Schwarzfahrer |
27.01.2022 18:16 |
Zitat:
Zitat von LidlRacer
(Beitrag 1643550)
Deine Formulierung
erweckte sehr klar den Eindruck, sowohl die Vervierfachung der "Suizidrate von Kindern" als auch deren kausaler Zusammenhang mit von dir offenbar als unnötig betrachteten "Maßnahmen" sei nachgewiesen.
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Der kausale Zusammenhang erscheint mir auf jeden Fall sehr plausibel, natürlich nicht so schnell beweisbar. Korrektur der Begriffe: mir geht es nicht darum, Maßnahmen in nötig oder unnötig zu kategorisieren. Mir geht es darum, daß die schädlichen Nebenwirkungen von Maßnahmen immer deutlich geringer sein müssen, als die tatsächlichen Wirkungen, und das wurde seltenst überhaupt angeschaut (ein Herr Kohl wurde bereits in 2020 allein für die Idee, darauf zu achten, versetzt).
Zitat:
Zitat von LidlRacer
(Beitrag 1643550)
Beides bezweifle ich stark.
...
Hier wird das kritisch eingeordnet:...
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Darfst Du, das nennt man freie Meinungsbildung. Es wäre allerdings sinnvoll, wenn man kritische Betrachtung und Differenzierung (trotz natürlich nicht auszublendender eigenen Meinung) auf alle Behauptungen anwendet, und erkennt, daß die meisten Themen keine einfache schwarz-weiße Antwort haben .
Zitat:
Zitat von LidlRacer
(Beitrag 1643550)
Auch ein wesentlicher Punkt:
Es geht um Suizid-Versuche - nicht Suizide.
Selbst wenn eine Vervierfachung (teilweise wird gar von einer Steigerung um 400 % geschrieben) der Versuche nachgewiesen wäre, kann man daraus nicht zwingend auf eine gleich starke Steigerung der Suizide schließen.
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Richtig. Genauso unzulässig, wie aus einer höheren Hospitalisierungsrate von Ungeimpften auf die alleinige Schuld von Ungeimpften an der Pandemie (wie ich es überhaupt falsch finde, hier die Kategorie Schuld zu bemühen) und an den repressiven Maßnahmen zu schließen.
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