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glaurung 14.01.2016 07:10

Zitat:

Zitat von Walli (Beitrag 1196242)
Das größte Problem sind die Massen die zu uns kommen und gekommen sind
Daher glaube ich das es bald schon sehr bald zum Knall kommen wird in der Gesellschaft

Das ist sicher wahrscheinlicher als dass es nicht knallt. Hab ich schon vor 2-3 Monaten gesagt und teils lapidar zu hören bekommen "Ja, und?"

JF1000 14.01.2016 08:30

Zitat:

Zitat von drullse (Beitrag 1196240)
Ja. Lass das Land doch einfach verschimmeln. Wir kümmern erstmal um die Anderen, danach kehren wir dann die Reste zusammen.

+1


Das ganze kann doch nicht ein Fass ohne Boden sein. Sowie man nur irgendeinen Einwand hat, wird man momentan angeflaumt.
Wenn man das Gesamtbild sieht über was hinweggesehen wird und wo wieviel Geld hinfliesst sollte man doch schon einmal ins Grübeln kommen und auch seine Bedenken äußern dürfen?!

KalleMalle 14.01.2016 09:00

Zitat:

Daher glaube ich das es bald schon sehr bald zum Knall kommen wird in der Gesellschaft
Diese Befürchtung kann ich nachvollziehen.
Allerdings frage ich mich, ob es ethisch zu rechtfertigen wäre, daß wir uns (als Deutsche/Europäer) aus den Problemen der übrigen Welt heraushalten und verlangen, daß jeder Mensch doch bitteschön in seinem jeweiligen Heimatland (oder halt irgendwo anders – Hauptsache nicht bei uns) sein Glück finden möge.

FlyLive 14.01.2016 09:01

Zitat:

Zitat von drullse (Beitrag 1196240)
Ja. Lass das Land doch einfach verschimmeln. Wir kümmern erstmal um die Anderen, danach kehren wir dann die Reste zusammen.

So siehst Du die Situation ?

Deutschland ist also kurz vorm verschimmeln und ein Verfall steht uns bevor, den man am Ende zusammen kehren müsste ?

Für Dich als einen der wenigen, die anscheinend in den Slums von D wohnen, sei gesagt - geh mal raus vor die Tür und raus aus deinem Stadtteil. Deutschland ist vom Verfall weit weit entfernt.

Wir kümmern uns doch auch um die Anderen, wenn wir denen etwas nehmen können - wenn wir mit denen Win-Lost-Geschäfte abwickeln usw.

Wir sollten uns um hilfsbedürftige Menschen kümmern. Und zwar bevor man den nächsten Kindergarten und die nächste Straße baut oder ausbessert. Bis das wieder auf der To-Do-Liste steht, halte ich humane Investitionen für dringender. Bis dahin rolle ich eben langsamer über die brüchigen Straßen.

Viele Grüße

neonhelm 14.01.2016 09:05

Wie Arne schon sagte: Wir drehen uns im Kreis. Ich denke, es gilt das Eine zu tun und das Andere nicht aus den Augen zu verlieren.

Aus dem Arbeitsalltag:

Viele Probleme entstehen und viel Geld wird 'verpulvert', weil sehr viele unterschiedliche Institutionen immer 'jetzt' zusammenarbeiten müssen und dazu aus den unterschiedlichsten Gründen nicht in der Lage sind. Dazu gehören Überforderung, Unterbesetzung, mangelnde Fach- und Sozialkompetenz oder schlicht die Gesetzeslage, die auf eine solche Situation nicht vorbereitet ist.

Beispiel gefällig: Bei uns wird alles per Taxi erledigt, da Fahrten mit dem Organisations-Bus nicht von der Versicherung abgedeckt sind. Unserer Organisation ist's aber letztendlich egal, da nicht unsere Kostenstelle.

glaurung 14.01.2016 11:04

Zitat:

Zitat von neonhelm (Beitrag 1196271)
Wie Arne schon sagte: Wir drehen uns im Kreis. Ich denke, es gilt das Eine zu tun und das Andere nicht aus den Augen zu verlieren.

Aus dem Arbeitsalltag:

Viele Probleme entstehen und viel Geld wird 'verpulvert', weil sehr viele unterschiedliche Institutionen immer 'jetzt' zusammenarbeiten müssen und dazu aus den unterschiedlichsten Gründen nicht in der Lage sind. Dazu gehören Überforderung, Unterbesetzung, mangelnde Fach- und Sozialkompetenz oder schlicht die Gesetzeslage, die auf eine solche Situation nicht vorbereitet ist.

Beispiel gefällig: Bei uns wird alles per Taxi erledigt, da Fahrten mit dem Organisations-Bus nicht von der Versicherung abgedeckt sind. Unserer Organisation ist's aber letztendlich egal, da nicht unsere Kostenstelle.

Sehr guter Beitrag.:)

MattF 14.01.2016 11:12

Zitat:

Zitat von neonhelm (Beitrag 1196271)

Aus dem Arbeitsalltag:

Viele Probleme entstehen und viel Geld wird 'verpulvert', weil sehr viele unterschiedliche Institutionen immer 'jetzt' zusammenarbeiten müssen und dazu aus den unterschiedlichsten Gründen nicht in der Lage sind. Dazu gehören Überforderung, Unterbesetzung, mangelnde Fach- und Sozialkompetenz oder schlicht die Gesetzeslage, die auf eine solche Situation nicht vorbereitet ist.

Beispiel gefällig: Bei uns wird alles per Taxi erledigt, da Fahrten mit dem Organisations-Bus nicht von der Versicherung abgedeckt sind. Unserer Organisation ist's aber letztendlich egal, da nicht unsere Kostenstelle.


Die Welt ist nicht perfekt. Ja. Ist die Erkenntnis nun neu?

neonhelm 14.01.2016 14:00

Zitat:

Zitat von MattF (Beitrag 1196309)
Die Welt ist nicht perfekt. Ja. Ist die Erkenntnis nun neu?

Nein, natürlich ist die Erkenntnis nicht neu. Ich wollte nur aus der Praxis ein Beispiel aufzeigen, bei dem die 'schwäbische Hausfrau' die Hände über dem Kopf zusammenschlagen würde.


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