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Er hat Halsschmerzen, Husten und hohes Fieber. In unserer Firma hatten wir jetzt auch ein paar Fälle von Geimpften, die Symptome waren wie von Dir beschrieben, aber nicht so schlimm. Über diese Menschen mache ich mir aber keine Gedanken. Wir können uns aber gerne mal über die Menschen in den Krankenhäusern unterhalten. In den letzten zwei Jahren hatte wir immer Sorge unsere Oma könnte sich anstecken. Sie ist Priogruppe 1 und konnte schon im letzten Jahr erst spät geimpft werden, weil sie nicht gesund genug war. Dann ist sie mit Astra geimpft worden. Die 3. Impfung konnte sie noch nicht bekommen. Sie hat ein altes schwaches Herz , oft Wasser in der Lunge und ist Sehbehindert. Nach einem Sturz musste sie leider ins Krankenhaus und jetzt ist passiert, was wir auf jeden Fall verhindern wollten. Unsere Oma wurde im Krankenhaus einer Ärztin mit Corona ansteckt. Das Kind der Dame hat Corona aus der Schule mit gebracht und auch das Personal in den Krankenhäusern sind keine Superhelden, sie infizieren sich auch. Wie unserer Oma geht, wissen wir nicht ! Man darf sie nicht besuchen und sie hat auch kein Telefon am Bett, weil sie sich selbst nicht darum kümmern kann und wir nicht dürfen. Für sie kann jede Infektion tödlich enden. Ja, sie ist alte und ihr Leben neigt sich dem Ende entgegen. Was sie aber nicht verdient hat, ist die Tatsache, dass sie keine Möglichkeit hat nochmal mit ihren Ekelinnen, Sohn oder ihren Schwestern sprechen kann ! Uns kann es auch passieren, dass wir erst angerufen werden, wenn sie beatmet werden muss. Wir hoffen Corona wird ihren Zustand nicht verschlechtern und können nach Hause holen. Das ist die einzige Hoffnung , die wir haben. :Huhu: |
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Ich empfehle Dir mal das Interview von Claus Madsen gestern bei Lanz anzuschauen. Darin geht es u. a. um positive und motivierende Kommunikation, die ich bei Dir leider so gut wie nie feststellen kann. Schade eigentlich. https://www.zdf.de/gesellschaft/mark...-2022-100.html |
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Nun kam im Dezember eine Corona-Infektion dazu - nur zweimal geimpft, da der Booster zu dem Zeitpunkt nicht ambulant möglich war. Einweisung ins Krankenhaus und volle Isolation. 1 1/2 Tage keinen Arzt zu sehen bekommen, da das KH ausgelastet war. Nach einer Woche ging es dann wieder ohne Beatmung oder intensiv wieder nach Hause. Zustand wieder normal. [nicht Deutschland, sondern Südeuropa] Ich drücke die Daumen, dass ihr bald wieder gesund zusammenkommt. |
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Genau deshalb hat mein Vater (89) festgelegt, daß er im Fall der Fälle auf keinen Fall in ein Krankenhaus eingeliefert werden will - entweder er übersteht es zu Hause oder eben nicht, Hauptsache nicht allein sein. Bestätigt sieht er sich durch die Geschichte einer ihm bekannten 82-jährigen, die die von der Tochter (wegen Sauerstoffsättigung deutlich < 90 % in Panik) für sie gerufene Ambulanz weggeschickt hat - und inzwischen wieder auf den Beinen ist. Ob sie im Krankenhaus allein auch die Kraft gehabt hätte, es durchzustehen? Ich wünsche Euch, daß Eure Oma diese Kraft hat. |
Mikala,
alles Gute für deine Oma! Das hört sich schlimm an, was du erzählst und tut mir sehr leid für alle Beteiligten. LG J. |
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@Mikala: euch alles Gute, Daumen sind gedrückt! Zitat:
Ohne aus dem medizinischen Bereich zu kommen: bei Sauerstoffsättigung < 90% den Rettungsdienst zu rufen ist für mich = alles richtig gemacht und hat nichts mit Panik zu tun. |
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