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Bei Gleichverteilung bezogen auf den deutschen Altersmix (und Länder mit vergleichbarer Altersstruktur) landen 5% der auf Covid-19 positiv Getesteten im Krankenhaus, 2% landen auf der Intensivstation und 0,3-0,5% der positiv Getesteten sterben. Wenn, so wie im März und April sowie im August bis Anfang September überproportional viel junge Menschen infiziert werden, dann liegt die Hospitalisierungsquote und die Mortalität natürlich deutlich niedriger. Im März/April/ Mai war die Hospitalitsierungsquote bei 20%, Intensivquote bei 10% und Mortalität natürlich auch viel höher, aber das lag (rückblickend betrachtet) in erster Linie an einer zu großen Dunkelziffer wegen zu wenigen Tests und nicht daran, dass SARS-CoV-2 damals wesentlich gefährlicher war. Influenzaviren unterscheiden sich von Saison zu Saison massiv, so dass man solche Zahlen nur getrennt für das jeweilige Jahr erheben kann. Die Influenza-Variante, die vor 100 Jahren für die Spanische Grippe verantwortlich war, dürfte vermutlich rund 10mal so gefährlich gewesen sein, wie SARS-Cov-2. Geschätzt rund 5%-10% der damals an Influenza Erkrankten starben auch daran und es gab damals auch nicht die bei SARS-Cov-2 zu beobachtende Altersabhängigkeit, sondern an der spanischen Grippe starben v.a. auch zig Millionen 20-40-jährige. Dass das sich ständig verändernde Influenzavirus irgendwann nochmal in einer derart virulenten Variante wie vor 100 Jahren auftaucht, davor haben Epidemiologen seit Jahrzehnten Angst und das ist der Grund, warum es Institutionen wie das RKI in seiner aktuellen personellen Ausstattung überhaupt gibt und warum Deutschland schon seit fast 20 Jahren ein Infektionsschutzgesetz hat, das dem Gesundheitsministerium und der Regierung in bestimmten Situationen weitreichende Befugnisse erlaubt. |
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Wie häufig die Schnelltests verwendet werden, ist beim RKI aber nicht bekannt. „Eine Erfassung der nicht in Laboren durchgeführten Tests“ sei „aktuell nicht möglich“, teilte die Behörde der taz mit. Insofern wäre es auch denkbar, dass die Gesamtzahl der Coronatests gar nicht gesunken ist – sondern die Zunahme der Schnelltests den Rückgang bei den PCR-Tests ausgleicht oder sogar überkompensiert. Verlässlichere Indikatoren als die Zahl der Neuinfektionen sind derzeit die Zahlen der Corona-Intensiv*pa*tien*t*in*nen und der Toten. Allerdings gibt es hier eine größere zeitliche Verzögerung, sodass Auswirkungen der jüngsten Beschränkungen bei diesen Werten noch nicht zu erwarten sind. Diese Zahlen steigen zwar weiter an, aber deutlich langsamer als im Oktober: Auf den Intensivstationen liegen aktuell 3.588 Coronapatient*innen und damit 13 Prozent mehr als vor einer Woche. Die Zahl der im Zusammenhang mit Corona Verstorbenen liegt im 7-Tage-Mittel bei knapp 200 pro Tag; das sind 32 Prozent mehr als vor einer Woche. Das habe ich auf den letzten Seiten bereits unzählige Male erklärt, wieso die Zahl der Testpositiven mit mehr Vorsicht interpretiert werden müssen: 1. Seit Oktober ein Anstieg der Tests um gute 40%, während 2. die Positivquoten weniger stark steigen. 3. Änderung der Teststrategie und dadurch gezieltere Testungen, evtl. aber auch höhere Dunkelziffer. 4. Hinzunahme der AG-Schnelltests, die ggf. Wegfall der PCR-Tests überkompensieren und dadurch mehr Testpositive aufzeigen. Gleichzeitig stagnieren bzw. sinken andere Parameter und Kennzahlen. Nur isoliert diese eine Zahl zu betrachten ist mittlerweile tatsächlich irreführend. Wir sind wie Wieler gesagt hat noch nicht über den Berg, aber nun sofort nach Verschärfungen zu schreien geht an den Zahlen vorbei und ist nichts weiter als plumper Aktionismus und Populismus. Wir brauchen schärfere Regeln in dem Sinne, dass empfindliche Bereiche geschützt werden. Dazu zählen vor allen Dingen Alten- und Pflegeheime bzw. generell der Schutz der Risikogruppe. In Schulen ist die Lage etwas entspannter und der Schaden der Schließungen wäre hier erheblich höher, als mehr Tests, Zugangskontrollen etc. in Alten-/Pflegeheimen. p.s. Damit will ich nicht den unpassenden Vergleich von JamesTRI verteidigen, sondern die Gegenseite, die nur nach härteren Maßnahmen schreit ebenso zu differenzierterem Denken aufrufen, das sie sonst nur als Schild vor sich herschiebt. |
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Die vom RKI gemeldeten Covid-19-positiven beruhen einzig und alleine auf positiven PCR-TESTs. |
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Richtig liegst du damit, dass positive AG-Schnelltests nicht direkt in der RKI-Statistik auftauchen. Allerdings werden positive AG-Schnelltestergebnisse durch einen PCR-Test verifiziert. Insofern kann hier ggf. eine Überkompensation des Wegfalls der PCR-Tests vorliegen - man weiß es derzeit nur einfach nicht, da mal wieder Daten mangelhaft erhoben werden. |
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Ich habe mal versucht, die Grippe in 2018 in D gegenüberzustellen, Quelle: https://influenza.rki.de/Saisonberichte/2018.pdf Influenza 2018: Tod: 12% (25.000 von 200.000) Hospitalisierung: 22% (40.000) Mild/Rest: 66% (165.000) Corona Nov: Tod: 0,5% Hospitalisierung: 7% Mild/Rest: 92% Kann das sein??? |
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Dabei bin ich überzeugt, daß eine Strategie, die die wirtschaftlichen und sozialen Kollateralschäden minimiert, und eine ehrliche Langfristperspektive für ein Leben mit dem Corona-Virus als eines von vielen anderen bietet, eine höhere "Compliance" in der Bevölkerung findet, d.h. die dafür sinnvollen (weniger tiefgreifenden) Maßnahmen würden eher akzeptiert und befolgt (und natürlich wird es dann Demos von denen geben, die für strenge Lockdowns plädieren...). Dazu gehört natürlich auch die Akzeptanz von einer gewissen Anzahl von Toten, wie bei anderen häufigen Todesursachen auch (die aber alle nicht täglich gezählt und gemeldet werden). |
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Könnt ihr euch noch erinnern ? Ich hatte doch hier meine Sportuhr Vo2max Aufzeichnungen veröffentlicht. Mit einem sehr guten Vo2max der dann stark abgefallen ist und sich bis Heute nicht erholt hat.
Ich vermutete ggf eine COV19 Infektion mit mildem Verlauf. Jetzt noch ein weiteres Indiz. Seit ein paar Monaten stelle ich bei mir Haarausfall fest. https://www.giessener-allgemeine.de/...-13934486.html https://www.mdr.de/nachrichten/ratge...hrung-100.html https://www.abendblatt.de/ratgeber/a...Phaenomen.html Interessant. Die Antikörper verursachen diesen Haarausfall. Soll aber wohl nur temporär sein und sich dann nach ein paar Monaten wieder erholen. Interessant. Ich denke wirklich ich hatte es bereits also COV19. Bemerkte irgendwann im Frühsommer/Frühling auch über gut 4 Wochen Atembeschwerden also leichte "Lungen"-schmerzen. - Vo2max Wert gesunken - Haarausfall - leichte Atembeschwerden/Lungenschmerzen/Bronchienschmerzen Ein Kollege von mir berichtete mir auch das er im März/April für kurze Zeit mal keinen Geruchs- und Geschmacksinn hatte. Der sitzt direkt neben mir im Büro. |
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Die absoluten Hospitalisierungszahlen kann man gegebenenfalls somit auch mit Covid-19 vergleichen. Aber die Prozentzahlen für Mortalität oder Hospitalisierungsquote sind auf keinen Fall vergleichbar, denn die Zahlen aus dem von dir verlikten Influenza-Report des RKI beziehen sich alleine auf labordiagnostisch gesicherte Influenzafälle. Auf Influenza getestet wude 2018 nur, wer typische Influenzasymptome hatte und wer starken Verdacht auf Vorliegen einer Influenza hatte (und selbst da bei weitem nicht alle, wie jeder Hausarzt und Internist bestätigen kann). Sämtliche milden Influenzaverläufe bleiben ungetestet und somit ungemeldet, so dass man keine Daten hat, wieviele Leute an einer milden Influenza 2018 erkrankt sind. |
Bei dieser ganzen Vergleicherei zwischen Grippe und Corona wird immer eines übersehen oder zumindest nicht betont: Wir hätten dann 2 Wellen gleichzeitig. Das würde mir schon völlig genügen als Grund dafür, Corona einzudämmen. Mal ganz unabhängig davon was nun schlimmer ist. Eine Erkältung im Winter nervt schon genug, da braucht es nicht noch einen Erreger. Und so wie es aussieht ist Corona so ansteckend dass es auch jeder bekommen hätte, mild oder schwer.
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Ich finde auch keineswegs, dass "mal wieder Daten mangelhaft erhoben werden", sondern bin jedes mal aufs neue erfreut, wenn ich einen Blick in die RKI-Statistiken werfen, wie kleinteilig detailliert und transparent in Deutschland Daten erhoben werden und wie gut auch die Datenexperten des RKI von vornherein darauf hinweisen, wo der ein oder andere Datenpunkt nicht direkt mit der vorwoche verglichen werden kann, weil sich z. B. Testkriterien verändert haben oder z.B. statt 203 Großlabors in der einen Woche in der anderen Woche nur 189 Labors ihre Testanzahl und Positivquote gemeldet haben. Selbstverständlich fallen durch die Nutzung von AG-Schnelltests ein paar verdachtsunabhängige teurere und aufwendigere PCR-Tests weg, aber gerade die absolute Anzahl der positiv getesteten Covid-19-Fälle ändert sich in der Statistik eben nicht, zumindest, wenn man Vertrauen in die Zuverlässigkeit der AG-Tests hat, denn wer im AG-Test auffällig ist ( und das sind wegen der hier bekannt hohen Quote an Falsch-Positiven von 1% bis zu 5% je nach Hersteller ) sehr viele, erhält ja eben doch einen PCR-Test und wird somit von der Meldestatistik zeitnah erfasst. In Kalenderwoche 43 (also Mitte Oktober) hatten wir 1,409 Mio Tests pro Woche und eine Positivquote von 5 %. (damals waren noch praktisch keine AG-Tests verfügbar, weil sie erst wenige Tage vorher die Zulassung in Deutschland erhalten hatten) In Kalenderwoche 46 (also letzte Woche) gab es 1,38 Mio PCR-Tests pro Woche und eine Positivquote von 9%. Also erklär evt. mal anhand dieser konkreten Zahlen, für wie bedeutsam du die "Überkompensation" durch AG-Tests bei rückläufigen Testzahlen hältst. |
ich habe hier wochenlang nicht reingeschaut, und es gibt noch immer diese Grippe-Covid-Diskussion :Nee: So langsam sollten doch alle Punkte ausdiskutiert worden sein...
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Die aktuellen Zahlen wurden doch jetzt wirklich in epischer Breite diskutiert. Ich habe ein oder 2 Seiten zurück sogar die Aussagen des von dir genannten Malte Kreutzfeld zusammengefasst. Momentan sind die Daten schwer zu interpretieren, weil sich meherere Dinge gelichzeitig ändern. |
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Nochmal anhand der Zahlen: PCR-Tests sinken zwar, da nur noch verdachtabhängig getestet wird. Gleichzeitig finden viele - ggf. sogar mehr - AG-Schnelltests statt. Wir haben es also evtl. sogar mit den selben Testzahlen zu tun, allerdings können diese derzeit nicht ausgewiesen werden, da sie schlicht nicht erhoben werden. Positive AG-Schnelltests werden durch eine PCR nachüberprüft (zu deiner These mit den Falsch-Positiven haben ich bisher keine Infos gefunden) und tauchen dann ggf. als PCR-Testpositive in der Statistik wieder auf. Es gibt also eine Selektion der Tests, da tendenziell nur Personen mit Symptomen getestet werden und positive Testergebniise aus den AG-Schnelltests hinzukomen. Dadurch KANN es eine Überkompensation geben. Die Zahlen sind allerdings nicht mehr vergleichbar, wir können anhand der neuen Testzahlen weniger sagen als noch vor ein paar Wochen bzw. erschwert sich die Interpretation. Zu allem weiteren: lies doch den verlinkten Text. Edit: hier ein Text zu den Falsch-Positiven: Antigentests sind ungenauer als PCR-Tests, dafür liefern sie schnellere Ergebnisse. Eine Studie hat untersucht, ob Antigentests künftig das Ansteckungsrisiko besser klären können. . Da gebe ich dir dann nachträglich recht, aber deshalb gibt es ja PCR-Nachtests. Und hier ist das Verhältnis zugunsten der Richtig-Positiven deutlich positiver als das der Falsch-Positiven. Zitat:
Und nochmal bzgl. der Zahlen: ja, das sehe ich genauso. Deshalb sage ich, dass sich auf dieser Grundlage keine verschärften Maßnahmen fordern lassen, da wir die Zahl nicht sinnvoll interpretieren können. Andere Parameter geben nämlich dezente Entwarnungszeichen. |
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Ohne Frage ist die Testanzahl höher bei Corona. Aus statistischer Sicht hätte das aber keinen grossen Einfluss auf die Ratio "Mortalität", "schwer", "mild" zu den Gesamt-Positiv-Testfällen. Sorry, dass ich nochmal nachhake, aber vielleicht mal interessant, ob Vergleich überhaupt möglich. :) |
Verständnisfrage:
wie ist das mit der Überkompensation gemeint? Danke |
Covid 19 doch nicht aus China? Ich weiß nicht ob das schon irgendwer geschrieben hat. Hier nachzulesen
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Ein Beispiel ist die hier im Thread schon thematisierte Untersuchung einer sehr großen Anzahl von KITA-Kinder und aller Kita-Betreuerinnen im September im Großraum Frankfurt (13000 Proben mit gerade mal 2 positiven Fällen). In Bayern z.B. ist es bei hoher Inzidenzzahl vorgeschrieben, dass einmal wöchentlich alle Krankenhausmitarbeiter und alle Altenheimmitarbeiter mit PCR getestet werden müssen. Bei diesen Indikationslosen Reihentestungen ist die Positivquote weitaus geringer als bei herkömmlichen Tests entsprechend der RKI-Kriterien. Vor diesem Hintergrund ist (IMHO) die Dunkelziffer bei Corona in Deutschland aktuell nicht übermäßig hoch. |
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Und wer sich impfen lassen möchte, der soll sich gegen - Hepatitis A - Hepatitis B - Hepatitis C - Grippe - Erkältung - Influenza - usw. impfen lassen. So dass gleich mal eine Tausi (1000,- EUR) ausgegeben worden ist. - und gegen Dummheit. The latte is most of importance. Ganz wichtig. Wobei, manche sind ja immun. Wie gegen das Virus. ... :) |
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Bleibt noch die Dunkelziffer bei der Grippe, die noch unbekannter ist. Alles sehr komplex! :o Also vielleicht doch besser die Absolutzahlen der Toten und schweren Verläufe (KKH, Intenstiv) zu nehmen, weil die Basis fehlt? Influenza 2018: Todesfälle: 25.000 Schwere Fälle: 40.000 Corona 2020: Todesfälle: 15.000 Schwere Fälle: ca. 100.000 ??? |
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D.h. unsere Massnahmen sind so erfolgreich, dass wir mit den Massnahmen den Corona Ausbruch auf normales Grippeniveau reduziert haben. |
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Angst schüren, Panik verbreiten vor dem gefährlichen Killervirus. Die Zahl der Depressiven steigt, ein Frohlocken geht durch die Pharmakonzerne, bald kommt es zu Nervenzusammenbrüchen, ist ja auch bald Weihnachten, die Kasse klingelt. Schön auch, dass man das Volk permanent enttäuscht, wie unsere Mutti Angela, die ja sagt, Mitte Dezember gibt es einen, den Impfstoff. Sehr schön, eine weitere Enttäuschung steht bevor. Einwandfreie Demoralisierung. Und das Virus? Das Virus mutiert, wie all die anderen Grippe-Viren auch, und schon bald brauchen wir keine 202 sondern 2002 Impfstoffe, Pillen, Tabletten, und raus darf man gar nicht mehr, der Thymus von Jugendlichen und jungen Erwachsenen muss verkümmern, und diese so erzeugten Wohlstandscoronakinder werden schon mit einer kleinen Birkenpollenallergie auf der Intensivstation liegen! Herrlich. Hat man in den staatlichen Schulen vorerst Arbeiter für Industrieanalgen erzeugt, nun aber IT'ler, so werden künftig Corona-Menschen erzeugt, denn mit Herz-Lungen-Maschinen und Desinfektionsmitteln, Pillen und dem Pharma-Zeugs lässt sich noch viel mehr verdienen als mit IT. ;) |
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Ich werd jetzt gleich unhöflich wenn ich das noch oft lesen muss. Die Grippetoten 2018 sind eine Hochrechnung. Durch Test bestätigte waren es nur 1600. Das müsste doch irgendwann auch der letzte Honk mal irgendwo gelesen haben. Der Vergleich dießer beiden Zahle ist darüber hinaus dermaßen sinnlos, weil es gegen die Grippe natürlich auch keine Maßnahmen wie Maske, Lockdown und Ähnliches gab. Es macht überhaupt keinen Sinn diese Zahlen gegenüberzustellen. |
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Wenn man den Vergleich durchführen möchte, dann sollte man abwarten, bis man für 2020 die Covid-19-Übersterblichkeit in Deutschland zuverlässig ermitteln kann. Da durch die Lockdown-Maßnahmen, die es 2018 nicht gegeben hat, auch die Unfallsterblichkeit und Influenzasterblichkeit stark gesunken ist, wäre es durchaus denkbar, dass die Übersterblichkeit durch Covid-19 sich wegen der Überlagerung vieler Einzeleffekte nicht so eindeutig aus den Sterbekurven herauslesen lässt, wie es für Influenza 2018 gelungen ist. |
Ich bin froh, siehe mein Beitrag von Heute früh, das ich offensichtlich bereits immunisiert bin. Ich spare mir den Antikörpertest. Es ist offensichtlich das die Strategie der Immunisierung die Beste ist und ich bin glücklich das ich mich anscheinend bereits infiziert und somit immunisiert habe (Beitrag von Heute früh).
Zu schweren Verläufen: Das ist natürlich tragisch. Aber stellt sich die Frage ob die Betroffenen nicht eh bei der nächsten Grippe auch einen schweren Verlauf bekommen hätten. |
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Komm mir nicht mit "ist nur ein Schnupfen". Ich habe inzwischen drei (ohne Vorerkrankungen, Nichtraucher, sportlich) Fälle im Bekanntenkreis (16, 32, 40), bei denen es deutlich mehr ist. Zitat:
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Wie stellst du dir das eine Langfristperspektive über mehrere Jahre vor? Wer soll denn jetzt entscheiden, was in x Jahren gilt? Das ist doch eine Illusion, die kein Politiker erfüllen kann. Fakt ist, die Politik versucht, die wirtschaftlichen und sozialen Schäden zu minimieren. Deswegen sind nur manche Branchen von Einschränkungen (z.B. Touristik, Gastro, Künstler) betroffen, aber ein Großteil der Wirtschaft kann voll weiter arbeiten. Deswegen haben wir auch keine harten Lockdown, sondern nur Kontaktbeschränkungen. Dafür nehmen wir eine recht hohen Anzahl von Infizierten, Erkrankten und Toten in kaufen, leben als damit, genau wie von dir gefordert. Sich zum aktuellen Stand für Jahre auf bestimmte Maßnahmen festzulegen, wie von dir gefordert, macht einfach keinen Sinn. Vielleicht sollte man den Menschen eher beibringen, dass Wandel und Unsicherheit das Normal ist und Konstanz und Kontinuität die Ausnahme. Und eben nicht anders herum, wie dir das scheinbar vorschwebt. |
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