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Für einen Taxi-Fahrer oder Fahrradkurier ein netter Joke "auf Trumps Kosten", ein Präsidentschaftskandidat sollte was anderes bieten. |
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So ein Sticker ist doch genau wie Fähnchen, Kugelschreiber und Luftballons (im deutschen Wahlkampf) ein Teilchen einer Kampagne. |
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Ansonsten stimme ich Esteban zu: Seine Anhänger werden sich das schon so hindrehen, dass ihr großes Genie positiv dabei weg kommt. M. |
Ich finde es spannend wie Moralflexibel man sein kann. Da habe ich echt vollen Respekt vor.
Eine Zeitung macht eine Riesenrecherche und untersucht Steuerdaten des einen Präsidenten, der seit Jahrzehnten darauf pocht, was für ein toller Geschäftsmann er doch sei, aber als erster Präsident keine Steuerdaten veröffentlichen will. Dabei kommt raus, in 10 der letzten 15 Jahre hat er gar keine Steuern gezahlt, das letzte Jahr vor seiner Präsidentschaft hat er 750 Dollar gezahlt. Im Jahr! Jeder geringverdiener, auf dessen rücken er seit 4 Jahren Politik macht Zahl im Monat mehr. Er ist laut Steuerdaten massiv überschuldet - so überschuldet dass er nicht mal eine mittlere sicherheitsfreigabe erhalten würde, da er für bspw. Ausländische Geheimdienste massiv erpressbar wäre. Entweder er hinterzieht steuern oder ist massiv Pleite. Darüber kann man natürlich hinwegsehen, weil die andere Seite ist ja viel schlimmer. Weil die haben Sticker. Joooa. Dazu fällt einem auch nichts mehr anderes ein als, Respekt vor deiner Flexibilität was Ansprüche an Kandidaten angeht... |
Zur sachlichen Beurteilung sollte man wissen, dass das amerikanische Einkommenssteuersystem nicht so is wie bei uns.
Es gibt (je nach Bundesstaat bzw. Kommune) bis zu drei Ebenen an Einkommenssteuer: federal tax auf Bundesebene, state income tax auf Bundesstaatenebene und community tax auf kommunaler Ebene. Federal Tax zahlt man überall, state income tx fast in jedem Bundesstaat und bei community tax kommt es darauf an: Manche Kommunen erheben diese Steuer, andere nicht. Daneben zahlen Unternehmen (als Körperschaften) - so wie bei uns auch - Unternehmenssteuern. Auch hier ist das System der Körperschaftssteuer mehrstufig und diese sind wiederum je nach Standort sehr unterschiedlich. In den USA waren (als ich mir das letzte mal dort über eine Standort Gedanken gemacht habe) die Unternehmenssteuern recht hoch. Wie es jetzt ist (nach der Steuerreform) weiß ich nicht. Soweit ich das verstanden habe, spricht die NYT nur von federal tax. Zu den 750 USD Federal Tax fällt mir aber trotzdem erstmal nix mehr ein. :Lachen2: :Blumen: |
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Sein "Fixer" Michael Cohen: #Trump showed me a 10 million dollar #IRS “refund” check and exclaimed, “Can you believe how fucking stupid the IRS is?”...they are so stupid!” Cohen bezeichnet Trumps Steuervermeidung nicht als schlau sondern als ziemlich sicher illegal. ![]() https://twitter.com/MichaelCohen212/...46564582477824 |
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