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Schwarzfahrer 26.02.2018 18:33

Zitat:

Zitat von MattF (Beitrag 1364199)
Also so ein guter Katholik, der öffentlich an der Fronleichnamsprozession teilnimmt und sich damit als Vertreter einer Minderheit darstellt, der ist schlecht integriert?

Und der Muslim der Vegetarier wird, darf dann trotzdem auf Schweinefleisch auch verzichten? Er muss es nicht probieren, wenn er nicht will?

Ich gebe es auf, Blinden die Farben zu erklären. Deine Beispiele haben nichts damit zu tun, eigene (in diesem Land traditionslose) Religionsgebote über alle anderen gesellschaftlichen Konventionen zu stellen. Ich hätte zumindest Zeugen Jehovas erwartet, da fänden sich eventuell passende Beispiele.

Zitat:

Zitat von MattF (Beitrag 1364200)
Nein aber du willst offensichtlich eine ganz bestimmte Identität allen hier überstülpen.

Gestehst Du etwa die eigene kulturelle Identität den Menschen zu, die diese für sich defineren können, aber nicht Deiner Vorstellung enstprechend?

MattF 26.02.2018 18:39

Zitat:

Zitat von Schwarzfahrer (Beitrag 1364206)

Gestehst Du etwa die eigene kulturelle Identität den Menschen zu, die diese für sich defineren können, aber nicht Deiner Vorstellung enstprechend?


Natürlich, jeder hat seine und darf die auch behalten, das hab ich doch geschrieben.

Schwarzfahrer 26.02.2018 18:42

Zitat:

Zitat von Nobodyknows (Beitrag 1364203)
Wann stellt man denn seine religiösen Gebote über die Gebräuche dieses Landes?

Ein paar Beispiele hätte ich aus der Praxis: Wenn man die Tochter nichts ins Schwimmunterricht oder auf die Klassenfahrt läßt, aber zum Kopftuchtragen zwingt und nur mit dem Bruder ausgehen läßt. Wenn man rumpöbelt, weil im Hotel Schinken neben der Geflügelwurst liegt (live erlebt von einem angeblich perfekt integrierten Türken). Wenn man Einzelunterricht in der Schule erzwingt, weil der geistigbehinderte Sohn eine Stunde die Woche im Religionsunterricht der Grundschule bei den Christen dabei sein soll; wenn man in der Arbeit Sonderrechte will, um zu beten oder wegen Ramadan die Arbeitsleistung nicht bringen kann; wenn man als Zeuge Jehovas medizinische Behandlungen von Angehörigen verhindert; wenn man seinem Kind beibringt, daß man Frauen die Hand nicht gibt und daß man keine Ungläubigen heiraten darf, außer sie bekehren sich zum Islam ...
Allgemein wenn man bei Umfragen angibt, daß die Religionsgesetze immer über die staatlichen Gesetze stehen (wie über 60 % der europäischen Muslime, aber nur 20 % der Christen).

MattF 26.02.2018 18:44

Nehmen wir mal den katholisch, bayrischen Bauer und den atheistisch, veganen Hipster aus Berlin.

Welche gemeinsamen Identitäten haben die denn und glaubst du nicht, dass der Muslim zwischen die 2 passt oder steht er ausserhalb deren Identitäten?

MattF 26.02.2018 18:47

Zitat:

Zitat von Schwarzfahrer (Beitrag 1364209)
wenn man als Zeuge Jehovas medizinische Behandlungen von Angehörigen verhindert;


Der Zeuge Jehovas, der im übrigen hier sozialisiert wurde.

Schwarzfahrer 26.02.2018 18:51

Zitat:

Zitat von MattF (Beitrag 1364205)
Eine Idee der Willkommenskultur war im übrigen genau das dies nicht wieder passiert.

Löbliche Idee, aber was seit 40 Jahren in Europa schieflief, wird man so einfach nicht beheben, fürchte ich.

Zitat:

Viele Zuwandere wurden früher auch allein gelassen. Es gab viel zuwenig Sprachkurse für Zuwanderer der ersten Generation und das Sprachenlernen wurde auch zu wenig gefordert (nicht nur gefördert).
Wenn das stimmen täte, hätten wir gleich viele Parallelgesellschaften von Griechen, Türken, Italienern, Polen - aber die meisten bis auf die Muslimischen Zuwanderer haben es trotz ach so widriger Umstände geschafft, die Sprache zu lernen, und ihre Kinder voll zu integrieren. Liegt das wirklich nur an mangelnder Willkommenskultur, oder doch an den größeren kulturellen Differenzen, als es im Fall der europäischen Migranten gibt?

Zitat:

In der 2. Generation (hier geboren) sollte es aber keine türkischen Frauen mehr geben die kein Deutsch können. Die waren doch alle in der deutschen Schule.
Bis auf all die, die als Frau extra aus der Türkei geholt wurden, da die "westlichen Mädchen alles Huren sind", wie mir ein (sehr gut deutsch sprechender) hier aufgewachsener türkischer Ingenieurskollege erläutert hat. Und Kinder der 3. Generation sprechen oft schlechter deutsch, als ihre Eltern. In Mannheim gibt es Gegenden, da kommst Du mit Deutsch auf der Straße nicht weit.

schoppenhauer 26.02.2018 19:04

Zitat:

Zitat von MattF (Beitrag 1364210)
Nehmen wir mal den katholisch, bayrischen Bauer und den atheistisch, veganen Hipster aus Berlin.

Welche gemeinsamen Identitäten haben die denn und glaubst du nicht, dass der Muslim zwischen die 2 passt oder steht er ausserhalb deren Identitäten?

Bei dem was ich über die beiden oben beschriebenen Typen weiß, handelt es sich mit hoher Wahrscheinlichkeit um Vater und Sohn. Ist deine Frage damit beantwortet?

Trimichi 26.02.2018 19:05

Zitat:

Zitat von Nobodyknows (Beitrag 1364203)
Wann stellt man denn seine religiösen Gebote über die Gebräuche dieses Landes?

Wenn man auf Pilgerfahrt nach Mekka geht (was diversen AfD-Politikern bei Mesut Özil, der übrigens Deutscher ist, den Schaum vor ihr Schandmaul trieb)?

Und was ist wenn man aus Russland kommend, nicht Weihnachten feiert sondern Chanukka?

Irgendwo stand doch auch etwas vom "Brauch" der Religionsfreiheit in Deutschland....war das nicht gar im Grundgesetz? :Cheese:

Gruß
N. :Huhu:

Dein Avatar sagt alles über dich aus.

Nobodyknows 26.02.2018 19:13

Zitat:

Zitat von Schwarzfahrer (Beitrag 1364209)
Ein paar Beispiele hätte ich aus der Praxis: Wenn man rumpöbelt, weil im Hotel Schinken neben der Geflügelwurst liegt (live erlebt von einem angeblich perfekt integrierten Türken).

Also pöbeln im Hotel ist doch ein Zeichen von gelungener Integration.
Man denke an Kevin Großkreutz (geboren in Dortmund), der in einem Hotel pöbelte und in die Lobby pinkelte. Und gab es da nicht auch die Polizisten aus Sachsen-Anhalt, die Steigenberger Hotel Treudelberg in Hamburg betrunken andere Gäste belästigt haben?
Perfekt intergriert ist der Türke allerdings erst, wenn er am Pool auch noch Liegen reserviert. :Cheese:

Gruß
N. :Huhu:

Nobodyknows 26.02.2018 19:21

Zitat:

Zitat von Trimichi (Beitrag 1364215)
Dein Avatar sagt alles über dich aus.

Danke. Dann passt er doch. Und das seit 2009.
Wie könnte denn ein Avatar für Dich aussehen...?

Gruß
N. :Huhu:

Klugschnacker 26.02.2018 19:21

Zitat:

Zitat von Schwarzfahrer (Beitrag 1364209)
Allgemein wenn man bei Umfragen angibt, daß die Religionsgesetze immer über die staatlichen Gesetze stehen (wie über 60 % der europäischen Muslime, aber nur 20 % der Christen).

Ein Stück weit bin ich hier ähnlicher Meinung wie Du. Nachdem ich ein Buch über die Inhalte muslimischer Predigten in Deutschland gelesen habe, scheint mir der Weg zu einer säkularen Gesellschaft für Menschen muslimischen Glaubens weiter zu sein, als beispielsweise für Katholiken.

Die Kirchen setzen sich jedoch ebenfalls über Gesetze hinweg, welche für die Mehrheit der Deutschen verbindlich sind. Etwa im großen Stil beim Arbeitsrecht, im kleinen Stil beispielsweise beim Kirchenasyl (aktuell verhindern die Kirchen die bereits rechtskräftig beschlossene Abschiebung von mehr als 500 Menschen in kirchlichen Räumlichkeiten). Grundlegende Rechte und Gepflogenheiten der Menschen werden nicht akzeptiert, etwa Ehescheidung und Wiederheirat, Sex vor der Ehe, oder der Gebrauch von Verhütungsmitteln. Der Umgang der Kirchen mit Fällen sexuellen Missbrauchs in den eigenen Reihen empfinde ich als hart an der Grenze zur Vertuschung und Selbstjustiz. Das Bild vom gesetzestreuen Christen und dem religiös-fanatischen Moslem ist daher IMO etwas schief.

Ich schreibe das nicht als Gegenrede zu Deinem Posting, sondern um das Bild aus meiner unmaßgeblichen Sicht etwas abzurunden.
:Blumen:

Trimichi 26.02.2018 19:28

Zitat:

Zitat von Nobodyknows (Beitrag 1364218)
Danke. Dann passt er doch. Und das seit 2009.
Wie könnte denn ein Avatar für Dich aussehen...? Etwa so




Gruß
N. :Huhu:

Eben. Schön, dass du erkannt hast, dass du doof bist. Und auch öffentlich dazu stehst.

Nobodyknows 26.02.2018 19:32

Zitat:

Zitat von Trimichi (Beitrag 1364221)
Eben. Schön, dass du erkannt hast, dass du doof bist. Und auch öffentlich dazu stehst.

Vor allem stehe ich über Kommentaren in einer "Qualität" wie sie aktuell von dir kommt.

Gruß
N. :Huhu:

NBer 26.02.2018 19:39

don't feed the troll @Nobodyknows. ich habe es zb schon längst aufgegeben mit trimichi zu kommunizieren.

Nobodyknows 26.02.2018 20:04

Zitat:

Zitat von Schwarzfahrer (Beitrag 1364209)
Ein paar Beispiele hätte ich aus der Praxis: ...wenn man in der Arbeit Sonderrechte will, um zu beten oder wegen Ramadan die Arbeitsleistung nicht bringen kann;...

Es ist echt putzig wie Du dich in schwarz-weiß Malerei an Muslimen abarbeitest. :Blumen:

Was glaubst Du wie viele biodeutsche Arbeitnehmer an Montagen nicht die volle Arbeitsleistung bringen können?
Wegen :Prost: am davor liegenden Wochenende...

Die Sprüche "Montag ist Schontag" und "Freitag ab eins macht jeder seins" hast Du schon an Werkbänken und in Großraumbüros gehört, oder?

Gruß
N. :Huhu:
'bin raus für heute und glotz TV.

Mirko 26.02.2018 20:17

Zitat:

Zitat von Nobodyknows (Beitrag 1364229)
...schwarz-weiß Malerei...

Witzig das gerade dir das auffällt. Das fällt mir in letzter Zeit eigentlich besonders bei dir auf!

Klugschnacker 26.02.2018 20:25

Leute, bitte vermeidet es so weit wie möglich, Euch auf einer persönlichen Ebene blöd anzumachen. Jede Meinung sollte hier willkommen sein, solange sie höflich vorgetragen wird und nicht gegen Gesetze etc. verstößt.
:Blumen:

LidlRacer 26.02.2018 22:52

Zum zuletzt aktuellen Thema passt vielleicht die gerade im 1. laufende Doku
"Deutschland - Heimat - Fremdes Land" über Russlanddeutsche, die hier für den Erhalt "deutscher" Kultur und Werte eintreten.

spanky2.0 26.02.2018 22:54

Zitat:

Zitat von Klugschnacker (Beitrag 1364160)
Entschuldigung, religiöse Intoleranz gibt es hauptsächlich zwischen den Religionen untereinander. Katholiken gegen Protestanten, Christen gegen Muslime, Muslime gegen Christen, Muslime und Christen gegen Juden und so weiter. .

...da haste aber noch 'ne ganz wichtige Gruppe vergessen: 'Jörn und Arne' gegen Katholiken ;)

Sorry für OT aber den komnte ich mir nicht verkneifen O:-) :Cheese:

Klugschnacker 26.02.2018 23:12

Zitat:

Zitat von spanky2.0 (Beitrag 1364247)
...da haste aber noch 'ne ganz wichtige Gruppe vergessen: 'Jörn und Arne' gegen Katholiken ;)

Du verwechselst die Katholiken mit dem Katholizismus. Katholik zu sein hat man sich in aller Regel nicht ausgesucht, sondern schlicht die Religion der Eltern anerzogen bekommen. Auch Du hast ziemlich sicher das Bekenntnis Deiner Eltern. Ich kritisiere daher nicht den einzelnen Katholiken, sondern den Katholizismus. Und zwar konkret in jenen Punkten, wo er meiner Meinung nach Kritik verdient hat.

Diese Kritik hat eine sehr breite Verankerung und Unterstützung in der Gesellschaft. Du redest Dir da etwas schön, wenn Du sie auf die Weltanschauung von zwei angeblichen Nörglern reduzierst.
:)

Nobodyknows 27.02.2018 06:51

Zitat:

Zitat von Mirko (Beitrag 1364232)
Witzig das gerade dir das auffällt. Das fällt mir in letzter Zeit eigentlich besonders bei dir auf!

Moggääään!
Dann lasse mal raus an welcher Stelle dir das bei mir auffällt?
Zugegeben: Wenn ich auf Ressentiments oder gar auf Lügen oder Dummheit stosse reagiere ich schon allergisch.

Da gibt es dann natürlich Grenzen. Natürlich beinahe im Sinne eines Naturgesetz.
Bewußtes Lutschen z. B. in Wettkämpfen lehne ich ab.
Die Einnahme von Doping lehne ich ab. Und auch die Versuche das dopen mancher Sportler zu verklären und klein zu reden (wie es z. B. bei Jan Ulrich noch für Jahre geschah) lehne ich ab...so wie auch die Versuche die Politik und das Personal von in Teilen rechtsextremen Parteien schönzureden.

Umfragen bei denen angeblich "über 60 % der europäischen Muslime, aber nur 20 % der Christen" aussagten, dass "die Religionsgesetze immer über den staatlichen Gesetze stehen" als Argument für das eigene, scheinbar vom steten Bemühen um perfekte Assimilation geprägte, Weltbild in eine Diskussion einzubringen, die sich in ihrem Kern mit der Flüchtlingspolitik der derzeit geschäftsführenden Bundesregierung befasst, finde ich auch nicht so gut.

Mal in die Praxis...Du Mirko arbeitest bei der BASF. Nach deinen Angaben "Bester Arbeitgeber der Welt". Ein DAX-Unternehmen und 'Global Player'. Kunden und Standorte über den Globus verteilt. Ich bin sicher, irgendwelche BASF-Produkte wird man z. B. in Teheran, im Gaza-Streifen und nicht weit von der Klagemauer. finden. Wie Mirko, würde die Entwicklung "deiner" Firma, deren wirtschaftlicher Erfolg und ihre weltweite Vertriebs- und Personalpolitik aussehen, wenn sich der BASF-Vorstand mit Umfragen beschäftigen würde, in denen es angeblich heißt, dass für 60 Prozent der europäischen Muslime die Religionsgesetze immer über die staatlichen Gesetze stehen ?

Gruß
N. :Huhu:

tandem65 27.02.2018 09:29

Hallo Schwarzfahrer,

Zitat:

Zitat von Schwarzfahrer (Beitrag 1364209)
Ein paar Beispiele hätte ich aus der Praxis: Wenn man die Tochter nichts ins Schwimmunterricht oder auf die Klassenfahrt läßt, aber zum Kopftuchtragen zwingt und nur mit dem Bruder ausgehen läßt.
....
Wenn man rumpöbelt, weil im Hotel Schinken neben der Geflügelwurst liegt (live erlebt von einem angeblich perfekt integrierten Türken).
...
wenn man in der Arbeit Sonderrechte will, um zu beten oder wegen Ramadan die Arbeitsleistung nicht bringen kann; wenn man als Zeuge Jehovas medizinische Behandlungen von Angehörigen verhindert; wenn man seinem Kind beibringt, daß man Frauen die Hand nicht gibt und daß man keine Ungläubigen heiraten darf, außer sie bekehren sich zum Islam ...

Das alles unterliegt der Religionsfreiheit, die zu unserer Kultur in D gehört. Ob das gegen unsere Gesetze verstösst wird im Einzelfalle wie dem Schwimmunterricht, oder der Behandlung von kranken Angehörigen durch Gerichte geklärt und ist auch gar nicht so eindeutig wie Du es hier darstellst.
Auch Christen und Atheisten verweigern ihren Angehörigen medizinische Behandlung.
Die Frage dabei ist doch die Angemessenheit der Maßnahmen. Manchmal kämpfen Eltern Jahrelang um dann bei ihren Kindern endlich die Lebenserhaltenden Maschinen abschalten lassen zu können und bekommen sogar das Recht dazu!
Ich will damit ausdrücken, daß das was Du hier so als selbstverständlich empörend darstellst eben auch von unserem Rechtssystem immer wieder im Einzelfall abgewogen werden muß.
Ist übrigens auch bei der Katholischen Kirche so, daß schon Protestanten nicht geheiratet werden dürfen oder auch Ehen nicht geschieden werden können.
Es täte da mal gut den von Schnodo so gerne zitierten Blick auf das ganze nicht zu verlieren.

Schwarzfahrer 27.02.2018 12:35

Zitat:

Zitat von tandem65 (Beitrag 1364272)
Das alles unterliegt der Religionsfreiheit, die zu unserer Kultur in D gehört. Ob das gegen unsere Gesetze verstösst ...ist auch gar nicht so eindeutig wie Du es hier darstellst.

Soweit stimme ich zu. Allerdings geht es mir hier überhaupt nicht um Gesetzesverstöße, sodern um unterschiedliche Verhaltensweisen. Die von mir zitierten Beispiele mögen durch die Religionsfreiheit gedeckt sein - tragen aber weitgehen zur Segregation, zur Abgrenzung bei, und sind für die Integration maximal kontraproduktiv. Jeder hat die freie Wahl, sich so oder anders zu verhalten - darf sich aber nicht wundern, wenn bei mangelnder Bereitschaft, sich anzupassen er auch nicht als Teil der Gesellschaft akzeptiert wird.

Zitat:

Es täte da mal gut den von Schnodo so gerne zitierten Blick auf das ganze nicht zu verlieren.
Der Blick aufs Ganze heißt für mich, z.B. auch die Wirkung meines Verhaltens als Zuwanderer auf die Empfängergesellschaft zu überlegen. Problematische Meinungen und Menschen innerhalb dieser Gesellschaft machen die Segregation der Zugezogenen um nichts besser.

keko# 27.02.2018 12:42

Zitat:

Zitat von Klugschnacker (Beitrag 1364219)
Ein Stück weit bin ich hier ähnlicher Meinung wie Du. Nachdem ich ein Buch über die Inhalte muslimischer Predigten in Deutschland gelesen habe, scheint mir der Weg zu einer säkularen Gesellschaft für Menschen muslimischen Glaubens weiter zu sein, als beispielsweise für Katholiken.

Zitat:

Zitat von Klugschnacker (Beitrag 1364249)
Du verwechselst die Katholiken mit dem Katholizismus. Katholik zu sein hat man sich in aller Regel nicht ausgesucht, sondern schlicht die Religion der Eltern anerzogen bekommen. Auch Du hast ziemlich sicher das Bekenntnis Deiner Eltern.

Wieso ist dein Sohn dann Ministrant? Du kannst doch hier konsequent sein und diese von dir ständig aufgeführte Kette Eltern-Kind ganz einfach durchbrechen.

Flow 27.02.2018 13:17

Zitat:

Zitat von keko# (Beitrag 1364298)
Wieso ist dein Sohn dann Ministrant? Du kannst doch hier konsequent sein und diese von dir ständig aufgeführte Kette Eltern-Kind ganz einfach durchbrechen.

Tut er damit ja ... ;-)

Klugschnacker 27.02.2018 16:48

Zitat:

Zitat von Schwarzfahrer (Beitrag 1364296)
Die von mir zitierten Beispiele mögen durch die Religionsfreiheit gedeckt sein - tragen aber weitgehen zur Segregation, zur Abgrenzung bei, und sind für die Integration maximal kontraproduktiv. Jeder hat die freie Wahl, sich so oder anders zu verhalten - darf sich aber nicht wundern, wenn bei mangelnder Bereitschaft, sich anzupassen er auch nicht als Teil der Gesellschaft akzeptiert wird.

Käme ich in eine fremde Kultur, würde ich vielleicht um so mehr an meiner eigenen festhalten, je mehr ich mich von der neuen Kultur abgelehnt fühlte.

Mit anderen Worten, die Bereitschaft sich zu integrieren steigt mit den Möglichkeiten, die einem dazu gegeben werden, sowie mit der Akzeptanz der neuen Gesellschaft. Drehen mir alle nur den Rücken zu, bleibe ich unter Meinesgleichen.

Dieses Argument ist nicht neu und Dir natürlich lange bekannt; es ist etwas naiv, aber auch etwas wahr. Naiv ist es im Bezug auf religiöse Glaubensüberzeugungen des Islam, die in der Kinder- und Jugendzeit verankert wurden. Sie lassen sich im Erwachsenenalter nicht oder nur schwer beeinflussen. Wahr ist es, als dass es kaum eine andere Möglichkeit gibt. Nur Offenheit wird mit Offenheit beantwortet.
:Blumen:

tandem65 27.02.2018 18:55

Zitat:

Zitat von Schwarzfahrer (Beitrag 1364296)
Soweit stimme ich zu. Allerdings geht es mir hier überhaupt nicht um Gesetzesverstöße,

Na DU hattest damit auf Nobodyknows Frage:

Zitat:

Zitat von Nobodyknows (Beitrag 1364203)
Wann stellt man denn seine religiösen Gebote über die Gebräuche dieses Landes?

geantwortet. Jetzt schreibst Du das es Dir gar nicht um Gesetzesverstösse ging.
Ich fühle mich da dann nicht ernst genommen.
Wenn Du schon Nobodyknows Frage zitierst, dann fehlt da wohl noch eine Antwort.:Huhu:
Wie wäre es wenn Du Dich mal nach 28 Jahren endlich richtig integrierst und Klugschnackers und meine Position einnimmst? ;) :Blumen:

qbz 27.02.2018 19:01

Ich habe mir mal den Koalitionsvertrag für den Bereich Familien und Kindern angeschaut. Natürlich fehlt mir da eine ganze Menge an möglichen Verbesserungen und vor allem an konkreten Festlegungen.
Ein wichtiges Vorhaben wurde aber jetzt aufgenommen: Es soll ein gesetzlicher Rechtsanspruch auf Ganztagsbetreuung für Kinder im Grundschulalter beschlossen werden: "Wir werden einen Rechtsanspruch auf Ganztagsbetreuung im Grundschulalter schaffen."

"Ähnlich wie bei dem Rechtsanspruch auf einen Kita- und Krippenplatz könnten Eltern dann auf einen Platz im Schulhort für ihr Kind pochen – es wäre ein erster Schritt, um die Betreuungslücke, mit der berufstätige Eltern nach der Einschulung ihrer Kinder konfrontiert sind, zu schließen."

Ausbau-der-Ganztagsschulen-wird-viele-Milliarden-kosten

Ich bin gespannt, ob dieses angekündigte und als sehr wichtig eingeschätzte Betreuungs- und Bildungsangebot für die Grundschüler in der nächsten Legislaturperiode umgesetzt wird oder wegen einer neuen Finanz-/Euro-/X-Krise hinten runter fällt.

Bis auf die AFD (FDP weiss ich nicht) sollten eigentlich alle Parteien im Bundestag diesen Rechtsanspruch bejahen.

Schwarzfahrer 27.02.2018 19:23

Zitat:

Zitat von qbz (Beitrag 1364364)
Es soll ein gesetzlicher Rechtsanspruch auf Ganztagsbetreuung für Kinder im Grundschulalter beschlossen werden
...
Ich bin gespannt, ob dieses angekündigte und als sehr wichtig eingeschätzte Betreuungs- und Bildungsangebot für die Grundschüler in der nächsten Legislaturperiode umgesetzt wird oder wegen einer neuen Finanz-/Euro-/X-Krise hinten runter fällt.

Die Idee finde ich gut. Aber hängt die Umsetzung nicht an den Ländern? Schulwesen ist doch Ländersache. Da kann man im Koalitionsvertrag bequem Beschlüsse fassen, wenn's den Bund nichts kostet. Oder steht irgendwo auch etwas von der Finanzierung?

Schwarzfahrer 27.02.2018 19:36

Zitat:

Zitat von Klugschnacker (Beitrag 1364338)
Mit anderen Worten, die Bereitschaft sich zu integrieren steigt mit den Möglichkeiten, die einem dazu gegeben werden, sowie mit der Akzeptanz der neuen Gesellschaft. Drehen mir alle nur den Rücken zu, bleibe ich unter Meinesgleichen.

Dieses Argument ist nicht neu und Dir natürlich lange bekannt; es ist etwas naiv, aber auch etwas wahr. Naiv ist es im Bezug auf religiöse Glaubensüberzeugungen des Islam, die in der Kinder- und Jugendzeit verankert wurden. Sie lassen sich im Erwachsenenalter nicht oder nur schwer beeinflussen. Wahr ist es, als dass es kaum eine andere Möglichkeit gibt. Nur Offenheit wird mit Offenheit beantwortet.
:Blumen:

Etwas wahr ja, aber nur ein "Nice-to-have Feature", um in meiner Berufssprache zu bleiben. Aber die Bemühung des Hinzugekommenen ist ein "Must". Es ist evtl. ein Henn-Ei-Problem, das aber der Neue durch eigene Bemühung leichter durchbricht, als nur Offenheit auf der anderen Seite, finde ich. Meine Erfahrung beim Umzug nach Ungarn und nach Deutschland war, daß die Mehrheit erst mal reserviert ist, man aber durch eigene Kraft und Bemühung um Integration dies überwinden kann. Schließlich will ich hier leben; die Einheimischen haben nicht auf mich gewartet und brauchen mich nicht.

Schwarzfahrer 27.02.2018 19:48

Zitat:

Zitat von tandem65 (Beitrag 1364362)
Na DU hattest damit auf Nobodyknows Frage:

Wann stellt man denn seine religiösen Gebote über die Gebräuche dieses Landes?

geantwortet. Jetzt schreibst Du das es Dir gar nicht um Gesetzesverstösse ging.
Ich fühle mich da dann nicht ernst genommen.

Ich hoffe, mit den Hervorhebungen ist der Unterschied zwischen Gebräuchen und Gesetzen klar.

Zitat:

Wie wäre es wenn Du Dich mal nach 28 Jahren endlich richtig integrierst und Klugschnackers und meine Position einnimmst?
38 Jahre. In dieser Frage habe ich mich wohl in eine andere Subkultur integriert :).
Wie auch immer; ich schlage vor, hier ein Schlußstrich zu ziehen; ihr kennt meine Ansicht zum Thema, ich auch Eure, wir können wenig Neues beitragen, und so mancher sieht es auch als themenfremd.

Fiebern wir eher der neuen Bundesregierung entgegen, so es denn eine wirklich bald gibt.

qbz 27.02.2018 21:58

Zitat:

Zitat von Schwarzfahrer (Beitrag 1364369)
Die Idee finde ich gut. Aber hängt die Umsetzung nicht an den Ländern? Schulwesen ist doch Ländersache. Da kann man im Koalitionsvertrag bequem Beschlüsse fassen, wenn's den Bund nichts kostet. Oder steht irgendwo auch etwas von der Finanzierung?

Aus dem Koalitionsvertrag zum Rechtsanspruch auf Ganztagsbetreuung: "Dabei wird der Bund sicherstellen, dass insbesondere der laufenden Kostenbelastung der Kommunen Rechnung getragen wird." (für die Ganztagsbetreuung)

Das Schulwesen ist Ländersache, aber es geht um den Rechtsanspruch auf Betreuung ausserhalb der Unterrichtszeit, die entweder in der Schule als Ganztagsschule oder einem Hort stattfinden kann. Dafür kann der Bund Gesetze erlassen im Kinder- / Jugendhilfegesetz als Teil des SGB VIII .

tandem65 27.02.2018 22:15

Zitat:

Zitat von Schwarzfahrer (Beitrag 1364371)
Ich hoffe, mit den Hervorhebungen ist der Unterschied zwischen Gebräuchen und Gesetzen klar.

Du hast natürlich Recht, ich habe eines zu kurz zitiert. Es war Deine eigene Aussage.

Zitat:

Zitat von Schwarzfahrer (Beitrag 1364184)
wenn seine religiösen Gebote nicht mehr über den Gesetzen und Gebräuchen dieses Landes stehen, d.h. er sich nicht mehr durch demonstratives Festhalten an den religiösen Geboten in der Öffentlichkeit abgrenzt von der Mehrheit.


Mirko 27.02.2018 22:18

Ich bin gar nicht so sicher ob mir die Entwicklung gefällt. Wir werden eine Ganztagesbetreuung ab Sommer auch teilweise (2-3 Tage pro Woche) nutzen, aber ich kann mich immer noch nicht so recht anfreunden damit.

Meine Mama war immer zuhause und das Geld hat gereicht für 4 Kinder. Das war vor 30 Jahren noch normal. Mittlerweile ist es ja fast undenkbar, das die Mutter nur zuhause bei den Kindern ist. Ich sehe da so einige Mamas im Kindergarten und Freundeskreis die viel zu viel Energie auf der Arbeit verbraten und zu wenig Energie für die Kinder übrig haben.
Ich fände besser wenn die Politik wieder Anreize für das alte Modell liefern würde, jetzt sagt aber bitte nicht das die AfD da als einzige Partei meine Meinung vertritt!?:Nee:

Körbel 28.02.2018 00:16

Zitat:

Zitat von Mirko (Beitrag 1364392)
Ich fände besser wenn die Politik wieder Anreize für das alte Modell liefern würde...........

Na endlich kommt diese Diskussion wieder in die richtige Richtung.:Huhu:

Nobodyknows 28.02.2018 06:55

Zitat:

Zitat von Mirko (Beitrag 1364392)
...
Ich fände besser wenn die Politik wieder Anreize für das alte Modell liefern würde, jetzt sagt aber bitte nicht das die AfD da als einzige Partei meine Meinung vertritt!?:Nee:

Früher war alles besser. Sogar die Zunkunft! :Lachen2:
Frage dich selbst mit Blick auf die Höhen und Tiefen deines bisherigen Leben (und im Hinblick auf deine ausbaufähigen Kenntnisse zu deutschen Flüssen "...und Flüsse kenne ich Rhein und Mosel." - SCNR ;) ) was für ein Mütterbild aus vergangenen Jahrzehnten spricht. Auch vor dem Hintergrund, dass dann Ali und Aishe nicht in die "Schlumpf-Gruppe" des Kindergarten "Villa Kunterbunt" gehen, sondern in den Kindergarten neben der Moschee im Gewerbegebiet, und dort getrennt voneinander arabisch lernen. :Cheese:

Gruß
N. :Huhu:

keko# 28.02.2018 07:21

Zitat:

Zitat von Mirko (Beitrag 1364392)
Ich fände besser wenn die Politik wieder Anreize für das alte Modell liefern würde, jetzt sagt aber bitte nicht das die AfD da als einzige Partei meine Meinung vertritt!?:Nee:

Dieser Satz zeigt meiner Meinung nach ein großes Problem auf: völlig normale Modelle oder Lebensentwürfe werden mittlerweile mit einer radikalen oder rechtspopulistischen Partei in Verbindung gebracht, weil unsere politische Elite in die gleiche Richtung marschiert und dieser Platz und diese Themen frei werden.
U.a. aus diesem Grund gibt es Trump in den USA und die starken Rechtspopulisten bei unseren europäischen Nachbarn.

ThomasG 28.02.2018 07:30

Eine Medaille hat in der Regel zwei Seiten:
Einerseits ist es natürlich gut, dass "die Politik" für die Betreuung von Grundschulkindern etwas machen will, auf der anderen Seite nimmt man den Kindern Freiheit und trägt seinen Teil dazu bei, dass andere Missstände nicht unbedingt an der Wurzel angegangen werden.
Es hat ja auch zum Beispiel Folgen, wenn beide Elternteile zusammen betrachtet stärker in das Erwerbsarbeitsleben eingebunden sind, als das in früheren Generartionen üblich war.
Niedrigere Löhne lassen sich so z.B. mit höherer Wahrscheinlichkeit durchsetzen und aufrechthalten.
Außerdem dürfte dadurch für andere Familien oder auch Singles Druck entstehen und zwar indirekt.
Gäbe es in den Familien weniger Doppelverdiener, gäbe es für andere mehr Möglichkeiten auf dem Arbeitsmarkt.
Wenn man dann noch die Arbeitsplätze derjenigen betrachtet, die sich um die Kinder kümmern, dann sind darunter viele, die trotz sehr hoher Verantwortung und Wichtigkeit ihrer Tätigkeit für die gesamte Gesellschaft schlecht bezahlt werden.
In den Schulen wird schon in der üblichen Zeit also von 8 Uhr bis kurz nach 13 Uhr genug Zeit mehr oder weniger totgeschlagen und es gibt schon genug Schüler, die mehr stören als motiviert sind zu lernen.
Das alles wird nicht besser, wenn die Schulzeit bis meinetwegen kurz nach 16 Uhr ausgedehnt wird.

Vor Jahren hatte ich eine Schülerin einer Gesamtschule in der Nachhilfe.
Sie war von 17 bis 18:30 Uhr in der Einzelnachhilfe und hatte meist noch nicht einmal die Hausaufgaben gemacht, obwohl sie bis 16:15 Uhr auf der Schule war.
Sie wuchs weitgehend bei ihren Großeltern auf.
Nachmittags gab es Zeiten für Hausaufgaben, aber da passte die Atmosphäre nicht, so dass in der Zeit eben nicht alle Aufgaben gemacht werden konnten.
Später war ich eine Weile an dieser Schule als Vertretungslehrer (eine Gesamtschule) und habe erlebt, wie es da so zugeht.
Mittlerweile (das war 2011 bzw. zwischen 2008 und 2009) haben sich die Verhältnisse in dieser Schule gebessert so mein Eindruck.
Ich habe einige Schüler der Schule als Nachhilfelehrer.
Die meisten davon sind keine Ganztagsschüler bzw. die Ganztagsschüler kommen in der Regel freitags zur Nachhilfe (da haben auch die Ganztagsschüler kurz nach 13 Uhr Schulschluß).

qbz 28.02.2018 08:21

Es ist ja kein Zwang mit einem gesetzlichen Rechtsanspruch auf Betreuung im Grundschulalter verbunden. Damit will man vor allem die Lücke für die Kinder schliessen, die noch im KITA-Alter betreut werden (weil es darauf schon einen gesetzlichen Anspruch gibt) und danach ab Schuleintritt nach der Unterrichtszeit quasi auf der Strasse stehen oder nur vor der Glotze hängen, weil die Eltern oder die / der Alleinerziehende arbeiten müssen / wollen.
Vor allem bei bildungsferneren Milieu´s hofft man bei der Gantagesbetreuung auf eine kompensatorische Funktion und verspricht sich mehr Chancengleichheit für ärmere Kinder. Das hängt natürlich vor allem von der Qualität der Betreuung ab, damit sie mehr als eine "Aufbewahrung" mit Aufsichtspflicht gewährleistet.

Nobodyknows 28.02.2018 08:54

Zitat:

Zitat von keko# (Beitrag 1364418)
...völlig normale Modelle oder Lebensentwürfe werden mittlerweile mit einer radikalen oder rechtspopulistischen Partei in Verbindung gebracht,...

Mit Blick auf Rechtspopulistinnen wie Frauke Petry, Trixi Storch oder Alice Weidel fände ich es schon gut, wenn mehr Frauen hinter dem Herd bleiben würden, sich um den Nachwuchs und den abgekämpft von der Arbeit zurückkehrenden Papi kümmern würden.

Aber nein, die Damen drehen groß auf, haben nicht nur einen Fulltime-Job sondern zahlreiche Funktionen und Ämter. Alice Weidel lebt ganz modern, mit einer aus Sri Lanka stammenden Schweizer Film- und Fernsehproduzentin in einer eingetragenen Partnerschaft und zieht mit ihr gemeinsam zwei Söhne groß.

Wer kommt jetzt wie und warum darauf, dass die AfD als einzige Partei für ein tradiertes Familienbild steht? ;)

Gruß
N. :Huhu:


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