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Diese extrem einseitige Fokussierung auf ausschließlich das Auto, das zudem auch noch immer größer und schwerer wird hat keine Zukunft. Der Platz in den Städten ist begrenzt, in den meisten Städten ist das System Auto eh schon völlig am Limit oder drüber, aber Alternativen ignoriert man. Interessanterweise zeigen viele Städte dass es gerade mit sehr viel weniger Auto viel lebendigere Städte gibt. Bei dem Parkplatzmangel, Staus, Ampeln usw. fährt doch keiner für "mal eben schnell einkaufen" in eine Innenstadt, das ist ein Märchen. Wer in der Stadt einkauft wohnt entweder da oder sucht neben dem Einkaufen auch eine Aufenthaltsqualität. Und gerade letztere leidet immens mit viel Verkehr. Viele Städte wenn man mal das deutsche Scheuklappendenken ablegt zeigen wie es geht, man braucht nur nebenan in die Niederlande zu gucken. Deutlich besser funktionierender ÖPNV, Park&Ride, viel Platz für Fahrräder - und die Innenstädte sind nicht tot, ganz im Gegenteil. |
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Erste, nicht vollständige Gedanken zu möglichen Kriterien: fair ist, wenn jedem mit unterschiedlichen Bedürfnissen und Möglichkeiten auch Mobilitätslösungen zur Verfügung stehen, die so weit wie möglich ihre Bedürfnisse befriedigen (funktionale Sicht: Bedürfnis ist, dorthin zu kommen, wo man was zu erledigen hat, und das möglichst zügig und entspannt). Idealerweise das meiste mit ÖPNV (wir Reden von Städten), aber für Verbindungen, die mit ÖPNV nicht oder schlecht versorgt sind/sein können, auch gute Autoverbindungen; sichere Radwege sind essenziell, aber die werden nie auch nur für 50 % aller Bewohner und für alle ihre Wege die erste Wahl sein können. Sichere Fußwege sind ebenso wesentlich. Möglichst gute Trennung der unterschiedlichen Geschwindigkeitsbereiche, (Fußgängerzonen, breite Gehwege, Radschnellwege/Fahrradstraßen, Umgehungsstraßen), Reduzierung der Geschwindigkeiten, wo Trennung nicht möglich ist. u.v.a.m. |
In deutschen Großstädten entfallen 40% aller Autofahrten auf Strecken von weniger als 5 Kilometern.
Die Zahlen zeigen aus meiner Sicht, dass hier ein großes Potential für das Fahrrad liegt, denn es ist auf Kurzstrecken das schnellste Verkehrsmittel. Das geht aber nicht mit den elenden Radwegen auf dem Bürgersteig. Sondern es müssen sichere und zumutbare Radspuren geschaffen werden. Zusammen mit der großen Beliebtheit der E-Bikes kann man da bestimmt etwas machen. Zum Finanziellen: In Freiburg werden 22% aller Wege mit den Fahrrad zurückgelegt. 1% der Ausgaben der Stadt für den Personenverkehr entfallen auf die Rad-Infrastruktur. Das bedeutet: Radfahren ist für Kommunen billig – was zu begrüßen ist. Dennoch sollten die Radfahrer bei der Verteilung öffentlicher Gelder fair berücksichtigt werden. Allerdings nicht nur in der Stadt, sondern auch auf dem Land. Wo ein gut ausgebauter Radweg neben der Landstraße liegt, wird er auch genutzt. Es ist eine ganz andere Sache, ob man auf einer stark befahrenen Landstraße 5 km radelt, oder auf einem guten Radweg. Nicht jeder auf dem Land besitzt ein Auto. |
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Interessanter ist die Frage in der Stadt. Hier ist der Platz in der Regel deutlich schwieriger zu erweitern. Und hier ist in den meisten Fällen, der Flächenbedarf je Autoinsasse deutlich über dem des Radfahrers oder Fussgängers. |
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Was bringen die 3 km perfekter Radweg, wenn ich mich in "Lebensgefahr" begeben muss, um dort hinzukommen? Oft endet so ein toller Radweg dann auch an der Grenze zur nächsten Gemeinde und führt als Schlagloch- oder Schotterpiste weiter... oder endet halt einfach im Acker. Für mich sieht das oft nach Symbolpolitik aus. "Guck mal, wir haben doch da einen tollen Radweg gebaut. Jetzt sei mal zufrieden". |
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Bei uns im Kreis Ludwigsburg wurde jetzt der neue tolle Jubiläumsradweg der um den ganzen Kreis führt eingeweiht. Bin ihn mit dem Gravel Bike gefahren und musste mich mehrmals 15% Steigungen auf Schotter hochquälen. Ansonsten führt er durch gefühlt alle Weinberge des Kreises. Insgesamt 158km und 2.000 Höhenmeter. Wurde auch groß angekündigt und gefeiert, tolle Bilder vom Landrat. Viel Spaß allen anderen ohne E-Bike, ich fahre diesen Radweg auf jeden Fall nie wieder. |
Für das Bundesland Brandenburg hat der ADFC mit ehrenamtlichen Mitarbeitern in regionalen Gruppen ein komplettes Radnetz konkret ausgearbeitet und allen Entscheidungsträgern vorgelegt, mit 145 Routen, insgesamt ca. 7000km. Die Umsetzung würde jährlich ca. 200 Millionen in 15 Jahren kosten. Bisher existieren ca. 2000km.
https://brandenburg.adfc.de/radnetz-brandenburg (In der Praxis fahren im Alltag in meiner Gemeinde die allermeisten Leute selbst in der Freizeit mit dem Auto die 2-4km zur Badewiese am See im Sommer über einen Feldweg, erst recht die 10km zur nächsten Stadt trotz eines guten Radweges.) |
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Dieses Thema Radwege, -Nutzung etc wäre evtl auch einen eigenen Faden wert, finde ich…:Blumen:
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Die Radwege werden besser, die Räder werden besser, man hat für den Herbst eine geeignete Jacke im Schrank, vor Supermärkten gibt es überdachte Abstellmöglichkeiten, Bahnhöfe haben eine Fahrradwerkstatt, und so weiter. An diesem Punkt sind wir noch nicht. Aber nicht zuletzt durch die E-Bikes tut sich etwas. Das Auto wird weiterhin seine Berechtigung haben. Aber zumindest in großen Städten wäre es schön, wenn es in Zukunft weniger Autos hätte als heute. |
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Und zur Nutzung: in Ortsrandlagen werden schöne Radwege auch sehr gerne und intensiv von Joggern, Nordic Walkern und Hundebesitzern genutzt, was dem funktionalen Zweck eines Radwegs auch nicht immer zuträglich ist... |
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Es geht nicht nur um Läden. Die großen Supermärkte ersetzt das natürlich nicht. Aber ein gewisser Anteil von Material für den Alltag kann sehr wohl überleben, denke ich. Bei uns wäre die Gemeinde sogar bereit gewesen, einen Lebensmittelmarkt in der Ortsmitte finanziell zu unterstützen, nur damit die Wege kürzer werden. Immerhin wurde am Ende auf dem Grundstück ein Banken/Ärzte-Zentrum errichtet, damit die Leute nicht in den Nachbarort müssen. So mancher dürfte auch gerne ein wenig mehr bezahlen, wenn er nicht Auto fahren muß und schnell nebenbei an seine Ware kommt. Ich denke auch an Ärzte, Therapeuten, Kindergärten, Handwerker - manches davon darf heute oft gar nicht in Wohngebieten (im Neubaubereich) angesiedelt werden - damit fördert man geradezu den Autoverkehr. Andererseits gibt es auch schon dezentrale Bürgerbüros für viele Verwaltungsangelegenheiten - das ist die richtige Richtung. |
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Du solltest auf Bildungsurlaub gehen, so wie ich. Nicht irgendwo in Ostdeutschland oder verlassen in Norwegen, Sondern dort, wo massenweise Boote stehen, die 100-150L pro Stunde schlucken. Selbst Franzosen, einst belächelt für ihre Autowahl, greifen zu großen SUV aus Deutschland. Schicke BMW, Audi und Mercedes. Modelle, die ich gar nicht kenne. Auf der einen Seite freut mich das, denn es sichert irgendwo meinen schäbigen Arbeitsplatz. Auf der anderen Seite ist das natürlich der falsche Weg. Das mit den Radwegen und Rädern, was ich hier lese, ist ganz nett. Greift aber zu langsam. Zudem hat DE einen Anteil von 2% am weltweiten C02. Selbst wenn DE aufhören würde zu exisitieren, wäre der Einfluss wohl nichtig. Viel radikaler und schneller müsste man eingreifen und vor allem: international und ganz weit oben ansetzen und nicht unten bei dir und mir, bei Hinz und Kunz. :Blumen: |
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Im Ernst: wer ständig nur in den Rückspiegel schaut verliert den Blick nach vorne. 😉 |
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Der Wald, Entlisberg in Zürich-Wollishofen, wo wir als Kinder oft gespielt haben, und Teile der Allmend wurde später der Autobahn "geopfert", weil eine Mehrheit einen Tunnel knapp abgelehnt hat aus Kostengründen. Und der Wahn geht weiter, in Berlin baut man sogar heute noch weiter Autobahnen in der Stadt. In unserer Verwandtschaft besass damals fast niemand ein Auto. Ich habe es als Kind nicht als Mangel empfunden, auch wenn man über das Tragen der Sachen nach einem sonnigen, erschöpfenden Badetag auf dem Nachhauseweg an den Anstiegen jedes Mal gestöhnt hat. Zitat:
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Und was siehst Du beim Blick nach vorne inbezug auf den Verkehr in Deutschland? "Bis zum Jahr 2045 muss Deutschland laut Klimaschutzgesetz treibhausgasneutral werden, was für den Verkehrssektor voraussichtlich die Reduktion der Treibhausgasemissionen auf Null bedeutet." (Umweltbundesamt). Der Rückbau des motorisierten Individualverkehrs zugunsten eines Ausbaus eines komfortablen, preiswerten öffentlichen Verkehrs würde sehr deutlich CO2-Emissionen einsparen, sagen mir die Erfahrungen aus dem Rückspiegel. |
In einem Flächenland wie D wird Individualverkehr immer eine sehr große Rolle spielen. Man kann nicht "jede Milchkanne" sinnvoll per ÖPNV anbinden.
Individualverkehr heißt aber nicht zwingend 1 Person in einem 2t SUV mit 300PS. Mittlerweile schon gaga wie groß, schwer und leistungsstark der durchschnittliche Neuwagen ist, und im Schnitt 1,x Personen im Auto. Auf die Parkfläche eines SUV kriegst du 3 PKWs in Smartgröße, 5-6 motorisierte Zweiräder oder auch locker 10 Fahrräder. Komischerweise funktionieren andere Lösungen wenn sie vernünftig angeboten werden. Man muss manchmal einfach nur die deutschen (Auto-)Scheuklappen ablegen. Mehr Autobahnen sind aber durchaus keine schlechte Lösung wenn man damit aber im Gesamtkonzept konsequent Verkehr aus der Stadt rausbekommt. Die Autos die auf der Autobahn fahren sind ja nicht plötzlich da, die sind ja vorher woanders hergefahren. Städte bräuchten viel mehr Umgehungsstraßen - und dann aber in Verbindung mit konsequentem Rückbau innerorts dass da dann nur noch der Anliegerverkehr reinfährt und man aus dem Rest mehr Radwege und Grünflächen schafft. |
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Bei der Stadt in der ich arbeite genau so. Ich bin seit 5 Jahren da und es gibt viele Projekte die ich jedes Jahr wieder neu in den Haushaltsplan schreiben muss, weil einfach nicht damit gestartet werden kann. Egal was man bauen will, irgendjemand klagt und nix geht voran. Egal ob Straße, Radweg, Schule oder Kita. |
Leider nutzen alle schönen Lösungen nichts, wenn sie keiner will. Dann müsste man kontrollieren und zahlen lassen, aber das will auch keiner. Ich wohne in der Innenstadt und bin ausschließlich zu Fuß oder mit dem Rad unterwegs. Es gibt Fahrradstraßen, die werden von Autofahrern als Abkürzung genutzt. Es wird gegen die Eimbahnstraße gefahren, weil man nicht „außen rum“ fahren will - die Polizei kommt entgegen, sagt ein paar Worte und lässt weiter (gegen die Einbahnstraße) fahren. Wir haben wenig Radwege, die dienen als kostenlose Parkplätze (ist ja Abzocke, woanders zahlen zu müssen). In der City ist Tempo 30, an das hält sich niemand, nicht mal die Polizei. Warum auch, wenn ein Blitzer aufgestellt wird, wird kurz vorher abgebremst - dann mit aufheulendem Motor weitergefahren. Daneben hängt das Werbeplakat einer bekannten Kanzlei: „Geblitzt? Wir pauken Sie raus!“
Und nein, 90% der Autofahrer sind keine älteren Leute, die zum Arzt oder Einkaufen wollen. Es sind junge Leute, die sich auf einen Kaffee mit Freunden verabredet haben oder abends einfach nur Runden drehen mit ihren aufgemotzten SUV. DAS Geld haben sie. Und ja, es fahren Busse, eine Straßenbahn und der Bahnhof liegt zentral. Aber die hiesige Bevölkerung ist mit dem Auto am Arxx aufgewachsen und ich sehe nur wenige, die daran etwas ändern wollen. Nur als Beispiel: ich habe einen Schulweg von 1,8km. Ich bin an einer großen Schule (900 Schüler und 85 Lehrer) bekannt wie ein bunter Hund, weil ich nicht mit dem Auto komme. Finde ich traurig. |
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Wir sind inzwischen ca. 1000 Leute auf das neue Gebäude, von denen geschätzt ca. 60 % gleichzeitig da sein dürften; mit dem Rad kommen keine 10 % (ich habe immer wieder die Räder gezählt, kaum jemals 50 Räder, auch bei schönstem Wetter; bei Regen eh noch weniger). Und die, die ich kenne, wohnen meist über 10 km weg, es sind nicht die, die in der Nähe wohnen. Das Parkhaus ist dafür meist recht gut gefüllt. Das Jobrad-Angebot nenutzen auch nur die, die ein n+1 Fahrrad brauchen, keiner steigt deshalb aufs Rad um. Ich fürchte, nur wenige Menschen bekommt man als Erwachsenen zum Umsteigen; nur wer es als Kind schon als normal erlebt hat, mit dem Rad unterwegs zu sein, macht es von sich aus. Immerhin kann ich mich rühmen, einen Kollegen dazu gebracht zu haben. Er hat vor 10 Jahren, als er neu bei uns war, bezweifelt, daß ein Rad jemals mehr als 200 € Wert sein kann, es kann doch keinen Unterschied geben; und Fahrradfahren über 1 - 2 km ist eh Quälerei. Ich habe ihn überzeugt, mal ein höherwertiges Rad zu probieren - und er war begeistert, welchen Unterschied es macht; hat sich eins gekauft, und fährt seither mit dem Rad zur Arbeit. |
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Rechne ich das hochkommen auf 160 Leute circa 130 bis 140 Autos. Und das entspricht genau dem, was hier jmd jüngst gepostet hatte, dass in einem Fueunfsitzer mit Kofferraum im Schnitt 1,3 Personen sitzen. So gesehen besteht eine Überkapazität von 1,3 zu 3,7 = 300 % (Kofferraum einbezogen). Rechnen wir das 'raus bräuchte es nur circa 30 statt 130 Autos. D.h. das von den 130 Autos circa 100 Autos Null Zweck erfüllen. Aber das sind ja nur die Autos. Die, die nachkommen, labern was von Sustainability, kann man auch studieren. Das aber ein Erz gefördert werden muss unter Tage, verschifft, und verhüttet werden muss und sich das auch noch rechnen soll, null Ahnung die Generation Digital. Also ob man mit dem Smartphone, besser iPhone, Alexa, Alexandra und DEM COMPUTER und damit der virtuellen Realität die Welt retten könnte. Null Ahnung mehr von Erdkunde, Geographie, Biologie, Chemie, Anorganik, Kernchemie, aber MINT und schlau Daherreden - Tjo. Das Resultat ist, dass auch die nächste Generation zur Orientierungslosigkeit und zu schwarzen Schafen erzogen werden. Gute Lehrer gibt es, das ja, vllt 2 von 85, oder 3 von 160. Bauen wir die Mauer wieder auf! Den antikapitalistischen Schutzwall im Dienste des Natur- und Umweltschutzes! ;) LG u. Peace |
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In alten Kisten fuhren wir zu irgendwelchen Rennen und stürzten uns mit 80km/h auf klapprigen Rädern die Berge hinunter. Schliefen schon mal im gleichen Bett, hatten nie Geld. Gewannen mal 50 DM, mal 100, mal Blumentöpfe. Die guten, schönen, alten Zeiten! Aber waren sie das? Nein, sie waren es nicht! Ich möchte ein modernes und sicheres Rennrad benutzen, in meinem eigenen Bett schlafen und in meinem Auto mit Spotify connected sein. Wer in der Vergangenheit lebt, wird bald gnadenlos abgehängt. Der Zeitpfeil zeigt immer nach vorne. Räder und Radwege sind ganz nett. Darin liegt aber nicht die Lösung. :Blumen: |
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Hier und da ist es aber auch eine Frage das gerade in D unglaublich stark verwurzelte Scheuklappendenken und an altem festhalten wirklich Wohlstand bedeutet.
Ist eine Stadt die am Verkehr, Lärm und Abgasen erstickt Wohlstand oder wäre die Lebensqualität anders nicht weitaus höher? Ist 2km mit dem Auto, Parkplatz suchen usw. wirklich bequemer und mehr Wohlstand als mal 15min an der frischen Luft laufen oder mit dem Rad fahren? Haben wir immer so gemacht, Alternativen werden gar nicht erst probiert, da ist das große Problem. Verkehr ist da ein Beispiel. Wie viele wehren sich gegen Modernisierung im Wohnungsbau. Aber was ein gut gedämmtes Gebäude auch im Sommer an Zugewinn Wohnqualität ist werden die Leute wohl nie merken. Hauptsache das größere Auto als der Nachbar, die tollere Urlaubsreise mit der man angeben kann, ... viele Kleinigkeiten. Ich habe mich seit Jahren daran gewöhnt mit dem Einkaufstrolley den knappen Kilometer zum Supermarkt zu gehen und schnell gemerkt dass das eigentlich viel bequemer ist als mit dem Auto. Wenn man die Alternative ernsthaft probiert hat merkt man an vielen Stellen dass "ham wa immer so jemacht" oft gar nicht bequem ist nur weil man sich gegen jede Veränderung sträubt. Viele Städte haben aufgrund massiver Verkehrsprobleme die Wende auf die harte Tour angegangen. Massive Erhöhung von Parkgebühren, nur noch kleine Autos in die Stadt, Citymaut, Sperrungen, Beschränkungen der Zulassungszahlen und vieles mehr. Je weniger Verkehr desto voller wurden die Städte und so überhaupt nicht die Logik "keine Autos = tote Städte". |
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Aus einer wirtschaftlich komfortablen Situation habe wir doch die nötigen Gestaltungsmöglichkeiten. |
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Mir ist das wurst. Ich muss es nicht mit meinem Gewissen ausmachen, dass andere verrecken und ausgebeutet werden müssen nur damit ich als toller Hecht in Erscheinung treten kann. Mit dieser ganzen Schosse, hatte und habe ich nichts zu tun. Diesen Vertrag habe ich nicht unterzeichnet. Also denk mal an mich in 10 Jahren wennde in Speckgürtel 50°C hast. Und was dann in Regionen Afrikas los ist, wo's sowieso schon seit Jahren nicht mehr regnet , möchtest du auch nicht wissen. Schwarzmagier seid ihr - denn was du meinem Geringsten antust, das tust du mir an. Andere nennen das Karma. Aber Atheismus schützt ja bekanntlich vor allem: ihr Kapitalistenschweine, ihr! Und von Triathlon null Ahnung! ;) Idioten seid ihr! |
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Ich denke schon |
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Würdest du was vermissen? Ich denke nicht. Und ich bin mir sicher, auch weil ich diese Situation relativ oft durchdenke, dass ich keine Beanstandungen hätte, wenn wir unseren aktuellen Lebensstandard mal für n paar Jahre einfrieren würden. Ich würde sogar so weit gehn zu behaupten, dass ein wenig Rückschritt nicht schaden würde und wäre herzliche gespannt auf das Experiment, speziell der Generation, die vollständig von von Anette Bayern Infiltrierten aufgezogen wurde und schon ausm Kinderwagen raus die Eltern nur mit Smartphone vorm Kopp kennt, das Internet mal zu kappen...:Cheese: |
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Unser Wohlstand und sein fortwährendes Wachstum ist der Kern des Problems. Wir leben nicht nur bei den Treibhausgasen, sondern insgesamt über dem, was die Erde dauerhaft vertragen kann. |
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