit alle, die an ihn Glauben nicht verloren gehen.
Sondern Ewiges Leben haben.

Wenn das keine Liebe zu uns Menschen ist, was dann:Blumen:
Schönen Sonntag

Was aber wenn es sich bei deinem angenommenen „ewigen Leben“ auch nur um einen Schwindel handelt? Oder andersherum gefragt, was macht dich so sicher, das nun ausgerechnet diese Prophezeiung eintreffen soll?

Wäre auch schön, wenn Du mal auf die aufgeführten Unterlassungen hinsichtlich Krankheiten etc eingehen würdest. Warum tut dein allmächtiger Gott nichts dagegen?

Jörn 17.11.2019 15:25

Wie kann er für meine Sünden gestorben sein, wenn ich noch überhaupt nicht auf der Welt war, um überhaupt eine Sünde begangen zu haben, als er sich umbrachte?

Ich kann außerdem mit absoluter Sicherheit sagen, dass alle meine "Sünden" bisher so läppisch waren, dass sie keinen Kreuzestod erfordern. Für mich ist er jedenfalls nicht gestorben.

Ich stehe für meine "Sünden" übrigens selber ein. Wer daran etwas ändern möchte, muss sich zuvor meine Erlaubnis holen.

Meine Sünden gehören mir!

tandem65 17.11.2019 16:12

Zitat:

Zitat von Jörn (Beitrag 1493650)
Meine Sünden gehören mir!

Da Du ja nicht an Gott glaubst sündigst Du ja nicht.;)
Du darfst sie trotzdem behalten.:Blumen:

ziel 17.11.2019 16:14

Zitat:

Zitat von anlot (Beitrag 1493646)
Was aber wenn es sich bei deinem angenommenen „ewigen Leben“ auch nur um einen Schwindel handelt? Oder andersherum gefragt, was macht dich so sicher, das nun ausgerechnet diese Prophezeiung eintreffen soll?

Wäre auch schön, wenn Du mal auf die aufgeführten Unterlassungen hinsichtlich Krankheiten etc eingehen würdest. Warum tut dein allmächtiger Gott nichts dagegen?

Das werde ich dann in ca. 30- 40 Jahren oder auch, wenns Morgen soweit wäre erfahren;)

Das lässt sich aus meiner sicht, auf den Sündenfall zurückführen.

Nach dem Sündenfall, kam die Trennung von Gott.
Gleichzeitig aber auch das STERBEN.
Seit dem Zeitpunkt gab es Krankheit. Die letztendlich immer zum Tod Führt.

Nach der Geburt sozusagen, ein Sterben auf raten. Das nach spätesten 120 Jahren zum Tod führt.

Ich weiß es nicht, warum Gott so gehandelt hat, warum er nicht alle einfach so Rettet.
Warum babys an krebs Sterben müssen.
Warum es soviel Leid auf der Erde gibt. Und Gott nicht einfach so mit Beweisbaren Wundern allen hilft.
Ich weiß es wirklich nicht:(

Ich weiß nur, dass er seinen Sohn Jesus Christus, auf die Erde gesand hat, um die, die sich Retten lassen wollen zu Retten.

Jörn 17.11.2019 17:45

Zu retten vor wem?

ziel 17.11.2019 18:07

Zitat:

Zitat von Jörn (Beitrag 1493672)
Zu retten vor wem?

Geniale Frage:Blumen:
Tod, Hölle, Ewige Verdammnis........
Ich würde es für mich so beschreiben,
ich möchte nicht verloren gehen im nichts, in irgendeiner Hölle oder dergleichen.
Ich weiß für mich, das nach dem Tod nicht alles aus sein kann.
Ich möchte, nach dem Tod, einfach bei meinem Herrn und Erlöser sein.
Und das ist Jesus Christus.:Blumen:
Das war jetzt ganz spontan und frei aus dem Herzen heraus.
Gruß Martin

LidlRacer 17.11.2019 18:39

Zitat:

Zitat von ziel (Beitrag 1493678)
Ich möchte, nach dem Tod, einfach bei meinem Herrn und Erlöser sein.
Und das ist Jesus Christus.:Blumen:

Und da drängeln sich dann Millionen oder Milliarden Menschen / Seelen um ihn rum?
Stelle ich mir ungemütlich vor.
Gibt's da wenigstens Bier?

ziel 17.11.2019 18:52

Zitat:

Zitat von LidlRacer (Beitrag 1493683)
Und da drängeln sich dann Millionen oder Milliarden Menschen / Seelen um ihn rum?
Stelle ich mir ungemütlich vor.
Gibt's da wenigstens Bier?

Das wäre mein Wunsch:)
Ich stelle mir das Paradisisch vor, so wie es eigentlich von Anfang an gedacht war.
Alkoholfreies bestimmt:Cheese: :Huhu:

Klugschnacker 17.11.2019 19:10

Zitat:

Zitat von Jörn (Beitrag 1493672)
Zu retten vor wem?

Ja. Ich fände gut, wenn es von der religiösen Seite hier eine Antwort gäbe. Es scheint mir ein wichtiger Punkt zu sein. Vor wem sollen wir errettet werden?

Klugschnacker 17.11.2019 19:17

Zitat:

Zitat von ziel (Beitrag 1493630)
Da täuscht Du dich gewaltig. Er ist für deine und meine Sünden am Kreuz gestorben!

Ist er nicht. Sein Tod war nicht nötig, um irgendwelche Sünden zu vergeben. Wenn der allmächtige Schöpfer des Weltalls den Wunsch hat, Sünden zu vergeben, braucht er dafür keine Vorarbeiten wie beispielsweise ein Menschenopfer. Er kann tun was er will, und er kann auch vergeben wann, was und wie er will.

Zitat:

Zitat von ziel (Beitrag 1493630)
Wenn das keine Liebe zu uns Menschen ist, was dann:Blumen:

Jesus ist nicht freiwillig gestorben, sondern wurde hingerichtet. Also kann Jesus damit keine Absicht verbunden haben. Falls es eine Absicht gab, ist sie den Römern zuzurechnen, die ihn getötet haben. Bestenfalls war es also ein Liebesbeweis der Römer an die Menschheit.

Die frühen Christen haben die Hinrichtung Jesu mehrere Generationen später den Juden in die Schuhe geschoben. Mit den allseits bekannten Konsequenzen und den nachfolgenden zweitausend Jahren.

Klugschnacker 17.11.2019 19:49

Zitat:

Zitat von ziel (Beitrag 1493657)
Ich weiß nur, dass er seinen Sohn Jesus Christus, auf die Erde gesand hat, um die, die sich Retten lassen wollen zu Retten.

Was ist mit den Chinesen oder den Menschen Süd- und Nordamerikas? Was ist mit den Indern und Australiern? Denen hat sich Jesus definitiv nicht gezeigt und ihnen damit auch keine Chance gegeben, errettet zu werden.

Diese vielen Menschen stellten damals fast die gesamte Menschheit dar. In Palästina lebten damals nur einige zehntausend Menschen. Von diesen Wenigen abgesehen, hatten die meisten Menschen zunächst keine Chance errettet zu werden, denn ihnen war ein Jesus aus Nazareth nicht bekannt. Jesus hatte es nicht für nötig befunden, sich dort zu zeigen, obwohl er es zweifellos gekonnt hätte. Wie erklärst Du Dir das? Hat Gott etwas gegen Chinesen, Inder, Amerikaner und Australier?

:8/


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