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Das hängt allerdings damit zusammen, dass die Geldmenge steigen kann, indem die Banken einfach Geld schöpfen und neues Geld entsteht, wenn sich der Frisör einen Kredit besorgt, um z.b. nen neuen Laden aufzumachen. Und das macht er nur wenn er viele Kunden hat, also viel Geld in seinem Laden schon ausgegeben wird. Gerade die CO2 Zertifikate zeigen ja, dass es letztlich egal ist wer die verbraucht. Es werden genau so viel verbraucht wie da sind. Diese Zertifikate sind sinnvoll um auf kapitalistischen Wege die Emmisionen zur reduzieren, sie bedeuten aber auch, dass der Einzelne keinen Einfluss darauf hat, wie viel CO2 emmitiert wird. Was er spart verbraucht ein Anderer. Der Oberknaller sind ja die Rückzahlung für eingespartes CO2 was ich mir als E-Auto Fahrer auszahlen lassen kann. Damit haben dann Andere mein gespartes CO2 gekauft und emmitieren es. Wenn ich mit meinem E Auto den Klimawandel eindämmen will, darf ich mir dieses Geld nicht auszahlen lassen! |
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Erweist sich nicht das wirtschaftliche Wachstum (BIP) besser als sehr grober Gradmesser für die CO2-Emissionen? Diese fielen während der Corona-Zeit parallel zum Wachstumsrückgang um 7 Prozent, die Geldmenge M1 hat sich in der Zeit aber deutlich erhöht? |
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Letztlich - bezogen auf die Effektivität der Maßnahmen gegen den Klimawandel (z.B. Urlaubsreise oder nicht) - ist die Frage ja nicht nur nach einem Umbau unserer (BRD) Volkswirtschaft, sondern dem Umbau der globalen Wirtschaft, denn wirtschaften ist längst global, ebenso wie das Klimaproblem (und im übrigen auch die Finanz- und Kreditwirtschaft). An der Stelle geht es halt nur gemeinsam mit den anderen Staaten. Wie ich vor ein paar Tagen mal schrieb, bin ich jedoch der Meinung, dass es andere Gründe als die Effektivität der Maßnahmen gibt, warum wir als Staat Klimaschutz betreiben und als Einzelner schonend mit unseren Ressourcen umgehen sollten. :Blumen: |
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Sondern: Die Gesamtmenge des verfügbaren Geldes in unserer Wirtschaft in einem bestimmten Jahr ist maßgeblich für die Emissionen und den Verbrauch an Ressourcen. Verzichtet man beispielsweise auf Flüge, bleibt das eingesparte Geld im System erhalten und wird an anderer Stelle ausgegeben. Die Emissionen entstehen dann nicht am Flugzeug, sondern an anderer Stelle. |
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Das gesparte Geld vom nicht angetretenen Mallorca-Flug wird ausgegeben oder bleibt bei der Bank. Wenn es ausgegeben wird, führt es an anderer Stelle zu Emissionen und dem Verbrauch von natürlichen Ressourcen. Wenn es bei der Bank bleibt, ebenfalls, denn mit diesem Geld werden Häuser und Fabriken gebaut. Sicher kann man Fälle konstruieren, wo das nur sehr indirekt der Fall ist. Mir geht es nicht um Details, sondern um das große Bild. |
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Natürlich kann Lieschen Müller das nicht alles direkt steuern - aber es macht schon einen Unterschied, ob ich den Tank beim Auto fülle oder mein Fahrrad reparieren lasse. Wir sind nicht nur Schafe. |
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ZF/ drei Lösungen: A) begrenzter Atomkrieg B) Krankheiten / Virus C) Geldmenge drosseln (D - ein grosses oder auch kleines Wunder geschieht ;-) ) Am wahrscheinlichsten halte ich B. Vernünftig wäre C. Aber eher geht ein Kamel durch ein Nadeloehr, als dass diese Reichenkasten auf ihr Geld verzichten. Ist ja erstmal noch ganz egal. Der Ami ist ja noch da in Europa. Und passt auf uns auf. Aber: Geld wird nicht mehr ausreichen als Steuerungsmechanismus. Sagt der VV von AUDI. Welche Steuerungsmechanismus meinte er stattdessen? Ließ er offen. Sind wir doch mal ehrlich. In der BWL gibt es genau eine Grundgleichung: AV + UV = Geldmenge * Umlaufgeschwindigkeit. Und da bin ich voll bei Arne, hier in dieser Gleichung den Hebel anzusetzen. AV und UV ist da, nur ist das diese Vermögen vom Geld abgekoppelt. Man sieht das auch sehr schön an der Börse. Btw. Gold und Petrodoller - war mal als Konterung/Gegengewicht von Währung. Die Aelteren unter uns erinnern sich sicher an Kohle und Zigaretten. Oder auch an Tulpen. Völlig gaga!!! Der Wert des Geld hat sich wie die Grafik zeigt von 1987 - 2023 im dt. Leitindex von 1987 mit 1000 Punkten auf 16000+ Punkte 2023 fast Versiebzehnfacht. https://de.statista.com/statistik/da...dax-seit-1987/ Sicher, rechnen wir den Faktor Psychologie raus an der Boerse mit 50% , bleibt noch eine Verachtfachung. Dem Ami hat aber keine Lust mehr Weltpolizist zu sein, zudem geht das Geld aus. Hier: https://de.statista.com/statistik/da...ldung-der-usa/ Wir alle wissen: es gibt nichts Schlimmeres als die Inflation. Und die kann man bekanntlich dadurch bekämpfen, indem man einfach Geld generiert OHNE Gegenwert in der Realwelt. Nur deswegen ist uns die ganze Sache nicht um die Ohren geflogen? Wegen des virtuellen Geldes. Wie lange geht das noch so gut? |
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:Blumen: |
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Btw ist es ja nicht so, dass jede zusätzliche BIP Einheit den gleichen CO2 Verbrauch in sich trägt. Das war vielleicht bis Mitte der 80er im letzten Jahrhundert der Fall. Seitdem wird Wachstum mit deutlich weniger Emissionen erkauft. Sicher immer noch zuviel, aber die Kurve geht degressiv nach unten. |
Ich bin Grünenwähler der ersten Stunde und sorge mich sehr um die Zukunftsaussichten der kommenden Generationen.
Wenn aber Vertreter dieser Generation mit mehreren PKWs und einem nicht zugelassenen tiefergelegten BM-Doubleyou auf dem Hänger zum Sylvensteinspeicher fahren um dort mit diesem Doughnuts auf die Straße zu malen, verlässt mich der Glaube an jegliche Vernunft. Der Betreffende ist ein Kind der oberen Mittelschicht und angehender MaschBau-Student. Sollte also durchaus in der Lage sein, sein Verhalten zu reflektieren. Nachdenklich. Jimmi |
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Ich finde es im übrigen auch schwierig, den Kids Heute vorzuhalten, dass sie genau das machen was wir oder einige von uns damals auch gemacht haben. Ich hatte mit 18 ein Auto, allerdings hab ich es recht schnell kaum noch benutzt. Man muss den Kids auch die Möglichkeit geben, ihre Erfahrungen und Erkenntnisse zu machen. Und s.o. wenn die nicht fahren oder fliegen, machen es Andere :Huhu: |
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Sie haben es nicht anders gelernt. Unsere Generation ist diejenige, die quasi seit dem Mauerfall maßlos Ressourcen verbraucht, hemmungslos wirtschaftet und die Umweltverschmutzung dahin gebracht hat. wo sie heute ist. Hier braucht man nicht auf die "Alten" oder "Jungen" zu zeigen, es waren Du und ich, die für den Status Quo gesorgt haben. |
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Gerade bei Luxusgütern habe ich eine Auswahlmöglichkeit. |
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Das öffnet die Augen mehr als Urlaube im verlassenen Island oder irgendo an einem See in Norwegen ;-) |
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Das Gegenteil ist der Fall. Die Hälfte des Kohlendioxids, welches die Menschheit seit der Industrialisierung in die Atmosphäre geblasen hat, haben wir seit dem Fall der Berliner Mauer emittiert – wider besseren Wissens. Ähnliche Rechnungen kannst Du mit fast allen anderen Ressourcen machen. Reduziert haben wir beim CO2 gar nichts. Sondern die Menge an CO2, die sich in der Atmosphäre befindet, nahm ausnahmslos in jedem Jahr zu. Stoppen können wir diese Zunahme an Treibhausgasen in der Atmosphäre nur durch Netto-Nullemissionen. Natürlich bläst auch Deutschland heute noch mehr CO2 in die Atmosphäre als fast alle Länder der Welt. |
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Was Du schreibst ist die Begründung dafür, dass unilaterale Lösungen nicht funktionieren bzw. die Bestätigung des CO2 Paradoxon. Da kannst Du Dir meiner Zustimmung Gewiss sein :Cheese: |
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Wiewohl die Reduktion des Treibhausgases zu großen Teilen auf die Außerbetriebnahme von alten DDR Industrieanlagen zurückzuführen ist. Der Rest wurde über ordnungspolitische Regelungen wie das BIMSCHG erreicht. Gleiches gilt für die Wiederbelebung der Flüsse (nicht nur der ostdeutschen Flüsse, auch bspw. der Rhein wurde viel sauberer). Auch das wurde durch das Setzen von Grenzwerten für die Einleitung von Abwassern erreicht. Deine Beispiele sind gute Argumente für die Anwendung von Verboten. |
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Ich würde nicht abstreiten wollen, dass das BIMSCHG einen großen Effekt hatte. Der mit Abstand größten ist aber Deinem ersten Punkt - dem Abbau der alten DDR Industrieanlagen - zuzuschreiben. Was danach passiert ist, war vielmehr dem dezentralen Charakter des Kapitalismus zuzuschreiben. Es wurden genau keine Vorgaben gemacht, was und wo zu produzieren sei. Das war lange sogar ein riesiges Problem, weil keine solide Infrastruktur und existente Lieferketten vorhanden waren. Zitat:
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Leider größtenteils hinter Paywall...
In China brechen die Verbrennerverkäufe ein... https://www.handelsblatt.com/unterne...o74tjn0ZBLTwwQ Und in Brüssel pusht die FDP den Verbrennen als Lobby der OEM... Fassungslos!! China sagt uns schon jetzt, was Sache ist!!! |
https://www.spiegel.de/auto/dienstwa...1-a0b47028121e
Wir könnten ja was fuer das Klima tun in dem Subventionen abschaffen. Die Höhe hat mich dann aber doch überrascht, selbst wenn sie um Faktor 2 zu gross wäre, phew. |
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Und wie Du sehr gut weißt, gibt es noch! keine Lösungen für langfristige Speicher. Weiterhin kann ich den Unsinn nicht verstehen, dass wir immer noch von niedrigen Kosten ausgehen. Die Kosten werden höher und damit verlieren wir - solange globale Abstimmung stattfindet - unsere Wettbewerbsfähigkeit und erreichen dabei nicht mal etwas. Ich habe verstanden, dass es hier im Faden den einen oder anderer gibt, dem die Wirksamkeit der Maßnahmen egal sind. Ich teile das nicht. |
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Die Pendlerpauschale entschädigt mich dafür, dass ich einen Weg zur Arbeit auf mich nehme und somit die Wohnungsnot in den Städten nicht weiter verschärfe. Ich würde gerne nur 5 Minuten entfernt von meiner Arbeit wohnen, ist leider nur unbezahlbar. Wir können sie gerne abschaffen und schauen was die Mietpreise in den Städten machen, wenn dann Millionen "Dorfbewohner" näher an Ihre Arbeitsstätte ziehen wollen. |
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Und wieso soll das die Allgemeinheit, also der Steuerzahler bezahlen und nicht zB der Arbeitgeber? |
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Und warum sind die guenstiger oder gar billiger? |
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Wenn ich gamblen will, gehe ich ins Kasino. Da brach ich den Robert nicht :Blumen: |
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Unabhängig davon gibt es Jobs, da wird es schwierig mit dem Homeoffice. Produktion wird gerade politisch über den Energiepreis weggemanaged. Ok, das hat Robert dann gelöst. Bei Handwerkern, in der medizinischen Versorgung, etc. stelle ich mir Homeoffice schwierig vor. |
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Beispiel: Das Wirtschaftsministerium legt ein umfangreiches Diskussionspapier zur Wärmeplanung vor und bittet Länder, Kommunen und Verbände, es zu kommentieren und Kritik zu üben (PDF). |
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