| KalleMalle |
16.11.2010 11:53 |
Also zunächst mal ging es die Behauptung, daß die Haftung auf 2,5 Mrd. begrenzt wäre. Die ist nunmal falsch.
Und auch das Argument "insolvent" ist nicht mehr ganz so überzeugend, seit BP im Golf von Mexico bewiesen hat, daß für einen Konzern auch die bis dahin unvorstellbaren Schadenssummen nicht zwangfsläufig in den Ruin führen.
(Wobei ich zugebe, daß ich dort den aktuellen Stand nicht kenne und davon ausgehe, daß BP tatsächlich so wie versprochen zahlt.)
Aber so ist es halt mit der "Haftpflicht-Diskussion" und den AKW-Gegnern. Sobald man sich den Tatsachen nähert (Atomgesetz) wird angefangen, irgendwelche unfaßbaren Summen auszutürmen um am Ende behaupten zu können, daß sowas garnicht versicherbar sei.
Wie hoch ist eigentlich der Wasserversorger in Hamburg gegen die Folgen von verunreinigtem Wasser versichert ?
P.S. Was sagt denn die Gutmenschen-Douk genau zu dem Thema?
Gibt es eine Versicherung ? Wenn ja, wie hoch ist sie ?
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