Bei der Schöpferfrage fehlt aber beiden Seiten jegliche Evidenz.
Von daher muss man KalleMalle recht geben.

Das ist die Haltung eines Agnostikers, der das "Restrisiko" des jüngsten Gerichtes einkalkuliert :Cheese:

Und ich dachte immer die Leute von Magratea hätten die Erde gebaut. Die Fjorde sollen besonders viel Spaß gemacht haben und ihr Schöpfer soll dafür sogar einen Preis gewonnen haben:Blumen:

Mosh

So zerfressen?
Was wollen die denn dann noch mit dir?
Hast auf Erden nur rumgenölt, dann braucht man dich im Jenseits auch nicht mehr!

Wie heißt es in einem Fastnachtsschlager so schön:

Der Mensch lebt nur einmal
und dann nicht mehr.....

@ campeon & pmp

Auf Lanzarote wird sich zeigen, ob es einen Gott gibt!

Gerade das hat mich ja zu meiner Aussage gebracht. In der Diskussion ist davor (für mich) klar geworden, daß jeder der Teilnehmer eine recht feste Vorstellung von seinem (übergeordneten) Leitbild hat + der unumstößlichen Überzeugung, damit Recht zu haben.

Wenn dem so wäre, dann hätte keiner von uns Carbonlaufräder. :Cheese:

diese kleine Chance geb ich ihm ;)

Ich auch.

Und zweitens ist normalerweise immer derjenige, der die Existenz von etwas (z.B. Gott) behauptet, in der Beweispflicht - nicht derjenige, der etwas völlig aus der Luft gegriffenes erst mal nicht akzeptiert.
In der Wissenschaftstheorie wird dieses Prinzip als 'Ockhams Rasiermesser' bezeichnet. Ironischerweise war William von Ockham übrigens Theologe.

Gruß Matthias (Agnostiker mit Tendenz zum Atheismus)

Btw.: Immer wenn ich diesen Threadtitel sehe, muss ich an Abführen durch Einsatz von Glaubersalz denken...

Da jedoch ein gläubiger Mensch selbst diesen Minimalkonsenz nicht tragen wird, erübrigt sich streng genommen jede Diskussion mit Ihm. Sie wird zu keiner Lösung der bestehenden Anschauungsunterschiede führen. Um sich miteinander argumentativ auseinanderzusetzen muss man zuallererst eine gemeinsame Diskussionsgrundlage finde. Nur genau diese besteht selbst auf der fundamentalen Ebene nicht.