![]() |
Zitat:
Leck mich am Arsch. |
Zitat:
Darüber hinaus: Welche Investitionssummen sind in den letzten Jahren geflossen um sich dem Klimawandel anzupassen? Letztlich sind das auch Kosten die dem Klimawandel zugeschrieben werden müssen. So ein "kleiner" Deich am Ijselmeer waren mal eben 2Mrd., wenn ich lokal gucke was für höheren Hochwasserschutz ausgegeben wurde oder was die Masse an verpflichtenden Überspannungsschutzsystemen in erneuerten/neuen Hauselektriken kostet um Schäden durch Blitzeinschläge zu reduzieren, wie viele vollgelaufene Keller im Jahr alleine in D tauchen mangels Elementarversicherung gar nicht in der Statistik auf, was ist mit Ernteausfällen, ... Da mit "lt. Versicherung wird nix teuerer" zu kommen zeugt von vornehm ausgedrückt etwas beschränkter Sichtweise. |
Zitat:
|
Zitat:
Dann gibt es die Schäden der Versicherungen selbst. Das sind verschiedenen Kategorien. Und egal welche Kategorie Du betrachtest, wirst Du die Hypothesen nicht bestätigt bekommen. Zitat:
|
Zitat:
|
Zitat:
|
Zitat:
Der Klimawandel erhöht unbestritten die Wahrscheinlichkeit extremer Niederschläge. Dass "sofort" vom Klimawandel die Rede sei, wenn ein Dorf unter Schutt und Schlamm versinkt und rund 140 Menschen sterben, unterstellt eine Hysterie, die nicht den Tatsachen entspricht. |
Zitat:
Zitat:
Die Wortwahl war vorhin tendenziös. Das sehe ich auch so. In dem Fall hier sehe ich das anders. |
Zitat:
Nach Münchener Rück nehmen die Schäden in seiner Studie angeblich ab, die Versicherung selber dazu: https://www.munichre.com/de/risiken/klimawandel.html Daraus u.a. "Naturkatastrophen werden häufiger oder heftiger". Von Schäden nehmen ab steht da nichts. Aber u.a. von nötigen Maßnahmen zur Schadenminderung. Ist eine bisschen andere Logik als das was Pielke da versucht reinzuinterpretieren. Die Kosten für Schadenminderung des Klimawandels hat er bei seinen Zahlen z.B. völlig ignoriert. |
Zitat:
Zitat:
Meinungen oder Hypothesen sind nicht nach der Kategorie "Wahrheit" zu beurteilen, denn diese sind immer durch persönliche Interessen, Erfahrungen und Vorurteilen verzerrt, auf allen Seiten. Daher möglichst verschiedene Quellen lesen, weil man daraus auch die unterschiedlichen Antriebe und Motivationen besser versteht, und so besser lernt, diese von den belegbaren Inhalten zu trennen. Viele, die dies nicht nachvollziehen, scheinen auch den Unterschied zwischen belegbaren Fakten (alternativlos richtig) und mehr oder weniger plausiblen Hypothesen und Schlußfolgerungen oder Meinungen (die nie alternativlos sind) nicht klar zu erkennen. |
|
Zitat:
Impulkontrolle kann man lernen - gib dich nicht auf Gute Besserung :Blumen: |
Zitat:
:Blumen: |
Komm Arne schmeiß mich raus.
Ich habe einen Antwort Reflex bei den ganzen Idioten hier ( ich glaube es ist relativ klar wen ich meine). Ich möchte nicht mehr antworten können auf Klimawandel Leugner, Putin Fans, Corona Querdenker und anderen die das gleiche Fähnchen schwenken. Dazu kommt, dass alle Argumente oder das was man dafür hält, zigfach ausgetauscht wurden. Lesen kann ich ja immer noch. Zur Not chatte ich ein bisschen mit Schopenhauer über das hier. Hat Qualität. :Huhu: |
Zitat:
|
Zitat:
Worauf ich hinaus will, ist die Diskrepanz zwischen Prognosen und Hypothesen auf der einen Seite sowie den dazugehörigen realen gemessenen Daten. Da klaffen seit vielen Jahren Welten. |
Zitat:
|
Zitat:
Gäbe es diese würden wir die jeden Tag aufs neue unter die Augen gehalten bekommen. Dann würde man sich doch nicht ernsthaft auf anekdotische Berichte, die dann sogar häufig nichtmal in Zusammenhang mit dem Klimawandel stehen (siehe Ahrtal), fokussieren. Das Problem Klimawandel ist ein relevantes Thema. Diese blinde Angstmacherei auch. |
Zitat:
|
Zitat:
https://www.bmwk.de/Redaktion/DE/Dow...cationFile&v=4 Zitat:
|
Zitat:
https://www.tandfonline.com/doi/full...1.2018.1540343 |
Zitat:
Auch wenn die Wortwahl klar überzogen ist, solltet Ihr das bitte untereinander klären. Ihr seid beide geschätzte, langjährige Mitglieder dieses Forums. Alle Eure Mitbewohner auf dieser Plattform wünschen sich, denke ich, dass Ihr miteinander klar kommt. Mich würde es ebenfalls freuen. Grüße, Arne :Blumen: |
Die ganze Debatte um die angeblichen Schadenssummen ist doch blind für die tatsächlichen Vorgänge. Sie ist möglicherweise relevant für Menschen und Berufe, die so tun, als wäre die Welt ein Geldschein.
Wie beziffert man monetär den unwiederbringlichen Verlust von Lebensräumen? Wenn wir mit dem heute nicht mehr abwendbaren Verlust der Korallenriffe die Kinderstube von 25% aller Fischarten zerstören: Welche Schadenssumme schreiben wir dafür in die Bücher? In welcher Bilanz taucht die Destabilisierung unserer Demokratien auf, die von Krise zu Krise immer weiter geschwächt werden? Welche Versicherung bekommt davon etwas mit, wenn in Teilen Afrikas und Indiens, wo 80% der Menschen als Kleinbauern von der Landwirtschaft leben und mit den bloßen Händen auf ihren Feldern arbeiten, die Sonne mit über 50°C vom Himmel brennt? Das ist für mich das Ärgerliche: Dass man einen kleinen Teilaspekt des Klimawandels – wie viele Brücken mussten erneuert werden? – in die Debatte einschleust, um die Gefährlichkeit des Klimawandels insgesamt zu bewerten. |
Da war es wieder:
manche kennen nur einen Preis. aber nicht den Wert. |
Zitat:
|
Zitat:
|
Zitat:
|
Zitat:
also überall? Meinst du dein Grünen Bashing nervt nicht? Um mal ein Beispiel zu nennen. Echte Grüne Politik ist die wichtigste unserer Zeit. Weil sonst gibt es für viele bald keine nächste mehr. Komm doch mal raus aus deiner Deckung und kläre auf: Für was stehst du ein? Wer macht deine Politik und warum? Warum hilft dir das? Zitat:
Aber vor allem die anderen nicht. |
Zitat:
https://rogerpielkejr.com/2018/10/28...lopment-goals/ Gut möglich, dass so Typen wie Adept oder ich vielen auf den Zeiger gehen. Der Unterschied ist aber nicht der, dass wir Klimaschutz als nicht wichtig ansehen. Wir sehen Klimaschutz als ein Ziel unter vielen. Und wir glauben eben nicht, dass nur dieses Thema gelöst werden muss. Und vor allem glauben wir nicht, dass dies um jeden Preis passieren muss. Und noch weniger glauben wir, dass der eingeschlagene Weg Deutschlands eine sinnvolle Lösung ist :Blumen: @Adept: sorry, wenn ich hier auf Deine Frage geantwortet habe. Und bitte verbessere mich, wenn Du das anders einschätzt. |
|
Zitat:
Kein Hunger Gesundheit und Wohlergehen Sauberes Wasser Bezahlbare und saubere Energie Weniger Ungleichheiten Leben unter Wasser Leben an Land aber mindestens mittelbar vom Klimaschutz abhängig! Einige der von mir nicht genannten sicherlich auch, aber das würde vielleicht zu "esoterischen" Diskussionen führen... |
Zitat:
https://www.rnd.de/wirtschaft/gruener-umbau-der-wirtschaft-wie-die-politik-deutschlands-wohlstand-beeinflusst-6IKMTO6QPVHTZHR5ARDHZHGYME.html#:~:text=Der%20deut sche%20Staat%20muss%20zusätzliche,Spaltung%20der%2 0Gesellschaft%20führen%20soll. @Arne: sogar SPD nah :Cheese: und schauen auf die Kosten des Klimawandels, sollten wir nichts tun. Wenn wir dann noch berücksichtigen, dass der in Deinem Paper skizzierte Extremfall gar nicht auftauchen kann, weil die Kohle fehlt (also wirklich die schwarze aus der Erde und nicht die auf dem Konto), sollten wir tunlichst vermeiden uns überhaupt nur einen Millimeter zu bewegen. Rein rechnerisch würde das wenig Sinn machen :Blumen: |
Zitat:
|
Zitat:
Der Kosten-Aufwand für die Transformation scheint mir hingegen eine Investition in die Zukunft, um für Deutschland das Ziel der Null-Emissionen zu erreichen entsprechend der Verpflichtungen aus dem Pariser Vertrag. |
Zitat:
Bleibt die Verpflichtung aus dem Pariser Vertrag. Wenn ich mir die Erfüllungsquoten der Länder so anschaue, ist die Aufweichung nur noch eine Frage der Zeit. Wenn Du magst, können wir wetten. Ich denke, dass der positive Erwartungwert eher auf meiner Seite liegt. |
Zitat:
der Ausbau von öffentlichen Verkehrsmitteln oder E-Ladesäulen für Elektrofahrzeuge, Förderung von Forschungs- und Entwicklungsprojekten im Bereich grüner Technologien, die Unterstützung energieeffizienter Gebäude oder Infrastrukturprojekte, die Förderung energieeffizienter Produktionsprozesse, gelten alle volkswirtschaftlich als Investitionen in eine nachhaltige Infrastruktur. Als Konsum zählt man die individuelle Förderung von E-Autos, Wärmepumpen etc. durch Steuermittel. Zitat:
|
Zitat:
Ich hoffe ja inständig, dass man die Jungs und Mädels nicht damit durchkommen lässt, das Gasnetz abzubauen. Das sind alles Assets in unserer Bilanz. Wir bauen doch jetzt keine Infrastruktur, weil wir keine andere haben. Wir ersetzen diese. Damit hast Du keine Neuinvestition. Zitat:
|
Zitat:
:Blumen: |
|
Zitat:
Das ist doch wie zu Hause auch. Angenommen Du hast eine gut funktionierende Gastherme, die noch viele Jahre laufen würde. Sagen wir mal Du veranschlagst die Restlaufzeit auf 15 Jahre. Jetzt reisst Du das Ding raus und ersetzt das durch was auch immer. Dann hast Du Deinem Haushalt erstmal Kosten verursacht. Du könntest das das damit argumentieren, dass Du dann geringere Kosten hast und sich diese Ersatzinvestition amortisieren wird. Wir haben aber in Deutschland höhere Kosten. Ich unterscheide eine Investition und Konsum in der Regel damit, dass mich Konsum Geld kostet und eine Investition Geld bringt. Damit wäre ja sogar das Konsum :Blumen: |
Alle Zeitangaben in WEZ +2. Es ist jetzt 08:38 Uhr. |
Powered by vBulletin Version 3.6.1 (Deutsch)
Copyright ©2000 - 2025, Jelsoft Enterprises Ltd.