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Kritik an Corona-Maßnahmen -War Lockdown sinnlos? Studie greift zu kurz von Nils Metzger 03.02.2022 06:48 Uhr Laut Ökonomen der Johns-Hopkins-Universität haben Lockdowns während der ersten Corona-Welle kaum Leben gerettet. Sie seien immer abzulehnen. Die Studie ignoriert wichtige Aspekte. Viola Priesemann beschäftigt sich ebenfalls damit und zeigt einen weiteren entscheidenden Aspekt auf: https://twitter.com/ViolaPriesemann/...12365636956160 Selbst wenn der Stringency Index ein sinnvolles Maß für die Strenge von (Lockdown-)Maßnahmen wäre, was er wie bereits gezeigt nicht ist, gäbe es ein Problem: "Die zentrale Frage, die sich stellt: Führt der Lockdown (hohes Level der Beschränkung) zu mehr Todesfällen, oder führen hohe Level an Todesfällen (bzw. hohe Inzidenz) dazu, dass starke Beschränkungen ergriffen werden? [...] Schlussfolgerung: Es scheint naheliegend, dass in der ersten Welle frühes Reagieren einen klaren Vorteil hatte; da sind sich viele einig. Aus der Korrelation zwischen Todesfällen und "Stringency" der Maßnahmen kann wenig über die Wirkung eines Lockdowns hergeleitet werden." Das hatte ich zwar (noch) nicht geschrieben, mir aber ebenfalls gedacht. |
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Was mich allerdings befremdet, ist die Frage, welche medizinische Indikation zwar Leistungssport (Schwimmkader, männlich, 19) ermöglicht, aber eine Impfung verhindert? Oder hatte der einfach nur einen „guten“ Arzt? Jedenfalls ist er durch die fehlende Impfung „vulnerabel“ genug um nicht in die Schule gehen zu können (muss also extra beschult werden), aber trainieren geht (ist ja quasi Arbeitsstätte, also gilt 3G).:confused: |
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Alle medizinischen Zustände, die das Risiko von Impfnebenwirkungen erhöhen bringen auch ein noch viel größeres Risiko für einen schweren Covid-Verlauf mit sich, so dass selbst bei Krebskranken und hochgradig Immunsupprimierten das Risiko-Nutzen-Verhältnis der Grundimmunisierung versus Covid-19-Erkrankung stets für die Impfung spricht. Deshalb wird die Impfung ja mittlerweile auch explizit für Schwangere empfohlen, wo im ersten halben Jahr noch die Nebenwirkungsrisikodaten gefehlt haben, weil man Schwangere schlecht in Zulassungsstudien doppelt verblindet einbinden kann. Bei dem von dir geschilderten Fall dürfte das Problem die notwendige Unterbrechung des Trainingsrhythmus sein (oder die absichtliche Umgehung der Schulpflicht über diesen Weg): nach der Impfung soll man für einige Tage intensives Training reduzieren, was in manchen Saisonphasen bei trainingsintensiven Sportarten gar nicht so trivial umzusetzen ist. |
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"Die sogenannte "Studie" dreier amerikanischer Ökonomen (!) über angeblich fehlende Lockdown-Effekte, von ihnen selbst als Metaanalyse bezeichnet und außerhalb eines Peer-review-Prozesses auf einer Internetseite veröffentlicht, genügt offensichtlich einfachsten Anforderungen an wissenschaftliches Arbeiten nicht: (1) die Auswahl der Studien bzw das Nichtauswählen von Studien ist wissenschaftlich nicht nachvollziehbar (2) die Grundannahmen, auf denen die Interpretation der Ergebnisse beruht, ist nicht validiert (3) Messinstrumente, wurden nicht adäquat eingesetzt oder ihre Probleme (z.B. Oxford Strigency Index) verschwiegen (4) Studien (natürlich überwiegend die Studien, die einen positiven Effekt von Lockdown-Maßnahmen zeigten) wurden teilweise ausgeklammert oder nicht bewertet, weil die Autoren keine Epidemiologen seien. Lustigerweise hat auch keiner der Autoren dieser sog. Metaanalyse eine epidemiologische oder medizinische Ausbildung. Insgesamt kann man den Autoren dieses Machwerks leider nur ein Zeugnis ausstellen: Tendenziöses wissenschaftliches Fehlverhalten." |
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Etwas detailliertere Eckpunkte zum Impfpflicht-Entwurf der Ampelgruppe (Janosch Dahmen u.a.):
https://twitter.com/janoschdahmen/st...38709381287936 Meldepflicht an Krankenkasse. Bußgelder ohne Erzwingungshaft. |
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@ Dahmen tweet zu einem Entwurf zur Impfpflicht:
Und ich würde mir immer noch zuerst eine richtig massive letzte Impfkampagne wünschen: Alle anschreiben (in meinem Umfeld städtisch nur bei Ü70 passiert), informieren, aufsuchen, nochmal aufsuchen, nochmal niedrigschwelliger, call in shows, nochmal informieren, wenn es sein muss „Impfen vor Acht“ statt Börse vor acht, mediale Dauerbeschallung - was auch immer….. Also vielleicht auch nicht „was auch immer“, sondern da wo unsere Daten (haben wir die? Meine KV weiss nicht, das ich geimpft bin …., ging an der komplett vorbei) zeigen wo es noch hängt und wo noch was zu holen ist. m. |
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