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Ja genau, es wird zu Verwerfungen kommen und die Einzelfälle sollten geprüft werden. Es hätte sicher einen Beigeschmack aber es ist ein Kreislauf entstanden der durchbrochen werden muss und ich schätze wenn der Druck da ist, das dann 90 Prozent eine Arbeit annehmen. Was glaubt ihr wie viel in dem Bereich tatsächlich noch nebenbei verdienen.
Ich schrieb ja es muss für jeden ein oder mehrere Angebote geben, wird das aus geschlagen dann muss sanktioniert werden. Das Ziel muss sein wieder die Arbeit als Normalität anzusehen, für die die öffentliche Gelder in Anspruch nehmen. |
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Ein Problem besteht heute einfach auch darin, dass die Leistungsanforderungen an Bewerber viel grösser sind als noch vor 30 Jahren und es einfach Menschen gibt, die können nicht so schnell Hilfsarbeiten erledigen wie es heute verlangt wird, egal in welchen Branchen. So landen sie immer wieder in der Arbeitslosigkeit. Oder sie sind Alleinerziehend und haben 3 Kinder und es ergeben sich zuviele Fehltage oder der Stress mit Kindergarten, Haushalt, Arbeit wird zu gross. usf. Als bestimmte Arbeiten nicht outgesourced worden sind wie Reinigung z.B., sondern sie über Festangestellte zu den Betrieben inclusiv gehörten, wurden die Leistungsunterschiede intern ausgeglichen z.B. |
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Das sehe ich genauso und das ist halt nicht einfach wegzuwischen. Vielen Kindern wurde in Corona Erfolgserlebnisse weggenommen. Sie konnten viele Erfahrungen nicht machen, die man als Jugendlicher davor gemacht hat. Ansonsten hab ich selbst 2 Beispiele komplett unterschiedlich, einer kam super mit Corona zurecht, war halt eher ein Drinnie und einer eher schlecht. Dann wie gesagt, dass Krieg ist in Europa und die ganzen Krisen in der Welt, da kann man auch mal schnell den Mut verlieren und die Orientierung, bzw. in Summe leben manche halt in einer Welt, wo eine riesen Wand von Probleme vor einem auftauchen und die Erfahrung, dass alles gut geht, die wir meistens gemacht haben, die haben sie halt nicht. Das kann man den Kindern nicht vorwerfen, nach dem Motto: Stellt euch nicht so an! |
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Es gibt einen großen Unterschied, zu meiner Zeit vor 30 Jahren und noch ein paar, gab es auf eine Stelle 30 Bewerber, es wurde ausgesiebt und ausgesiebt, wenn man dann die Stelle hatte, war es evtl. ein bisschen einfacher als heute die zu behalten. Heute wird, da es kaum Bewerber gibt, eigentlich jedem eine Chance gegeben, wenn dann allerdings keine Leistung kommt,in der Probezeit, dann ziehen die AG auch irgendwann die Reißleine und kündigen. Ich bin seit 35 Jahren Personalrat, also öffentlicher Dienst. Bis vor 8 Jahren kann ich mich an keine Kündigung erinnern, die in unserer Dienststelle je ausgesprochen wurde. Seit dem nehmen diese immer mehr zu, gerade in der Probezeit. Als Personalrat und Gewerkschafter sehe ich das mit gemischten Gefühlen, denn früher haben wir echt div. Unfähige durch geschleppt, die den anderen mehr Arbeit gemacht haben. Die Last bleibt ja auf den guten Kolleginnen und Kollegen sitzen. Was nun besser war und was schlechter, das kann man gar nicht so eindeutig sagen. |
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Ich halte auch Ansätze, Sozialhilfeempfänger für gemeinnützige Arbeiten heranzuziehen für sinnvoll - jede Tätigkeit ist besser, als zu Hause rumzusitzen und nur das Bürgergeld zu kassieren. Zitat:
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Was da mittlerweile in den Medien produziert wird (auch in den öffentlich-rechtlichen) ist meist unsäglich und geht an den Bedürfnissen von jungen Menschen vorbei. |
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