Megalodon |
22.12.2011 11:14 |
Zitat:
Zitat von Osso
(Beitrag 688791)
Es ist eine Art der Leistungsgerechtigkeit. Der meiner Meinung nach vernünftige Kompromiss zwischen Ausgleich und Durchsetzungskraft des Stärksten. Sowas ist ein Vorteil für die gesamte Gesellschaft. Wenn wir den Staat als Gesellschaft nehmen so muss in einer stabilen Gesellschaft für die überwiegende Mehrheit das Gefühl bestehengerecht behandelt zu werden. Stabilität erreicht man ansosnten nur durch Volksverdummung oder Zwang. Wenn man auch nur irgendwie eine Utopie einer besseren Gesellschaft anstrebt kommt man um den Gerechtigkeitsbegriff nicht herum. Wo nun Genau die Gerechtigkeit liegt ist dabei interpretationssache. Die Extremalen (jeder das Gleiche - Alles beim Stärksten) sind wohl nicht die Verkörperung einer tragbaren Gerechtigkeit. Die Einkommensverhältnisse innerhalb des Beamtentum kommen meiner Meinung nach einer Qualifikations und Verantwortungsgerechtigkeit relativ nahe. (Wenn man mal außen vor lässt, dass die politischen Beamten existieren)
Ich hatte das Verhältnis ein klein wenig nach unten korrigiert, da untere Besoldungsstufen stärker vom Kindergeld/Familiengeld profitieren als die oberen.
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Kann ich nachvollziehen. So kann man das durchaus sehen.
Zum letzten Punkt: Das gilt bei uns nicht. Dafür bekommen die unteren Besoldungstabellen zB Mietzuschüsse und Sprachzulagen, was ich im höheren Dienst natürlich nicht bekomme. So gesehen stimmen dann wieder die 1:5.
Bei der Spreizung müsste ein Pförtner beim Daimler über eine Million Euro pro Jahr bekommen ! ;)
Glaube aber, dass der, wenn er nicht schon längst "geoutsourced" wurde (auch so eine Schweinerei) mit maximal 25.000 Talern heim geht.
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