![]() |
Zitat:
Und ja ich bin Quereinsteiger...- damit haben viele Lehramtabsolventen AUCH oft ihre Probleme. Der Vorteil meinerseits ist, daß ich aus praktischer Erfahrung lehre und nicht nur theoretische Kenntnisse versuche an den SuS zu bringen. Aber lass gut sein, man merkt schon, daß du dich da persönlich angegriffen fühlst. |
Zitat:
Wie sagte der EDV Mokel am Sonntag im Tatort? "Das Internet ist die Realität" Unrecht hat er damit nicht, denn nur im Internet besteht die Möglichkeit in gefühlter Anonymität seinem Ärger einmal Luft zu machen. Das sollte man nicht so leichtfertig abtun, wie uns belegte Radikalisierungen oder Motivationsfassungen für unglaubliche Gewalttaten über das Internet lehren. Zitat:
Und witzigerweise werden zum Beispiel zur Überwachung der Polizei externe unabhängige Untersuchungsstellen gefordert und auch in manchen Bundesländern eingesetzt. Genauso wie es parlamentarische Untersuchungsausschüsse zur Überprüfung der Rechtmäßigkeit von geheimdienstlichen oder militärischen Handeln gibt. Achso... Und Ärzte werden tatsächlich von der Polizei kontrolliert. §4 Abs 4 des Nds. Bestattungsgesetzes schreibt zum Beispiel vor, dass die Polizei jede Leiche zu begutachten hat, die im zeitlichen Zusammenhang mit einer OP im Krankenhaus (24h) verstirbt. So lächerlich ist das ganze also nicht. Zitat:
|
Es ist doch so: 50% aller Lehrkräfte sind vom burn-out-Syndrom betroffen.
Eine Diagnose ist das ja nicht. Aber dennoch, viele Lehrer*innen sind überfordert. Und das hat eine ganz simple Ursache: entweder man kanns oder man kanns nicht. Da hilft auch noch soviel pädagogisches Wissen nicht. Und wie verhält sich das mit der Erziehung? Eine andere Frage. Problematisch sehe ich, dass die Eltern in ihrer Funktion als Home-Schooler eben auch noch arbeiten müssen im home-office. Selbst Schuld! Kinder wollen sie haben, SUVs, Urlaube, ein Häuschen im Grünen und akademische Titel...- aber jetzt jammern? Ich habe diese Pädagogen-Diskussion sowas von satt. Dem Kind mal eine runtergehauen, eine ordentliche Ohrfeige verpasst? Regelt mehr als das Geistschleichentum. Hausaurest ist auch gut. Händi- und TV-Verbote verhängen. Und wenn der Lehrer spinnt, reinmarschieren ins Lehrerzimmer und eine Ansage machen! Dass hat schon immer geholfen. Aber jammern können jetzt? Na egal. Natürlich müssen die Schulen wieder aufmachen. Nur wenn man Kinder hat? Was müssen auch beide Eltern berufstätig sein? Weil sie den Kragen nicht vollkriegen? Nur so ein paar Gedanken. Nichts weiter, Und Schuld sind dann die Lehrer? Wie gesagt, Burn-Out ist weit verbreitet. Aber diese Pädagogen, was können die schon? Nichts. Sonst gäbe es nicht diesen Daueraufschrei. "Die konservative Wende wird kommen" Zitat Dr. Markus Söder vor 2 oder 3 Jahren. P.S.: Man muss nicht pädagisch ausgebildet sein um Lehrer zu sein. Arnold Schwarzenegger zeigt wies geht im Film Kindergarten-Cop: https://www.youtube.com/watch?v=IxoCv_JpQVs ;-) |
Zitat:
Dazu können wir die Zeiten an unsere Situation und Motivation anpassen und müssen uns nicht aus dem Bett quälen. Wenn es mal nicht so läuft, dann gehen wir ne Stunde Rad fahren oder machen ne Fernsehpause. Wir saßen letzte Woche zusammen auf der Terrasse in der Sonne beim rechnen. Sowas geht halt nur zuhause. Ich glaube das sind eher die Gründe oder Argumente dafür seine Kinder zuhause unterrichten zu wollen. Ich würde da gar keine Kritik an der Schule oder den Lehrern daraus ableiten. Ich finde den aktuellen Wechselunterricht perfekt. Paar Tage Schule an denen ich chillen und Sport machen kann und ein paar Tage Homeschooling an denen ich selbst was beitragen und unterstützen kann. Kann gerne auch nach Corona zu bleiben. :) Aber insgesamt gebe ich dir recht. Das was ich so aus der Grundschule meiner Tochter mitbekomme wirkt für mich besser als das an was ich mich noch so erinnere. Wir sind bisher sehr zufrieden mit den Lehrern und freuen uns das alles gut läuft! :Blumen: |
Zitat:
Gymnasien bilden universell aus, so dass man später mal etwas studieren kann. Der Mathe-Lehrer sollte z.B. im Auge behalten, dass er Schüler vor sich hat, die vielleicht später mal ein technisches oder naturwissenschatliches Studium aufnehmen, wissen was die Studenten dort erwartet und schon auf eine gewisse formale Strenge achten (Mathematiker nehmen Satzzeichen meist übelst genau ;-). Quereinsteiger, die auf ihr Praxiswissen setzen, können langfristig die schlechtere Wahl sein. Bei uns damals vor 30 Jahren war es so, dass die Mathe-Gymnasiallehrer ein ähnliches Grundstudium hatten wie die Diplomer. D.h. die blickten schon ganz gut durch, waren weit über Schulniveau und hatten den nötigen Weitblick. Ein Betriebswirt IHK als Quereinsteiger kann den nicht haben und verläuft sich womöglich in seinem eigenen Praxiswissen. :Blumen: |
Zitat:
Aber zum Beispiel das Erlernen von Sozialkomptenzen, wie z.B. das Verhalten in der Gruppe in Arbeitsprozessen ist im Homeschooling sicherlich schwieriger. Auch das Kennenlernen und akzeptieren von neuen/anderen Sichtweisen ist im Homeschooling nicht so leicht. |
Zitat:
Ich denke die Fähigkeit sich auf die SuS einzustellen und sie so individuell anzuleiten, dass bei entsprechender Form ein Verständnis erreicht wird, ist das wichtigste. Ich würde behaupten, dass es sicher den ein oder anderen gibt, der aufgrund seiner individuellen Fähigkeiten in der 1:1 Betreuung sicher auch ohne Lehramtstudium dazu in der Lage ist. Natürlich bleiben dabei viele andere wichtige in der Schule zu erlernende Kompetenzen auf der Strecke. |
Zitat:
Wenn man z.B. als engagierter Lehrer andauernd liest, wie faul und schlecht DIE Lehrer sind, dann kann das zu sehr viel Frust führen ("Ja, ich kenne auch engagierte Lehrer, aber DIE Lehrer sind ja faul, inkompetent, haben nur frei und eigentlich nur einen Halbtagsjob." -wenn Du dann 50-60h pro Woche abreißt und neue Dinge ausprobierst, wo dann direkt wieder Eltern kommen und meinen sie seien die besseren Pädagogen, führt das zu sehr viel Frust). |
Alle Zeitangaben in WEZ +2. Es ist jetzt 09:35 Uhr. |
Powered by vBulletin Version 3.6.1 (Deutsch)
Copyright ©2000 - 2025, Jelsoft Enterprises Ltd.