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Zitat von abc1971
(Beitrag 1476431)
Gutes After-Race Interview von Sebi und absolut korrekte Einschätzung, was das Überfahren der Mittellinie durch einige Herren angeht :dresche
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wenn ich das im stream richtig verstanden habe, waren die athleten "angehalten" rechts zu fahren, was sie aus meiner sicht auch gemacht haben. kurz nach radmitte kam ihnen zb mal ein auto entgegen, wo ich mich wunderte, was das dort verloren hatte. du kannst aber bei so einer radstrecke nicht jedes kleine gehöft von der außenwelt abschneiden. deswegen wird die ansage gewesen sein, dass die radstrecke "im prinzip" frei ist, man aber trotzdem mit autos rechnen muss. und genauso sind sie gefahren.... sie haben sich vll mal aus einer kurve heraustragen lassen wenn sie gesehen haben, dass nichts von vorne kam, und sind danach wieder rechts rüber. von einer vorteilnahme a la "kurvenschneiden" habe ich nichts gesehen. ich habe nach dem streamkommentar extra darauf geachtet. es gab kein ausdrückliches mittellinienüberfahrverbot.
wenn kegel in der strassenmitte standen galt absolutes rechtsfahrgebot, auch daran wurde sich vorn gehalten.
aus meiner sicht jammert der kollege kienle in letzter zeit zu viel über das radfahren der anderen rum....mal fahren sie ihm nicht aggressiv genug, dann "verstecken" sie sich im feld (auch wenn dort der vorgegebene abstand eingehalten wird), heute wurde sich angeblich nicht an eine mittellinienregel gehalten.....vielleicht sollte er einmal langsam einsehen, dass sich die welt seit 5-6 jahren, wo er noch der überbiker war, weitergedreht hat, und mittlerweile auch andere kollegen radfahren können. wenn ich mich recht erinnere hat er heute auf dem ersten teil der radstrecke, als es noch nicht um das schneiden von mittellinien ging, auch kaum etwas nach vorn aufgeholt.
im prinzip ist ihm nämlich etwas ganz natürliches passiert.....er hat einen teil seiner radperformance gegen eine bessere laufperformance eingetauscht, erwartet aber keine einbußen bei der radperformance. so funktioniert das aber in der regel nicht.
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