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Ich habe tatsächlich ganz konkret gefragt wen konkret Du meinst der den Zusammenhang & Widerspruch nicht erkennt. Das hier ist nur eine recht präzise Umschreibung, was nicht bedeutet daß Du auch jemanden gefunden hast.:Huhu: Zitat:
Also Du beziehst Dich ja auf die Abschaltung der AKW in/ab 2011. Da müsste natürlich die CDU/CSU & FDP auch eine entprechende Stellungnahme veröffentlichen die das ebenso beschlossen haben. Zitat:
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Folglich kannst Du nicht für die kommenden Jahre, also für die Zukunft, mit Atomkraft argumentieren, außer in rein hypothetischer Hinsicht. Wir machen das mit erneuerbaren Energien plus Gaskraftwerke. Letztere sollen mittelfristig Wasserstoff verbrennen können (sofern nicht Speicherlösungen ihnen den Rang ablaufen). |
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Was in der Diskussion um die Kernkraft übrigens komplett untergeht und meines Wissens nur von erfahrenen Physikern angesprochen wird, ist der Einfluss von Kernkraftreaktoren (und auch Fusionsreaktoren) auf die Wärmebilanz. Thermische Energie-Kraftwerke können wir uns aufgrund der Klima-Erwärmung nämlich auch nicht mehr leisten. Von daher macht die so gepriesene "Technologieoffenheit" in Bezug auf Kernkraft überhaupt keinen Sinn! |
Passend dazu:
Falschinformationen über deutsche Stromtarife und Stromimporte In Japan wird die deutsche Energiewende derzeit stark kritisiert. Es wird mit weit übertriebenen und falschen Behauptungen geworben, etwa, dass die Industriestrompreise so hoch seien, dass große Unternehmen gezwungen seien, das Land zu verlassen, oder dass Deutschland nach dem Ausstieg aus der Atomkraft nun massiv Strom aus Reaktoren in Nachbarländern importiere. Es stimmt, dass Deutschland bei seiner Energiewende vor Herausforderungen steht, aber das Land macht Fortschritte. In Deutschland erreichte der Anteil erneuerbarer Energien am Stromverbrauch im ersten Halbjahr 2024 57 %. Wenn Deutschland sein Ziel erreicht, diesen Anteil bis 2030 auf 80 % zu erhöhen, wird die Abhängigkeit von teuren fossilen Brennstoffen verringert und die aktuellen Probleme können überwunden werden. In einer Zeit, in der Japans nächster strategischer Energieplan heftig debattiert wird, ist die tendenziöse Darstellung komplexer Fakten zur Verbreitung unbegründeter Ängste kein Zufall und kann verschiedenen Zwecken dienen, etwa der Förderung oder Diskriminierung bestimmter Technologien zur Stromerzeugung. Eine faire und gut informierte Energiedebatte verdient Besseres. |
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Wie aber auch immer, Du instrumentalisierst Deine Kritik als Kritik an der grünen Ideologie und gehst nonchalant darüber hinweg daß der wieder vorgezogene Ausstieg auch von der Regierung unter CDU/CSU & FDP beschlossen wurde. Das ist unlauter! Zitat:
Ich habe ja vorhin schon geschrieben, das neue Kraftwerksicherungsgesetz, jetzt scheint es amtlich zu sein, wurde gerade blockiert. ich kann schon mal spoilern, nicht von den Grünen. Ohne entsprechende Gesetze gibt es da auch keine konkreten Bewerbungen für den bau entsprechender Gaskraftwerke. Ansonsten ist es ja Unfug den Ausbau von EE gewaltsam stoppen zu wollen wenn die Marktteilnehmer das machen. Wo bleibt denn da Dein der markt soll entscheiden? Übrigens, je mehr EE vorhanden sind desto rentabler rechnen sich die Speicherlösungen weil ja der Strom billiger gekauft werden kann und den grünen Wasserstoff willst Du ja auch irgendwo herbekommen woher wenn nicht aus billigen, weil überschüssigen EE? Da hast Du ein Henne/Ei Problem, das bekommen wir sicherlich gut gelöst wenn wir bei den EE jetzt eine pause von 10-15 Jahren einlegen. |
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Du kritisierst allen Ernstes an Windrädern, sie würden das Klima ändern?
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https://www.bundestag.de/presse/hib/...dungen-1030900 https://www.staatsanzeiger.de/debatt...gen-windkraft/ |
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Ein normaler "schneller Brüter" ist dagegen arschkalt und arbeitet bei schlappen 540°C. Aber selbst das hat letzten Sommer gereicht, daß die Flüsse die Dinger in Frankreich nicht mehr runterkühlen konnten. In Anbetracht dessen wirst wahrscheinlich Du sogar akzeptieren, daß der Klima-Einfluss aller derzeit gebauten Windkraftwerke dagegen vernachlässigbar ist Wenn jetzt jemand mit dem durch Windkraftwerke ausgelösten Artensterben kommt. In Deutschland kommen jährlich knapp unter 100.000 Vögel durch Windkraftwerke ums Leben. Dagegen töten Katzen in Deutschland jährlich rund 18 mio Vögel. Manchmal hilft es auf Zahlen, Daten und Fakten zu schauen... |
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Fusionskraftwerke haben gegenüber Kern(-spaltungs)kraftwerken auf jeden Fall viele Vorteile. Der entscheidende Nachteil ist, dass es schlicht kein funtkionierendes Fusionskraftwerk gibt und auch noch lange nicht geben wird. |
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Na also. Keine Betriebsbedingten Kündigungen :Blumen: |
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Denn sie bringen alle zunächst Wasser zum Verdampfen. Der Dampf wird auf Turbinen geleitet, womit Strom erzeugt wird. Anschließend muss der Dampf wieder abgekühlt werden, damit er als flüssiges Wasser in einem Kreislauf erneut Wärmeenergie aufnehmen und verdampfen kann. Kurz: Wasser wird durch Kernenergie zu Dampf gemacht. Anschließend muss der Dampf wieder zu Wasser gemacht werden. Letzteres bewirkt der Kühlturm. Dafür braucht er sehr große Mengen kaltes Wasser aus den Flüssen der Umgebung: Bis zu 100.000 Kubikmeter Frischwasser pro Stunde! |
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Die 100.000 Kubikmeter Kühlwasser pro Stunde stehen bei Wikipedia. Andere Quellen sprechen von 250.000 Kubikmetern pro Stunde im Kühlturm plus 50.000 Kubikmeter pro Stunde zur Kühlung des Reaktorkerns.
Speziell für die französischen Kernkraftwerke habe ich eine Kühlwasserbedarf von 160.000 bis 360.000 m³ Kühlwasser pro Stunde gefunden. Die gewaltige Verdunstung wird auch durch eine andere Zahl deutlich. Die bei der Verdunstung im Kühlturm enstehenden Kalkablagerungen können 10 Tonnen pro Tag ausmachen. (Wikipedia). |
Für die Dunkelflauten- und Strompreishysteriker samt der Atomkraftnostalgiker bringt es der Graslutscher mal wieder auf den Punkt:
Nein, der Strom war letzte Woche nicht viel teurer als mit Atomkraft WAS, 90 Cent pro Kilowattstunde, seid ihr komplett bescheuert oder was? So oder so ähnlich schallte es letzte Woche mutmaßlich aus einer Menge Münder, als die Börsenstrompreise Rekordhöhen erreichten. Wobei ich bezweifle, dass es die Strompreise selbst waren, denn auf die meisten Menschen haben kurzzeitige Preisspitzen so wenig Auswirkung wie die schwankende Umlaufbahn eines der kleineren Jupitermonde. Was schon eher eine Auswirkung auf ihre Laune hat, sind die Schlagzeilen über Strompreise, und davon gab es reichlich Daraus: Ja, es gibt schönere Dinge in der Vorweihnachtszeit, aber das alles war nichts gegen die Verwerfungen vor ziemlich genau 2 Jahren. Da stiegen die Börsenstrompreise auf (zwar nicht ganz so hohe) 66 Cent pro Kilowattstunde und blieben dann die ganze Werkwoche sehr hoch. Komisch, da kam wenig Kritik und Verzweiflung und auch die schwedische Energieministerin, die laut vieler Medien aktuell wegen der Strompreise sauer auf Deutschland ist, verhielt sich auffällig still. Das könnte eventuell daran liegen, dass die Ursache vor 2 Jahren nicht nur eine Dunkelflaute war, sondern dass die französischen Kernkraftwerke große Probleme hatten und Frankreich zur Zeit hoher Preise 8 Gigawatt bzw. 10 Prozent seines Tagesverbrauchs aus dem Rest Europas importierte. Reaktion der deutschen Medien: Stille, Grillenzirpen, eine Wüstenhexe wedelte vorbei. Von Ebba Busch, die auch zu diesem Zeitpunkt schon schwedische Energieministerin war, wurde dazu nichts getweetet (stattdessen gab es hauptsächlich Weihnachtsgrüße). Da sie eine Verfechterin neuer Atomkraftwerke in Schweden ist, könnte man zu dem Schluss kommen, dass die Ursache der hohen Preise im Winter 2022 einfach nicht gut zu ihrer politischen Agenda passten, um sie zu thematisieren, denn da hatte Deutschland ja noch aktive Atomkraftwerke. Die Situation 2 Jahre später aber passte da schon eher. Zu dieser Haltung kann man nun stehen, wie man will, aber dass diese Person nicht gerade als objektive Stimme in der Frage europäischer Stromerzeugung in Frage kommt, sollte doch irgendwie klar sein, looking at you, deutsche Medien. |
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Nichtsdestotrotz sind das alles natürlich unvorstellbare Mengen. Andererseits muss man natürlich auch sehen, dass bei 30%-40% Wirkungsgrad so ein Kraftwerk auch riesige Mengen Energie einfach durch den Kühlturm ballert. Die französischen KKWs sind soweit ich weiss meist direkt gekühlt, da kommt schon bisschen mehr zusammen. Deshalb werden die im Sommer auch oft gedrosselt und die achsotolle Kernkraftnation ist auf Importe aus D angewiesen. |
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1. Es ist klar das ein KKW zur Erzeugung von Strom einen Wasser Dampf Kreislauf benutzt (wie Kohle und Gaskraftwerke auch), dieser hat einen physikalisch vorgegebenen Wirkungsgrad von round about 35%. 2. D.h. 65 % der von der Kernspaltung erzeugten Energie muss in Form von Wärme abgeführt werden. 2. Dafür gibt es 2 Methoden: -- Kühlung durch Flusswasser. Das ist die übliche Methode. Deshalb stehen die Anlagen meistens an Flüssen. Dabei wird das Wasser nicht verschmutzt und auch nicht belastet, außer mit Wärme. Der Zuwachs an Wärme ist begrenzt. Einmal darf nur X Grad zugeführt werden und es gibt auch eine Obergrenze -- Kühlung durch den Kühlturm. Das ist eigentlich nur in Sonderfällen vorgesehen, wenn die Temp. des Flusses im Sommer z.b. schon zu hoch ist, man die Höchsttemperatur oder den Temperatursplit übersteigt. Die Methode ist teuer, weil das Wasser, was dann als Wasserdampf weggeht, muss auch richtig bezahlt werden, wie wir unser Wasser auch bezahlen. |
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Wie schlecht wir das im Griff bei normalen AKWs derzeit haben, hat Arne gezeigt. Das sind aber nur einige 100Grad im Gegensatz zu 100mio Grad! |
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Es gibt Auswirkungen, wie z.b. bei Windrädern auch, auf das Mikroklima um die Anlage (z.b. Fluss wird um ein paar Grad wärmer). |
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Und ja, Windkraftanlagen bremsen den Wind. Aber diese Effekte auf das Klima sind wirklich nicht zu vergleichen und reine Polemik. |
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Das ist in der Tat bei den französischen KKWs an Flüssen in heißen Sommer nicht gegeben. Das ist unstrittig ein Problem. Dein Schluss, dass dieses Problem mit FKW noch größer ist, weil das Brennmaterial viel heißer ist, ist aber falsch. Die Wärmemenge ergibt sich aus der Temperatur des Material und der Masse des Material. Es ist gut möglich, dass der Brennstoffkern eines KKW viel mehr Wärmeenergie enthält als das Plasma eines FKW. Das Plasma ist zwar viel heißer, aber es ist eben auch viel weniger Masse. Wie das Verhältnis genau ist, muss man dann sehen, wenn tatsächlich mal ein FKW läuft. Ich gehe aber davon aus, dass ein 1000 MW FKW ungefährlich die gleiche Abwärme abführen muss wie ein 1000 MW KKW. Die ganzen thermodynamischen Prozesse hinter dem Kernbrennteil ist ja ähnlich. Der entscheidende Vorteil des FKW ist, dass man es viel leicht abschalten kann. Wenn du die Magneten die das Plasma halten ausschaltetes, bricht das Plasma sofort zusammen und die Fusionsreaktion stoppt. Da wird dann im Gegensatz zum KKW keine Wäre mehr produziert und es gibt auch keine radioaktiven Spaltprodukte, die weiter Wärme erzeugen und um Jahre und Jahrzehnte weiter gekühlt werden müssen. |
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Schlimmer noch sie hatten das nicht nur nicht im Programm, Sie hatten & haben immer noch kein funktionierendes Programm für die Decarbonisierung! Das ist auch völlig unerheblich ob sie das im Programm hatten. Sie haben es sich zu nutze gemacht und sind tatsächlich durch die Wähler 2013 belohnt worden, haben also eine nachträgliche Legitimierung erhalten! Du willst hier weiter die stringenten Linien die es bei den Grünen gibt schlechtreden und bist Dir nicht dafür zu schade bei der CDU/CSU & FDP es als Ideologiefreier hinzustellen daß Sie ihr Fähnchen nach dem Wind ausgerichtet und dann nicht mal eine Idee hatten wie Sie das dann auch Sinnvoll umsetzen. Denn auch die CDU/CSU & FDP haben ja schliesslich die Decarbonisierung als Ziel zu diesem Zeitpunkt. Daher ist auch hier der gleiche Widerspruch zu finden den Du bei den Grünen anprangerst. Zitat:
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Genau dafür sollte wenn ich es richtig verstehe die gesetzlichen Grundlage durch das Kraftwerkssicherungsgesetz geschaffen werden. Ohne diese Grundlage brauchst Du nicht großartig um fehlende Investoren debattieren. Zitat:
Sonst wären ja als es z.B. die Subventionen für die E-Autos noch gab, keine Verbrenner mehr verkauft worden. Subventionen setzen Anreize, nicht mehr und nicht weniger. Zitat:
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Der weltgrößte Vermögensverwalter BlackRock steigt aus einem Bündnis für klimafreundliche Investitionen aus.
Wendet sich BlackRock vom Klimaschutz ab? |
Unglaublich, dass ein einzelnes orangenes Axxloch samt seinen seinen verfickten Kumpanen die Welt derart ins Verderben stürzen kann...
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