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Mich interessiert nicht, was jemand verspricht oder ankündigt, mich interessiert, was jemacht tatsächlich macht. Und da fehlt mir bei Merkel (bzw. der aktuellen Politik insgesamt) die "Aktion". |
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1990 sprach Kohl im Wahlkampf von blühenden Landschaften u.ä. (wie Merkel heute, von Zielen, nicht dem Weg) während Lafontaine den "Fehler" machte, über die konkreten Auswirkungen einer schnellen Wiedervereinigung zu sprechen, mit allen Nachteilen für einzelne Beteiligte.Es geht dabei nicht um "ausgetüftelt" sondern um die Aspekte von Chancen, Risiken, Gründe für Entscheidungen und konkrete Lösungsideen. Er wurde für diese Konkretheit abgestraft, die Mehrheit mochte wohl lieber einfach glauben, statt verstehen. Und es kam sehr Vieles, wie er es vorhergesagt hatte, mit allen Folgen, die vor allem die (inzwischen nicht mehr ganz) neuen Bundesländer bis heute belasten. Es mag andere politische Gründe gegeben haben, die Wiedervereinigung nicht länger zu verzögern, es geht nicht um richtig oder falsch. Aber ich traue es jemandem, der die Probleme und möglicheLösungen offen anspricht, immer eher zu, daß er bessere Entscheidungen fällt und damit die Entwicklung günstiger beeinflußt. |
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Schörder hat auch "Richtlinien gesetzt", hat aber meistens dann sehr wohl Fachleute drangelassen, die tatsächlich etwas getan haben. Und diese Vorhaben wurden auch meistens klar formuliert. Anfangs fand ich es falsch, daß Schröder dann sich recht arrogant mit dem Ergebnis brüstete, da kaum etwas konkretes von ihm selber kam. Aber eigentlich hatte er Recht: er hat die (für seine Ziele) richtigen Leute an die richtige Stelle gesetzt, und ihnen dann freie Hand gegeben, das Beste draus zu machen. Diese gestalterische Freiheit sehe bei beim Merkels Mannschaft nie. Sobald einer etwas eigenes macht, oder gar konkrete Schritte selbständig ankündigt wird sofort zurückgepfiffen (wie z.B. der arme deMaiziere). Zitat:
Und Merkels redliche Haltung mag ich persönlich auch gut finden, aber überzeugen, daß dies richtig ist, tut sie nicht. Redlichkeit ist kein Argument, bestenfalls eine Tugend. |
ich habe mit deiner Argumemtation sachliche und logische Probleme
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Vielmehr liegt doch das Problem darin, das die zur Umsetzung eingesetzten Menschen es nicht adäquat betrachten. DIe Situation an den Grenzen ist doch nicht von Merkel verpennt worden sondern von de Maiziere..... Zitat:
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Und ich weiß nicht genau, welche Belege Du wofür erwartest. Meine persönlich wichtigste Angst ist eine hochgradig destabilisierte Gesellschaft ausl Folge einer mit hoher Wahrscheinlichkeit unzureichenden kulturellen Integration von hunderttausenden Moslems, die in kürzester Zeit zuwandern. Die Belege für die Wahrscheinlichkeit davon liefern europaweit die bisher äußerst dürftigen Integrationserfolge von größeren muslimischen Zuwanderungsgruppen, sei es in Frankreich, England oder auch bei uns. Konkrete Beispiele dazu sind in diesem Thread schon einige genannt worden. Zur Vorbeugung gegen dieses Risiko sehe ich von unserer politischen Klasse bisher kaum Ideen, und die Medien verbvannen sogar alle, die das Thema anprechen, ganz schnell in die rechte Ecke. Stattdessen glaubt man, finanzielle Sorgen beschwichtigen zu müssen, die aber in meinen Augen das deutlich geringere Risiko sind. Und es stimmt, ich brauche auch nicht Dich unbedingt zu überzeugen; ich möchte viel mehr Politiker und Medien sehen, die das Thema angehen. Mein Einfluß wie auch mein Talent auf diesen Gebieten ist allerdings leider eingeschränkt... |
ich werd a bissl leidenschaftlich gleich. Ist nicjt böse gemeint. aber: du liegst falsch
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Zur Vorbeugung bekommen die Flüchtlinge mittlerweile praktisch sofort einen Deutschkurs (früher mussten die meistens bis zu 3 Jahre darauf warten) und bekommen möglichst schnell einne Status der Sicherheit verleiht, dazu möglichst schnell eine Arbeitserlaubnis. Sorry aber du blendest konsequent die Wirklichkeit aus (die dir nicht past). Mein Schager ist Palästinenser (mittlerweile Deutscher). Der kennt Menschen die 15 Jahre in Ungewissheit gehalten wurden was mit ihnen ist (in Deutschland). Die bekamen keine Deutschkurs, durften nicht arbeiten, wurden mit Sozialhilfe ruhig gestellt und durften sich noch anhören sie würden das Sozialsystem missbrauchen. Wie willst du bei so eine Menschen der nicht einen ganz festen Willen hat, eine Integration verlangen? Jetzt will man doch genau den Fehler nicht mehr machen, dafür gibt es X Massnahmen (die du wie gesagt einfach stetig ignorierst). Im Wochentakt werden neue Gesetze erlassen, auf Gemeindeeben wird super Arbeit gemacht usw. usw.. Zu behaupten unsere Gesellschaft ließ die ganze Geschichte über sich ergehen und hätte sich aufgegeben ob der Probleme ist kompletter Unsinn. |
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