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"Das grenzte an einen Knock-out" ist die Presseschau auf SPON zur Debatte Trump/Clinton übertitelt.
Ich habe mir die Sache nun angeschaut und der einzige Knockout war bei mir zu befürchten - vor Langeweile. Clinton präsentierte ein aufgesetztes Lächeln, jeder Satz wurde vorgetragen wie auswendig gelernt. Trump war leicht reizbar und schweifte permanent vom Thema ab. Inhaltlich überhaupt nichts Neues. Ansonsten das übliche "he said, she said" - mit folgendem sogenannten "fact checking", bei dem sich mir endgültig die Zehennägel rollen. Da ist sowohl in der Debatte als auch bei der Presse noch sehr viel Luft nach oben. Am erheiterndsten fand ich etwas, über das ich bei Twitter nach der Debatte gestolpert bin: After last night's debate, Reince Priebus noted with amazement how Hillary Clinton can remember "every word" Donald Trump's ever said, "but she 'couldn't remember' 39 times when the FBI interviewed her about what she did with her emails." Hil(l)arious. ;) Die Angelegenheit bleibt spannend. |
Wieviel Trump steckt in dir?
Der Trump-O-Meter zum Selbsttest.
http://www.zeit.de/politik/ausland/2...ter-wahlen-usa Also in mir steckt demnach ziemlich viel Trump. |
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Und genau die Irreführung, die Du mir nun vorwirfst, ist meine ursprüngliche Kritik: Lautete der Punkt einfach "Regierungen sollten auch die Rechte von Lesben, Schwulen, Bisexuellen und Transgendern schützen", gäbe es keine Zweifel daran, dass die Rechte anderer Menschen ebenso schützenswert sind. Es macht einen Unterschied, ob man Gleichstellung oder Bevorzugung anstrebt. |
Ich möchte auf eine interessante Website aufmerksam machen, wo sich Historiker aus ihrem akademischen Elfenbeinturm (wie ich ihn zu meinen Studienzeiten erlebte) trauen und jeweils aktuelle Themen und Diskurse behandeln.
Unter anderem sehr lesenswert: Ein Extremist der Mitte. Zur Karriere des Angstunternehmers Donald Trump. Von Bernd Greiner. Bernd Greiner leitet das Berliner Kolleg Kalter Krieg, lehrt Neueste Geschichte an der Universität Hamburg und ist Mitarbeiter des Hamburger Instituts für Sozialforschung. Abstract: Donald Trump ist keine Ausnahmeerscheinung: Er reiht sich ein in die wohlbekannte Riege der Angstunternehmer. Ihr Geschäft ist es, Unsicherheit in Angst zu verwandeln, abstrakte Risiken in akute Gefahren umzudeuten und sie zur Bedrohung innerer oder äußerer Sicherheit aufzubauschen. |
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