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Nobodyknows 02.02.2017 14:22

Zitat:

Zitat von keko# (Beitrag 1289058)
...aber man muss die Stimme der Wählerschaft ernst nehmen. Er hat aus den verschiedensten Gründen Menschen hinter sich.

Wen hat er aus welchen Gründen hinter sich?
Ich würde behaupten er hat zu großen Teilen die hinter sich, denen er mit vermeintlich einfachen Antworten auf komplexe Fragen imponieren kann.

Mexikaner handeln mit Drogen und nehmen Arbeitsplätze weg? Mauer!
Muslime verüben Terroranschläge? Einreiseverbot!
Ausländische Produkte zerstören die US-Industrien? Strafzölle!
Der Versuch Klimaveränderungen einzugrenzen kostet Geld? Klimawandel leugnen!

Tolle Rezepte...für geistige Tiefflieger.

Gruß
N.:Huhu:

Voldi 02.02.2017 14:34

Zitat:

Zitat von Nobodyknows (Beitrag 1289065)
Wen hat er aus welchen Gründen hinter sich?
Ich würde behaupten er hat zu großen Teilen die hinter sich, denen er mit vermeintlich einfachen Antworten auf komplexe Fragen imponieren kann.

Mexikaner handeln mit Drogen und nehmen Arbeitsplätze weg? Mauer!
Muslime verüben Terroranschläge? Einreiseverbot!
Ausländische Produkte zerstören die US-Industrien? Strafzölle!
Der Versuch Klimaveränderungen einzugrenzen kostet Geld? Klimawandel leugnen!

Tolle Rezepte...für geistige Tiefflieger.

Gruß
N.:Huhu:

Das mag alles stimmen ... aber scheinbar gab es genug geistige Tiefflieger um ihn an die Macht zu bringen. Wäre es demzufolge demokratischer Wahlzettel erst ab einem gewissen IQ zu verteilen? :Huhu:

Olli 02.02.2017 14:57

Zitat:

Zitat von Voldi (Beitrag 1289072)
Das mag alles stimmen ... aber scheinbar gab es genug geistige Tiefflieger um ihn an die Macht zu bringen. Wäre es demzufolge demokratischer Wahlzettel erst ab einem gewissen IQ zu verteilen? :Huhu:

Hitler wurde auch gewählt

keko# 02.02.2017 14:59

Zitat:

Zitat von trithos (Beitrag 1289060)
Vor allem nämlich Trump selbst und seine Leute. Sein Regierungsteam besteht ja nach allem was man bisher weiß vor allem Aus Mio- oder Mrd-ären. So viel Superreiche wie unter Trump hat es offenbar in einem Regierungsteam überhaupt noch nie gegeben.

Da fällt mir für seine Wählerschaft leider wieder nur der Begriff "nützliche Idioten" ein. Es würde mich wirklich interessieren, was sich jemand denkt, der glaubt, dass ausgerechnet Trump die sozialen Probleme der USA lösen kann?

Richtig. Als Abgehängter muss man möglichst echte Demokraten wählen.

Ich wollte nur darauf hinweisen, dass es für viele Bürger Problem gibt und man dann halt einem folgt, der das anspricht.

glaurung 02.02.2017 15:46

Regt Euch nicht auf. Ich vermute, dass sich das "Problem" selbst erledigt.....auf welche Art und Weise auch immer. Ich glaube nicht, dass er die erste Amtsperiode übersteht....

noam 02.02.2017 15:52

Die USA hat halt das große Problem, dass man sich gewissermaßen (den meistens relativ unbedeutenden Vorwahlkampf außer acht gelassen) zwischen zwei Leuten entscheiden muss.

Und dann ist die Sache doch für unzufriedene sehr einfach. Bei der Wahl zwischen Clinton, die seit langem für eben die Politik steht, die die Menschen in Unzufriedenheit gebracht hat, und einem Trump, der alle Konventionen bricht und etwas neues noch nie dagewesenes verspricht, entscheidet man sich für das unbekannte neue, denn es kann ja nur besser werden.


Dieses Gefühl der Menschen wurde halt durch Clinton nicht angesprochen und Trump ist die Quittung

qbz 02.02.2017 16:36

Zitat:

Zitat von glaurung (Beitrag 1289088)
Regt Euch nicht auf. Ich vermute, dass sich das "Problem" selbst erledigt.....auf welche Art und Weise auch immer. Ich glaube nicht, dass er die erste Amtsperiode übersteht....

das ist wirklich ein spannende Wette. ;) Man bräuchte echte Insiderinfos von Seiten derer, die Trump als das republikanisch-demokratische Establishment bezeichnet.

Gegen ein Impeachment spricht, dass neben Trump dem Kabinett Leute aus Konzernspitzen angehören, die genug Erfahrung haben und wissen, wie man führen (oder betrügen ;) ) muss, ohne mit dem Staatsanwalt in Konflkt zu geraten. Es sei denn, einige Kabinettsmitglieder haben genug vom Ekel Trump. :Lachen2: , obwohl sie sich sicher bewusst waren, auf wen sie sich als Vorgesetzten einlassen. Andere Motive scheinen überwogen zu haben wie z.b. die Abfindungszahlungen beim Ausscheiden aus den Konzernen.

Aufgrund der Mehrheitsverhältnisse im Senat erscheint eine Amtsenthebung auch recht unwahrscheinlich. donald-trump-so-ist-eine-absetzung-des-us-praesidenten-moeglich

glaurung 02.02.2017 16:57

Zitat:

Zitat von qbz (Beitrag 1289101)
das ist wirklich ein spannende Wette. ;) Man bräuchte echte Insiderinfos von Seiten derer, die Trump als das republikanisch-demokratische Establishment bezeichnet.

Gegen ein Impeachment spricht, dass neben Trump dem Kabinett Leute aus Konzernspitzen angehören, die genug Erfahrung haben und wissen, wie man führen (oder betrügen ;) ) muss, ohne mit dem Staatsanwalt in Konflkt zu geraten. Es sei denn, einige Kabinettsmitglieder haben genug vom Ekel Trump. :Lachen2:

Ich hab relativ wenig politische Grundbildung und auch keinerlei Hemmungen, das öffentlich zuzugeben. Aber hier und da hab ich einen relativ guten "Riecher", der mir sagt, dass Trump keine zwei Jahre im Amt bleibt.

Das wäre doch mal eine gute Basis für eine Umfrage im Forum : Übersteht Trump seine erste Amtsperiode oder nicht??? :cool:

Der Durchschnittsami mag zwar dämlich genug sein, ihn gewählt zu haben. Aber ich glaube NICHT, dass er dämlich genug ist, den Typen für eine ganze Amtsperiode zu erdulden....;)


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