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Ich vermute, er wird vorzeitig heimreisen müssen, obwohl ja jetzt gleich die Bahnwettkämpfe beginnen, schon um ihn aus der Schusslinie zu nehmen. Wenn DOSB-Chef Hörmann ihn in Tokyo lässt, dann wird das Thema auf der Tagesordnung bleiben und dann auch Hörmann, der ohnehin schwer angeschlagen in seiner Repuation ist, beschädigen. |
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https://www.cyclingnews.com/news/tok...in-time-trial/ "If we had arrived to this Olympics one year ago, I would have just done the team pursuit," Ganna said afterwards. "After the Worlds last year, I decided to ride also in the time trial and I can see the result is not bad. Now we’ll try to recover well for the track. "I couldn’t have done any more today. Here I was up against people who know how to win stage races and who were at the Tour de France up until a few days ago. I played my hand and we finished up with four of us inside a few seconds of one another. Obviously, there’s a bit of regret about the placing, but I’d say it went well. If you think and look at the parcours closely, I shouldn’t even have finished in the top 10." |
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Aber würdest du dem amtierenden UCI-Weltmeister dieses nachträgliche Tiefstapeln abnehmen? Das er mit der Presse so redet, ist in Ordnung. Intern muss er da auf jeden Fall mehr Selbstkritik zeigen und das Rennen und v.a. den Formaufbau der letzten zwei Monate ehrlich analysieren. Er hat durchaus schon oft genug bewiesen, dass er trotz seiner Statur auch bergige Zeitfahren erfolgreich bestreiten kann und bei seinem Etappensieg letzte Jahr beim Giro musste er fast 5000 Höhenmeter bewältigen. Aber da hat halt die Form auch gepasst. |
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Etappensiege unterliegen ja den Besonderheiten der Rundfahrten. WvA ist ja auch nicht der beste Bergfahrer der Welt, weil er am DoppleVentouxDay gewonnen hat. |
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Interessanterweise hat sich aber heute mit Ashleigh Moolman Pasio ein echter Bergfloh darüber beschwert, dass der Kurs in Tokyo (bei den Frauen vom Profil her identisch mit dem Männerkurs nur eben nur eine statt zwei Runden) wegen seiner langen, relativ flachen Abfahrt, auf der man gut Tempo polzen konnte, tendenziell schwere Athletinnen bevorzugt hat. Moolman Pasio, mit 49 kg eigentlich -oberflächlich betrachtet- prädestiniert für bergige Kurse, lag am höchsten Punkt noch aussichtsreich im Rennen und geriet dann auf der langen Abfahrt ins Ziel hoffnungslos ins Hintertreffen gegen die z.T. deutlich schwereren Zeitfahrspezialisten. Die Silbermedaillengewinnerin Marlen Reusser wiegt 20kg mehr als Moolman und entspricht daher -auf die Frauen übertragen- eher dem Ganna-Körperbau. Perfekt für leichte Athleten mit gutem W/kg-Verhältnis sind bergige Kurse mit sehr steilen Abfahrten, wo man kaum noch treten kann oder mit technischen Abfahrten, wo es eher auf Kurve- und Bremstechnik als auf Tretpower ankommt. |
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Gannas Bahn Ergebnisse werden zeigen wie ernst man seine Aussagen nehmen kann. Man würde von einem 1500m Läufer ja auch nicht erwarten, dass er mit seiner spezifischen Vorbereitung darauf gleichfalls einen Halbmarathon gewinnt. Positiv ausgelegt hat der nach dem Giro im Mai seine Straßenvorbereitung beendet und ist all in für die 4000m gegangen. Ich kann mir das vorstellen. Wie oft er als Straßenfahrer noch die Chance auf eine vollwertige 4000m Vorbereitung bekommt dürfte ja fraglich sein. Ashton Lambie hat ja angekündigt unter 4min in der Einerverfolgung fahren zu wollen. Da gibts jedenfalls keine Geschenke. Mal sehen wie es für Cloe Dhygert läuft, die auf der Straße für Ihre Verhältnisse ja auch eher blass war. |
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