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aequitas 13.11.2020 16:15

Zitat:

Zitat von qbz (Beitrag 1565629)
Das ist der Grund, weshalb ich eher den Epidemiologen u. Virologen vertraue, die solche Faktoren prognostisch abschätzen, aufgrund dessen dann Infektionsschutzverordnungen erstellt werden.

Dann solltest du eben auch jenen Epidemiologen und Virologen zuhören, statt nur von ihnen zu reden. Unter denen gibt es nämlich keinen Konsens darüber, dass ein Lockdown notwendig ist.

Bockwuchst 13.11.2020 16:22

Zitat:

Zitat von aequitas (Beitrag 1565631)
Dann solltest du eben auch jenen Epidemiologen und Virologen zuhören, statt nur von ihnen zu reden. Unter denen gibt es nämlich keinen Konsens darüber, dass ein Lockdown notwendig ist.

Realistisch betrachtet ist es doch nur einen kleine Clique um den Streeck, die gegen eine Lockdown ist. Davon abgesehen gibt es ziemlich viel Konsens.

LidlRacer 13.11.2020 16:24

Zitat:

Zitat von aequitas (Beitrag 1565631)
Dann solltest du eben auch jenen Epidemiologen und Virologen zuhören, statt nur von ihnen zu reden. Unter denen gibt es nämlich keinen Konsens darüber, dass ein Lockdown notwendig ist.

Weitgehend gibt es diesen Konsens.

PS:
Ich glaub, inzwischen hat sogar Streeck gesagt, dass der aktuelle "Lockdown" notwendig ist.

DocTom 13.11.2020 16:27

Zitat:

Zitat von aequitas (Beitrag 1565626)
... Wir brauchen eine langfristige Strategie, die Schäden minimiert.

...wenn das denn (von der aktuellen Regierung) gewünscht wäre, hätten wir diese mMn schon...

Nebenbei gehen solche Gesetzesattacken hier
https://www.zeit.de/politik/deutschl...sweis-freiheit

dann dankenswerter Weise ohne große Proteste auf der Straße durch und werden auf ewig verankert.

Die Schafe laufen selber zur Schlachtbank...

Schönes WE allen kritischen Stimmen hier!
Thomas

aequitas 13.11.2020 16:28

Zitat:

Zitat von Bockwuchst (Beitrag 1565633)
Realistisch betrachtet ist es doch nur einen kleine Clique um den Streeck, die gegen eine Lockdown ist. Davon abgesehen gibt es ziemlich viel Konsens.

Du meinst die andere kleine Clique rund um Drosten?

Ach, komm, das ist doch Quatsch in vermeintlichen Virologen-Lagern zu denken. Es gibt da sehr differenzierte Ansichten abseits eines "Ohne Lockdown fahren wir in die Hölle". Erst heute habe ich hier einen Artikel aus dem Spiegel verlinkt in dem der Leiter der Abteilung Epidemiologie am Helmholtz-Zentrum für Infektionsforschung den Nutzen eines Lockdowns kritisch betrachtet hat. Daneben hat auch Schmidt-Chanasit schon viele differenzierte Beiträge zum Umgang mit der Pandemie geleistet.

Die Welt ist eben mehr als schwarz und weiß.

qbz 13.11.2020 17:18

Zitat:

Zitat von DocTom (Beitrag 1565636)
...wenn das denn (von der aktuellen Regierung) gewünscht wäre, hätten wir diese mMn schon...

Nebenbei gehen solche Gesetzesattacken hier
https://www.zeit.de/politik/deutschl...sweis-freiheit

dann dankenswerter Weise ohne große Proteste auf der Straße durch und werden auf ewig verankert.

Die Schafe laufen selber zur Schlachtbank...

Schönes WE allen kritischen Stimmen hier!
Thomas

Vielleicht interessiert es:

FDP, Bündnis 90/Die Grünen und Die Linke stimmten dagegen, CDU/CSU, SPD, AFD dafür.

https://www.bundestag.de/dokumente/t...empfung-802464

Leider fällt vieles Wichtige neben Corona aus dem Fokus der medialen Aufmerksamkeit und auch hier im Forum befinden sich andere Thread´s im Tiefschlaf.

ThomasG 13.11.2020 17:50

Zitat:

Zitat von qbz (Beitrag 1565390)
Ergänzend zu ThomasG Zusammenfassung ein kleiner Hinweis:

Auf der Website dieser psycholologischen Gesellschaft, der Prof. Klaus-Jürgen Bruder vorsteht, kannst Du dazu von ihm zu dem Thema "Corona" einen kurzen Artikel lesen.

Nicht das Virus bestimmt unser Reden, Denken, Tun, sondern der Diskurs der Macht bestimmt, wie wir über das Virus reden, welche Haltung wir ihm gegenüber einnehmen, unsere Ängste und unsere Handlungen.

In den 70ziger Jahren beschäftigte er sich vorrangig mit Ideologiekritik wie in seiner damals unter Studenten recht bekannten Schrift: "Kritik der bürgerlichen Psychologie. Zur Theorie des Individuums in der kapitalistischen Gesellschaft, 1973." oder einer Kritik an der Verhaltenstherapie: „Psychologie ohne Bewusstsein: Die Geburt der behavioristischen Sozialtechnologie“. Eine reine Ideologiekritik z.B. hilft dem praktischen Therapeuten im Sinne von Allgemeinbildung vielleich weiter, aber weniger bei der Behandlung psychisch erkrankter Menschen, wo er wiederum die Erfahrung und Kenntnis verhaltenstherapeutischer Methoden braucht.

Das Problem für mich (und andere im Studium) mit seinem theoretischen Ansatz / Konzept war damals schon, dass er quasi der Ideologiekritik alles unterordnet, was ich insbesondere bei Naturwissenschaften als problematisch sehe und auch bei der Psychologie, weil es eben objektive Erkenntnisse aus Experimenten etc. gibt, soweit eine evidenzbasierte Psychologie erkenntnisgeleitet etwas entdecken oder bewirken will. Insofern interessiert Prof. Klaus-Jürgen Bruder vorrangig, wie er schreibt, "der Diskurs der Macht" und weniger der bestmögliche Umgang einer Gesellschaft mit einer viralen Erkrankung, Pandemie.

Beim ersten Überfliegen habe ich bedeutende Teile Deines Beitrages sinngemäß nicht erfasst.
Eben habe ich ich nochmals gelesen und das langsamer und aufmerksamer.
Vielen Dank - auch für mich sind diese Worte und Informationen sehr interessant.
Sowohl mit Deinen als auch mit den Worten von Prof. Klaus-Jürgen Bruder werde ich mich bestimmt noch öfter beschäftigen.

In dem Gespräch beschrieb Bruder auch, wie er die Wissenschaft sieht.
Er hält sie weder für unabhängig noch unbefangen würde ich das Gesagte mit meinen Worten umschreien.
So sehe ich das auch, auch wenn ich durchaus sehe, dass da eine starke Kontrolle erfolgt bzw. erfolgen kann, weil Wissenschaftler ja untereinander durchaus mehr oder weniger heftig konkurieren.
Wer sich da zu weit vorwagen würde, der müsste damit rechnen aufzufliegen oder seinen wissenschaftlichen Ruf zu verlieren und zwar vor allem in den Augen derjenigen, die vom Fachgebiet am meisten verstehen.
Das dürfte ein verdammt hoher Preis sein, stelle ich mir mal zumindest vor.

Drosten kam bei mir vom Bauchgefühl her (:-P ;-)!) fast immer recht sympathisch, authentisch und glaubwürdig herüber im Großen und Ganzen.
Wir sind ja alle Menschen und nicht frei von menschlichen Schwächen.
Nicht gut war vielleicht die zeitweilige Nähe zu bestimmten Politikern (Spahn) und zum RKI.
Wenn man sich recht gut kennt und mag, dann tut man sich einfach oft schwerer Kritisches zu dem oder den anderen zu sagen oder zu schreiben.
Zumindest geht es mir so.

LidlRacer 13.11.2020 18:43

Zitat:

Zitat von LidlRacer (Beitrag 1565444)
Hole gerade noch etwas Nuhr nach. Er scheint erstaunlicherweise bzgl. Corona angesichts des Offensichtlichen nun doch in der Realität angekommen zu sein.

Nochmal kurz dazu:
Insgesamt fand ich die Sendung erstmals seit langem nicht schlecht. Nuhr hat endlich aufgehört, einzelne Themen endlos und miesepetrig zu Tode zu reiten und scheint vernünftiger geworden zu sein.

Aber am coolsten ist, dass ich gleichzeitig Lauterbach und Florian Schroeders Parodie von ihm (ab 30 Min.) gut finden kann. :Lachen2:
https://www.daserste.de/unterhaltung...video-278.html

LidlRacer 13.11.2020 19:04

Apropos Lauterbach:
"Der „schwedische Weg“ in der Covid Pandemie ist nicht erfolgreicher als der von Trump. Unglaublich, wie sehr die schwedische Regierung hier enttäuscht. Das hätte ich vorab für schlicht undenkbar gehalten. Vorbild für Keinen..."
https://twitter.com/Karl_Lauterbach/...39111774035968

Dagegen hier der Vergleich von Deutschland und USA:
"Ende Oktober wirkte es, als werde Deutschland bei der #Corona-Inzidenz bald zu den Vereinigten Staaten aufschließen.

Heute stellt sich das Bild anders dar: In den Vereinigten Staaten ist der Anstieg der Fallzahlen ungebremst weitergegangen. Demgegenüber sieht es so aus, als könne Deutschland nochmal die Kurve kriegen."

https://twitter.com/OlafGersemann/st...78669961367553

(Es geht jeweils um tägliche neue Fälle pro 1 Mio. Einwohner.)

LidlRacer 13.11.2020 19:19

Querdenken-Bewegung ist ein Fall für den Verfassungsschutz
Viele der sogenannten Querdenker-Demonstranten wollen einen anderen Staat. Die Protestbewegung entwickelt sich zunehmend sektenartig und wird so zum Fall für den Verfassungsschutz, kommentiert rbb-Extremismusexperte Olaf Sundermeyer.


Sehe ich schon lange so.

Ergänzend ein Interview mit dem gleichen Autor:
Olaf Sundermeyer, RBB, [nicht nur] über Lehrer aus der "Querdenker"-Szene

Pascal 13.11.2020 20:09

Zitat:

Zitat von LidlRacer (Beitrag 1565635)
Weitgehend gibt es diesen Konsens.

PS:
Ich glaub, inzwischen hat sogar Streeck gesagt, dass der aktuelle "Lockdown" notwendig ist.

Doch Streeck stellte gleich klar: Er finde, dass der Lockdown gut und wichtig war. „Denn das war unser einziges Mittel, das wir noch hatten“, sagte er.

Was könnte das für eine Strategie sein, mit der man gut durch die Pandemie komme, fragte Lanz den Virologen Streeck. Der erinnerte an Australien, das einen absoluten, sehr harten Lockdown für mehrere Wochen hatte, darunter zwei Monate ein nächtliches Ausgangsverbot. Man durfte kaum vor die Tür. „Aber mit dem Ergebnis, dass sie jetzt fast keine Infektionen haben.“ ... Streeck sagt, er glaube auch nicht, dass ein sehr harter Lockdown das Einzige sei, das helfe. Aber man müsse es diskutieren.

keko# 13.11.2020 20:19

Zitat:

Zitat von LidlRacer (Beitrag 1565680)
Nochmal kurz dazu:
Insgesamt fand ich die Sendung erstmals seit langem nicht schlecht. Nuhr hat endlich aufgehört, einzelne Themen endlos und miesepetrig zu Tode zu reiten und scheint vernünftiger geworden zu sein.

Aber am coolsten ist, dass ich gleichzeitig Lauterbach und Florian Schroeders Parodie von ihm (ab 30 Min.) gut finden kann. :Lachen2:
https://www.daserste.de/unterhaltung...video-278.html

Ganz habe ich die Sendung nicht verfolgt und Dieter Nuhr sowieso schon länger aus den Augen verloren. Aber was ich gestern sah, erinnert mich sehr stark an eine kabarettistisch verkleidete Nachrichtensendung. Es wurde ordentlich ausgeteilt und quasi nur in eine Richtung (nach der blonden Frau habe ich abgeschaltet). Von so einer Sendung würde ich mir mehr Spitzfindigkeiten und Kritik erwarten - und zwar in alle Richtungen. Ich habe hier an dieser Stelle regelmässig diverse ÖR-Programme verteidigt und auch darauf hingewiesen, dass in den üblichen Schlachtschiffen wie SPIEGEL und ZEIT echte Perlen zu finden sind (ich lese sie ja regemäßig), aber Nuhr empfand ich persönlich gestern höchst eingleisig und die Sendung gemacht für das entsprechende Publikum.

deralexxx 13.11.2020 20:54

Zum Thema Gerichtsurteile:

https://www.lawblog.de/archives/2020...eit-umgekehrt/

Zitat:


Die Freude bei den Freizeitsportlern dürfte sich aber in Grenzen halten. Denn die bayerische Staatsregierung zieht die drastische Konsequenz, indem sie den Gleichheitsgrundsatz nunmehr umgekehrt anwendet. Kurzerhand werden nun alle Indoor-Sportanlagen so behandelt wie Fitnessstudios und müssen schließen. Ausnahmen gibt es nur für den Schul- und den Profisport.

Auch: https://www.br.de/nachrichten/bayern...-sport,SGADbr2

LRG-Mitglied 13.11.2020 21:57

Zitat:

Zitat von aequitas (Beitrag 1565626)
...

Deshalb ist die Frage - auch im Hinblick auf andere Länder - wie sinnvoll ist ein Lockdown? Und da habe ich erhebliche Zweifel, ob die durch solch eine restriktive Maßnahme entstandenen Schäden die möglichen Erfolge rechtfertigen. Und wie bereits schon oft genug gesagt: sich auf einen Wert zu versteifen bringt uns nicht weiter. Wir brauchen eine langfristige Strategie, die Schäden minimiert.

Ich finde dieser Punkt wird von jedem anders bewertet und ist philosophisch:
Nehmen wir an, wir könnten durch einen 4-wöchigen Lockdown nur ein Menschenleben retten. Ein Mensch, der anschließend noch 20 Jahre lebt. Dafür gehen in dieser Zeit 10 Mrd. Euro „verloren“. War der Lockdown dann gerechtfertigt?

Der Mensch und seine Angehörigen und Freunde werden sagen: ja. Viele andere sicherlich: nein.

Da geht es dann nämlich um die Frage, wieviel Wert ist ein Menschenleben. Und die Frage will glaube ich keiner beantworten.

LidlRacer 14.11.2020 00:20

Tendenziell weiter positive Zahlen:
Laut Tagesspiegel ist die Freitagszahl erstmals seit Mitte September (wenn ich das richtig sehe) etwas niedriger (- 1%) als die vom Donnerstag.
Gegenüber letztem Freitag nur noch + 2%.
https://interaktiv.tagesspiegel.de/l...and-landkreise

Ich denke, wir haben gestern das Maximum gesehen.
Ist aber natürlich alles mit Vorsicht zu genießen.

spanky2.0 14.11.2020 07:56

Die Arbeitgeber sehen das Homeoffice nicht ganz so positiv/produktiv wie der Arbeitnehmer das tut:

Zitat:

Deutschlands Firmen sehen einer neuen Umfrage zufolge das Homeoffice weit weniger positiv als viele Arbeitnehmer. Demnach bemerkt nur eine kleine Minderheit von 5,7 Prozent der Unternehmen eine Steigerung der Produktivität beim mobilen Arbeiten. Dagegen meldeten 30,4 Prozent der Firmen unveränderte und 27 Prozent sogar gesunkene Produktivität ihrer Belegschaften. Das Münchner Ifo-Institut befragte im Auftrag der Stiftung Familienunternehmen im Oktober dazu 1097 Unternehmen
.

Aber ich denke das liegt zum Teil auch in der Natur der Sache, da es nunmal zwei verschiedene Blickwinkel sind.

longtrousers 14.11.2020 10:37

Zitat:

Zitat von LidlRacer (Beitrag 1565690)
Apropos Lauterbach:
"Der „schwedische Weg“ in der Covid Pandemie ist nicht erfolgreicher als der von Trump. Unglaublich, wie sehr die schwedische Regierung hier enttäuscht. Das hätte ich vorab für schlicht undenkbar gehalten. Vorbild für Keinen..."
https://twitter.com/Karl_Lauterbach/...39111774035968

Dagegen hier der Vergleich von Deutschland und USA:
"Ende Oktober wirkte es, als werde Deutschland bei der #Corona-Inzidenz bald zu den Vereinigten Staaten aufschließen.

Heute stellt sich das Bild anders dar: In den Vereinigten Staaten ist der Anstieg der Fallzahlen ungebremst weitergegangen. Demgegenüber sieht es so aus, als könne Deutschland nochmal die Kurve kriegen."

https://twitter.com/OlafGersemann/st...78669961367553

(Es geht jeweils um tägliche neue Fälle pro 1 Mio. Einwohner.)

Nochmal zum Verständnis: "Fallzahlen" sind doch positive Tests oder?
Man sollte immer in Gedanken halten, dass die wirkliche Zahl Angesteckten zumindest größer ist. Und die bekannte Zahl an positive Tests dafür zumindest lediglich eine bedingte Aussagekraft hat: Es hängt von der Anzahl der Tests pro Mio. Einwohner ab, aber auch wie dieses Tests verteilt sind über die Einwohner (bei einer willkürlich gewählter Gruppe ist die Positivquote sinngemäß größer als bei einer ausgesuchten Gruppe mit Symptomen).

qbz 14.11.2020 10:46

Zum Verlauf der Neuinfektionen und der Wachstumsraten
 
Beide deuten auf eine Abflachung hin.




zitiert bzw. verlinkt aus:
https://www.sgipt.org/doceval/epidem/BL/CorVirA-BL.htm#Wachstumsraten%20Neuinfektionen%202.%20Well e

Kann ja jeder nach seinem Gusto interpretieren. :) Fakt ist, die Wachstumsraten fallen seit dem 30.10. . Die Ansicht, ein "weiter so" wie im Sommer hätte den gleichen Effekt auf die Zahl der Neuinfektionen erzielt wie die bundesweit verschärften Massnahmen (beschlossen am 28.10), scheint mir nicht belegbar.

Bockwuchst 14.11.2020 12:39

https://www.bild.de/politik/ausland/...0188.bild.html

Österreich verschärft die Maßnahmen.
PS: OK, ist die Bild. Hab Grad keine Lust ne andere Quelle zu suchen.

Hafu 14.11.2020 13:31

Zitat:

Zitat von qbz (Beitrag 1565760)
...
Kann ja jeder nach seinem Gusto interpretieren. :) Fakt ist, die Wachstumsraten fallen seit dem 30.10. . Die Ansicht, ein "weiter so" wie im Sommer hätte den gleichen Effekt auf die Zahl der Neuinfektionen erzielt wie die bundesweit verschärften Massnahmen (beschlossen am 28.10), scheint mir nicht belegbar.


Die Interpretation der Kurven ist in der Tat schwierig.

Epidemiologisch ist es aber wegen inkubationszeit, Testlatenzen und Meldezeiten völlig undenkbar, dass die am 28.10 beschlossenen Maßnahmen auch nur einen leichten Effekt auf die ab 30.10 fallende Kurve gehabt haben.

Die fallende Kurve ist mutmaßlich teilweise bedingt durch die zwei Wochen zuvor beschlossenen (relativ milden) Maßnahmen und v.a. bedingt durch freiwillige Verhaltensänderungen größerer Bevölkerungsgruppen als Folge auf die breite mediale Berichterstattung der ansteigenden inzidenzen, evt. auch teilweise als Folge der Appelle der Bundeskanzlerin (und anderer Politiker) zur Einhaltung der AHA-Regeln.

Die Lockdown-light-Maßnahmen fangen jetzt gerade erst zu wirken an, und wie groß der Effekt von Theater- und Schwimmbadschließungen tatsächlich auf den Fortgang der Inzidenz-Kurve hat und wieviel die Kurve auch durch freiwillige bzw. dringend erbetene Verhaltensänderungen der Menschen im Sinne konsequenterer Beachtung der AHA-Regeln gesunken wäre, werden wir wissenschaftlich sauber nie herausrechnen können.

merz 14.11.2020 14:20

Österreich macht zu, lockdown, nicht nur shutdown

https://www.spiegel.de/politik/ausla...c-3f8d563d8e20

m.

spanky2.0 14.11.2020 17:12

Zitat:

Zitat von merz (Beitrag 1565784)
Österreich macht zu, lockdown, nicht nur shutdown

https://www.spiegel.de/politik/ausla...c-3f8d563d8e20

m.

Die Zahlen der Neuinfizierten sind im Vergleich zu Deutschland (bezogen auf die Einwohnerzahl) ja nochmal 3-4 mal höher.

Aber es ist wie überall. Die Beschränkungen können noch so drastisch oder hart sein. Du brauchst immer auch die Menschen dafür, die mitmachen und sich an die Regeln halten (wollen).

Bockwuchst 14.11.2020 17:34

https://m.augsburger-allgemeine.de/b...d58533551.html

Volksverpetzer über Corona-Leugner: Man spürt die Verachtung. Es nimmt sektenartige Züge an.

Flow 14.11.2020 17:36

Zitat:

Zitat von spanky2.0 (Beitrag 1565802)
Aber es ist wie überall. Die Beschränkungen können noch so drastisch oder hart sein. Du brauchst immer auch die Menschen dafür, die mitmachen und sich an die Regeln halten (wollen).

Genauer gesagt, Menschen, die sich bemühen Übertragungen zu vermeiden oder zu minimieren ... ;)

Grüße ... :Huhu:

keko# 14.11.2020 17:37

Zitat:

Zitat von spanky2.0 (Beitrag 1565736)
Die Arbeitgeber sehen das Homeoffice nicht ganz so positiv/produktiv wie der Arbeitnehmer das tut:

.

Aber ich denke das liegt zum Teil auch in der Natur der Sache, da es nunmal zwei verschiedene Blickwinkel sind.

Ja, man muss unterscheiden. Wissensarbeiter und die Digitalwirtschaft werden aus Gründen von HomeOffice kaum gegen Corona anrennen. Auch nicht die Plattform-Ökonomie, allen voran z.B Uber. Amazon wird an Weihnachten wohl nochmal zulegen. Wo es Verlierer gibt, gibt es auch Gewinner.

keko# 14.11.2020 17:51

Zitat:

Zitat von Bockwuchst (Beitrag 1565805)
https://m.augsburger-allgemeine.de/b...d58533551.html

Volksverpetzer über Corona-Leugner: Man spürt die Verachtung. Es nimmt sektenartige Züge an.

Es ist mein persönlicher Eindruck, dass es in der medialen Öffentlichkeit zunehmend nur noch 2 Gruppen gibt, die sich hoffnungslos gegenüberstehen. Auf der einen Seite dijenigen, die komplett hinter der Richtung der Bundesregierung stehen. Auf der anderen Seite Menschen, die teilweise gewaltätig dagegen anrennen. Das finde ich sehr bedauerlich, denn ich finde mich nirgends wieder. In privaten Gesprächen höre ich oft heraus, dass ich damit nicht der einzige bin.

Flow 14.11.2020 18:03

Zitat:

Zitat von keko# (Beitrag 1565809)
Es ist mein persönlicher Eindruck, dass es in der medialen Öffentlichkeit zunehmend nur noch 2 Gruppen gibt, die sich hoffnungslos gegenüberstehen. Auf der einen Seite dijenigen, die komplett hinter der Richtung der Bundesregierung stehen. Auf der anderen Seite Menschen, die teilweise gewaltätig dagegen anrennen. Das finde ich sehr bedauerlich, denn ich finde mich nirgends wieder. In privaten Gesprächen höre ich oft heraus, dass ich damit nicht der einzige bin.

Wir könnten eine Gruppe der gruppenlosen gründen ... :)

Irgendwo will man ja schließlich manchmal auch dazu gehören ... so richtig völlig überzeugt, mich Attila anzuschließen bin ich ja nun auch noch nicht ... :o ... Gundrechte und Freiheit sind (mir) schon sehr wichtig, aber auf Soja-Schnitzel hab' ich irgendwie auch keine Lust mehr ... :Gruebeln:

keko# 14.11.2020 18:20

Zitat:

Zitat von Flow (Beitrag 1565814)
Wir könnten eine Gruppe der gruppenlosen gründen ... :)

Irgendwo will man ja schließlich manchmal auch dazu gehören ... so richtig völlig überzeugt, mich Attila anzuschließen bin ich ja nun auch noch nicht ... :o ... Gundrechte und Freiheit sind (mir) schon sehr wichtig, aber auf Soja-Schnitzel hab' ich irgendwie auch keine Lust mehr ... :Gruebeln:

Ich bin meistens ein großer Freund der Mitte (damit rechtferige ich auch schon Mal meinen Wohlstandsbauch), sehe aber mit Bedauern, dass diese Mitte in vielen Bereichen und Gesellschaften verloren geht.

LidlRacer 14.11.2020 18:30

Zitat:

Zitat von keko# (Beitrag 1565817)
Ich bin meistens ein großer Freund der Mitte (damit rechtferige ich auch schon Mal meinen Wohlstandsbauch), sehe aber mit Bedauern, dass diese Mitte in vielen Bereichen und Gesellschaften verloren geht.

Es gibt keine Mitte zwischen Tatsachen und Lügen/Desinformationen.

Und es beeindruckt das Virus auch nicht so recht, wenn man mit mittelmäßigem Elan mittelmäßige Maßnahmen beschließt und diese dann mittelmäßig beachtet werden.

Pippi 14.11.2020 18:55

Zitat:

Zitat von LidlRacer (Beitrag 1565820)
Es gibt keine Mitte zwischen Tatsachen und Lügen/Desinformationen.

Und es beeindruckt das Virus auch nicht so recht, wenn man mit mittelmäßigem Elan mittelmäßige Maßnahmen beschließt und diese dann mittelmäßig beachtet werden.

Es kommt doch nicht drauf an was man mit dem Verstand meint. In der mitte zu sein, ist eine gute Sache. Kopfmenschen neigen dazu alles bis ins letzte Detail zu analysieren und kommen dann aus der Bubble nicht mehr raus.
Was ist wenn beide Seiten "recht" haben. Oder wenn im "Guten" etwas schlechtes zu finden ist, oder auch umgekehrt.

Vielleicht wird das jetzige gepredigte Social Distancing später ein viel grösseres Miteinander bewirken.

Die Massnahmen sind nicht verhältnissmässig aber zum Beispiel durch 10 Tage Quarantäne kann man wieder seine Mitte finden.

rundeer 14.11.2020 19:05

Naja, während einer globalen Pandemie muss das Leben halt auf die ein oder andere Weise eingeschränkt werden. Leider klappt es ja offensichtlich nicht, nur auf Selbstverantwortung und Vernunft zu pochen. Der Staat muss hier klare Richtlinien und Grenzen setzen und uns in gewissem Masse auch aus der Komfortzone heraus zwingen. Nicht immer handelt die Politik richtig, aber von aussen lässt es sich nur allzu leicht kritisieren und motzen.

Die Massnahmen zu ignorieren und zu verteufeln ist nicht nur kindisch, es ist auch hochgradig asozial. Was ist es für einen Einschnitt in das persönliche Leben eine Maske zu tragen? Praktisch null. Wenn man Leute dadurch retten kann und so auch Angehörige vor viel Leid bewahrt, sollte es eigentlich nicht einmal Diskussionen geben.

Aber irgendwie sehen sich viele Leute gerne als Opfer. Wir gegen das böse Imperium welches uns alle versklaven will.

Flow 14.11.2020 19:08

Zitat:

Zitat von rundeer (Beitrag 1565828)
[...]

Was macht denn die eigene Gesundheit ?

Grüße ... :Huhu:

rundeer 14.11.2020 19:32

Zitat:

Zitat von Flow (Beitrag 1565829)
Was macht denn die eigene Gesundheit ?

Grüße ... :Huhu:

Danke der Nachfrage :Blumen:

Ich habe mich zwar nie extrem schlecht oder so gefühlt, aber das ganze hat sich doch recht lange hingezogen. Ich war dann auch länger als 10 Tage in Isolation.

Jetzt, fast vier Wochen nach Auftreten der ersten Symptome ist an Sport oder Training immernoch nicht zu denken. Die Lunge arbeitet noch recht eingeschränkt, meldet sich häufig mit einem Druckgefühl. Ich fühle mich auch ziemlich schlapp und müde. Es braucht wohl einfach noch etwas Zeit, um vollständig zu regenerieren.
Ich werde da auch nichts forcieren und übe mich weiter in Geduld.

Es ging mit im Post eigentlich auch gar nicht um mich. Ich überlebe es und kann damit umgehen. Aber das sieht bei manchen eben anderst aus.

Flow 14.11.2020 19:37

Zitat:

Zitat von rundeer (Beitrag 1565832)
Danke der Nachfrage :Blumen:

Ich habe mich zwar nie extrem schlecht oder so gefühlt, aber das ganze hat sich doch recht lange hingezogen. Ich war dann auch länger als 10 Tage in Isolation.

Jetzt, fast vier Wochen nach Auftreten der ersten Symptome ist an Sport oder Training immernoch nicht zu denken. Die Lunge arbeitet noch recht eingeschränkt, meldet sich häufig mit einem Druckgefühl. Ich fühle mich auch ziemlich schlapp und müde. Es braucht wohl einfach noch etwas Zeit, um vollständig zu regenerieren.
Ich werde da auch nichts forcieren und übe mich weiter in Geduld.

Danke für die Antwort.
Weiterhin gute und vollständige Genesung !

Etwas pausieren, dann mit frischem Schwung auf zu neuen Bestzeiten ... ;)

ThomasG 14.11.2020 20:05

Zitat:

Zitat von ARTEde
Der Dokumentarfilm verfolgt das Ringen um die Beschlüsse in Brüssel zwischen Rat, Kommission und Parlament. Hochrangige Gesprächspartner haben sich Fragen gestellt: Ratspräsident Charles Michel ebenso wie die Präsidentin der EU-Kommission, Ursula von der Leyen. Wie ist zudem die Situation in den EU-Ländern, die am stärksten von der Krise betroffen sind?

(Quelle) https://www.youtube.com/watch?v=wBeeiGsN5H8

Schwarzfahrer 14.11.2020 20:21

Zitat:

Zitat von keko# (Beitrag 1565817)
Ich bin meistens ein großer Freund der Mitte ... sehe aber mit Bedauern, dass diese Mitte in vielen Bereichen und Gesellschaften verloren geht.

Die Mitte ist m.M.n. sehr wohl da, nur wird ihr immer weniger zugestanden, sich als solche zu äußern. In Zeiten von zunehmend überspitzten Lager- und Grabenkämpfen in allen relevanten gesellschaftlichen Themen (Migration, Klima, Umwelt, Corona...) will jeder die Mitte auf seine Seite ziehen, und wenn das nicht klappt, dann gleich dem Gegner zuordnen, etwa in diesem totalitär anmutendem Stil:
Zitat:

Zitat von LidlRacer (Beitrag 1565820)
Es gibt keine Mitte zwischen ...Tatsachen und Lügen/Desinformationen.

Die zweite Hälfte lässt sich durch viele Varianten ersetzen, je nach Thema. Aber die erste Hälfte des Satzes ist das verheerende, da es keinem zugesteht, eine differenzierte Meinung zu äußern, oder gar einen dritten Weg zu suchen, ohne sich auf eine Seite zu schlagen. Merkels geliebte "Alternativlosigkeit" passt dazu (es sollen andere überlegen, ob es nur ein Symptom der Zeit oder wesentlicher Förderer dieser Entwicklung ist).
Zitat:

Zitat von LidlRacer (Beitrag 1565820)
Und es beeindruckt das Virus auch nicht so recht, wenn man mit mittelmäßigem Elan mittelmäßige Maßnahmen beschließt und diese dann mittelmäßig beachtet werden.

Die Mitte heißt für Dich also zwangsweise mittelmäßig? Für mich ist die Mitte eine Freiheit von Dogmatismus, die Offenheit für Abwägung, Suche nach einem Optimum von mehreren Parametern durch Berücksichtigung verschiedener Ansichten und Interessen, statt einer vereinfachten Weltsicht, die jede Alternative von vorn herein ausschließt. Nichts außer dem Tod ist im Leben alternativlos.

tomerswayler 14.11.2020 21:39

Die Zahlen des Intensivregisters deuten darauf hin, dass auch in den Krankenhäusern die Spitze bald erreicht sein könnte. Dargestellt ist im Diagramm die tägliche Änderung der Belegungszahlen.


LidlRacer 14.11.2020 23:47

Laut Tagesspiegel sind wir heute 5% runter vom Wert vor einer Woche. Es scheint langsam voran zu gehen. :)

ThomasG 15.11.2020 06:34

Mir ist bewusst, dass hier einige Leute mit Daniele Ganser ihre Schweirigekeiten haben.
Die möchte ich weder provozieren noch verärgern.
Gestern Abend habe ich angefangen mir einen Vortrag von ihm anzuschauen.
Er hat mich ziemlich schnell gekriegt und zwar mit der Art und Weise, wie er über Ängste bzw. Angst gesprochen hat.
Ganser nannte Möglichkeiten sich selbst zu lenken in Bezug darauf wie man sich fühlt und zwar durch Veränderungen der Aufmerksamkeit so jedenfalls würde ich das in meinen Worten umschreiben.
Mir erscheint dieser Ansatz äußerst günstig, um die eigenen Emotionen besser im Griff zu haben und wie man "die Welt" oder Umwelt beurteilt.
Ganser war Waldorfschüler und ich finde man merkt es ihm auch heute deutlich an.
Ab und zu habe ich Waldorfschüler bei der Nachhilfe und sie sind vor allem mental anders als die übrigen Schüler.
Sie wirken ziemlich entspannt und so als gäbe es nur wenig Druck in ihrem Leben.
Das verblüffte mich schon öfter.

Schönen Sonntag!

Zitat:

Zitat von
Idealism Prevails
Am 29. Oktober 2020 kam der renommierte Schweizer Historiker & Friedensforscher Dr. Daniele Ganser für eine viel beachtete Vortragsreihe nach Wien.

Wenige Tage vor der Verhängung des 2. Corona Lockdowns in Österreich entschloss sich Dr. Ganser aus aktuellem Anlass den Schwerpunkt seines Vortrags dem Thema des Jahres 2020 zu widmen:

"Corona und die Angst"

Zu Beginn benennt Dr. Ganser u. a. die zentralen 3 Ängste unter denen die Menschen weltweit 2020 gelitten haben und nun wieder massiv leiden:

- Die Angst vor dem Coronavirus
- Die Angst vor der Armut
- Die Angst vor der Diktatur

Dr. Ganser betont, dass man alle diese 3 Ängste Ernst nehmen muss und dass es nicht darum gehen kann und darf diese Ängste gegeneinander aufzuwiegen, zu bagetillisieren oder klein zu reden. Der Historiker erklärt, dass all diese drei Ängste die Urangst des Menschen triggern und zwar:

Quelle: https://www.youtube.com/watch?v=zoagh8deyRo

Hafu 15.11.2020 06:53

Zitat:

Zitat von rundeer (Beitrag 1565832)
...
Jetzt, fast vier Wochen nach Auftreten der ersten Symptome ist an Sport oder Training immernoch nicht zu denken. Die Lunge arbeitet noch recht eingeschränkt, meldet sich häufig mit einem Druckgefühl...

Zitat:

Zitat von rundeer (Beitrag 1565828)
...
Die Massnahmen zu ignorieren und zu verteufeln ist nicht nur kindisch, es ist auch hochgradig asozial. Was ist es für einen Einschnitt in das persönliche Leben eine Maske zu tragen? Praktisch null....

Du solltest dich öfter in diesem Faden zu Wort melden. Deine Worte haben ein wesentlich anderes Gewicht, als viele sonst hier gelesenen allzu theoretischen Argumente.

Von mir auch weiterhin weiterhin gute Genesung.:Blumen:

(sehr gute Freunde, die wir das letzte mal vor einem halben Jahr getroffen haben, wollten uns gestern abend besuchen. Wir haben das von Ihnen spontan vorgeschlagene Treffen mit Verweis auf die Covid-19-Situation abgesagt. Ich glaube nicht, dass sie es zu 100% kapiert haben. Wir haben stattdessen abends eine Stunde telefoniert. Wir sind im Landkreis Traunstein aktuell dank der Nähe zu Österreich aktuell der Landkreis mit der höchsten Inzidenz in ganz Deutschland. Trotzdem wären Treffen von zwei Haushalten nach wie vor erlaubt. Aber man muss vorgegebene Grenzen nicht ausreizen, sondern besser -wo möglich- mehr tun als vorgegeben)


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