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Bleierpel 02.02.2025 19:02

Zitat:

Zitat von merz (Beitrag 1771358)
Der Text im Spiegel , es handelt sich um eine Kolumnenbeitrag/ Kommentar, ist mE gut, hoffe das klappt hier mit dem freien Link

https://www.spiegel.de/wissenschaft/...d-490da44bc7b3

m.

Ausgezeichnetes Beispiel!!


In meiner Heimatstadt lebten Anfang der 90er Jahre 131 Mitmenschen ausländischer Herkunft. Echt nicht viel in einer Stadt von damals 14.000 Menschen.


GEFÜHLT war der Anteil aber VIEL höher, da man alle nase alng einer dieser Miteinwohner sah. Ich war mega-überrascht, hätte selber auf min 500, wenn nicht mehr geschätzt...

Klugschnacker 02.02.2025 19:25

Zitat:

Zitat von Schwarzfahrer (Beitrag 1771365)
Kann es sein, daß es ein Fehler ist, große Zahlen von Menschen aus Kulturen zuwandern zu lassen, die weniger die Arbeitsplätze aber anteilig leider viel zu stark Gefängnisse, Kriminalitätsstatistiken und Sozialsysteme ausfüllen?

Welche Kulturen meinst Du damit konkret? Gerne mit Beleg.

Ferner wüsste ich gerne, ob Du bestimme Kulturen beim Asylrecht ausklammern würdest. Etwa so wie in diesem Beispiel:

GRUNDGESETZ
Art 16a
(1) Politisch Verfolgte genießen Asylrecht. Außer Muslime.

Meik 02.02.2025 20:16

Zitat:

Zitat von Klugschnacker (Beitrag 1771380)
Welche Kulturen meinst Du damit konkret? Gerne mit Beleg.

Naja, ein paar Herkunftsländer sind schon auffälliger als andere:

https://www.bka.de/SharedDocs/Downlo...tml?nn= 62336

Wenngleich die Zahlen sicher nicht für ein Sicherheitsproblem in D sprechen, trotzdem sollte man sich mal ein paar Gedanken darum machen. Spoiler: Es sind nicht die Syrer oder Afghanen oder pauschal Muslime die auffällig sind sondern eher Georgier oder Algerier. Spoiler: Link Seite 11. Also nicht die Länder mit den vielen Kriegsflüchtlingen.

Die Statistik gibt also keinen Anlass dazu Asyl für Schutzsuchende in Frage zu stellen.

tuben 02.02.2025 20:20

https://www.berliner-zeitung.de/mens...ren-li.2292906

Gute Sache

tuben 02.02.2025 20:21

Sehr bedenklich
https://www.berliner-zeitung.de/poli...tin-li.2291564

TriVet 02.02.2025 20:29

Ist es wirklich Zuviel verlangt, den Link kurz inhaltlich zusammenzufassen?!?!

Schwarzfahrer 02.02.2025 20:33

Zitat:

Zitat von Meik (Beitrag 1771373)
"die Zahl deutscher Beschäftigter im April um rund 99.000 zum Vorjahr gesunken, die ausländische Beschäftigung dagegen immerhin um 311.000 gestiegen."

Sorry, aber ebenso wie ein pauschales "Ausländer raus" ist auch jede sonstige pauschale Aussage zu "Ausländern" ohne Aussage, und eher eine Nebelkerze, die nur von den Problembereichen ablenkt, weil es zu weit rauszoomt.

Der sehr große Anteil von Zuwanderern ist ja wirklich eine Bereicherung, aber das kann doch kein Grund sein, die klar erkennbaren Problembereiche, und deren Bekämpfung als "böse rechts" zu diffamieren und damit zu verhindern. Das fällt doch am Ende auf all die Migranten zurück, die wir brauchen und die selber sehen möchten, daß etwas getan wird.

Zitat:

Zitat von Meik (Beitrag 1771373)
url]https://www.welt.de/politik/deutschland/article252393772/Buergergeld-Fast-die-Haelfte-der-Buergergeld-Bezieher-sind-Auslaender.html#:~:text=Der%20Ausländer%2DAnteil%2 0bei%20den,von%209%20auf%2015%20Prozent[/url].

Hürden sind da aber auch zähe Asylverfahren, nur Duldungsstatus, fehlende Sprachkurse, ... da gibt es viele die wollen aber nicht dürfen oder gelassen werden.

Das ist ein Teil, an dem man viel verbessern kann - warum geschieht da nichts? Es ist aber eben nicht alles, denn allzu viele bringen einfach zu schlechte Ausgangsbedingungen mit, um hier überhaupt eine Ausbildung zu starten (Infos von Bekannten, die seit 2015 Kurse für Flüchtlinge halten, und an den vielen Analphabeten und Bildungsunwilligen verzweifeln), und in der Summe auf jeden Fall zu hoch - das erzeugt eine ungute Konkurrenzsituation zu Zeiten knapper Sozialkassen.
Zitat:

Zitat von Meik (Beitrag 1771373)
Es gibt unterm Strich kaum eine Branche in D die ohne ausländische Arbeitskräfte überleben würde.

Aber die wenigsten würden darunter leiden, wenn man die Zuwanderung etwas mehr steuern würde, wie jedes sonstige Einwanderungsland.

Meik 02.02.2025 20:58

Zitat:

Zitat von FloRida82 (Beitrag 1771388)
Wenn es nach der Statistik geht....und wir männlich mal voraussetzen...Ist der Gewalttäter vermutlich Thomas Müller, deutsch, 43 Jahre alt, Kraftfahrer.

https://www.welt.de/politik/deutschl...Angreifer.html

Fast, Michael war der häufigste Vorname.

Schwarzfahrer 02.02.2025 21:03

Zitat:

Zitat von deralexxx (Beitrag 1771371)
Und diese Messerattacken sind alles islamistische Attentäter?

Nein, es sind überwiegend Menschen, in deren Kultur die Selbstjustiz bzw. die Benutzung von Gewalt zur Lösung von Konflikten eine Selbstverständlichkeit ist. Der Anteil derer, die dies auf Grund ihrer Interpretation des Islam tun ist dabei relativ hoch, auch wenn sie nicht als Islamisten geführt werden.
Zitat:

Zitat von deralexxx (Beitrag 1771371)
Meinst du damit die Kultur der Rechtsextemisten? Die haben aus meiner Sicht keine Ehre und auch keine männliche Ehre. Die gehören aber auch nicht zu unserer Kultur.

Definiere, was aus Deiner Sicht "männliche Ehre" ist, ob das mit dem Ehrbegriff dieser Leute, die ich meine, übereinstimmt, und wodurch jemand zur deutschen/europäischen Kultur gehört, und wodurch nicht. Ich vermute, da sind unsere Definitionen höchst unterschiedlich.

Zitat:

Zitat von Klugschnacker (Beitrag 1771380)
Welche Kulturen meinst Du damit konkret? Gerne mit Beleg.

Konkret meine ich die archaisch-tickenden Stammeskulturen, heutzutage häufig, aber nicht ausschließlich islamisch geprägt, wie sie heutzutage besonders in Ländern des nahen und mittleren Ostens und in vielen afrikanischen Ländern, und teilweise auf dem Balkan normal sind. Kulturen, die man hier tagtäglich erlebt, wenn Leute sich weigern, Frauen die Hand zu reichen, ihren Kindern das Mitmachen in der Schule untersagen, auf den Straßen für ein Kalifat und für "from the river to the sea" demonstrieren, ihre Töchter zwangsverheiraten und beschneiden lassen, in Schwimmbädern für Krawalle sorgen, und Konflikte mit Landsleuten oder von zu Hause schon verhassten Feinden oder einfach um einen Parkplatz auf der Straße mit Gewalt austragen. Die Belege findet man inzwischen fast wöchentlich in Tageszeitungen und in entsprechend aufgeschlüsselten Statistiken (letztere sind seltener zu finden, wurden hier aber auch schon öfter verlinkt).

Zitat:

Zitat von Klugschnacker (Beitrag 1771380)
Ferner wüsste ich gerne, ob Du bestimme Kulturen beim Asylrecht ausklammern würdest.

Nein, denn Asylrecht zielt nun mal auf den Schutz vor individueller Verfolgung, was nur auf ein Bruchteil der Zuwanderer zutrifft, und viele, die in solchen Ländern verfolgt werden, sich gerade von den dortigen Wertevorstellungen distanzieren. Es ist dagegen sehr wichtig, die Zuwanderung aus solchen Kulturen entweder zahlenmäßig zu begrenzen, oder so zu selektieren, daß Menschen, die ihre unseren widersprechenden Wertvorstellungen nicht aufgeben wollen oder gar anderen aufzuzwingen versuchen, in nur möglichst kleiner Zahl hierbleiben. Das klappt natürlich nur, wenn man aufhört, auch die meisten, die kein Bleiberecht haben, trotzdem hierzulande zu dulden und sogar zu alimentieren, und wenn man nicht zu viel Problematisches als "Vielfalt", "kulturelle Eigenheit" oder "Religionsfreiheit" schönredet.

tuben 02.02.2025 21:21

Zitat:

Zitat von TriVet (Beitrag 1771386)
Ist es wirklich Zuviel verlangt, den Link kurz inhaltlich zusammenzufassen?!?!

Pardon.
Beim ersten nicht, aber der erklärt sich auch ohne Zusammenfassung.
Der zweite ist zu komplex, um den Inhalt einfach "zusammenzufassen".

TriVet 02.02.2025 21:48

Zitat:

Zitat von tuben (Beitrag 1771392)
Pardon.
Beim ersten nicht, aber der erklärt sich auch ohne Zusammenfassung.
Der zweite ist zu komplex, um den Inhalt einfach "zusammenzufassen".

Ok, missverständlich formuliert von mir.
Ich meinte keine komplette Inhaltsangabe, aber zumindest ein Hinweis, worum es geht und warum ich da reinklicken soll…

keko# 03.02.2025 07:49

Zitat:

Zitat von Schwarzfahrer (Beitrag 1771391)
Nein, es sind überwiegend Menschen, in deren Kultur die Selbstjustiz bzw. die Benutzung von Gewalt zur Lösung von Konflikten eine Selbstverständlichkeit ist. .....

Was du hier wieder loslässt.... Auf Facebook posten mir persönlich bekannte Personen sogar unter ihrem Klarnamen in letzter Zeit ganz ungeniert ähnliche Sätze und Satzbausteine oder leiten irgendwelche Clips einfach weiter. Vermutlich bestärkt durch aktuelle Diskussionen, die in die weit verbreiteten Medien getragen werden. Da sehe ich dann Bilder von ihren Kindern, von ihren schönen Hobbys und dazwischen solche Texte (ich drücke das mal nett aus). Auf mich wirkt das sehr negativ.

sabine-g 03.02.2025 07:57

Zitat:

Zitat von keko# (Beitrag 1771410)
Was du hier wieder loslässt....

Ein Reichsbürger hat ein verzerrtes Weltbild und braucht alternative Fakten um dieses zu manifestieren.


Fakten wären z.B. (entnommen einem Artikel des Spiegels)

Bei einer internationalen Studie im Jahr 2016 schätzten Deutsche im Durchschnitt 21 Prozent Muslime, richtig waren 5 Prozent. Das war unter anderem ein Propagandaerfolg von Pegida.

Ein weiteres Werkzeug der AfD bei der Durchsetzung des Narrativs vom gefährlichen Ausländer war der sogenannte Einzelfallticker, der, pseudoironisch benannt, die Erzählung transportieren soll, dass es sich bei Straftaten durch Zuwanderer eben nicht um »Einzelfälle« handele. Wenig überraschend nimmt man es dabei nicht sehr genau: Eine Überprüfung des ARD-Faktenfinders ergab 2023 , dass knapp die Hälfte der damals untersuchten 171 Meldungen des »Einzelfalltickers« gar keine Hinweise auf die Nationalität des mutmaßlichen Täters enthielten. In zwei weiteren Fällen sei der genannte Täter sogar explizit als Deutscher ausgewiesen worden.


Richtig ist: Die Zahl der Gewaltdelikte, die auch Körperverletzungen (fast drei Viertel der Fälle) und Raubdelikte (21 Prozent der Fälle) umfasst, ist 2022 und 2023 – nach dem offiziellen Ende der Pandemie – stark gestiegen . Sie ist aber immer noch weit weg von einem Höchststand. 2007 regierte die Union mit der SPD. Damals wurden fast 4000 Gewaltdelikte mehr gezählt als 2023. Bei wesentlich weniger Menschen in Deutschland. Eine »Notlage« herrscht aktuell also keineswegs.


Deutschland muss nicht »wieder« sicher werden. Es ist eins der sichersten Länder der Welt.

Ordnet man die Länder der Erde nach der Wahrscheinlichkeit , einem Mord zum Opfer zu fallen, liegt Deutschland auf Platz 175 (Zahlen von 2021). In einigen unserer Nachbarländer lebt man deutlich gefährlicher, etwa in Frankreich, Belgien oder Großbritannien.

Adept 03.02.2025 09:22

Vermisst: Wo ist eigentlich... ;)

ROBERT HABECK ???

Will der nicht Kanzler werden? Ich höre von ihm irgendwie gar nichts. Ausser seine Werbung "Wort statt Wortbruch".

Schade, ich würde ihn lieber als Kanzler sehen als Merz.

Schwarzfahrer 03.02.2025 09:56

Zitat:

Zitat von keko# (Beitrag 1771410)
Was du hier wieder loslässt.... ... Auf mich wirkt das sehr negativ.

Ja, auf mich wirkt es auch sehr negativ, wenn ich im Gespräch mit Menschen aus solchen Kulturen dieses Bild wiederholt bestätigt bekomme (natürlich nicht von allen, aber diese Menschen gibt es). Und aus meiner Kindheit in "Balkan-Nähe" kann ich mich auch erinnern, daß so manches davon in bestimmten Kreisen dort so gelebt wurde (z.B. Konflikte klärten einige mit dem Taschenmesser auf der Straße - dabei konnte ich sogar ein paarmal aus dem Fenster bei meiner Großmutter zuschauen) - das ist dort noch lange nicht komplett weg; ich war u.a. auch wegen solcher Sachen froh, selber von dort weg zu sein. Und alle, die, wie ich, froh sind, aus einer solchen Kultur rausgekommen zu sein, sind ziemlich erschüttert, wenn das nun auch in Deutschland anfängt, sich zu verbreiten.

tandem65 03.02.2025 10:08

Zitat:

Zitat von Adept (Beitrag 1771430)
Vermisst: Wo ist eigentlich... ;)

ROBERT HABECK ???

Will der nicht Kanzler werden? Ich höre von ihm irgendwie gar nichts. Ausser seine Werbung "Wort statt Wortbruch".

Schade, ich würde ihn lieber als Kanzler sehen als Merz.

Habeck4Kanzler war am Donnerstag z.B. ausführlich bei Maybrit Illner und hat dort mehr oder weniger genüsslich Herrn Linnemann filetiert. Dieser kann auf jeden Fall noch Pornodarsteller werden. Der hat interlektuell blank gezogen.
Ansonsten war er letzte Woche im Parlament und am Wochenende auf insgesamt 4 Wahlveranstaltungen und füllt die größten hallen. Ansonsten ist er z.B. seit November wieder auf X aktiv.
Was wünschst Dir Dir noch an Präsenz? Soll Arne ihn einladen?

keko# 03.02.2025 10:18

Zitat:

Zitat von Schwarzfahrer (Beitrag 1771441)
Ja, auf mich wirkt es auch sehr negativ, wenn ich im Gespräch mit Menschen aus solchen Kulturen dieses Bild wiederholt bestätigt bekomme (natürlich nicht von allen, aber diese Menschen gibt es). Und aus meiner Kindheit in "Balkan-Nähe" kann ich mich auch erinnern, daß so manches davon in bestimmten Kreisen dort so gelebt wurde (z.B. Konflikte klärten einige mit dem Taschenmesser auf der Straße - dabei konnte ich sogar ein paarmal aus dem Fenster bei meiner Großmutter zuschauen) - das ist dort noch lange nicht komplett weg; ich war u.a. auch wegen solcher Sachen froh, selber von dort weg zu sein. Und alle, die, wie ich, froh sind, aus einer solchen Kultur rausgekommen zu sein, sind ziemlich erschüttert, wenn das nun auch in Deutschland anfängt, sich zu verbreiten.

Es ist nicht so, dass es dieses Problem nicht gibt oder neu wäre. Ich finde es nur bedenklich, wie "der Migrant" nun schon den ganzen Wahlkampf beherrscht, gerade so, als gäb es nichts Wichtigeres.
Gestern wurde die Sendung bei Caren Miosga betitelt mit: "Was für ein Deutschland wollen Sie, Frau Weidel?"
Was kommt denn da noch?
"Der Migrant da drüben im Nachbarhaus, der mit der großen Wohnung und dem Daimler, sollten wir dem das nicht nehmen, Frau Weidel?"

Harm 03.02.2025 10:45

Zitat:

Zitat von Schwarzfahrer (Beitrag 1771441)
Ja, auf mich wirkt es auch sehr negativ, wenn ich im Gespräch mit Menschen aus solchen Kulturen dieses Bild wiederholt bestätigt bekomme (natürlich nicht von allen, aber diese Menschen gibt es). Und aus meiner Kindheit in "Balkan-Nähe" kann ich mich auch erinnern, daß so manches davon in bestimmten Kreisen dort so gelebt wurde (z.B. Konflikte klärten einige mit dem Taschenmesser auf der Straße - dabei konnte ich sogar ein paarmal aus dem Fenster bei meiner Großmutter zuschauen) - das ist dort noch lange nicht komplett weg; ich war u.a. auch wegen solcher Sachen froh, selber von dort weg zu sein. Und alle, die, wie ich, froh sind, aus einer solchen Kultur rausgekommen zu sein, sind ziemlich erschüttert, wenn das nun auch in Deutschland anfängt, sich zu verbreiten.

Vielleicht solltest Du ähnlich fundiert über die Deutsche Kultur der häuslichen Gewalt und Vergewaltigung in der Ehe schreiben!

tuben 03.02.2025 10:58

Zitat:

Zitat von TriVet (Beitrag 1771393)
Ok, missverständlich formuliert von mir.
Ich meinte keine komplette Inhaltsangabe, aber zumindest ein Hinweis, worum es geht und warum ich da reinklicken soll…

Jeffrey Sachs legt seine Sicht auf den gegenwärtigen Zustand der Welt dar
(insofern das in so einem kurzen Artikel möglich ist).
Ich finde es interessant und diskussionswürdig, auch wenn ich nicht alle Positionen nachvollziehen und teilen kann.
Zu ihm: Wikipedia gucken :)

LidlRacer 03.02.2025 11:22

Zitat:

Zitat von tuben (Beitrag 1771459)
Jeffrey Sachs legt seine Sicht auf den gegenwärtigen Zustand der Welt dar
(insofern das in so einem kurzen Artikel möglich ist).
Ich finde es interessant und diskussionswürdig, auch wenn ich nicht alle Positionen nachvollziehen und teilen kann.
Zu ihm: Wikipedia gucken :)

Jeffrey Sachs und die Berliner Zeitung, deren Artikel tuben verlinkt hat, sind Putin-Freunde.
Für mich daher nicht diskussionswürdig.

qbz 03.02.2025 11:30

Zitat:

Zitat von LidlRacer (Beitrag 1771463)
Jeffrey Sachs und die Berliner Zeitung, deren Artikel tuben verlinkt hat, sind Putin-Freunde.
Für mich daher nicht diskussionswürdig.

Deine Feststellung ist leider faktisch falsch und eine subjektive Behauptung, von daher halt genauso wenig diskussionswürdig. :) Der Altbundeskanzler Schröder war bekanntlich ein Freund von Putin, ob er es immer noch ist, vielleicht, vielleicht auch nicht, wer weiss das schon..

Ps.: Wer nur mit denjenigen reden will, die die Fortsetzung des Ukrainekrieges befürworten und alle Verhandlungen und Kompromisse ablehnen, für den wird der Kreis der Diskussionspartner und lesbaren Zeitungen immer kleiner.

Schwarzfahrer 03.02.2025 12:35

Zitat:

Zitat von keko# (Beitrag 1771452)
Es ist nicht so, dass es dieses Problem nicht gibt oder neu wäre. Ich finde es nur bedenklich, wie "der Migrant" nun schon den ganzen Wahlkampf beherrscht, gerade so, als gäb es nichts Wichtigeres.

Offensichtlich gibt es für die Menschen tatsächlich wenig wichtigeres (außer sie sind Wähler von Grünen oder Linken):

Auch relativieren sich die medial gehypten Demos gegen rechts als breite Volksbewegung, wenn man das liest:
Zitat:

Zitat von keko# (Beitrag 1771452)
Gestern wurde die Sendung bei Caren Miosga betitelt mit: "Was für ein Deutschland wollen Sie, Frau Weidel?"
Was kommt denn da noch?
"Der Migrant da drüben im Nachbarhaus, der mit der großen Wohnung und dem Daimler, sollten wir dem das nicht nehmen, Frau Weidel?"

Die letztere Frage ist typisch für diejenigen, die durch Pauschalisierung die Kritik an spezifischen migrationsbedingten Problemen als lächerlich und unnötig darstellen wollen. Nennt sich manipulatives Framing und Ablenkung.

dr_big 03.02.2025 12:37

Zitat:

Zitat von qbz (Beitrag 1771466)

Ps.: Wer nur mit denjenigen reden will, die die Fortsetzung des Ukrainekrieges befürworten und alle Verhandlungen und Kompromisse ablehnen, für den wird der Kreis der Diskussionspartner und lesbaren Zeitungen immer kleiner.

Ich kenne nur einen, der die Fortsetzung des Ukrainekrieges befürwortet, der wohnt in Moskau.

Schwarzfahrer 03.02.2025 12:38

Zitat:

Zitat von Harm (Beitrag 1771456)
Vielleicht solltest Du ähnlich fundiert über die Deutsche Kultur der häuslichen Gewalt und Vergewaltigung in der Ehe schreiben!

Erstens: ich könnte noch eine Reihe anderer Probleme aufführen, denen man sich hierzulande auch widmen kann - ändert das etwas an den zuvor genannten Problemen? Zweitens eine Frage, um zu entscheiden, warum das Thema getrennt behandelt werden sollte: meinst Du, daß da von Dir genannte Problem in "biodeutschen" Haushalten größer, gleich oder kleiner ist, als in den von mir als problematisch gesehenen Gruppe von Migrantenhaushalten?

qbz 03.02.2025 12:45

Zitat:

Zitat von dr_big (Beitrag 1771478)
Ich kenne nur einen, der die Fortsetzung des Ukrainekrieges befürwortet, der wohnt in Moskau.

Fakten: In der Vergangenheit hat die EU Verhandlungen mit Putin abgelehnt. Selensky hat im Herbst 2022 ein Dekret erlassen, welches Gespräche mit Putin verbietet. Die zwischen der Ukraine und Russland ausgearbeiteten Friedensvertragsentwürfe im Frühling 2022 hat die Ukraine nicht unterzeichnet. Als Orban in seiner Funktion als EU-Ratspräsident Juli 2024 mit Putin und Xi Jinping gesprochen hat, ist er dafür von den meisten EU-Staaten ausser Fico kritisiert und geächtet worden.

Marco Rubio (USA Aussenminister) im Interview vor ein paar Tagen zur Ukraine: "...Aber was – die Unehrlichkeit, die existiert hat, ist, dass wir die Menschen irgendwie zu der Annahme verleitet haben, dass die Ukraine nicht nur in der Lage wäre, Russland zu besiegen, sondern sie zu zerstören, sie bis zu dem zurück zu schieben, wie die Welt 2012 oder 2014 aussah, bevor die Russen die Krim und dergleichen nahmen. Und dann ist das Ergebnis, was sie seit anderthalb Jahren gefordert haben, eine Pattsituation zu finanzieren, eine langwierige Pattsituation, in der menschliches Leid weitergeht....."

keko# 03.02.2025 12:54

Zitat:

Zitat von Schwarzfahrer (Beitrag 1771476)
Offensichtlich gibt es für die Menschen tatsächlich wenig wichtigeres (außer sie sind Wähler von Grünen oder Linken):



Auch relativieren sich die medial gehypten Demos gegen rechts als breite Volksbewegung, wenn man das liest:


Die letztere Frage ist typisch für diejenigen, die durch Pauschalisierung die Kritik an spezifischen migrationsbedingten Problemen als lächerlich und unnötig darstellen wollen. Nennt sich manipulatives Framing und Ablenkung.

Probleme mit Migration sind so alt wie die Menschheit. Daran ist nichts Neues und auch nichts Lächerliches.
Medial gehypt wirst letztendlich du, indem du auf den Zug aufspringst, den andere ganz eigennützig anschieben. Oder glaubst du tatsächlich, entsprechende Politiker haben an dir auch nur einen Hauch von Interesse? Du wirst auf den Zug gespannt und machst letztendlich das, was man erhofft.

LidlRacer 03.02.2025 12:59

Die WirtschaftsWoche erscheint mir nicht unwesentlich seriöser als die Berliner Zeitung.

Friedrich Merz kann es nicht
Ein Novize im Kanzleramt – kein Problem, dachte man, das wird schon. Nichts wird. Der CDU-Chef denunziert „die Mitte“, lässt die AfD triumphieren – und schwadroniert von einem „Mehrheitswillen“. Es ist beschämend. Ein Schock. Und eine Zäsur. Eine Kolumne.


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Schwarzfahrer 03.02.2025 13:09

Zitat:

Zitat von keko# (Beitrag 1771484)
glaubst du tatsächlich, entsprechende Politiker haben an dir auch nur einen Hauch von Interesse?

Nun, Habeck und Scholz haben bereits mit (nicht-)Taten bewiesen, daß Sie kein Interesse für die Menschen in diesem Land haben, und daß ihre Handlungen sicher nichts zur Änderung der Lage beitragen. Daher kann es mit anderen Akteuren in dieser Hinsicht nicht schlimmer werden. Ob sie speziell an mir Interesse haben? ist mir egal; wichtiger ist, wie sich das, was die Regierenden tun, auf die Menschen auswirkt, als das was sie beabsichtigen (der Weg zur Hölle ist mit guten Absichten gepflastert...).
Zitat:

Zitat von keko# (Beitrag 1771484)
Du wirst auf den Zug gespannt und machst letztendlich das, was man erhofft.

Ich tue das, was ich für sinnvoll erachte, ebenso, wie die meisten anderen Menschen in diesem Land auch. Da es unterschiedliche Ansichten dazu gibt, was sinnvoll ist, sollte sich die Mehrheit bei Wahlen durchsetzen, und nicht über die Meinung einzelner, was "Richtig" ist, oder über den Vorwurf, die GEgenseite wird nur manipuliert und weiß nicht, was sie tut. Das wäre Demokratie, wie sie sein sollte.

Harm 03.02.2025 13:19

Zitat:

Zitat von Schwarzfahrer (Beitrag 1771479)
Erstens: ich könnte noch eine Reihe anderer Probleme aufführen, denen man sich hierzulande auch widmen kann .....

Machst Du aber nicht! Du verbreitest fast ausschließlich unbelegte, rechte Stimmungsmache gegen Nicht-Deutsche.

deralexxx 03.02.2025 13:36

Zitat:

Zitat von Schwarzfahrer (Beitrag 1771489)
Nun, Habeck und Scholz haben bereits mit (nicht-)Taten bewiesen, daß Sie kein Interesse für die Menschen in diesem Land haben, und daß ihre Handlungen sicher nichts zur Änderung der Lage beitragen. Daher kann es mit anderen Akteuren in dieser Hinsicht nicht schlimmer werden. Ob sie speziell an mir Interesse haben? ist mir egal; wichtiger ist, wie sich das, was die Regierenden tun, auf die Menschen auswirkt, als das was sie beabsichtigen (der Weg zur Hölle ist mit guten Absichten gepflastert...).
Ich tue das, was ich für sinnvoll erachte, ebenso, wie die meisten anderen Menschen in diesem Land auch. Da es unterschiedliche Ansichten dazu gibt, was sinnvoll ist, sollte sich die Mehrheit bei Wahlen durchsetzen, und nicht über die Meinung einzelner, was "Richtig" ist, oder über den Vorwurf, die GEgenseite wird nur manipuliert und weiß nicht, was sie tut. Das wäre Demokratie, wie sie sein sollte.

Das hatten wir doch schonmal, die Aussage sie haben nicht gemacht ist einfach falsch. Mir scheint, du tust was die AFD gut findet. Das Narrativ der bösen bösen "anderen Kulturen" verbreiten, im Zweifel unter dem Deckmantel "ich komm ja auch woanders her". Du verpackst es halt besser.

Schwarzfahrer 03.02.2025 13:40

Zitat:

Zitat von Harm (Beitrag 1771490)
Machst Du aber nicht!

Zumindest nicht in diesem Thread, da es hier offensichtlich um etwas anderes ging. Wir können uns gerne auch zu Deinem Thema austauschen - beginnen könnte man mit meinen Fragen dazu.
Zitat:

Zitat von Harm (Beitrag 1771490)
Du verbreitest fast ausschließlich unbelegte, rechte Stimmungsmache gegen Nicht-Deutsche.

Zu "unbelegt": die überproportionale Gewaltkriminalitätsrate, Sozialversicherungs-Bedürftigkeit und unterproportionale Bildung bei Migranten aus bestimmten Kulturkreisen ist ausreichend belegt durch entsprechende Statistiken, die hier reichlich verlinkt wurden.

Überproportionale Beteiligung heißt übrigens nicht, daß alle so sind (wie das gerne Mißiterpretiert wird, um besser diffamieren zu können), sondern daß der Anteil von Problemfällen eben höher ist, als bei anderen Gruppen - einschließlich der Referenzgruppe "Einheimische" - also daß es wesentliche Unterschiede gibt. Damit ist es nur für die eine pauschale Stimmungs-Mache gegen Nicht-Deutsche, die nicht glauben, daß es Unterschiede zwischen Migranten bezüglich Integrationsbereitschaft gibt.

Wer genauer liest, kann es auch als Stimmungsmache gegen Nicht-Inder, nicht-Japaner, nicht-Westeuropäer und Nicht-Südamerikaner etc. fehl-interpretieren, denn der Unterschied liegt nicht im Deutsch sein oder nicht Deutsch sein, sondern darin, welche Werte man priorisiert bzw. lebt und ob man zur Integration und Anpassung an das Empfängerland bereit ist.

deralexxx 03.02.2025 13:49

Ein Problem um das sich die nächste Bundesregierung hoffentlich mehr kümmert:

https://www.verfassungsschutz.de/DE/...kten_node.html

Spannend, das wir über 40 000 rechtsextremistischen Personenpotenzial haben und die Tendenz steigend ist, die Zahl der gewaltorientierten aber relativ stabil bleiben.

Auch spannend:
Zitat:

25.660
rechtsextremistische Straftaten ereigneten sich im Jahr 2023. Das sind im Schnitt mehr als 70 pro Tag.
Ich hab mehr Angst vor Rechtsextremen als vor Migranten. Die rechtsextreme Kultur ist über Generationen gewachsen (z.b. https://www.spiegel.de/politik/deuts...-a-771031.html oder wer lieber Filme schaut: https://www.youtube.com/watch?v=L6943ansJ5I)

Insbesondere nach der Wahl, sollten Rechtsextreme mehr Verantwortung ggf. sogar mit der CDU / CSU eine Regierung haben, kann ich mir gut vorstellen, dass Vergeltung auf der Todo Liste steht. Das sollte aber niemanden abschrecken, gegen Rechtsextremismus Flagge zu zeigen.

Schwarzfahrer 03.02.2025 13:49

Zitat:

Zitat von deralexxx (Beitrag 1771491)
Das hatten wir doch schonmal, die Aussage sie haben nicht gemacht ist einfach falsch.

Sie mögen etwas gemacht haben - allerdings hat davon m.M.n. nichts auch nur zur geringsten wahrnehmbaren Besserung der Lage bezüglich der migrationsbedingten Probleme geführt.
Zitat:

Zitat von deralexxx (Beitrag 1771491)
Mir scheint, du tust was die AFD gut findet.

Möglich, daß auch einige in der AfD gut finden, was ich tue, ebenso wie viele andren, die nicht zur AfD gehören. Mir ist auch egal, wer mir zustimmt, oder nicht, meine Meinung ist davon völlig unbeeindruckt; ich kann sogar damit leben, wenn in einzelnen Punkte linksextreme oder Islamisten meine Meinung teilen, die Meinung ändert sich dadurch nicht.
Zitat:

Zitat von deralexxx (Beitrag 1771491)
Das Narrativ der bösen bösen "anderen Kulturen" verbreiten...

Ich könnte sagen, Du machst was die Grünen gut finden: jede differenzierte Diskussion über einzelne Probleme bzgl. Migration als pauschalen Böswillen gegenüber allen Migranten diffamieren. Böse Böse andere Kulturen" gibt es nicht und ich habe es nie so gesagt. Es gibt allerdings Kulturen, die nicht mit unseren vereinbar sind, und deren Mitglieder häufig wenig Bereitschaft zeigen, sich an unsere Werte anzupassen. Das beruht übrigens auf Gegenseitigkeit. Wie viele deutsche Auswanderer würden sich in einem Land mit Scharia unauffällig einfügen? Aber wenn man sich darauf einläßt, gibt es kein klares Feindbild mehr, gell?

Harm 03.02.2025 14:00

gesammelte Zitate von Schwarzfahrer nur heute
 
"Nein, es sind überwiegend Menschen, in deren Kultur die Selbstjustiz bzw. die Benutzung von Gewalt zur Lösung von Konflikten eine Selbstverständlichkeit ist.

Konkret meine ich die archaisch-tickenden Stammeskulturen, heutzutage ...ausschließlich islamisch geprägt, wie sie heutzutage besonders in Ländern des nahen und mittleren Ostens und in vielen afrikanischen Ländern, und teilweise auf dem Balkan normal sind.

...solche(n) Kulturen ....so zu selektieren....

Menschen aus solchen Kulturen .... in "Balkan-Nähe" kann ich mich auch erinnern, daß so manches davon in bestimmten Kreisen dort so gelebt wurde (z.B. Konflikte klärten einige mit dem Taschenmesser auf der Straße -"

deralexxx 03.02.2025 14:59

Zitat:

Zitat von Schwarzfahrer (Beitrag 1771495)
Böse Böse andere Kulturen" gibt es nicht und ich habe es nie so gesagt. Es gibt allerdings Kulturen, die nicht mit unseren vereinbar sind, und deren Mitglieder häufig wenig Bereitschaft zeigen, sich an unsere Werte anzupassen. Das beruht übrigens auf Gegenseitigkeit.


Gute Beschreibung der in Teilen rechtsextremen AFD. Deren Kultur und Nicht-Abgrenzung von Straftätern (https://www.spiegel.de/politik/deuts...a-d749fc7b7889) und die Akzeptanz von verfassungsfeindlichen Bestrebungen passen nicht zu den deutschen Tugenden und dem Grundgesetz.

Zitat:

Wie viele deutsche Auswanderer würden sich in einem Land mit Scharia unauffällig einfügen? Aber wenn man sich darauf einläßt, gibt es kein klares Feindbild mehr, gell?
Ich würde (und habe) als Auswanderer die Gesetze im Zielland genauso respektiert und mich dran gehalten, wie ich es in Deutschland tue. Nicht mehr und nicht weniger kann man von allen in Deutschland Lebenden erwarten (inclusive Migranten und der rechtsextremistische Straftäter*innen).

Bei deinen Beiträgen hat man (zumindest ich) immer den Eindruck du gibst dir in der ersten Hälfte Mühe, dein Anliegen zu differenzieren um es dann in der zweiten Hälfte doch wieder auf ganze Kulturen, Länder oder Gruppen zu verallgemeinern.

Helios 03.02.2025 15:10

Parteitag der CDU auf Phönix geguggt

Die KI "Lih Lah Launebär", die vermutlich bei den Grünen das Programm geschrieben hat ist mittels Bug in die Reden der CDU gewandert, dort heisst es dann "Wohlstand für Alle"

Alle Schmusen miteinander, keiner macht Rabbatz - da war letzte Woche Bundestag mitfiebern erheblich besser.
40% sollen es werden - so so

qbz 03.02.2025 15:25

Der Spiegel stellt diverse Wahl-O-Maten vor, wobei der meistbekannte Wahl-O-Mat nocht nicht Online verfügbar ist. Den sog. Real-O-Mat (man muss reale Abstimmungen der letzten Legislaturperiode im Bundestag bewerten) habe ich mal getestet. 90 % Übereinstimmung mit PdL. Nicht im Bundestag vertretene Parteien fallen beim Real-O-Mat wahrscheinlich IMHO raus und wie sie das BSW dort eintaxieren, wo es erst 1 Jahr existiert, ist mir auch etwas unklar.

https://www.spiegel.de/netzwelt/web/...0-c82e0db5f4f3

keko# 03.02.2025 16:24

Zitat:

Zitat von Schwarzfahrer (Beitrag 1771489)
Nun, Habeck und Scholz haben bereits mit (nicht-)Taten bewiesen, daß Sie kein Interesse für die Menschen in diesem Land haben, und daß ihre Handlungen sicher nichts zur Änderung der Lage beitragen. .....

Aber gleich im ersten Satz liegst du doch schon daneben. Im Gegensatz von vor ein paar Jahren haben wir bereits eine ganz andere Situation.

Schwarzfahrer 03.02.2025 17:07

Zitat:

Zitat von deralexxx (Beitrag 1771505)
Gute Beschreibung der in Teilen rechtsextremen AFD. Deren Kultur und Nicht-Abgrenzung von Straftätern (https://www.spiegel.de/politik/deuts...a-d749fc7b7889) und die Akzeptanz von verfassungsfeindlichen Bestrebungen passen nicht zu den deutschen Tugenden und dem Grundgesetz.
...
Ich würde (und habe) als Auswanderer die Gesetze im Zielland genauso respektiert und mich dran gehalten, wie ich es in Deutschland tue. Nicht mehr und nicht weniger kann man von allen in Deutschland Lebenden erwarten (inclusive Migranten und der rechtsextremistische Straftäter*innen).

Daraus wird klar, daß wir sehr unterschiedliche Vorstellungen haben, was wir jeweils unter "Kultur" meinen, und was wir jeweils als notwendige und hinreichende Bedingungen für Integration sehen. Da reden wir wunderbar aneinander vorbei. Sich an Gesetze halten ist ausreichend für einen Urlaubsaufenthalt, aber hat nichts mit Integration, dazugehören oder kultureller Verträglichkeit von großen gesellschaftlichen Gruppen zu tun. Die Kultur eines Landes, eines Volkes besteht aus viel mehr, als aus Gesetzen, das hat viel mit Sprache, Sozialisierung, Traditionen, Verhaltensweisen im Umgang miteinander, mit Tabus und mit Werten jenseits von Gesetzen zu tun (auch wenn eine Frau Özoguz z.B. sowas gar nicht erkennen kann). Integration ist entsprechend mehr als Gesetze einhalten, sondern ein Prozeß kultureller Anpassung, ohne die ein Zusammenleben problematisch sein kann.
Zitat:

Zitat von deralexxx (Beitrag 1771505)
Bei deinen Beiträgen hat man (zumindest ich) immer den Eindruck du gibst dir in der ersten Hälfte Mühe, dein Anliegen zu differenzieren um es dann in der zweiten Hälfte doch wieder auf ganze Kulturen, Länder oder Gruppen zu verallgemeinern.

Keine Ahnung, was Du konkret meinst, sorry. Ich sehe nun mal öfter Einzelaspekte ebenso wie Gemeinsamkeiten von Kulturen, Ländern, die auch zum Gesamtbild gehören.

Schwarzfahrer 03.02.2025 17:11

Zitat:

Zitat von keko# (Beitrag 1771522)
Aber gleich im ersten Satz liegst du doch schon daneben. Im Gegensatz von vor ein paar Jahren haben wir bereits eine ganz andere Situation.

Es gibt Änderungen in manchen Bereichen, aber bzgl. ungesteuerten Zuwanderung, der daraus absehbar resultierenden Probleme sowie deren konsequenter Ausblendung in der Politik sehe ich seit über 20 Jahren keine qualitative, höchstens eine quantitative Änderung über die Zeit, wie auch eine Beschleunigung seit 2015. (das Gleiche kann man auch über die Rentenpolitik oder die Pflege sagen...)


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