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Hafu: bei den Statistiken über Todesfälle darf man aber nicht vergessen, dass auch der Zufall mit eine Rolle spielt. Länder wie Italien, die in der ersten Welle überrascht und massiv betroffen waren, hatten zu dem damaligen Zeitpunkt noch kaum Erkenntnisse und medizinische Behandlungsmethoden und schneiden allein dadurch schlechter ab. Mit der Zeit wird dieser Anfangseffekt zwar weniger signifikant in der Statistik, spiegelt sich aber speziell bei den Todeszahlen noch deutlich wieder.
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Ein bisschen mehr von den norwegischen, finnischen und südkoreanischen Covid-Zielsetzungen hätte ich mir von unserer jeweiligen politischen Führung in der zweiten und dritten Welle schon oft gewünscht. Aktuell im Umgang mit Omicron stimmt zum Teil die öffentliche Kommunikation nicht so richtig, die derzeitigen Maßnahmen halte ich aber im wesentlichen für ausreichend. Die oben verlinkte Wikipedia-Statistik wird sich mutmaßlich auch nicht mehr großartig verändern, aber es ist trotzdem sinnvoll sie zu analysieren, um für zukünftige Zoonosen und daraus drohende Pandemien wertvolle Rückschlüsse zu ziehen. |
Mit ein wenig Recherche im Internet findet man schnell die Anzahl der Toten pro Bundesland. Die Anzahl der Einwohner*innen findet man auch schnell und dann könnte man das doch sicher schnell mal für Sachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen ausrechnen. Und sich anschauen wie die im Vergleich zu anderen Ländern dastehen würden.
Ich denke die stünden weiter oben als es Deutschland tut. Hat das dann auch noch mit Zufall zu tun? |
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Südkorea hat schnell und gut reagiert, keine Frage. Asiatische Länder sind aber auch generell erfahrener mit Virusausbrüchen, siehe auch Vietnam und Taiwan. In Deutschland würde ich sagen, die Reaktion auf die erste Welle war gut, doch danach war in der Politik doch zu viel Hoffnung, dass das einfach wieder verschwindet und nicht so schlimm wird. Man hat es versäumt, sich konsequent auf eine andauernde Pandemie vorzubereiten. |
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Aber, wie gesagt, ich bin ernsthaft ein seiner Antwort dazu interessiert. |
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gerade mit einem Bekannten laufen gewesen, er fing dann auch an wann er sich den boostern will. Er plant erst im März, solange könne er noch warten. Einzig die Sorge, dass seine 2 Kinder evtl. Positiv sein könnten und er dann in Quarantäne müsse (da 2 G) schreckt ihn ab.
Er hat gemeint da die Booster NUR 6 Monate gültig wären, würde er gerne soweit warten, bis die maximale Zeit ausgeschöpft ist(also die 2G). Ich habe noch nie davon gehört, dass die Boosterung begrenzt sei auf 6 Monate. Woher er das hat? Er argumentiert, dass es ja schon Leute gibt (vorwiegend Ärzte meinte er) die schon eine 4. Impfung hätten, da sie recht früh bei der 3. dabei waren. Und die regelung seiner Meinung nach ja stets wochenweise angepasst werden und er davon ausgeht das alle ein 4. usw. Bekommen . Offiziell ist doch die Boosterimpfung nicht zeitlich begrenzt (also in meinem Zertifikat steht nur ab wann nicht bis wann). Ist aber wie er oben so meinte, es wird echt langsam chaotisch. Dramatisch finde ich, dass es echt viele Leute (auch in meinem Umfeld) gibt, die langsam auch die Schnauze voll haben und sich echt sträuben würden eine 4. usw. mitzumachen. Manche sehen schon die 3. zur Zeit als nicht notwendig für sich an. Was denkt ihr, kennt ihr das auch. |
ich hab für mich mitgenommen, dass die 3. Impfung auf jeden Fall für jeden jetzt angeraten wird (mittlerweile sind ja schon mehr als 50% der Bevölkerung in Deutschland auf diese Weise geboostert, was ja ganz erfreulich ist) -
Ob dann irgednwann eine 4. Impfung für alle genauso angeraten wird: kann sein, konkrete Pläne habe ich noch nicht dazu gesehen. Ich kenne persönlich zwei 4. mal geimpfte, die sind aber beide in entsprechenden medizinischen Bereich tätig und waren deswegen auch bei der Erstimpfung ganz früh dabei. m. |
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