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Hier auf Mallorca gibt es derzeit tatsächlich das Gerücht, das demnächst eine Ausgangssperre verhängt werden soll und man das Hotel dann nicht mehr verlassen darf. Ich hoffe, das kommt erst nachdem wir morgen früh ins Flugzeug in Richtung Deutschland gestiegen sind. Klar ist jetzt schon, das Sportfreunde die im Krankenhaus arbeiten wenigstens eine Woche zu Hause bleiben müssen. Spanien/Mallorca ist derzeit eine Region mit stark steigenden Fallzahlen.
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Kurz mein Kenntnisstand zu diesem Punkt:
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Im Moment liegt sei bei 44, aber man hat ja gesehen wie schnell das nach oben gehen kann. Hier der FB-Post dazu: https://www.facebook.com/costa.blanc...990?__tn__=K-R |
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Ich stelle es mir nicht schwierig vor, zur Normalität zurückzukehren. Was soll daran schwierig sein? Derzeit ist es aber nicht angesagt. Angesagt ist, dass wir eine Vollbremsung in jenen Bereichen vollziehen, auf die man gut für ein paar Wochen verzichten kann. Danach schaut man, wo man gelandet ist und macht von dort aus weiter, für längere Zeit. Ich würde Dir zustimmen, dass wir noch recht lange mit dem Virus zu tun haben werden. Aber durch das exponentielle Wachstum ist es entscheidend, gleich zu Beginn die Kurve abzuflachen. Anders gesagt: Lieber zu Beginn radikal als alles zu Ende zu analysieren. Analysieren können wir unterwegs. Ich finde auch die derzeitige Lösung clever, eine Kinderbetreuung für bestimmte Eltern in den Schulen anzubieten, wenn diese Eltern in unverzichtbaren Funktionen arbeiten. Das entkräftet doch den (berechtigten) Einwand, dass dann viele Krankenschwestern zu Hause bleiben müssten, weil sie kleine Kinder hätten. Ebenfalls stimme ich Dir zu, dass es einen wirtschaftlichen Schaden geben wird. Es gibt Branchen, die sehr stark betroffen sein werden, etwa Veranstalter und die Gastronomie. Aber das sind recht kleine Zweige eines riesigen Wirtschaftssystems, und wir haben das Geld, um ihnen zu helfen. Andere Branchen werden sich von alleine erholen. Da kaufen sich die Leute ihre Balkon-Möbel eben etwas später, und ihren neuen BMW bekommen sie geliefert, wenn die Teile aus Fernost ankamen. Nach meiner Meinung, die natürlich völlig falsch sein kann, muss man unterscheiden zwischen echtem Schaden und lediglich vergrätztem Anspruchsdenken. Ganz ehrlich: Ob James Blunt im Milliarden-Euro-Konzertsaal in Hamburg ohne Publikum spielt, kümmert mich nicht die Bohne. Fairerweise muss man sagen, dass ich auch nirgends eine Beschwerde darüber gelesen habe. Das sagt mir, dass die Leute durchaus unterscheiden können zwischen echtem Schaden und einem lediglich verschobenem Vergnügen. Viel wichtiger finde ich, dass wir aktiv daran arbeiten, unser Gesundheitssystem zu erweitern. So dass man sagen kann: "Wir haben unsere Kapazität um X erhöht". Das stelle ich mir nicht einfach vor, weil man dauernd davon hört, dass das Gesundheitssystem ohnehin an vielen Stellen sehr knapp gestrickt ist. Würdest Du das auch so sehen? Deine Postings lese ich übrigens immer mit besonderem Interesse. |
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Trump hat die Sache jedenfalls im Griff:
"It is my great honor to declare Sunday, March 15th as a National Day of Prayer. We are a Country that, throughout our history, has looked to God for protection and strength in times like these. No matter where you may be, I encourage you to turn towards prayer in an act of faith. Together, we will easily PREVAIL!"Ich dachte immer, wenn eine Regierung anfängt zu beten, wäre es höchste Zeit, abzuhauen. Aber die Grenzen sind ja dicht. Dumm gelaufen. |
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Aber wie lange müsste man dafür das gesellschaftliche Leben lahmlegen? Das ist ja meine Frage. Ich weiß es nicht, ich bin kein Experte. Worauf ich hinaus wollte ist, dass man ein Land ja nicht über mehrere Monate lahmlegen kann. |
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Ich hoffe und glaube, dass er da richtig liegt. Er hat sich in dem Inteview natürlich nicht an jeder Stelle sehr exakt ausdrücken können. Da gab es einfach zeitlichen Druck und er hat wohl auch spontan geantwortet. https://www.zdf.de/nachrichten/zdf-m...orona-100.html |
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Stell dir vor, es wird für 3 Wochen alles dicht gemacht. Die Zahl der Erkrankungen wird trotzdem weiter ansteigen. Mit welcher Begründung sollten jetzt plötzlich die Maßnahmen wieder gelockert werden? Man wird keinen Grund dafür finden. Also muss man an den Maßnahmen festhalten bis die Neuerkrankungen tatsächlich deutlich zurückgehen. Dann reden wir aber nicht mehr über 3 Wochen, sondern über 3-6 Monate. Das dürfte kein Land wirtschaftlich durchhalten. |
Hürzeler rät nun übrigens von Reisen nach Spanien ab: https://www.huerzeler.com/de/corona
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Die Zahlen sind jetzt etwas willkürlich gewählt, aber wenn wir in 4 Wochen bei "nur" so vielen bzw. so wenigen Infizierten liegen würden, dann hätten wir trotz der scheinbaren Verzehnfachung gegenüber dem aktuellen Zustand alles richtig gemacht, die Infekt-Kurve wäre verflacht und unser Gesundheitssystem könnte eine derartige Zahl noch gut handhaben. Bei fast allem, was du oben geschrieben hast, stimme ich dir zu: natürlich muss man jetzt handeln und nicht erst in 4 Wochen. Aber die wichtigsten Maßnahmen (Versammlungsbeschränkungen, Absage/ Verbot von Großveranstaltungen, Schließen von hoch frequentierten Clubs, befristete Kita-Schließungen und Schulschließungen (mit Ausnahmeregeln für Kinder systemwichtiger Berufsgruppen) sind meiner Meinung nach jetzt auch schon ergriffen worden. Viel mehr Verbote braucht es meiner Meinung nach erstmal nicht und was die jetzt beschlossenen, sinnvollen Maßnahmen bringen, werden wir frühestens in 10-14 Tagen erfahren. Wenn der exponentielle Anstieg der Infektzahlen in den nächsten paar Tagen ungebremst weitergeht (und das wird er wahrwscheinlich tun), heißt das nicht, dass die in den letzten Tagen beschlossenen Maßnahmen wirkungslos sind, sondern es heißt erst mal nur, dass die zuletzt beschlossenen Maßnahmen zu spät in Kraft getreten sind, denn wir sehen in der Statistik überwiegend die Infekte die vor 10 bis 14 Tagen entstanden sind. Man hätte (ich wiederhole mich) schon vor 4 Wochen Faschingsveranstaltungen absagen können und müssen; man hätte schon damals die Bundesliga-Spiele ohne Publikum stattfinden lassen können. Meine Befürchtung ist, dass jetzt in den nächsten Tagen jeder verantwortliche Politiker nervös auf die RKI-Zahlen schaut (so wie ich das schon seit 5 wochen mache) (und die Presse natürlich erst recht) und nach jedem vermeldeten Anstieg sich unter Handlungsdruck gesetzt fühlt, zusätzliche restriktive Maßnahmen zu verhängen ( wie z.B. Ausgangsverbote wie in Italien und neuerdings auch Spanien bzw. unnötige Betriebsschließungen), die mehr schaden als nutzen. Man darf nicht vergessen: unsere Mortalitätsziffer ist vermutlich auch deshalb so niedrig, weil wir das reichste Land in Europa sind, mit dem teuersten, vermutlich aber auch bestem Gesundheitssystem. Damit wir uns dieses Gesunheitssystem auch weiterhin in der Krise leisten können und auch z.B. jedem Sozialhilfeempfänger den 250,- € teuren Coronavirus-Test finanzieren können und diesen auch für 3000,-€ pro Tag auf eine intensivstation legen können, wenn es medizinisch erforderlich ist (was in nahezu allen anderen Ländern undenkbar ist), brauchen wir auch weiterhin eine gesunde Wirtschaft. Und diese gesunde Wirtschaft hängt nicht nur von den Großbetrieben wie VW, BMW, Mercedes, Bayer usw. ab, sondern eben auch maßgeblich vom Mittelstand und auch vom kleinen Friseurbetrieb, der Backstube um die Ecke. Deshalb halte ich es für durchaus legitim, bei jeder Maßnahme vorher möglichst genau zu hinterfragen, welchen Nutzen sie in Bezug auf die Infekteindämmung hat (entsprechende Antworten sollten Epidemiologen und Virologen geben) und zusätzlich auch vorher zu erfragen, welchen (wirtschafltichen) Schaden man mit dieser Maßnahme anrichtet (auch diese Fragen kann kein Politiker selbst beantworten, sondern muss er eben andere Experten befragen). Statt z.B. ein Cafe komplett zu schließen (wie es in Italien und Österreich verfügt wurde), könnte man auch die maximale Personenanszahl (relativ zur Quadratmeterzahl) limitieren, so dass z.B. jeder Gast an einem eigenen Tisch sitzt und damit vermutlich denselben Effekt (weniger Infekte durch direkten Kontakt) erreichen wie mit einer kompletten Schließung. |
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Es wird noch 1,5 bis 2 Jahre dauern. In dieser Zeit können wir nicht alles lahmlegen, das stimmt. Es geht nur darum, ein völlig unkontrolliertes Wachstum aufzuhalten und in halbwegs machbare Fallzahlen umzuwandeln. |
Da ich in Dingolfing lebe, also quasi auf dem BMW Gelände ;) und meine gesamte Verwandtschaft und im Prinzip die gesamte Region dort arbeitet - sind aktuell irgendwo zwischen 17000-20000 Mitarbeiter und Dingolfing hat 18000 Einwohner, habe ich einen sehr guten Einblick was da passiert.
Es gibt tatsächlich Bereiche, da ist ein sehr hoher Automatisierungsgrad.. Das ist im Lagerumfeld oder zB im Rohbau so. In der Endmontage sieht es völlig anders aus. Hier ist kaum etwas in dem Sinne automatisiert, dass da keiner mehr steht. Hier stehen Arbeiter am Band nebeneinander und arbeiten teilweise zu mehreren je Takt am Fahrzeug. Teilweise sind die zu zweit im Innenraum des Fahrzeuges tätig. Es gibt dann ja auch noch spanende Fertigung, hier werden Getriebekomponenten selbst gefertigt, es gibt noch die Härterei usw usw usw. Trotz vieler CNC Maschinen arbeiten hier viele Menschen zusammen, dann natürlich noch die Instandhaltung: Elektriker und Schlosser, die in Werkstätten und vor Ort zusammen arbeiten. Dann noch die Prüflabore, Chemielabore, Energieversorgung, Arbeitssicherheit und zich andere Aufgaben. Die 17.000-20.000 Mitarbeiter sind bei Leibe nicht lauter Büromenschen mit Möglichkeit zum HomeOffice. Die Stadt kollabiert nahezu 2x am Tag, wenn der BMW Verkehr mit Bussen die Schichtarbeiter für die Produktion abholen/hinbringen. @Alteisen: Über die Bemerkung „mit Kurzarbeitergeld Dividende zu finanzieren“ ärgere ich mich als Unternehmer. Es is das einfachste die Leute zu kündigen. Sozialauswahl hin oder her. Arbeitsgericht hin oder her. Man muss nicht versuchen sie zu halten, verstehst du? Gerade die Automobilindustrie könnte ne Gelegenheit die Personaldecke mit einem Schlag auszudünnen gut gebrauchen. Man macht das aber halt „sozialverträglich“. Ich musste in meinem Unternehmen auch schon mal kurzarbeiten lassen. Schön ist das nicht. Sozialbeiträge bleiben ja eh auch noch beim AG hängen, soviel bringt das wieder nicht (soll beim Corona jetzt anders sein) Die besten MA kündigen uU auch, wenn du sie hart in Kurzarbeit schickst. Mit Kurzarbeit brauchst du auch eine Vorwärtsidee, denn irgendwann ist die vorbei. Leute kündigen kann jeder Volldepp. Eine Vorwärtsidee entwickeln nicht. :Blumen: |
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https://www.psiram.com/de/index.php/Wolfgang_Wodarg |
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Aber jedes Feintuning benötigt Zeit, und diese Zeit haben wir im Moment nicht. Die Gastronomie und die zuständigen Behörden müssen kluge Regelungen austüfteln. Ich bin sicher, dass sie das auch tun werden. Sobald wieder Desinfektionsmittel zur Verfügung stehen, kann man auch Tische oder Fitnessgeräte wieder nach jedem Gast desinfizieren, und dann spricht nichts dagegen, dass eine Gaststätte wieder öffnet, sofern genügend Abstand eingehalten werden kann. Das wird sich schon richten. Eben habe ich gelesen, dass Lieferando (ein Lebensmittel-Bringdienst) bei Bezahlung per Webseite anbietet, die Mahlzeit berührungsfrei vor der Tür abzustellen. Daran kann man sehen, wie sich die Leute auf die Dinge einstellen, und dann passt es wieder. |
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Nur habe ich für meine eigene Antwort etwa 5mal so viel Buchstaben gebraucht und während des Tippens kam dein Post.;) |
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Aber beim Schreiben kann ich meine eigenen Gedanken besser ordnen und verstehe dann auch selbst manche Dinge besser (oder glaube zumindest, sie besser zu verstehen). TS.de ist also bei mir nicht nur Zeitverschwendung sondern auch Therapie.;) Sorry für:offtopic: |
Ich finde es nicht gut, dass es für die meisten Leute so schwer bis unmöglich ist an Daten heranzukommen, mit denen man wirklich was anfangen kann.
Das Robert-Koch-Institut veröffentlicht einerseits Fallzahlen und aktualisiert diese relativ oft, aber es fehlt doch mindestens die Angabe wie oft denn tatsächlich getestet worden ist. |
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Ich hoffe inständig dass unsere Entscheidungsträger zu einer ähnlichen Sicht der Dinge gelangen wie du. |
Nachdem Italien Provinzen abgeriegelt und die Bevölkerung in ihr Zuhause eingesperrt hat (außer Weg zur Arbeit und zum Supermarkt) und nun Spanien nachzieht... wie wahrscheinlich ist denn sowas bei uns?
Deutschland scheint ja auch auf Grund des Föderalismus doch so einiges anders (oder nur langsamer?) zu machen, als die europäischen Nachbarn. Ist es denkbar (und wahrscheinlich), dass sowas bei uns in den nächsten Wochen auch droht? Bewegungseinschräkung in D? |
Ich glaube anderen Ländern ist voll bewusst, dass ihr Gesundheitssystem in Relation zur Bevölkerung nicht annähernd das leisten kann, was unser Gesundheitssystem leisten kann und deshalb sehen sie sich zu drastischen Maßnahmen gezwungen.
Nicht schön, dass unsere "Welt" so ist. |
Geht mir genauso, vor 14 Tagen diskutierte ich mit dem hiesigen OB, wegen einer Veranstaltung (Vesperkirche) ob es nicht sinnvoller wäre, diese erst gar nicht zu öffnen. Damals 17 Infizierte in D. Er tat es als Panikmache ab. 4 Tage später bei über 100 Infizierte haben sie dann geschlossen. Wer rechnen kann und Infekte kennt, wie sie manchmal in KH ihre Wege machen, kann da schon Aussagen treffen.
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In NRW gab es am 1.3. 84 Fälle, am 8.3. ca. 484 Fälle Heute sind es 1.636 Fälle. |
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Man sieht doch ganz deutlich: Wir sind letztlich alle miteinander verbunden, auch wenn das sehr oft ausgeblendet und verschleiert wird. |
Für einen Massenanfall an Kranken ist kein Land ausgestattet. Kann es auch nicht. Solche Kapazitäten für den evtl. Fall vor zuhalten ist Ressourcen technisch gar nicht möglich oder bezahlbar.
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Ich weiß es nicht, aber ich glaube, dass die finanziellen Mittel reichen würden für ein anständiges Gesundheitswesen für alle Menschen.
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m. |
Auch wenn wir kein Hotel, sondern eine Finca gebucht hatten, haben wir uns vor einer Stunde, mit gepackten Koffern, dazu entschieden, nicht zu fliegen.
Das war ultra knapp und gab zwischendurch ne halbe Ehekrise. Aber das ist für mich kein Urlaub mehr. Wir hoffen dass wir vielleicht noch für ein paar Tage nach Holland an die Nordsee können, ansonsten hocken wir jetzt wohl 5 Wochen mit schreiendem, schlecht gelaunten Kind zu Hause. Kann man nix machen! |
Gute Entscheidung Lucy89. Jetzt zu fliegen, macht wirklich überhaupt keinen Sinn. Ich befürchte, dass es auch in Deutschland mit Urlaub schwierig werden wird.
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Was ich immer noch nicht verstehe, ist was die Leute an unwichtigem Zeugs horten. Klopapier?? Wenn ihr nix zum fressen habt, scheisst ihr auch nicht. Und hochkalorisch geht anders. Mit 10 Datteln kommt man locker 3 -4 Wochen über die Runden. 20 Gläser Nutella machen mehr Sinn. Wasser kaufen? Wieso , noch kommt es aus der Leitung und wenn das nimmer geht, gibt es noch ewig Flüsse und Brunnen. Bis die versiegen , sind wir eh nimmer. MicropurTabletten machen etwas mehr Sinn. Aber genug katastrophisiert, bleibt locker und macht keinen Unsinn. Übrigens gibt es auch schöne Dinge die man zuhause machen kann. Zum Beispiel Messer schärfen, Schuhe putzen, Renovieren, Sprache lernen (z.B arabisch) usw. Netflix gibts ja bald nimmer, soll angeblich eingestellt werden. Ich genieße die Zeit in meinem sehr gut ausgestattetem PainRoom mit allem was das Herz begehrt. |
At Lucy: Wenn ich mal so frei sein darf: richtige Entscheidung, in ein paar Tagen kann es sein, dass man sich wundert, warum das überhaupt eine Frage war
m., vorigen Samstag überlegte ich noch, ob ich wirklich ins TL nach Sizilien fliegen soll, herrje... |
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Das ist komisch, weil schwer zu verstehen - UK fährt vielleicht eine andere Strategie, erst habe ich gedacht, die sind wahnsinnig, dann dachte ich wo ist der Unterschied, aber irgendwie wollen sie vll. noch eine Option offen haben:
https://edition.cnn.com/2020/03/13/u...gbr/index.html Kurzfassung von CNN: sie schränken momentan weniger ein, weil sie glauben, dass der Peak erst in ein paar Monaten kommt, deswegen wollen sie Immunität aufbauen und die Bevölkerung nicht ermüden, wenn ich das richtig lese https://www.theguardian.com/world/20...e_iOSApp_Other m. |
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@Lucy89. Freue mich über Eure Entscheidung.
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Und die Strategie mit der Herdenimmunität ignoriert auch die (seltenen) schweren Verläufe von Covid-19 bei noch jüngeren Menschen mit z.B. 30 oder 40 Jahren. Familienväter z.B. oder auch Mütter. Auch diese Fälle werden Zweifel in der britischen Bevölkerung an dieser Taktik säen, denn bei sehr hohen infektzahlen werden dramatische Verläufe bei jüngeren infizierten dann eben doch nicht so selten sein. Vom Grundsatz her spekulieren vermutlich alle Staaten weltweit auf den sich irgendwann einstellenden Effekt der Herdenimmunität, nur der Weg dahin wird halt unterschiedlich gehandhabt. |
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