glaurung |
21.12.2009 15:38 |
Zitat:
Zitat von Zaskarrrramba!
(Beitrag 322374)
Auch wenn ich hiermit dem örtlichen Schwimmguru ;) unverschämterweise widerspreche: Persönlich halte ich Paddles für Leute, die über 15 min/1000 m schwimmen für absolutes Gift, genau genommen auch noch unnnötig für alles über 14:00 Minuten... sie sollten m.E. erst zum Zug kommen, wenn der Armzug bereits weitestgehend korrekt abläuft. Ansonsten passt der Athlet gerne den Zug dem Paddle an, anstatt den sauberen Zug beizubehalten (wenn er ihn denn überhaupt beherrscht), und nur um die Kraftkomponente zu erweitern.
Resultat: Deutlich erhöhte Verletzungsgefahr (=> Schwimmerschulter!!!) und evtl.auch Verschlimmbesserung des Stils. Paddles wollen sauber durchs Wasser geführt werden, sie führen einen nicht automatisch - wie soll ein vergleichsweise "schlechter" Schwimmer, der noch nicht mal die nackte Hand sauber durchs Wasser bewegen kann, das ganze mit Paddle bewerkstelligen. Wenn, dann sollten solche Schwimmer diese Plastikteller nur unter ständiger Aufsicht durch korrigierend eingreifende Trainer verwenden.
Grüße, Björn, ehemals 6 Monate Schwimmausfall wegen Paddlemissbrauch (bei 14:55/1000)
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Ich selbst bin auch nach wie vor skeptisch mit den Dingern. Gerade wegen der Verletzungsgefahr. Ich hatte da bisher ja nicht die allerbesten Erfahrungen. Das dürfte aber wiederum individuell sehr verschieden sein.
Die Sache mit der ständigen Überwachung ist m.E. auch ein durchaus diskutierbarer Punkt.
Mal sehen, was Chef noch dazu sagt :)
Möglicherweise sind aber auch Schwimmer, die seit ihrer Kindheit Schwimmbewegungen gewohnt sind wie der Durchschnittsmensch das Gehen weniger anfällig für Verletzungen dieser Art.
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