![]() |
Zitat:
|
Zitat:
In der Regel bedeutet Stellenabbau ja nicht zwingend Entlassungen sondern können auch bedeuten: - Abfindungsangebote - Vorruhestandsregelungen ohne Nachbesetzung - keine Weiterbeschäftigung/Übernahme von Zeitarbeitern - Auffanggesellschaften - ggf. gibt es noch andere "Kunstgriffe" um Stellen abzubauen Ich habe auch von Werkschließungen gelesen. Dass ist dann eine härtere Gangart finde ich, denn nicht jeder - selbst im theoretischen Weiterbeschäftigungsfalle - wird umziehen wollen/können um an einem anderen Standort zu arbeiten. Ich denke Werksschließungen gehen ohne Entlassungen nicht über die Bühne. :Blumen: |
Zitat:
Nehmen wir an, sie schließen ein Werk komplett, z.b. Emden. Wie willst du das ohne Entlassungen hinbekommen? Deshalb wehren sich die Kolleginnen und Kollegen ja. Werkschließung impliziert Entlassung. Der Vorschlag der IG Metall und des Betriebsrates würde so funktionieren, dass überall ein bisschen eingespart würde, das kann man dann über Fluktuation regeln. Man wird denen natürlich anbieten, sie könnten ja nach Wolfsburg (oder einen anderen Standort) ziehen, dann hast du vielleicht formal keinen entlassen, aber wer wird das machen, wenn er in der Region verwurzelt ist? Zitat:
|
So ruhig hier.
Wer es noch nicht kennt: Habeck zerlegt Söders feuchte Atomtraeume auf offener Bühne: https://youtu.be/4uhHlhb4xd0?si=nhPEoChp6DoD1iVI |
Zitat:
Aber selbst hier muss man am Ende die Umsetzungsdetails kennen: Es gibt ja auch solche Konzepte wie Beschäftigungs- und Qualifizierungsgesellschaften oder Transfergesellschaften. Weiß der Teufel, was da am Ende raus kommt? Neben Werkschließungen war aber doch auch Stellenabbau in den anderen Werken die Rede, oder? Ich habe das Gefühl, dass in der Kausa VW schon wieder alle recht aufgeregt alles wissen, vor allem super gescheite Journalisten, Schuldige sind sowieso klar (das ist für den deutschen Michel ja das Wichtigste), einige können sogar in die Zukunft schauen (meine Glaskugel von Amazon taugt leider nix) dabei sind Details und Vereinbarungen weder klar noch ausgehandelt. :Lachen2: Deshalb nochmal die ernstgemeinte und konkrete Frage: Wird da nun konkret schon über Entlassungen gesprochen? Liegt da schon was auf dem Tisch? :Blumen: |
Zitat:
Bekannter Landwirt bekommt pro KWh aus seinem Windrad 56cent, plus Ausfallgeld im Sommer wenn es wegen Sonne runtergeregelt wird. Wo da immer die Aussagen, aller Windenergie kostet nur wenige Cent oder der Wind schickt keine Rechnung ist auch nur Verarschung am Bundesbürger. Disclaimer Ich bin nicht für neue Atomkraftwerke, aber bei den EE sollten auch die waren Kosten erzählt werden. Die ersten Photovoltaikanlagen wurden mit, ich glaub 76cent pro KWh finanziert. |
Zitat:
https://de.statista.com/statistik/da...prognostiziert. Oder zur PV https://x2energy.de/ratgeber/fachwis...voltaikanlagen Ein Teil Altanlagen bekommt noch hohe Einspeisevergütung, seit 2013 liegen wir aber auf niedrigem Niveau, mittlerweile bekommt eine "normale" PV gerade mal noch 8ct. Die Altanlagen fallen nach 20 Jahren aus der Förderung, die mit den hohen Einspeisevergütungen verschwinden nach und nach wie bei der Windkraft. Wird als mit weiterem Ausbau und längerer Nutzung zunehmend billiger. Alles andere ist Volksverarschung, vor allem das Märchen des billigen Atomstroms. ;) |
Das weiß ich auch.
Meine Vergütung liegt bei 11Cent. Es ist doch peinlich, das es politisch anscheinend nicht gewollt ist, den günstigen Strompreis an Endkunden weiter zu geben. Statt dessen werden immer neue Steuern und Abgaben auf den Strompreis erfunden. Alles soll elektrisch werden und der Preis wird immer höher. |
Zitat:
|
Zitat:
Ich denke, man kann davon ausgehen, dass der Vorstand das plant. Natürlich ist jetzt viel Aufregung. Ansonsten kann der Vorstand gegen den BR bei VW sowieso nichts durchsetzen. Bei VW ist der Aufsichtsrat paritätisch besetzt, die Arbeitnehmerseite hat 10 Sitze und das Land Niedersachsen nochmal 2, damit haben sie die Mehrheit. Das Land Niedersachsen stimmt nicht immer mit den Arbeitnehmern aber ne Werkschließung werden die sich auch nichts an Bein nageln :Huhu: |
Zitat:
Der Preis von Strom ist immer börsenabhängig und folgt Marktmechanismen. Der Preis hat mit den Entstehungskosten leider überhaupt nichts zu tun. Wurde hier ja auch schon oft genug diskutiert. |
Zitat:
|
Zitat:
Umsonst ist den Leuten noch zu teuer. Sie verrecken lieber bei einer Überschwemmung oder in einem Sturm. Hauptsache nichts zahlen. |
Zitat:
|
Zitat:
Letztlich waren und sind dank "Merit Order" in den letzten Jahren die fossilen Energien die Preistreiber. Man sollte mal das Modell der Preisfindung überdenken anstatt die günstigsten Energiequellen fälschlicherweise als die bösen Preistreiber darzustellen. |
Zitat:
Das gleiche, wenn Jobs einfach durch nat. Fluktuation nicht mehr neu besetzt werden: Die 6k gehen letztendlich vor Ort als Kaufkraft verloren. |
Aus aktuellem Anlass und für die fröhlichen diskussionen beim Weihnachtsessen hier nochmals die aktuellen stromgestehungskosten in einer Studie des Fraunhofer Instituts:
https://www.ise.fraunhofer.de/de/ver...-energien.html |
Zitat:
|
Zitat:
Ehrlich gesagt sehe ich das Horrorszenario des Managements etwas skeptisch und bin unklar, was das soll: M.W.n. hatte VW die letzten drei Jahre mit die besten der Firmengeschichte. Liquidität ist wohl da. Das Q3/24 war mies, das 1HJ 2024 dagegen gar nicht so. Jetzt lass die Sozialpartner mal verhandeln, Hubertus Heil turnt ja auch schon rum. :Blumen: |
Zitat:
Der Auto-Kuchen wird allgemein kleiner und in Deutschland überproportional durch wachsende Konkurrenz, man muss dem Bürger reinen Wein einschenken und sagen, dass es nicht ewig so weitergeht. Das hat auch alles nix mit Verbrenner oder BEV zu tun, es wird einfach weniger Autobau in Deutschland geben. |
Zitat:
In meinem Bekanntenkreis gibt es nicht wenige, die sind über beide Ohren verschuldet: Haus nicht abbezahlt, Auto finanziert usw. Dann kann es schon einen Unterschied machen, wenn beim Bosch nun keine Überstunden mehr genehmigt werden, weil solche Dinge eingeplant waren. Ich denke, den Bürgern muss man keinen reinen Wein einschenken. Die kapieren das sehr schnell von selbst. |
Zitat:
Wer das Geld aus Überstunden fest einplant, der lebt auf zu grossem Fuss. |
Zitat:
Ich nehme an min 180 qm Häuser und min Mittelklasse Autos. Da hält sich mein Mitleid in Grenzen. Für Konsum, einschließlich Auto hab ich nie Schulden gemacht! Und die Raten fürs Haus waren nicht mehr als eine vergleichbare Miete. Wer das missachtet, kann nicht rechnen oder hat keine Ahnung von Finanzen und glaubt wahrscheinlich an den Weihnachtsmann. |
Zitat:
|
Zitat:
Mein Mitleid bei diesen vielen Relativierungen hält sich auch in Grenzen, wenn es einen dann mal irgendwie selbst erwischt. |
Zitat:
Ist es eigentlich irgendwo verbrieft, dass man unbedingt ein eigenes (viel zu großes) Haus haben muss vor dem auch noch zwei bis drei neue Autos stehen? Viele lebten halt jahrelang deutlich über ihre Verhältnisse und bekommen jetzt die Quittung ... |
Zitat:
|
Zitat:
Meine erwähnten Nachbarn arbeiten nicht zum Spaß zu zweit, planen Überstunden ein oder finanzieren ihre Karre: sonst geht das gar nicht mit Eigenheim :Blumen: |
Zitat:
Trotzdem haben Deine Nachbarn wohl sehr auf enge Kante genäht, böse Stimmen sagen haben gezockt; ich wünsche ihnen ehrlich, dass sie gut aus der Nummer rauskommen; ich weiß leider nur allzugut, wie sich das anfühlt... |
Zitat:
|
Zitat:
Mir geht es nur darum, dass man mit dem Ruf nach Reduzieren vorsichtig sein muss. Kürzlich sagte mir jemand, wir sollten wieder mehr so leben wie unsere Eltern. Ich sagte ihm, besser wäre wie unsere Großeltern: Meine Oma hatte Schweine und Hühner und kannte nur den Omnibus. Das wollte er dann aber nicht :Cheese: |
Wir hatten 3 Jahre ein Auto geleast.
115€ pro Monat ohne Anzahlung und Schlussrate. 115€x36 = 4.140€ Ich fand das für 3 Jahre fahren günstig. |
Zitat:
Interessant wird es ja, wenn dies eben nicht mehr freiwillig passiert und die trifft, die bisher davon verschont blieben. |
Zitat:
|
Zitat:
Daher schaue ich genau hin, wenn mir jemand sagt, ich sollte sparen und mich einschränken. |
Zitat:
Daher sind die Stromgestehungskosten nur für Investoren interessant. Für Verbraucher ändert es nichts daran, daß eine Stromversorgung, die primär auf Wind und Sonne baut, in absehbarer Zeit keine günstigeren Verbraucherpreise haben wird, als wir aktuell haben (und für die Menschen im Land ist nur das relevant). Das Risiko, daß sie eher höher werden, ist dafür relevant. |
Zitat:
|
Zitat:
|
Liste der Anhänge anzeigen (Anzahl: 1)
Die Kosten der Stromerzeugung in Dollar pro Megawattstunde:
|
Wir werden ja sehen, ob Friedrich Merz oder seine Nachfahren die Windkraftwerke wieder abmontieren, weil Atomkraftwerke optisch reizvoller seien.
:Lachanfall: |
Alle Zeitangaben in WEZ +2. Es ist jetzt 13:03 Uhr. |
Powered by vBulletin Version 3.6.1 (Deutsch)
Copyright ©2000 - 2025, Jelsoft Enterprises Ltd.