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In der gleichen Studie, wo der geringere Überholabstand zu Helmträgern festgestellt wurde, war ein weiteres Ergebnis, dass Radfahrer, die weiter vom Rand entfernt fahren, im Gegensatz zum auch hier weit verbreiteten Glauben im Schnitt enger(!) überholt werden. http://drianwalker.com/overtaking/ov...ngprobrief.pdf Wie zuverlässig diese Erkenntnis ist, wird allerdings auch hier hinterfragt: http://fahrradzukunft.de/4/gelesen Ich handhabe das flexibel. I.d.R. fahre ich ziemlich weit rechts, um andere nicht mehr als nötig zu behindern. Es dient auch nicht unbedingt der Sicherheit von Radfahrern, wenn sie Autofahrer unnötig ärgern. Nur in Situationen, wo ich Überholen wirklich für gefährlich halte, fahre ich weiter links, um das zu verhindern. @Triathletin007 Die Teilnahme an merkwürdigen Zeitfahrveranstaltungen im laufenden Verkehr erscheint mir um etliche Größenordnungen unvernünftiger als umsichtiges Fahren ohne Helm. |
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Ich benütze neuerdings dieses Rücklicht!:Huhu:
Da fahren in der Dunkelheit die Autofahrer automatisch mit Respektabstand vorbei.:Lachen2: Wahrscheinlich haben die alle alte James Bond geschaut! http://www.amazon.de/R%C3%BCckleucht.../dp/B0099K49N6:Lachanfall: |
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Die Mitte der Fahrspur ist natürlich provozierend, aber wie andere schon geschrieben haben ist es sehr sinnvoll knapp 1m Abstand zum rechten Rand einzuhalten. Das gilt ganz besonders bei fahrten in der Gruppe, so kann der Ziehharmonikaeffekt auch reduziert werden, da man recht & links vom Vordermann ans HR rollen kann. Vermeidet durchaus Stürze. |
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Ich fahre da seit mind. 5 Jahre mit und mir ist nie etwas passiert. Aber bei Leuten, die einen 44-iger Schnitt fahren und vorher wissen, dass ihre Konkurrenz im letzten Lauf nur 1,5 Sek. zurück gelegen hat, die fahren auch mit Risiko zum Altersklassensieg. Und wer dazu noch so bescheuert ist in diesem Kreisverkehr gegen die Fahrtrichtung abzukürzen, um Sekunden zu sparen, der ist egal wie nicht mehr zu retten. |
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Ich denke, wenn man im Alltag mit dem Rad unterwegs ist, hängt es auch ein weng davon ab, WO man sich herum treibt. Aufgewachsen bin ich in der Fahrradstadt Münster, da nimmt man das Thema Fahrrad quasi mit der Muttermilch auf und jeder Autofahrer rechnet mit Radlern. Komischer Weise sind mir dort auch so gut wie nie "Geisterradfahrer" auf der falschen Seite begegnet. Hier in Mönchengladbach sieht das ganz anders aus... Nicht nur, dass hier verdammt häufig Radwege auf der falschen Seite geführt werden, kaum ein Radfahrer hält sich auch an bestehende Regeln, Stichwort Bürgersteig. Zusammen mit unaufmerksamen bzw. teils rücksichtslosen Autofahrern ist das problematisch. :( Wobei ich auch sagen muss, dass ich bisher wirklich wenige Situationen erlebt habe, in denen es wirklich brenzlich mit dem Seitenabstand war. Erfahrungsgemäß fühle ich mich mit o.g. Vorgehensweise auf der Straße sicherer als auf dem Radweg. Trotzdem fahre ich immer mit Helm, an dem übrigens auch eine RSG-ID Ring mit Handynummer meines Lebensgefährten dran ist - man weiß ja nie. Ohne Helm fehlt mir was - ist vermutlich einfach Gewohnheitssache. |
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Allerdings trägt dein Verhalten wesentlich mehr zu deiner Unversehrtheit bei als das Tragen eines Helmes! Und da sehe ich eben auch einen Unterschied, wenn man sich in Wettbewerbssituationen begibt oder auch in einer Trainingsfahrt befindet, wird man ein mehr oder weniger höheres Risiko als "normal" eingehen. Und dann sind Schutzmaßnahmen sinnvoll. Aber das trifft auf den Alltagsradler meiner Meinung nach eben nicht zu. |
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In der Risikobewertung geht die Eintrittswahrscheinlichkeit und die Schwere der Folgen ("impact") als Produkt ein, nur so kann realistisch die Bedeutung des Risikos eingeschätzt werden. Diese Unfall-Wahrscheinlichkeit mag bei Alltagsfahreren recht gering sein, aber die möglichen Folgen ("Impact") sind schlimm genug, um einen Helm in allen Fahrsituationen zu rechtfertigen. Eine Logik für Helmpflicht leite ich daraus aber nicht ab, da die Folgen nur für den Betroffenen relevant sind; eine Pflicht oder gesetzliche Regelung sehe ich nur bei Verhaltensweisen als sinnvoll an, bei denen die Folgen der Handlung einer Person für andere schädlich sein können. Ansonsten muß die Selbstverantwortung greifen. Ich kann akzeptieren, daß viele beim Alltagsradeln kein Helm tragen wollen; es gibt viele einsichtige Gründe, wie Bequemlichkeit, Wind um die Ohren spüren, Frisur, ... - aber das Argument, daß das Risiko so gering ist, halte ich für Selbsttäuschung (sicher auch aus eigener Erfahrung, da ich in einer solchen Alltagssituation vollkommen unverschuldet vom Rad geschossen wurde, und ohne Helm nicht so glimpflich davongekommen wäre). Ich fahre auch mal kurz ohne Helm im Ort herum - aber immer mit einem unguten Gefühl und schlechterem Gewissen, als wenn ich im Auto ohne Gurt Innerorts herumfahre. |
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