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Naja es hätte schon Spaß gemacht gegen meinen Bruder anzutreten und sich richtig auszupumpen, aber wir werden hoffentlich noch einige Duelle haben bei denen wir fit sind. Ansonsten gebe ich dir recht das Training lief gut zumindest am Rad und beim Schwimmen und jetzt sollte wieder alles passen
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Da ich die letzten Wochen wenig ueber mein Training geschrieben habe, hier kurz ein klassiker wie man sich selber wahnsinnig machen kann und vollkommen grundlos granitg wird.
Auf meinem Plan standen Laufintervalle (also schon bereits vor ein paar Wochen) und ich wusste das mein Form bergauf gegangen war, Rad war besser, Schwimmen lief und beim Laufen wurde meine Grundpace auch schneller, also gute Vorzeichen fuer die Intervalle. Am Plan standen 800er Intervalle und zwei Wochen spaeter 1000er, die Pausenzeiten waren nicht richtig lang, aber von den letzten 1000ern wusste ich das 4:30 min/km natuerlich machbar sein sollte. Bin ich ja schon gelaufen! Also Start in die 800er ersten 2 liefen richtig gut, der dritte Puh bereits 10 Sek langsamer und damit begann das langsame sterben, jeder 800er wurde langsamer und langsamer und der letzte war fast 30 Sek langsamer als der erste. :confused: Puh was war denn da los? Schlechter Tag? Hitze? Naja nachdem ich in etwa 2h auf mich und die Welt grantig war, beschloss ich das war ein Ausreisser und wurde durch das Training die restliche Woche bestaetigt. Wie ich schon schrieb gab es davon eine Fortseztung. Teil zwei war eine Intervalleinheit mit 1000er, nachden schlechten Intervallen ueber 800 bin ich die konservativ angelaufen und wollte mich hintenraus steigern. Aber was war das statt 4:35 standen nachdem ersten Intervall 4:42 auf der Uhr und die Beine vermeldeten keine Chance zu Steigerung! Und wie bei der Einheit davor wurde es schlechter und schlechter, meine Laune fiel rapide und ich bezweifelte wirklich ob mein Training irgendeinen Sinn macht. Irgendwann habe ich dann ueber die beiden Einheiten nachgedacht und woran es liegen haette koennen und warum es sonst gut lief. Als ich so nachdachte und neben der Bahn sass, kam mir ploetzlich die Erleuchtung wenn man die Haelfte einer 400m Bahn nicht auf Bahn 1 sondern auf Bahn 4 laeuft, hat dann eine Runde ueberhaupt 400 m? Zu den jeweiligen Intervalleinheiten war immer ein Fussballspiel am Rasen und darum haben sie jeweils in der Haelfte der Kurven von Bahn 1 auf Bahn 4 umgeleitetr damit man nicht in die Reservebereiche laeuft. Der unterschied zwischen Bahn 1 und 4 duerfte wohl so bei 22 m pro Runde sein, also auf 800 m so ca 40m, bei 1000 m wohl eher so 50. Wenn ich nun meine 1000er Zeit von 4:42 nehme und da 40 m dazu nehme dann war das wohl eher eine 4:30 und dasselbe bei meinen 800 m Intervallen die ich viel viel zu schnell angelaufen bin, wenn man das dazu nimmt. Wenn man also hin und wieder beim Sport das Hirn einschalten wuerde und nicht einfach nur stur vor sich hin trainieren wuerde koennte man sich viele grantige Stunden ersparen und manchmal etwas wniger Frust schieben! |
Ansonsten bin ich wieder zurueck in Mexico. Mein Fitnessstudio hat es endlich geschafft das 50 m Becken aufzumachen.
Poah 50 m sind echt muehsam weit zu schwimmen! ;) Diese Woche ist noch etwas Schonung angesagt, also lockeres Krafttraining, Schwimmen, Laufen und Radeln. Ab naechster Woche beginne ich mich auf einen moeglichen HM im Oktober vorzubereiten ich hoffe das wird etwas, also das ich antreten kann, ansonsten schaden die mehr km sicher nicht, meine sehr instabile Form zu stabilisieren und aufzubauen! |
Cool, dass es im Training läuft. Habe die letzten Tage nicht mehr oft hier rein geschaut.
Das mit den Intervallen ist eine lustige Anekdote. Aber ich habe letztens was von ungeraden Intervallen gehört. Es soll Sinn machen, auch mal Intervalle wie z.B. 410m oder 1100m oder was auch immer zu laufen. Weil die letzten 10 bis 15 m werden ja nicht mehr in optimaler Technik und mit "Durchgangsökonomie" gelaufen. Man sprintet zum Beispiel, oder powert sich nur noch über die Linie oder man trabt schon aus oder lässt die Spannung sausen oder, im Gegenteil, man verkrampft. Alles Dinge die man im Wettkampf wo durchgehend gelaufen wird ja nicht macht. Statt zum Beispiel 10x800m läuft man dann eigentlich 10x790m + 10m pressen. Der Effekt lässt sich übrigens noch oötimieren wenn das "Ziel"icht bei der Ziellinie ist (ausser vielleicht beim letzten) was aber eher für Bahnläufer ist, die dort auch ihre Wettkämpfe austragen. Nur als kleine Anekdote am Rande.:Cheese: |
Das hoert sich spannend an!
Vor 3 oder 4 Jahren bin ich ja viel Bahn gelaufen und zweimal die Woche Intervalle, zumindest eine zeitlang, da ging es mir genauso beim Strich war der Lauf fuer mich vorbei und wenn ich die Streckenlaenge geandert habe, musste ich immer 1-2 Intervalle laufen bis das abbremsen am Strich weg war. |
Leute es ist zum Heulen!
Als ich Mexico verlies war mein Grundlagentempo so auf 6:10 bei 140 Puls (also so unegfaehr) und als ich in Oesterreich ankam war es dann bei ca 5:10-5:15. Nun hatte ich seit ich wieder in Mexiko bin drei Laeufe. Der erste war nur kurz zum Aufwaermen vorm Krafttraining und hat mich toal verwirrt, Pace bei 5:45 im Grundlagenbereich, aber eben nur 2,5 km zum einlaufen. Davon motiviert ging ich in den ersten wirklichen Lauf. Lauftechnik also locker, langsam mit Technikabschnitten ueber 8 km. Bewusst langsam gestartet also so 6:15-6:20. Schon nach einem km ging der Puls ganz schoen in die Hoehe, am Ende war meine Pace bei 6:35 und mein Puls bei 160. Nein es lag nicht am HF-Sensor, den hab ich in Oesterreich ausgetauscht und der sollte nun zuverlaessig sein und es hat sich leider auch so angefuehlt wie 160 beim Laufen. Nun kann ein so ein Lauf einfach bloed gelaufen sein. Also abgehackt und auf den naechsten Lauf gewartet. Um keinen Einfluss durch zu hohe Pace am Anfang zu haben, wieder locker begonnen, also wieder im Bereich 6:20 und das obwohl es sogar eine zeitlang bergab ging. Die ersten 2-3 km war das auch ganz okay und dann ging der Puls wieder hoch. Also Pace runter. Am Ende hatte ich dann 12 km mit 6:46 und 146 Puls im Schnitt :( zum heulen, so schlecht und langsam bin ich in Mexiko noch nie gelaufen. Ich hab keine Ahnung was das ploetzlich soll und woher das kommt, ich habe nichts geandert, ich Esse gut ich schlafe normal und meine Huefte sollte auch wieder passen, zumindest ist sie schmerzfrei. Kann das Problem mit der Huefte und dem Lendenwirbel wirklich solche Auswirkungen gehabt haben? Liegt es am Jetlag zweimal innerhalb so kurzer Zeit? Ich habe die ersten Tage in Mexiko etwas Probleme mit dem Schlafen, also einschlafen war kein Problem um 20 Uhr abends war ich total fertig nur konnte ich nicht laenger als bis 4 Uhr morgens schlafen. Waren es die Schmerztabletten die ich drei Tage genommen habe? Muesste es dann nicht schon frueher gewesen sein? Es fuehlt sich irgendwie so an, wie die ersten zwei Wochen als ich umgezogen bin und mich erst an die Hoehe gewoehnen musste? Es ist echt frustrierend. Positiv ist aber, dass das Laufen an sich, sich gut anfuehlt, also es ist rund und fluessig, aber eben die Atmung ist katastrophal und der Puls viel zu hoch. So extrem ist es aber uebirgens nur beim Laufen, Schwimmen ist halbwegs okay, aber auch nicht so gut wie es schon war und Radeln ist so halbwegs in Ordnung |
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Also mach dir mal keinen Kopf, die Temperatur hat einen enormen Einfluß auf die Laufgeschwindigkeit. Natürlich gibt es auch andere Faktoren. Tagesform , Jetlag, wie du schon nannte. Meereshöhe? |
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Was die Temperatur angeht mag ich eher die Bereiche jenseits 28° beim Radeln, beim Laufen ist das wiederrum eher hinderlich, speziell dann wenn einem die Sonne von der Seite ins Gesicht knallt. |
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Ui eure Antworten sind mir total entgangen Sorry.
Es ist komisch aktuell. Die Intervalle nachdem langem Lauf war keine Macht, aber doch solide und mein warm laufen vorm Krafttraining war richtig gut also richtig richtig gut. 3km im mittleren GA1 Bereich mit teilweise sub 6 Pace. Und das total kontrolliert. Motiviert lief ich am Sonntag los zu meiner 15km Runde. Ich hab locker begonnen und ging gleich morgens nachdem Frühstück damit es nicht zu heiß war. Und wieder das selbe Spiel aber dieses Mal noch verwirrende. Am Anfang sehr starkes schwitzen und schnell steigender Puls. Irgendwann hatte ich keine Lust mehr und bin einfach gelaufen und dachte mir #%@& auf den Puls also Pace auf so 6:20-6:30 erhöht. Plötzlich wurde schwitzen weniger und der Puls blieb konstant zwar nicht im GA 1 Bereich aber zumindest bei 150. Auch ging er nach den Steigungen wieder schön runter und verhielt sich normal. Ab km 7 begannen dann wunderlich Dinge. Mein Bauch war eiskalt. Kein Witz es hatte ca 22 Grad und Sonne und mein Bauch war von Hüftknochen bis Hüftknochen und hoch zum Solarplexus eiskalt. Drunter und drüber hatte ich normal Temperatur aber diese Bereich war kalt. Gegen Ende des Laufes begann ich wieder stark zu schwitzen und der Puls schnellte hoch. Aber zumindest konnte ich 15km laufen. Das radeln später war kein Problem, Puls war konstant, Beine gut Watt nicht berauschend aber such brauchbar. Na ich wurstel halt mal weiter dahin und versuche diese Woche einen Bluttest zu bekommen um sicher zu stellen das nichts fehlt. Wobei wenn nichts fehlt was ist es dann? Egal meine Motivation ist hoch. Hab mich heute für das Triple angemeldet das ich bereits zweimal gemacht habe also Sprint in Linz, OD in Linz, MD in Trum. Dazu werde ich ziemlich sicher noch das Seecrossing in Trum machen. Jedoch werden diese Wettkämpfe nur Vorbereitung sein. Meine Freundin gab grünes Licht und ich bin motiviert Axtri ich komme. Also Anmeldung ist erst ab Oktober aber sollte das klappen geht es nach Norwegen! Außerdem wird es bald wirklich ernst und ich bekomme mein neues Rad also bestelle mein neues Rad es wird noch ein paar Monate dauern bzw ich wäre die Eurobike ab. Aber die Auswahl ist geschrumpft und die Entscheidung wird wohl bald fallen. Also bekomme ich mein Wettkampfgefährt für Norwegen :Cheese: Sonst plane ich für nächstes Jahr einige Trailruns und vielleicht auch einige Duathlon um wirklich fit zu sein. Unter anderem steht der Mürzman auf der vielleicht Liste. Mit 10-100-20 und Austragung im Frühjahr wäre das eine gute Motivation im Winter ernsthaft zu trainieren und sich zu quälen, außerdem wäre der bereits ordentlich bergig und wird mir zeigen wo es fehlt für den Axtri. Aber das sind aktuell nur Pläne und ich muss natürlich schauen das ich fit werde und Verletzungsfrei bleibe. Aktuell zickt die Achillessehne noch immer etwas herum. Sie schmerzt nicht beim gehen und nicht beim laufen aber sobald ich drauf drücke und massieren, schmerzt eine Seite. Also auch hier etwas komisch wieso schmerzt sie nur einseitig? Na ich denke das wird alles bald. |
Ui der Axtri wird eine schöne Herausforderung. Ansonsten klingt es doch gut. Auf und abs gehören ja dazu:)
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Deine Pläne für nächstes Jahr lesen sich super :liebe053:
Ich drücke Dir alle Daumen, dass Du das alles so umsetzen kannst!!! Der Axtri muss genial sein, habe mich gerade mal wieder auf die Internetseite verirrt :o :liebe053: ;) |
Wow, Norwegen, das wird sicher super. Wie läuft denn da die Anmeldung?
Schmerzt die Achillessehne am stärkeren oder schwächeren Fuss? Der Körper ist ja nie auf beiden Seiten 100% synchron. Da kann schon sein dass eine Seite stärker oder schwächer beansprucht wird. |
Ich bin gerade richtig heiss auf die kommende Saison, dieses Jahr ist sicher nicht so gelaufen wie ich mir das vorgestellt habe, aber das ist halt so.
Das tolle am Axtri ist fuer mich ich kann / muss genau das trainieren was ich mag. Lage Radausfahrten mit vielen Hoehenmeter, kann es etwas besseres geben. Ich habe auch schon ein paar Gedanken dazu im Kopf wie ich den Axtri simulieren kann im vorhinein, aber mal schauen ob das alles so klappt und sich ausgeht! Die Anmeldung ist glaube ich einfach "First Come First serve" aber soweit ich das mitbekommen habe, waren sie noch nie ausgebucht! Die Sehne schmerzt auf der linken Seite, also der schwaechere Fuss und der der vor kurzem eben die Verleztung hatte. Solange das Gehen und das Laufen nicht weh tut macht er mir auch wenig Gedanken und die Behandlung ist regelmaessig Blackroll, Massieren und beim Krafttraining eine spezielle Uebung. Hoffe so bekomme ich das in den Griff. Ich habe noch keine Ahnung wie ich das mit dem Traillaufen trainieren soll. In Wien selber gibt es da keine Moeglichkeiten und ich glaube in Norwegen kann es technisch richtig schwer werden, aber ich moechte naechstes Jahr auch mehr wandern und da kann man sicher das Ganze irgendwie kombinieren! |
Dank unserer Radkauf-Threads stelle ich gerade fest, dass wir noch weitere Gemeinsamkeiten haben. Der Axtri würde mich auch mal reizen, überhaupt Wettkämpfe in etwas kühleren Gegenden, und noch viel mehr der Lofoten-Triathlon: http://www.thearctictriple.no/lofoten-triathlon/ Aber von solchen Späßen bin ich derzeit weit entfernt.
Vergiss nicht, beim Traillaufen das Bergablaufen zu trainieren. Bei meinem ersten Trailrun letztes Jahr bin ich bergab nur überholt worden, echt bitter. Bergauf habe ich dann wieder aufgeholt - obwohl ich nicht gerade ein Leichtgewicht bin. :Cheese: |
Lofoten Triathlon klingt genial aber 45 km Laufen :Lachanfall:
Aber kommt auf die merken Liste ebenso der Sandman, Slateman und Snowman. Die haben alle ungefähr OD Distanz sind also machbar als die brutale Variante des Lofoten Triathlons. Ja bergab laufen kann ich gar nicht, hab vor zwei jahren bei einem Lauf mitgemacht der zwei Berge drin hatte, bergauf ging super und am höchsten punkt war ich Top fünf, im Ziel dann nur noch 10 oder 11 die zogen bergab an mir vorbei das es peinlich war. Training: Heute hab es 15x400 mit Abgang 3:30 also 400m intervall 200 m traben und Pause wenn Restzeit innerhalb dieser 3:30, für einige hier sehr entspannend wenn sie die 400 in 1:10-20 laufen wenn man so wie ich aktuell dafür 1:46-48 braucht word die Pause ziemlich kurz. Aber gut vor zwei Wochen bin ich 10x400 gelaufen mit 1:52 heute 15x400 1:46. Ich finde es immer wieder schön wenn man sich beim ersten Intervall denkt ist doch halbwegs locker da geht mehr. Beim zweiten und dritten die natürlich etwas schneller sind denkt man sich dann, oh gutes Tempo das halte ich, beim 7 wundert man sich dann das es noch nicht einmal die Hälfte ist und das das Tempo vielleicht doch ambitioniert war, beim 9ten beginnt man sich zu fragen ob das nun 8 oder 10 war, beim 11 rechnet man sich stolz blitzschnell aus das es nur noch fünf sind :confused:, beim 12 hängt man mit dem Oberkörper schon nach hundert Meter soweit hinten das es aussieht als ob man gegen Wind der Stärke 8 Laufen würde und beim 14 ist man überzeugt das man sich komplett verzählt hat und bereits bei 18 oder so sein muss. Ach ich mag Intervalle |
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Natürlich hast Du keine ewig langen Anstiege, aber ein paar hundert Höhenmeter kannst Du im Wienerwald locker laufen und da sind durchaus auch anspruchsvollere "Wegerln" dabei. Ich weiß nicht, wie schwer die Strecke in Norwegen ist, aber alles, was auf zwei Beinen und ohne Hilfe der Hände zu schaffen ist, kannst Du auch rund um Wien sehr gut trainieren. |
Stimmt Wienerwald ist natürlich ein gutes Argument aber halt auch abhängig davon wo man in Wien wohnt sehr schwer zu erreichen.
Was ich bisher so gesehen habe ist Norwegen teilweise sehr verblockt also steinig und nicht nur Schotter und Wiesenwege. |
Okay also mir den Link von den Lofoten zu geben ist nicht In Ordnung.
Bin gerade am verhandeln ein Jahr Urlaub am Strand im warmen, ein Jahr darf ich Blödsinn machen. Die nächsten 10 Jahre sind also verplant, Axtri, Lofoten, Thor-beach, Norseman, Sandman und Co. GROßARTIG |
:Cheese: Das sind so ungefähr die Rennen, die mich auch reizen ... Da mir Slateman, Sandman und Snowman bisher noch unbekannt waren, würde ich sagen: wir sind quitt. :Blumen:
Auf den Lofoten war ich letztes Jahr im Urlaub, und dort so viele Leute die Berge rauf rennen zu sehen, hat mich animiert, es mal mit Traillaufen zu probieren. Allein schon, weil ich dort zum ersten Mal selbst auf einen Berg gelaufen bin (und es so unglaublich schön und spektakulär dort ist), würde ich auch gerne an dem Arctic Triple Trailrun irgendwann mal teilnehmen. :) |
Ich überlege gerade wie ich meiner Freundin beibringen soll, dass ich Tourenski gehen lernen muss, weil es da Rennen auf den Lofoten gibt.
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Gestern gab es mal alternatives Training. Statt Laufen, Radeln, Schwimmen oder Kraft stand Wandern am Plan.
Um 4 Uhr morgens war Tagwache, gefolgt von einer 3.5 h Autofahrt zum Vulkan NEvado de Toluca der mit 4680 m der viert höchste Berg Mexikos ist. Da meine Begleiter und ich keine Lust auf 11 km Wanderweg entlang der Strasse hatten und wir dann vermutlich auch den Gipfel nicht erklimmen hätten können, fuhren hoch bis 4000 m und machten uns dann von dort auf den Weg. Vom Parkplatz ein paar Meter hoch zum Krater und dann runter zu diesem wunderschönen See. Da einfach nur spazieren dort natürlich dann doch nicht meines ist, wollte ich auf den Gipfel. Im Bild hinten mittig. Das Wetter war zu dem Zeitpunkt noch besser. Also Einheimische dort nach dem Weg gefragt, woher wir wussten das es Einheimische waren? Es waren am See zwei ca Mitt50ziger in Laufklamotten, die sind allerdings den 11 km langen Weg raufgelaufen dann oben durch den Krater und wollten dort nur kurz trinken um dann wieder runter zu laufen. Hört sich nicht so schlimm an, man muss aber bedenken Startpunkt war für die Beiden 3600 m Endpunkt 4200 m und für die 11 km Bergauf haben sie nur 1:20 gebraucht, eh klar Grundlage weil sie trainieren gerade für den Marathon in MExiko Stadt. Naja die meinten es gibt einen Rundweg und sie würden uns den schweren Aufstieg empfehlen und gemütlich bergab, weil der andere Weg eben bergab sehr unangenehm ist. Also ging es hier hoch. Der eigentliche Weg war für mich total ungehbar, rutschig steil einfach unangenehm darum bin ich überall neben den Weg über die dortigen großen Steine. Von oben sieht das ganze dann so aus Der Herr im blauen Helm hat uns dann gesagt er würde nicht so wie wir waren weiter zum Gipfel und der Rundweg ist ohne Gerät nicht machbar, also Helm, Seil, Gurt etc. Nach der Erklärung, hat er mich angesehen und nur gemeint: You look like Ashton Kutcher, you know! Irgenwie passiert das viel zu häufig in letzter Zeit, vor kurzem hat mich im Fitnessstudio ein kleiner Junge auch angesprochen. Naja egal. Also ging es den unangenehmen Weg wieder runter, war aber ganz cool denn man konnte das rutschige ganz gut ausnutzen und quasi Schuhskifahren. |
Am Weg runter war dann auch Zeit und Luft genug vorhanden um etwas die Fauna und Flora zu beachten, wobei die eher karg und spärlich ausfällt
Gesamt waren es dann doch 5h wandern und so ein schickes Höhenprofil werde ich glaube ich nicht oft wieder bekommen. Auch wenn die Strava Anzeige lügt, meine Uhr hat behauptet ich war auf 4608m:Cheese: Auf der Höhe zu wandern ist schon etwas anderes und keine Ahnung wie die beiden Läufer, bzw generell alle die dort oben Laufen das machen und unglaublich wie fit die sein müssen! |
Spannend, so hoch war ich noch nie:cool: .
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Beeindruckende Tour!
Wenn man es gewohnt ist als "Highlander" zu leben, kommt ja auch besser damit klar. Unter anderem haben die Personen dann ja eine verringerte Erythropoese und eine verbesserte metabolische Effizienz im Vergleich zu "Lowlandern". |
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Auch wenn hier im forum einige sind die ähnliches leisten oder besser, ich finde das schon beeindrucken. Neuigkeiten vom Sport ich peile meinen Körper nicht. Heute standen 18km am plan mit km 11-16 progressiv. Nach den Erlebnissen der letzten Wochen dachte ich mir gut progressiv heißt halt dann ich werde langsamer währen der Puls immer höher steigt. Und was war heute, locker angelaufen im Bereich 6:20 Puls blieb unten Bereich 132-135 Pace leicht erhöht auf 6:15 Puls reagierte gut und blieb konstant bei 135-138 also konnte ich nach 11km tatsächlich beginnen das Tempo zu steigern und am Ende standen 18km mit einer 6:03 im Schnitt bei 142 Puls als Ergebnis auf der Uhr. Ich bin begeistert. So kanns weiter gehen |
Die Bilder vom Berg sind der Knaller!
Auf einen Vulkan steht jetzt weiter oben auf meiner Wunschliste und das Fernweh ist hellwach... |
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Irgendwie lerne ich einfach nicht dazu, oder vielleicht schon aber vergesse es dann spontan wieder.
Gestern standen 7x1000 m Intervalle am Plan und zwar voll. Gut zumindest war ich soweit das ich sie nicht Oesterreich voll voll gelaufen bin, also Anschlag von Anfang bis Ende sondern eher verhalten begonnen habe. Soll bedeuten statt gleich beim ersten 175-180 Puls zu haben, lag das Maximum dort bei ca 170 und der Schnitt bei 160, also wirklich verhalten. Es lief auch ganz gut und bis auf die mueden Beine vom Krafttraining am Vortag war alles okay, also den 2ten, 3ten und 4ten etwas schneller gelaufen. Nicht deutlich aber doch so 2-3 Sekunden. Puls machte das war er soll und stieg langsam aber stetig in den Intervallen in den richtig roten Bereich. Beim 5ten Intervall wurde es dann schlagartig deutlich haerter und die Beine richtig schwer, also eigentlich perfekt in Oesterreich haette ich mir gedacht perfekt dann bist du nach dem 7ten richtig platt. Tja Mexiko ist nicht Oesterreich. Das 6te Intervall lief ganz gut bei 500m lag ich super in der Zeit und war motiviert, Puls hoch aber im Rahmen und dann :Holzhammer: :Holzhammer: der Mann mit dem Hammer von einer Sekunde auf die andere bei ca 700m wars vorbei. Die letzten 300 m ging die Zeit total floeten statt meiner angepeilten 4:36 torkelte ich mit 4:44 ueber die Linie, auf 1000 m betrachtet nicht so schlimm, aber der Verlust war eben innerhalb von 300 m. Ich war komplett leer. Den 7ten 1000er lies ich dann auch ausfallen denn von dem Ort an dem sich meine Beine befunden haben, gab es kein zurueck. Ich hab echt keine Ahnung ob das an der Hoehe liegt oder an einer eher maessigen Form. Es zieht mir hier so oft so unerwartet komplett den Stecker. Wobei ich muss dazu sagen es liegt gar nicht am Kreislauf, also an der konditionellen Seite, sondern wirklich an den Beinen, von einem Schritt zum naechsten sind die einfach leer. Naja gibt vielleicht Hoffnung wenn ich nach Oesterreich zurueck komme, dass ich eine gute Grundlage habe auf der ich aufbauen kann, aber dieses Gefuehl gleich stehen zu bleiben obwohl Luft und Wille da sind ist einfach mies. Es zeigt sich halt doch manchmal, dass der Kopf nicht laufen kann und wenn die Beine nein sagen es dann auch NEIN ist! |
Ich glaube, dass das gar nicht so schlimm ist. Klar fehlen die jetzt so gesehen 1000m-1300m Trainingsreiz, andererseits hast du dich komplett ausgelastet was ja zumindest auch für einen harten Reiz spricht.
Mir das passiert das auch öfter mal bei Intervallen, vor allem wenn ich nicht wirklich ausgeruht bin. |
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Aber gelaufen ist gelaufen. Am Sonntag steht zum ersten mal 21 km am Plan mit progressive von 11-19! |
Ich denke es liegt an der Höhe - die darfst einfach nicht unterschätzen.
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Die Woche bin ich bereits ziemlich platt, also bin gerade am Ende der Belastungswochen und es ist gut das Montag Ruhetag ist und die Woche bis Samstag eigentlich nur aus Kraft und Schwimmen besteht. Der heutige Lauf hat mich in meiner Annahme bestätigt. Also meine Annahme war, dass mich das Schnellkrafttraining ziemlich hart trifft immer und das Laufen dann am nächsten Tag sehr mühsam ist, eben wie bei den katastrophalen Läufen der letzten Wochen. Gestern gab es eben wieder Schnellkrafttraining und heute einen lockeren 60 min Lauf mit anschließend 60 min Rad. Und der Lauf war zwar nicht brutal schlecht, aber Puls stieg wieder den ganzen Lauf stetig an und die Pace war gut 20 Sekunden langsamer als bei den letzten Läufen. Na muss ich meiner Trainerin mitteilen. Morgen steht noch ein 21 km Lauf am Plan, ich hoffe es läuft besser als heute, sonst wird das ein langer langer Lauf! |
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Aber erst vor kurzem (dürfte wohl irgendeines der DL Meeting vor der WM gewesen sein) wurde in Bezug auf einem Athleten (in) irgenwas diskutiert, dass der/die noch gar nicht die Leistung bringen könne, da er/sie erst 2-3 Tage von der Höhe runter sei und der Körper noch mit der Anpassung kämpfe Und in weiterer Folge wurde dann erwähnt wieviel so ein Höhentrainingslager bringt. Und es wurden auch irgendwelche Zahlen genannt, dass 100 HM mehr so und so viele Sekunden Leistungseinbußen auf 1000m bedeuten. Die Zahlen waren jetzt mal nicht so klein (und auch schon auf einer Höhe von 1000m gibt es Einbußen), weil ich mir noch dachte aha (ich laufe fallweise im Bereich von 1000m). |
Wäre natürlich interessant das zu Wissen.
Ich rechne hier aktuell das meine mittlere GA1 Pace ca 50 Sekunden langsamer ist als in Österreich. Wie es dann bei Intervallen aussieht oder bei TDL kann ich leider nicht sagen, denke aber das es hier dann deutlich weniger werden wird. Also eher so 20-30Sek. Hab gestern dann auch etwas zu dem Thema gelesen, wann man Höhentraining machen sollte und wann darauf den Wettkampf. Etwas Wettkampf abhängig bei längeren Sachen ist der ideale Zeitpunkt 2-3 Tage nach dem Aufenthalt, bei kurzen Sachen 3-4 Wochen damit man noch einmal einen Schnelligkeitsblock machen kann. Ich hab heute meinen 21km Lauf absolviert. Also mein erster HM auf 2000m. 11km locker dann progressiv gesteigert von 11-19 und zwei km locker aus. Nachdem gestrigen Lauf war ich skeptisch und der Anfang war auch eher mau nicht ganz so wie gestern aber nicht so gut wie erhofft wurde dann aber im Laufe der Einheit besser und ich konnte dann auch ab km 11 richtig schön steigern. Am Ende waren es dann 21.092km mit 5:57 und 148 Puls im Schnitt, schnellster km war km 19 mit 5:19 Pace. Also ich bin zufrieden, ich bin nicht dort wo ich gerne wäre, aber es ist solide. Jetzt mal Ruhewoche |
Wie kann man nur so gemein sein?
Axtri hat fuer verschiedene Finisherzeiten verschiedene Shirts: Rot und Blau sind ja richtig schick! Aber realistisch? |
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