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Und dann ist es wie im Radsport: Laura hätte kurz rausnehmen können, um Taylor vorzulassen. ;) |
Interessante Analyse, Mario.
Das Rennen zeigt meiner Ansicht die Tatsache, dass es auch bei den weltbesten Profis am Ende um die einfachen Dinge geht. Pacing und Verpflegung. Alle möglichen taktischen Finessen – oft von Trainerseite stark überschätzt – spielen in der Endabrechnung kaum eine Rolle. |
Vermutlich werden nur die Athletinnen und die Behandelnden vor Ort beantworten können, ob das führende Problem bei Charles-Barkley und Knibb Dehydratation oder Überhitzung war. Es wäre interessant das zu wissen, da dies Konsequenzen für die vorbeugende Strategie bei den gegebenen klimatischen Bedingungen hätte
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bei Triathlon Hour gab es Angaben zu ihrer Körperkerntemperatur Demnach war diese schon nach dem Schwimmen nur noch 0,1 Grad unter der Temperatur, die sie auf keinen Fall überschreiten darf (welche das wiederum ist wurde nicht gesagt) nach ihrem Aus bei km39 wurde sie medizinisch betreut und ihre Temperatur gemessen, medizinisch korrekt = rektal, demnach 40,1 und das nachdem sie zu diesem Zeitpunkt bereits 45min nicht mehr gelaufen war und mit Flüssigkeit und Eis usw. versorgt wurde. Wie hoch mag sie auf dem Highway gewesen sein? Die Probleme begannen also ggf. schon viel früher als mit fehlender Hydrierung beim zweiten Halbmarathon nämlich beim Schwimmen, wo sie ihre Körperkerntemperatur schon sehr hoch gebracht hatte. Der dunkle Swimskin mit Ärmeln war da vermutlich auch nicht hilfreich. Auf dem Rad hat sie beim special needs in Hawi ja eigens gestoppt um Verpflegung aufzunehmen, da schien sie noch bewusst das richtige zu tun auf der konservativen Seite. |
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Da das Wasser kühler ist als die Körpertemperatur, überwiegt die Abstrahlung von Wärme die gleichzeitige Aufnahme von Wärmestrahlung. Einen dunklen Anzug halte ich hier für einen Vorteil. --- Off Topic --- In der Vorbereitung auf mein Hawaii-Rennen habe ich versucht, Hitzetraining zu machen. Ich bin bei Raumtemperatur viel auf dem Laufband gelaufen, jeweils bis man um mich herum nass aufwischen konnte. Mit einem Wärmesensor habe ich dabei meine Körpertemperatur gemessen. Auf Hawaii habe ich dann bereits nach wenigen Radkilometern einen neuen persönlichen Temperaturrekord aufgestellt. Allerdings startete meine Altersklasse erst anderthalb Stunden nach den Profis – in der Zwischenzeit mussten wir in der prallen Sonne auf der Straße in unserem Starblock stehen. Dort gab es weder Wasser noch Dixies. Auf Hawaii kann man unter Umständen schon halb gar sein, da hat das Rennen noch gar nicht angefangen. :kruecken: |
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Wenn ihr Ziel war, Weltmeisterin zu werden, dann war es strategisch unklug den Rückstand auf dem Rad so anwachsen zu lassen. So ist sie wiederholt in einem großen Rennen nur Zweite geworden... |
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Bringt am Ende auch nichts, wenn man merkt, dass man keinen guten Radtag hat & dann alles beim Rad raus haut, damit nicht geschrieben wird, dass sie sich in der Gruppe versteckt :Cheese: |
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