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Wenn es nach den Anwohnern in der Nähe des Dultplatzes geht: ja, jederzeit - aber nicht auf dem Dultplatz oder in einem Umkreis von 5km. Auf dem Dultplatz ist sowieso schon viel zuviel los, gerade im Juli/August. Wenn es nach den Bewohnern der Gegend geht: ja, aber nicht dort, wo ich Sonntags hin will oder durch muss. Man hat dort zu viele Fehler gemacht, sich nicht rechtzeitig die Unterstützung der Medien gesichert, es sich mit den Bauern verscherzt, und noch schlimmer: Da kommt so ein Piefke, veranstaltet etwas, was niemand braucht, und was sowieso nur so ein paar gedopte Hanseln interessiert, und lässt sich das auch noch von der Stadt - also von uns - bezahlen. Ham wer net, kenne mer net, un wolle tun mer scho mal gar net. Und das ganze nochmal aufwärmen? Bei der Laune in der Gegend? Ham wer net, kenne mer net, und wolle tun mer scho mal gar net. |
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Ich kann mich noch an die Diskussionen und Spekulationen damals hier im Forum erinnern, als der 2. Eiermann für Deutschland in der Luft lag.
Was ich aber nicht mitbekommen habe: Was gab letztendlich den Ausschlag für Regensburg ? Da muss doch irgendwie gemauschelt worden sein, oder Dilettanten waren am Werk, weil sich im Nachhinein herausstellt, dass diese Entscheidung wohl eine komplette Fehlentscheidung war. Ich frag mich, waren die Probleme für Profis auf dem Gebiet, also erfahrene Sporteventveranstalter, nicht absehbar ? |
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Das hat ne Agentur aus Straubing eingefädelt, wo auch jemand ausm Forum hier arbeitet. Oder gearbeitet hat, kann ich aktuell nicht sagen. jedenfalls hat Kurt Denk sich ziemlich genau angeguckt, mit wem er da zusammenarbeitet. Die Agentur hat mit der Stadt bzw. den Städten und dem Kreis Kontakt aufgenommen, geklärt wie die Haltung ist und wie die Chancen und Möglichkeiten sind. Aufgrund der hier erarbeiteten Ergebnisse hat sich xdream dann für Rgbg. entschieden. Ich wiederhole mich wiederholt, aber für meine Begriffe sind dann einige Sachen sehr gründlich in die Hose gegangen. Der laden wurde ja grad verkauft und Kurt Denk konnte (und durfte) nicht mehr so, wie er wollte. Zum Einen hätte er einen ortsansässigen Grosssponsor gehabt, den die WTC/Private Equity nicht wollte (nicht konkret diesen, sondern keinen). Es gibt hier viele grosse Firmen mit deutlich vierstelligen Mitarbeiterzahlen: BMW, Krones, Siemens (heute Conti), Osram, Maschinenfabrik Reinhausen usw. Mit so nem Laden an Bord haste sofort n paar tausend Multiplikatoren, in der Realität hatteste mehrere Zehntausend Gegner. Dann ist Kurt jemand, der auf die Leute zugeht und Probleme am Stammtisch klärt. Das zieht hier. Durfte er aber nimmer, und sein nachfolger bei Xdream ist halt ein ganz anderes kaliber gewesen. Also läuft der ganze Händel mit den Bauern nicht aufm kleinen Dienstweg und über die Spesenkasse sondern übern Bauernverband und zähe Verhandlungen. Nächster Punkt, das Gleiche in Grün: Helfer und die grossen Vereine, aus denen sie hätten kommen können. Die waren natürlich, statt die Cahnce zu ergreifen, etwas Druck in Bezug auf ihre Sache zu machen, gleich mal auf Kontra, denn die veranstalten ja aus reiner Grossherzigkeit Breitensportevents, für deren Genehmigungen, Sperrungen etc. sie blechen müssen, während 'der Ironman' alles gezuckert in den Allerwertesten geblasen kriegt und die böse Heuschrecke aus Amiland die Kohle abgreift (der Veranstalter vom Marathon hat ne GmbH zur Ausrichtung und auch der Verein mitm Arberradmarathon nagt nicht direkt am Hungertuch, zum Glück eigentlich bei den Preisen für ne RTF. Also, die greifen schon ordentlich Kohle ab und machen das nicht aus reiner Nächstenliebe). Ok;- dann die Geschichte mit der Presse. Kann Kurt halt im Vergleich zum Nachfolger auch deutlich besser als alter Drucker. Durfte er aber halt auch wieder nicht, so wie ich das mitgekriegt hab. Im ersten Jahr -2010- hat man sich ja noch redlich Mühe gegeben. Überall hingen Plakate rum, Sonja Tajsich als Lokalmathadorin wurde gepuscht, aber: die Eingeborenen wussten nicht im Ansatz, was auf sie zukommt. Die Kneipen in Stadtamhof (Zieleinlauf, T2) waren das ganze Wochenende gerammelt voll und teilweise stand eine einzige Bedienung alleine drin, bis der Laden halt leergefressen war (und zwar trotz der schleppenden Bedienung und langen Wartezeit), die Geschäfte in der Innen- und Altstadt wurde förmlich überrannt (ich wiederhole mich auch hier: unter diesen Gewerbetreibenden ist garantiert keiner dabei, der den IM nicht wieder wollen würde), zumal die ganze Administration der IM ja in der halben Stadt verteilt war und alle Athleten inklusive Anhang wirklich überall hin mussten. Tja, und dann begann der Anfang vom Ende, nachdem sich irgendwelche Schundblättchen zum Sprachrohr irgendwelcher Bayerwaldmuhackln machten und niemand mehr auf die (durchaus vorhandenen) positiven Aspekte der Veranstaltungen erinnerte. Dazu wie auch schon mehrfach erwähnt der gemeine Pöbel, der eben ein Wochenende lang mit seinem Auto nicht aus der Stadt kam, seine Sonntagnachmittagsspazierrunde gesperrt fand und keine Semmeln mehr kriegte, weil er länger gepennt hatte als die Triathletenbrut. Rundum ein klassisches Beispiel, wie mans nicht macht. Die "Hoppla, jetzt komm ich (im Sinne von 'WIR, IM')"-Methode funktioniert eh schon ganz schlecht, und hier schonmal gar nicht und erst recht nicht, wennst in kürzester Zeit die Bevölkerung und die Presse gegen dich hast. |
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