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Schwarzfahrer 16.01.2016 17:43

Zitat:

Zitat von Hafu (Beitrag 1196931)
Ich glaube schon, dass "wir" das hinbekommen.

Wenn ich Artikel wie diesen lese, neige ich dazu, eher Jog zuzustimmen:

Zitat:

Zitat von Jog (Beitrag 1196939)
Da bin ich ein wenig Pessimist und werde hoffentlich in den nächsten Monaten eines Besseren belehrt ...


Rälph 16.01.2016 19:41

Zitat:

Zitat von Schwarzfahrer (Beitrag 1196960)
Wenn ich Artikel wie diesen lese, neige ich dazu, eher Jog zuzustimmen:

Danke, sehr interessant!
Der letzte Satz ist heftig...

qbz 16.01.2016 20:11

Zitat:

Zitat von Rälph (Beitrag 1196984)
Danke, sehr interessant!
Der letzte Satz ist heftig...

Absurd!

"Ein britischer Bekannter meinte neulich: „Es ist schon eine Ironie der Geschichte, wie Deutschland zum dritten Mal binnen eines Jahrhunderts Europa in den Zerfall führt.“"

Die Gründe, dass DE den WK 1 und 2 begann, hatten doch mit Zuwanderung und Männerüberschuss nichts zu tun und lagen ganz wo anders und ein Vergleich mit der jetzigen Aufnahme der Flüchtlinge ist einfach Stuss hoch zehn. (weil der Autor die Asylpolitk ablehnt vermutlich, ohne es zu benennen)

Es passt aber zu den anderen Argumenten des Artikels. Sie erscheinen mir sich genauso haltlos bei genauerer Prüfung herauszustellen. (z.B. gibt es gerade da, wo die Kriege stattfinden und von wo die Menschen flüchten, keinen Männerüberschuss.).

Jog 16.01.2016 21:34

Hm, man kann den Artikel sicherlich in seiner Analyse und den entsprechenden Schlussfolgerungen kritisieren. Dazu muss man ihn aber erst mal dem Grundsatz nach verstanden haben. Und wie man dann darauf kommen kann, daß da stünde

"Der von D verursachte WK lag an der Zuwanderung und am Männerüberschuß"
und
"Kriege haben grundsätzlich etwas mit Männerüberschuss zu tun"

ist mir ein Rätsel. Aber es ist gut, daß qbz eine "genauere Überprüfung" der Aussagen des Artikels vorgenommen hat. Mag er uns an den Prüfergebnissen teilhaben lassen?

qbz 16.01.2016 21:55

Zitat:

Zitat von Jog (Beitrag 1197004)
Hm, man kann den Artikel sicherlich in seiner Analyse und den entsprechenden Schlussfolgerungen kritisieren. Dazu muss man ihn aber erst mal dem Grundsatz nach verstanden haben. Und wie man dann darauf kommen kann, daß da stünde

"Der von D verursachte WK lag an der Zuwanderung und am Männerüberschuß"
und
"Kriege haben grundsätzlich etwas mit Männerüberschuss zu tun"

ist mir ein Rätsel. Aber es ist gut, daß qbz eine "genauere Überprüfung" der Aussagen des Artikels vorgenommen hat. Mag er uns an den Prüfergebnissen teilhaben lassen?

der Artikel zitiert eingangs an einigen Stellen die Meinung, dass Männerüberschuss das Kriegsrisiko erhöht:
"Die Sorge, dass China eines Tages seinen Männerüberschuss als Kanonenfutter in einem Kriegsgang im pazifischen Raum wieder loswerden könnte, bewegt Konfliktforscher und Militärs in den Vereinigten Staaten so sehr, dass sich einige Forschungsprojekte gezielt mit diesem Szenario befassen. Europäer befassen sich mit Bevölkerungsentwicklung aber stets nur aus Sicht der Pensionen, selten mit dem Blick auf Strategie.",
stellt bei den Flüchtlingen einen Männerüberschuss fest und endet mit:
„Es ist schon eine Ironie der Geschichte, wie Deutschland zum dritten Mal binnen eines Jahrhunderts Europa in den Zerfall führt.“

Das kann jeder verstehen wie er will. Mir ist die Zeit zu schade, so einen Unsinn noch weiter schriftlich auseinanderzunehmen.

Jog 16.01.2016 22:03

Ok, war ja nur mal interessant worin Deine "genauere Überprüfung" bestand und was das Ergebnis war. Ist jetzt klar geworden... :Blumen:

Walli 17.01.2016 06:59

Zitat:

Zitat von Rälph (Beitrag 1196984)
Danke, sehr interessant!
Der letzte Satz ist heftig...

Stimmt aber leider :(

Rälph 17.01.2016 08:31

Zitat:

Zitat von Walli (Beitrag 1197035)
Stimmt aber leider :(

Ich selbst würde das pauschal so nicht unterschreiben. Aber alleine den Gedankengang finde ich erschreckend.

Dass es durch ein massives Ungleichgewicht von Männern und Frauen in einer Gesellschaft zu Problemen kommen kann, halte ich dagegen für eindeutig.


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