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Moin,
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Diese ganze Mimimimi, es ist so gemein, dass der Tesla 3 mit einem 220 d und nicht mit einem 300 d verglichen wird, soll doch nur davon ablenken, dass es schlicht Schwach- bis Wahnsinn ist, Fahrzeuge mit 2xx ... 3xx PS gleich mit welchem Antrieb zu bauen, nur damit man damit dann auch mit 250km/h über die Bahn brettern kann/könnte. Da interessiert es mich dann schlicht nicht (mehr), dass der Tesla im Vergleich zu den 181g/km des 300d "nur" 155g/km emitiert und dass vielleicht irgendwann einmal in China die Batterien mit Ökostrom gebaut werden und wir irgendwann einmal die Autos vollständig mit Okostrom laden, die dann dank des kleinen 40kWh Akkus aber nur 150km(?) weit kommen. Denn bis es so weit ist, werden die Staus noch länger, die Parkplätze noch knapper und die Städte noch verstopfter sein. Mit dieser Schwarz-Weiß-Sicht wollte ich sagen, dass ich solche Ablenkungsdiskussionen nicht für zielführend halte. Denn auch bei echter Zero Emission behält das eAuto die meisten Nachteile eines Verbrenners. Zum Ausgleich dafür bringt es aber ein paar neue mit;) Zitat:
Viele Grüße, Christian |
Moin,
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Aber: Wenn Du ein totes Pferd reitest, steig ab! Ein ICE benötigt zum Transport einer Person nur etwa 17kW. Dafür brauchen wir nicht auf Öko-Bateriefabriken in China zu warten, nicht auf das Netz von Schnellladestationen und auch nicht auf 100% CO2-freie Stromerzeugung bei uns. Es könnte sofort losgehen. Man müsste sich einfach nur entscheiden, mal "etwas" Geld in die Hand zu nehmen, um die Bahn im Fernverkehr attraktiv zu machen. Damit würde man natürlich nur eine Herausforderung - das Zurücklegen langer Strecken - angehen. Aber auch für alle anderen Herausforderungen sind die (technischen) Lösungen schon längst da, es fehlt nur die Entscheidung / der Wille das auch mal umzusetzen. Viele Grüße, Christian |
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Auch hier ist doch die Kernfrage nicht die des Verkehrsmittels sondern warum die Menschheit dauernd letztendlich sinnlos durch die Weltgeschichte gondeln möchte. Arbeitsnahes Wohnen, Naherholung per Fahrrad, notwendige Dienstreisen und Pflichtbesuch bei der Oma im Outback per Öffis. |
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Ich denke, es gibt einen Mittelweg. Und ich pflichte Dir bei, die Alternativen zum "Saubereren" muss einfach unattraktiv sein, sprich: teuer. |
Moin,
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Ich erinnere mich noch mit Grauen an ein halbes Jahr, in dem ich in Bremen beruflich zu tun hatte. Weil ich da für den Job jede Menge Geraffel gebraucht habe, musste ich da montags mit dem Dienstauto hin und freitags wieder zurück. Ich habe die 173km NIE sub3 geschafft :Kotz: Gleichzeitig finde ich trotz aller Lobgesänge, die ich hier anstimme, schon, dass die Bahn durchaus "noch Luft nach oben" hat. Aber auch die Frage, ob man die Menschen besser mit dem Zuckerbrot oder mit der Peitsche in die Züge bekommt ist für mich so eine Ablenkungs-Diskussion. :Blumen: Man solte das überhaupt mal angehen! Viele Grüße, Christian |
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Davon aber mal abgesehen muss es in beide Richtungen gehen. Die Öffis müssen attraktiver werden, preislich und mit den Strecken die sie abbilden und der Individualverkehr muss unattraktiver werden, Citymaut, weniger Parkplätze in den Städten, keine 3-4 spurigen Straßen mehr in der Stadt usw. |
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