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Die in Frankreich ja mittlerweile z.B. höher sind als für Neuverträge bei uns und sicherlich bald weiter steigen dürften. Steigen die dann weil die günstigen Gestehungskosten von Strom aus AKWs geringe Relevanz haben oder weil der geschenkte Solar/Windstrom noch zu teuer ist? Zitat:
Die haben die AKWs abgeschaltet und nichts in Richtung Erneuerbare Energie auf den Weg gebracht. Schlimmer noch Windkraft in Bayern, so wie Netzausbau in ganz Deutschland wurden und Windkraft in Bayern wird weiter blockiert. Herr Söder hat bisher in 2024 4 Windräder neu ans Netz gebracht. Dafür wurden ganze 4 auch vom Netz genommen. Obendrein haben wir 2023 als die letzten Meiler vom Netz gegangen sind daß der CO2 Ausstoß zur Stromerzeugung sogar runter gegangen ist. Das spricht gegen Deine Behauptung daß wir mit mehr Atomkraft aktuell viel mehr CO2 einsparen könnten. Zitat:
Auf die Füße fällt uns daß nur wenn wir nach dem 25.02.2025 einer Regierung haben werden die alles was gerade so gut angestossen wurde zurückdrehen wird. Die Versorgungssicherheit ist jedenfalls aktuell & und mitttelfristig locker gegeben. |
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Konnte ja keiner mit Rechnen dass die nach 60 Jahren mal kaputt gehen ... Und wenn wir investieren, in die Techniken die wenig kosten oder die die extrem teuer sind? Klar, bei manchen sind Steuergelder ja nicht unser Geld :-(( |
2024 das wärmste Jahr seit Beginn der Messungen 1881, wie schon die Jahre zuvor die wärmsten waren….
https://www.deutschlandfunk.de/fuer-...eginn-100.html |
An Schwarzfahrer und alle die wieder nach Atomenergie rufen:
Habt Ihr eigentlich alle vergessen was nach Fukushima und auch schon nach Tschernobyl los war. In Bayern muss heute noch jedes vom Jäger geschossene Wildschwein zum Veterinäramt zur Zählung (ja Trichinen werden auch geprüft aber Geiger-Zähler kam erst nach Tschernobyl). In bestimmten Regionen dürfen mehr als 80% der Säue nicht in den Verzehr, da die Strahlungsbelastung immer noch zu hoch ist. Wie gesagt, das sind noch Folgen von Tschernobyl und das war 1986! Drei Wochen nach der Katastrophe von Fukushima sind radioaktiv verseuchte Fische in Kalifornien angeschwemmt worden. Das ist bekanntermaßen auf der anderen Seite des Ozeans. Das sind nur zwei Beispiele, die zeigen, daß diese Technologie einfach zu gefährlich ist! Zu den Kosten von Planung, Bau und Müllentsorgung wurde hier schon genug geschrieben aber zur Gefahr fehlt offensichtlich jede Erinnerung. Zwei Katastrophen hatten globale Auswirkungen. |
'Fressen' wir Wildschweine, wohnen wir in Kalifornien?
:Lachanfall: |
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Positive Kipppunkte:
https://www.spiegel.de/wissenschaft/...x-newtab-de-de Zitat:
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Besser Wildschwein oder Hirsch-Ragout als etwas aus der Massentierhaltung. :Blumen: |
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Außerdem: Katastrophen haben die Menschheit schon immer begleitet, besonders auch die Entwicklung neuer Technologien. Aber außer der Katastrophe der Hindenburg haben solche kaum jemals dazu geführt, daß die Technologie aufgegeben wird - es wurde eher die Technologie weiterentwickelt, und sicherer gemacht. Ansonsten gäbe es nach 1921 in Oppau kein BASF-Werk mehr, und viele Produkte wären bis heute undenkbar... |
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Und Norwegen stößt ins gleiche Horn, und will die Stromleitungen nach Dänemark kappen, um von diesen irren Strompreisschwankungen verschont zu bleiben. |
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Wobei bei Dir noch nicht angekommen zu sein scheint, daß als CO2freier Ersatz außer Kernfusion ansonsten nur noch EE in Frage kommen. Auch mit AKW müsstest Du jetzt noch einen Haufen fossile Energieträger verbrennen müssen. Da ja die AKW bei weitem nicht so anpassungsfähig sind. Zudem wird ja auch von Dir immer betont daß die Energie auch bezahlbar sein muß. Auch das berücksichtigen dann solche Entscheidungen wie die verbliebenen 3 AKW vor knapp 2 Jahren, wie von der CDU/CSU & FDP entschieden, abzuschalten. Zitat:
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Die Ursache war ja nicht daß wir nicht genügend Strom hätten erzeugen können. Weshalb die da dann nicht angelaufen sind ist, bei der absehbaren Bedarfs & Preisentwicklung, mir erst mal nicht klar. Das wird meines Wissens nach auch von der Bundesnetzagentur hinterfragt. An einer reellen Mangellage schien es nicht gehangen zu haben. Ich wünsche den Norwegern viel Spaß wenn Sie die Stromleitungen nach Deutschland kappen wollen. Daß z.B. bei den Strompreiszonen in Deutschland Handlungsbedarf ist, ist jedenfalls bei den grünen längst angekommen. |
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In Deutschland wurden sie übrigens nicht "meist" rechtzeitig abgeschaltet sondern -Gott sei Dank- immer! |
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Fragen wir mal anders, soweit kenne ich die skandinavischen Preismodelle nicht: "Irre" Strompreisschwankungen heißt ja auch dass es viele billige Phasen gibt. Sind die Verbraucher davon überhaupt betroffen? Haben die alle zeitvariable Tarife oder wie bei uns Jahresdurchschnitsspreise? Letztlich steht in dem Artikel aber auch schon dass die Strompreise massiv subventioniert werden. Und was eine Leitungskappung bringen soll ist auch nur billiger Populismus. Dass man europaweit dringend ein neues Preismodell statt "merit order" bräuchte steht auf einem anderen Blatt, Leitungen kappen oder völlig realitätsfern AKWs fordern die einfach nur ein finanzielles Fiasko sind bringt uns nicht weiter. |
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Beide Ziele sind über Jahrzehnte heftigst bekämpft worden. Und wenn die Erreichung eines Ziel endlich in Reichweite ist, dann muss man natürlich auch zugreifen und wieder rumzaudern und alles zerreden. Der Atomausstieg in D ist unter Dach, viele andere Länder folgen explitzit oder implizit. Als nächstes kommt jetzt die CO2 Neutralität dran. Auch das werden wir früher oder später erreichen, weil es sachlich inhaltlich korrekt ist. Das ist halt echt Programmpolitik, völlig ohne Personenkult. |
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Ich kritisiere aber jede Politik, die einerseits ein (oft sehr gutes, sinnvolles) Ziel überhöht, andererseits durch Handlungen kräftig zum Gegenteil beiträgt als höchst unglaubwürdig. Dies ist nun mal bei Klima und KKW-Abschaltung genauso der Fall, wie "Israel ist deutsche Staatsräson" und kräftige Finanzierung der Hamas über UN und UNRWA, ebenso wenn die EU Emissionssenkung im Verkehrssektor als Ziel setzt, und durch ihre Überregulierung emissionsarme Kleinwagen zunehmend unrentabel macht; auch ist es inkonsequent, gegenüber der EU auf die nationale Souveränität zu bestehen, aber gegenüber Russland viel weniger Selbstbewustsein zu zeigen, (und die Liste ist bei weitem nicht erschöpfend). Ob es jeweils aus ideologischer Verbohrtheit oder Dummheit kommen mag, ist sekundär - es kommt auf die Außenwirkung an, sowie darauf, daß man so selber an Glaubwürdigkeit verliert und die Menschen kaum von seinen Zielen überzeugen kann. |
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Es ist rechter Populismus, für komplexe Probleme simple Lösungen zu behaupten. Das Ziel dabei ist nicht die Lösung des Problems, sondern die Diskreditierung der politischen Verhältnisse, in unserem Fall die liberale Demokratie. Die angebliche Sorge um unsere Stromerzeugung oder um den CO2-Ausstoß ist vorgeschoben und dient nur als politisches Fahrzeug ans rechte Ufer. Klimaschutz wird in praktisch allen entwickelten Nationen stark vorangetrieben. Das geschieht weder aus "ideologischer Verbohrtheit" noch aus "Dummheit". Auch bei der Kontroverse um die Kernenergie sind diese Begriffe völlig deplatziert. Es gibt gut nachvollziehbare Argumente für beide Seiten. |
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In diesem Punkt muss ich Dir aber massiv widersprechen. Sowohl beim Kernkraft-Ausstieg als auch beim Klimaschutz sind Argumente der Gegner weder unter sozialen noch unter wissenschaftlichen Gesichtspunkten nachzuvollziehen. Wenn unser dunkel-Fahrer hier Begriffe wie "ideologische Verbohrtheit" und "Dummheit" ins Spiel bringt, dann deplatziert er sich einmal wieder nur selber. |
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Niemand würde ihm zuhören weil niemand die Zeit dazu hätte. Er hält alle anderen nur von der Arbeit ab, zieht die Stimmung runter und ist destruktiv in jeglicher Hinsicht. |
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Die Themen hängen zusammen, aber im wesentlich kleineren Maße aus du immer tust. Zitat:
Meine Zuversicht, dass diese Zielsetzung richtig ist, beruht auf diesen wissenschaftlichen Zusammenhänge und unterscheidet sich damit wesentlich von der von dir angeführten Argumentation aus Kommunimuszeiten. |
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Aber schlussendlich sagt es vor allem was über denjenigen, der diesen Vergleich heranzieht. |
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Dafür profitieren Sie ja von den nochmal deutlich günstigeren flexiblen Tarifen in den deutlich häufigeren & längeren Phasen mit hohem Angebot EE oder gar Überangebot deutlich mehr als der Verbraucher mit den Fixtarifen. Da halte ich jammern nicht angebracht wenn man dann so etwas nicht schafft mit einzukalkulieren. Zitat:
Warum der Herr der Meinung ist daß es nur ein entweder Ausbau Erneuerbarer Energie oder den Bau von Wasserstofffähigen Gaskraftwerken gibt bleibt sein Geheimnis. Fakt ist das beides zugleich von den Grünen angestrebt wird. |
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Hab das jetzt monatelang durchgehalten :Cheese: Kurz bevor ich den Post von Sabine gelesen habe hatte ich aber exakt die gleichen Gedanken im Kopf. Ich habe mich gefragt, wie sich der User täglich bei der Arbeit verhält und ob er mit seiner Art nicht ständig bei Kollegen und Vorgesetzten aneckt. Bei und im Büro hätte es eine solche Charaktere durchaus schwer. Oder ist es am Ende doch so wie ich seit Jahren vermute: er meint das Alles gar nicht so und lacht sich vor dem Rechner schlapp weil hier viele auf seinen Blödsinn eingehen... Wünsche allen ein frohes Fest :hoho: |
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Das ist falsch. Wenn bei uns Strom fehlt, kaufen wir welchen aus dem europäischen Strommarkt hinzu. Dort kaufen wir den jeweils am billigsten angebotenen Strom. In der Regel ist das Strom aus erneuerbaren Energien. Wir kaufen diesen billigen Strom auch dann ein, wenn wir ihn selbst erzeugen könnten. Wir könnten beispielsweise einfach bestehende Kohlekraftwerke hochfahren. Der dadurch produzierte Strom ist aber teurer als der Ökostrom aus dem europäischen Netz. Deshalb lohnt es sich nicht, diesen Strom selbst zu produzieren, obwohl wir die Produktionskapazitäten dazu haben. Kohlekraftwerke lohnen sich meistens nicht mehr. Was für unsere eigenen Kohlekraftwerke gilt, gälte nach meinem Verständnis auch für unsere Atomkraftwerke: Deren Strom können wir in der Regel billiger aus dem europäischen Strommarkt kaufen, meistens in Form von erneuerbaren Energien. Ihn selbst zu produzieren wäre teurer. |
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Nachvollziehbar fände ich eine grüne Stellungnahme etwa im Sinne von "wir wissen, daß es eine deutliche Verzögerung der CO2-Ziele bedeutet, aber die Reduzierung der extremen Risiken durch Kernkraft war und ist uns wichtiger und dringender als die Klimaziele". Dann würde ich viel respektabler und akzeptabler finden, als das Herumgeeiere daß es irgendwie wirtschaftlich sinnvoll zu rechnen sei, und für die CO2-bilanz quasi egal. |
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Es ist so, dass sich in diesem Forum ein paar Dutzend Leute an diesem Benutzer abarbeiten, bzw. an dem was er schreibt. Ist aber auch schon alles mehrfach erwähnt worden. Ich persönlich lese von ihm tatsächlich seit beinahe Jahren gar nichts mehr, bzw. manchmal das, was zitiert wird. Das ist dann auch schon mehr als man eigentlich ertragen kann. |
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Natürlich ist der intermittierende Betrieb von Kern- und Kohlekraftwerken unwirtschaftlich (und auch zu träge, um Lücken schnell zu schließen). Nur ist ein Dauer-Grundlastbetrieb im Vergleich deutlich günstiger je kWh. Das Modell, auf Dauerversorgung aus Wind und Sonne zu hoffen, und bei Lücken irgendwie zu stopfen ist halt am Ende offenbar oft teurer. Wäre es immer "billiger Strom", den wir zukaufen, gäbe es kaum die aktuellen skandinavischen Beschwerden. Wäre die technisch bessere Option, Lücken mit Gaskraftwerken zu schließen, so viel wirtschaftlicher, müssten sich Investoren um die Ausschreibung für deren Bau prügeln - warum ist da wohl die Zurückhaltung so groß? |
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