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Hätte den Nebeneffekt dass man wenn man das selber - ggf. per Kredit - vorstrecken muss doch mehr Interesse am Endpreis und Ergebnis der Installation hat als wenn eh das meiste der Staat bezahlt. Auch das Eigeninteresse sich um eine möglichst gute Einstellung der WP zu kümmern ist so weit höher. Bisher scheinen die Energiepreise ja noch derart günstig dass sich kaum einer um die Einstellung der Heizungsanlage kümmert. Da wo man kostenlos viel Geld sparen könnte. |
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Es gibt ein deutsches Startup-Unternehmen, das den Besitzern und Besitzerinnen von E-Autos kostenlos die Batterie auflädt. Ja, genau, es fallen keine Stromkosten für das E-Auto an. Geladen wird an der Wallbox zu Hause.
Im Gegenzug erklärt man sich bereit, sein Auto als Stromspeicher für das Stromnetz zur Verfügung zu stellen, wenn man zu Hause parkt. Das Konzept heißt "Zero Zero" und steht für null Emissionen und null Kosten. Verwaltungsratsvorsitzender dieses Unternehmen ist Herbert Diess. Er war zuvor CEO der Volkswagen AG. Quelle Wie finanziert sich das? Die Idee ist simpel: Es wird tagsüber Strom aus dem Netz gekauft und in den Autos gespeichert. Abends und nachts wird er wieder ins Netz eingespeist; zu dieser Zeit ist der Strom ca. 15 Cent pro kWh teurer als tagsüber. Pro Autobatterie ergibt sich dadurch eine Marge von 1.500 Euro im Jahr. Damit kann man seine Kunden kostenlos die Autos laden und den Rest als Gewinn einstreichen. |
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Zu den Zahlen: Welche km-Leistung liegt diesem Modell zu Grunde? Ich rechne nach: 20.000 km/Jahr (bei mir normal); da ich oft tagsüber nicht zu Hause bin, und auf Reisen das Modell wohl auch nicht nutzen kann, nehme ich optimistisch an, daß ich 10.000 km davon nach diesem Modell lade. Das sind 100 x 15 kWh (nach dieser Schätzung), also ca. 1500 kWh. Das mal die 15 ct Marge macht bei mir gerade mal 225 € im Jahr, und keine 1500. Kann sich trotzdem rechnen, wenn wirklich viele mitmachen, und die Idee sich nicht auf viele Anbieter verzettelt. |
Hier gibt es einen kurzen Vortrag von Herbert Diess, der einen Überblick bietet:
https://youtu.be/ulr_d7xDO4w?si=mptxZ2zrqAaeTgMD&t=224 |
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Ganz realistisch wird es noch 10-15 Jahre dauern bis Gesetze angepasst sind, Europäische Standards entwickelt sind und schliesslich auch ausreichend Fahrzeuge und Infrastruktur zur Verfügung stehen damit man überhaupt einen Effekt erzielt. Diess sagte ja auch selbst, da müssen mehrere Regierungen dran bleiben und wie das mit Merz weiter geht kann man sich jetzt schon ausrechnen. Mit seinem Schlussplädoyer für die Verteidigung der deutschen Premium-Fahrzeuge hat er nur gezeigt, dass er den Knall aus China noch nicht realisiert hat, dort schaffen sich die deutschen Premiumhersteller gerade selbst ab und werden zum Nischenprodukt. Und dass wir im bezahlbaren Massenmarkt von anderen Herstellern überrollt werden hat er auch gleich zugegeben. |
Vorstoß der Union
Energiekonzern EnBW hält Wiederinbetriebnahme von Atomkraftwerken für ausgeschlossen CDU und CSU wollen bei einer Übernahme der Regierung prüfen, ob und wie sich deutsche AKW wieder in Betrieb nehmen lassen. Der Kernkraftchef von EnBW hat da eine klare Aussage für die Freunde des Atomstroms. SPON […] »Der Rückbau-Status unserer fünf Kernkraftwerke ist praktisch gesehen irreversibel«, sagte EnBW-Kernkraftchef Jörg Michels der »Augsburger Allgemeinen« von Dienstag . »Eine Diskussion über die weitere Nutzung der Kernkraft hat sich für uns vor diesem Hintergrund erledigt.« Das deutsche Atomgesetz sehe eindeutig vor, dass in den Reaktoren kein Strom mehr produziert werden dürfe, betonte Michels. Für unrealistisch hält Michels auch einen Wiedereinstieg in die Atomkraft mit neuen Kraftwerken. »Wir glauben nicht, dass der Neubau von Kernkraftwerken in Deutschland eine Lösung der Fragen zu heutigen Problemstellungen der Energieversorgung wäre«, sagte Michels. |
unter Trump: den Job übernehmen amerikanische Konzerne (wenn die Europäer unfähig dazu sind).
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Mein Gott, dann machen wir eben Kernfusion und Minireaktoren, Technologieoffenheit zahlt sich hier eben aus, wenn die deutsche Industrie nicht will
m. |
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Trump selbst findet Kernenergie eher doof: zu groß zu teuer zu komplex zu gefährlich
m. |
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Vor 25 Jahren waren es die ominösen „neuen Erneuerbaren“, die in jedem optimistischen Szenario der CO2-Reduktion auftauchten. Heute sind wir einfach pauschal technologieoffen. Hat den Vorteil, dass man nichts konkret sagen muss zum Thema- sollen die anderen doch sagen, was ihrer Meinung nach funktioniert. Das Wort steht also nur für „Ich gehe mit meiner Inkompetenz offen um“. |
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Du unterschätzt aber vielleicht die Premiumhersteller: Fahrzeugbauer wollen Geld verdienen und da werden Einnahmenquellen einfach möglichst lange ausgenutzt. Danach setzen Investoren einfach auf was anderes. |
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Wann genau war Honda nochmal Lieferant des F1 Weltmeistermotors? Wie sehen die Absatzzahlen von diesen konkurrenzlosen Verbrennern in China aus? Es hilft 0,0 wenn Du konkurrenzlos bist wenn keine Märkte für Dein Produkt da sind. Da ist es völlig egal ob China halt mal sagt wir machen Verbrenner für die Menschen so unattraktiv wie nur irgend geht oder ob die Menschen das bei gleichem Preisniveau für beide Produkte aus anderen rationalen Entscheidungen heraus machen. Und daß der Knall schon Jahrzehnte her ist, ändert nichts daran daß es ein Knall war.:Huhu: |
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keine Schadenfreude:
Mercedes Benz im größten Automarkt der Welt, E-Auto Topmodell, massiver Discount im Markt - Verkaufszahl Oktober 2024: 0 https://www.mercedes-fans.de/magazin...-to-zero.21674 Das liegt jetzt aber nicht daran, das in diesem Markt EAutos nichts laufen. m. |
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So habe ich es verstanden. Du hast behauptet die Chinesen hätten den Verbrenner aufgegeben weil wir da Konkurrenzlos wären. So habe ich es jedenfalls verstanden. Ich schreibe etwas völlig anderes, daß sie schon seit Jahrzehnten locker Konkurrenzfähig sind. |
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Deine Worte sind doch auch immer wieder daß Produkte die Subventionen benötigen keine Berechtigung haben. Daß in dem ADAC-Artikel auch steht: Ist Dir wahrscheinlich nur durchgerutscht. Daß auch anhand der entfallenen Förderung es nur knapp 5% weniger Absatz waren finde ich jetzt gar nicht mal so schlecht. |
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Jetzt gibt es halt Verschiebungen wegen des Massenmarkts China. |
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Premiumsegment ist übrigens nur ein Ausschnitt des Automarktes. Ich bin gespannt, wieviel davon in den Brot-und-Butter Markt für kleine Geldbeutel übertragbar ist, oder ob in dem Segment doch ganz andere Treiber sich herausstellen. |
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Ich war vor kurzem mal wieder in China, um Verwandte und Freunde zu treffen. Aufgrund des Verkehrs verbringt man ja viel Zeit im Auto/Taxi und da habe ich viel mit den Fahrern über den Markt gesprochen.
In den Großstädten geht es ganz klar Richtung Elektro. In Guangzhou waren es gefühlt schon 50%, in Shanghai etwas weniger, in Nanchang dann vielleicht noch 20-30%. Die Nachttarife für die Fahrer sind unschlagbar und eine Reichweitendiskussion gibt es auch nicht (man steht ja eh die meiste Zeit im Stau). Während vor 10-12 Jahren, als ich noch dort gelebt habe, deutsche Autos als Statussymbol galten, ist dies nicht mehr der Fall (höchstens noch Porsche). Deutsche Autos sind den Chinesen nicht modern genug, das betrifft insbesondere Entertainment, Software etc. Während die chinesischen Wagen Luxus versprühen (wenn auch ziemlich Fake und übertrieben), ist in den deutschen Wagen mittlerweile Hartplastik der Standard. Es gibt einfach keinen Grund mehr für die Chinesen, ein deutsches Auto zu kaufen, welches teurer ist. Was die Produktion angeht, machen es die Chinesen (und die Amerikaner) cleverer. Subventioniert die Wertschöpfung im eigenen Land. In D wurde der Konsum subventioniert, egal woher der Wagen kommt. Hat bei PV auch schon funktioniert :cool: Auch wenn man viel über die neue Macht der Chinesen im Bereich EV liest (Wagen und Batterien), so bin ich doch (noch) enttäuscht, was die technologisch hier in D anbieten. Ladegeschwindigkeit, Fahrverhalten etc. sind nicht besser als die deutschen Hersteller. Aber die deutschen Kunden legen auf die technischen Details noch mehr Wert. Und ein vernünftiges Servicenetz aufzubauen, wird auch noch dauern. Wenn aber der Ansatz ist, zurück zum Verbrenner, dann sehe ich schwarz für die deutschen Autobauer. |
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Das sind doch die relevanten Fragen. Nicht was Deutschland oder die Ampel, dein Nachbar oder sonst wer in der EU dazu sagt, sondern was die Chinesen wollen, ist auf dem chinesischen Markt relevant. Und den haben die deutschen Autobauer, ohne es Habeck in die Schuhe schieben zu können, verschlafen! |
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Ich denke eher, sie sollten sich vermehrt nach dem europäischen ausrichten. Habeck hat damit gar nichts zu tun. Er ist ein auf ein paar Jahre gewählter Minister. |
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Du denkst, deutsche Autobauer sollten auf den chinesischen Markt verzichten? |
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Daimler hier vor Ort hat den Focus auf China und Premium gelegt. Diese Strategie war von Anfang an auch intern unter den Beschäftigten umstritten. |
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Die Autobauer sollen aber nicht eigene Fehler anderen in die Schuhe schieben. VW, Daimler und BMW haben mittlerweile jahrzehntelang in China gutes Geld verdient, ob sie das weiter wollen, ist deren, Entscheidung. Aber bei Fehlentscheidungen bitte nicht rumjammer und die Kolleginnen und Kollegen in den Fabriken darunter leiden lassen (Entlassungen trotz 5 Milliarden Gewinnausschüttung an Aktionäre). |
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