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Dieda 02.11.2013 22:40

Zitat:

Zitat von Triathletin007 (Beitrag 974442)
Wenn man gerade den lieblos gestalteten Zieleinlauf in Florida gesehen hat und auch auf die leeren Ränge auf den Tribünen geachtet hat, frage ich mich ,wo ist denn der Mytos Ironman zu finden?

Komm, Du warst auch auf Lanza und in Frankfurt und hast dort tolle Rennen erlebt und ich kann für mich sprechen, wenn ich den IM Wales total genial finde.. und mich auch schon wie Bolle auf Roth freue und danach auf einen weiteren IM und zwischendurch auf die vielen kleinen Events. Ich hoffe nur, dass die Balance erhalten bleibt.

:Huhu:

Alteisen 02.11.2013 23:05

Zitat:

Zitat von Triathletin007 (Beitrag 974442)
Wenn man gerade den lieblos gestalteten Zieleinlauf in Florida gesehen hat und auch auf die leeren Ränge auf den Tribünen geachtet hat, frage ich mich ,wo ist denn der Mytos Ironman zu finden?

Wo, wenn nicht im Heimatland sollte doch die Gunst des Publikums vorhanden sein, um ihre Helden zu feiern?

Oder fehlt da schlicht "the man" der immer ruft: You are an Ironman!

Klingt geradezu so als würden außer in Roth die Leute zu Tausenden bei Challenge Rennen im Ziel stehen... nur in Frankfurt sind es 500000...sagt der Veranstalter.... ich suche die dort auch immer.

Mir haben meine zwei Starts in Florida übrigens gut gefallen auch wenn mir auf der topfebenen Radstrecke irgendwann der Rücken weh tat

keko 03.11.2013 09:08

Zitat:

Zitat von RibaldCorello (Beitrag 974422)
Tja ohne freiwillige Helfer kann Herr s. Die Sache knicken, bin mal gespannt ob da alle wieder mit im Boot sind. Also ich würde keinen Finger rühren wenn ich mit meiner unbezahlten freizeitarbeit die Tasche eines anderen Fülle.

Das ist ein generelles Problem, wenn zu viel Kommerz im Spiel ist, dass dann keiner mehr einen Finger rührt ohne die Hand aufzumachen. Nicht wenige Veranstaltungen sind so wegen dem Geld und Neid nicht mehr weitergeführt worden.

Der Eine oder Andere überträgt ein im beruflichen Bereich gängiges Vorgehen auf den Sport und rechtfertigt es damit ("Das läuft halt so im Business"). Nur wird im Beruf jegliche Tätigkeit bezahlt, egal ob man die Toilette putzt oder sonst was macht. Keiner macht was ohne Bezahlung. Das Startgeld von Triathlonveranstaltungen wäre gar nicht mehr bezahlbar, würde jeder die Hand aufmachen.

Alteisen 03.11.2013 09:40

Zitat:

Zitat von keko (Beitrag 974503)
Das ist ein generelles Problem, wenn zu viel Kommerz im Spiel ist, dass dann keiner mehr einen Finger rührt ohne die Hand aufzumachen. Nicht wenige Veranstaltungen sind so wegen dem Geld und Neid nicht mehr weitergeführt worden.

Wenn Geld der Gemeinschaft zukommt, der man angehört (z.B. dem Verein) dann halte ich ehrenamtliche Arbeit für eine Selbstverständlichkeit. Wenn allerdings einige Personen eine Triathlonveranstaltung als Ihr Business verstehen und sie den gesamten Gewinn einstreichen, dann ist es doch gut und billig, wenn Helfer auch einen Nutzen haben wollten. Das kann ein nettes Helferfest aber auch Bares sein. Wenn die Helfertätigkeit auch schon ausreichend Freude bietet, dann hat man es als Veranstalter wahrscheinlich perfekt gemacht. So etwas muss aber wachsen und entsteht nicht auf dem Papier.

Wolfgang L. 03.11.2013 09:42

Zitat:

Zitat von RibaldCorello (Beitrag 974422)
Tja ohne freiwillige Helfer kann Herr s. Die Sache knicken, bin mal gespannt ob da alle wieder mit im Boot sind. Also ich würde keinen Finger rühren wenn ich mit meiner unbezahlten freizeitarbeit die Tasche eines anderen Fülle.

Zitat:

Zitat von sybenwurz (Beitrag 974438)
Oooch, das wär doch n nettes Gedankenspiel: der Dukatenesel Kraichgau steht ohne Helfer da...

glaubt ihr diese Dukatenesel Taschenfüll Mähr eigentlich wirklich?

Björn Steinmetz und Felix Walchshöfer sind nicht die Geisens.

Die leben davon so ein Rennen zu organisieren. Ich möchte euch mal sehen wenn ihr das ganze Jahr für ein Rennen arbeitet nix verdient und die Leute sich nacher noch beklagen, dass es keine Fischbrötchen im Ziel gab.


Zitat:

Zitat von Dieda (Beitrag 974443)
Komm, Du warst auch auf Lanza und in Frankfurt und hast dort tolle Rennen erlebt und ich kann für mich sprechen, wenn ich den IM Wales total genial finde.. und mich auch schon wie Bolle auf Roth freue und danach auf einen weiteren IM und zwischendurch auf die vielen kleinen Events. Ich hoffe nur, dass die Balance erhalten bleibt.

:Huhu:

Ich glaube so denken viele Sportler und Helfer, "ei dann starte ich halt beim Ironman Kraichgau"
Hauptsache die Qualität stimmt.
Wenn ich an einem gut organisierten Rennen teilnehme gönne ich es dem Organisator das er davon gut lebt.

Wenn es schlecht organisiert ist gehe ich halt nicht mehr hin.

Gelbbremser 03.11.2013 09:46

Zitat:

Zitat von Wolfgang L. (Beitrag 974511)
............
Wenn es schlecht organisiert ist gehe ich halt nicht mehr hin.

..... und wenn´s mir zu teuer ist

Wolfgang L. 03.11.2013 09:50

Zitat:

Zitat von Gelbbremser (Beitrag 974514)
..... und wenn´s mir zu teuer ist

... das gilt nicht.








dann auch nicht. Mach ich auch nicht.

Da kaufe ich mir doch lieber einen Lenker für 450.- Euro weil er 7 Gramm leichter ist und 0,03 Watt Ersparniss bringt. :Cheese:

Galaxy_I 03.11.2013 10:06

Zitat:

Zitat von Wolfgang L. (Beitrag 974511)
glaubt ihr diese Dukatenesel Taschenfüll Mähr eigentlich wirklich?

Björn Steinmetz und Felix Walchshöfer sind nicht die Geisens.

Die leben davon so ein Rennen zu organisieren. Ich möchte euch mal sehen wenn ihr das ganze Jahr für ein Rennen arbeitet nix verdient und die Leute sich nacher noch beklagen, dass es keine Fischbrötchen im Ziel gab.

Keine Ahnung, betteln müssen sie wohl nicht gehen.

Wenn mit Triathlon kein (gutes) Geld zu verdienen wäre, wäre Providence bei WTC längst raus.

Also sollte man wohl auch die Mär vom altruistischen, nur dem Sport verpflichteten Triathtlonveranstalter hinterfragen.

Und ja, ich glaube in der Tat, dass die Geldscheffelei in Roth und bisher auch im Kraichgau nicht im gleichen Maße im Mittelpunkt wie bei der WTC. Geld wird aber auch da verdient. (was auch völlig legitim ist)


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