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Diesen ominösen 40km Lauf hat er am 13.11. absolviert. 4*9km in je ~3:45km/min mit immer 1km locker bzw, Pause (Nahrung?)dazwischen. https://www.strava.com/activities/6253818541 Am Morgen davor eine 115km Ausfahrt (3h10min) Am 12.11. 191km Rad in 4h50min zum Gewicht: Es gibt ein Interview von Iden und Blu 2019 vor Nizza wo sie nach dem Gewicht gefragt wurden. (min. 29) https://www.youtube.com/watch?v=zfUtSk0Rzl8 Blu: 75kg Iden: 68kg |
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Frodo hat in Kona mehrfach und in Frankfurt im direkten Duell mit Patrick Lange nachgewiesen, dass er es versteht einen Ironman-Wettkampf in den ersten beiden Disziplinen so unrhythmisch und schwer zu machen, dass ein potenzieller Sub 2:40er-Läufer, dann eben wegen Vorermüdung keine adäquaten Laufbeine mehr hat und ein langsamerer Marathon für den Sieg genügt. Kann durchaus sein, dass einer der Norweger dann trotzdem die Nase vorne haben wird, denn sie haben den Vorteil der Jugend auf ihrer Seite und sind unrhythmische Rennen durchaus aus dem ITU-Bereich gewohnt, aber die Meisterschaftsrennen nächstes Jahr werden sich auf alle Fälle ganz anderes entwickeln, als die Rennen in Cozumel und Florida. |
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Wenn man bedenkt, dass der 24h (!) Weltrekord bei knappen 43 km'h liegt und Strasser auf kürzeren Distanzen gegen Spezialisten nicht den Hauch einer Chance hat. Dabei hat er die 100 Meilen Durchgangszeit bei 3:32h und die 200km Durchgangszeit bei 4:25h stehen. Die ersten 7 Stunden fährt er da mehr als 45 km'h im Schnitt. Wäre mal interessant zu sehen, was die besten Zeitfahrer der Welt auf einer flachen Strecke über 180km fahren können (mit entsprechender Vorbereitung darauf). |
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Ansonsten ist er von Gewicht her nicht über Frodeno und der kann schließlich auch rennen. |
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Für Dich ist diese Differenz von 30 Minuten viel. Mit gleichem Recht könnte ein anderer sagen, es sei wenig. Immerhin ist das Rennen viermal so lang und die Energiespeicher begrenzt. Welches Kriterium hast Du für Dein Urteil? Bei welcher Laufzeit der Triathlonprofis sähst Du einen passenden Abstand zu den Spezialisten? :Blumen: |
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Dass ein Triathlet, auch ein sehr schlanker, körperlich einem Radfahrer näher ist als einem Marathlonläufer ist doch offensichtlich. |
Vielleicht spielen noch anderen Faktoren (im Allgemeinen) eine nicht zu unterschätzende Rolle. Stichwort: (frühe) Talentsichtung und Talent-Förderung in Norwegen. Vielleicht machen die Norweger genau in diesem Punkt auch einiges besser bzw. anders als andere Länder. Im Moment ist es ja offensichtlich, dass in sehr vielen Sportarten norwegische Talente herausstechen. Also nicht nur Iden und Blummenfelt im Triathlon.
Ich denke da an Ering Haaland 21J, Martin Oodegard 22J (Fussball), Sander Sagoson (Handball), Karsten Warholm und Jakob Ingebrigtsen (Leichtathletik). Casper Ruud (Tennis) oder ein Viktor Hovland im Golf usw usw. Und da sind ja jetzt auch Sportarten dabei, wo Doping (noch) keine so grosse Rolle spielt. Bei der Google Suche bin ich dabei über diesen schon etwas älteren Bericht gestolpert, aus dem ich die o.g. Namen entnommen habe: "Norwegens Sportler der Zukunft": https://www.norwegenservice.net/norw...er-der-zukunft Vielleicht ist es auch nur eine subjektive (Falsch-)Wahrnehmung von mir. Aber es kommt mir zur Zeit jedenfalls so vor, als ob es in sehr vielen verschiedenen Sportarten im Moment norwegische Talente gibt. Also wie kommt das bzw. wie ist das einzuordnen? |
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