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Für mich war Robert Enke ein Anstoß um hier über diesen Themenbereich zu reden - die Relevanz dieses Themas für mich wurde dadurch nicht größer und wird auch deswegen in einigen Wochen nicht weniger. Anja |
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Ich bin kein Freund von Großveranstaltungen, da fühle ich mich schnell mal als Teil einer 3. Reichsmasse. Und eine Beerdigung zu kommerzialisieren, ist eine perverse Idee, da stimme ich euch zu. Was mich ehrlich beeindruckt und überrascht hat, war die Anteilnahme, Würde und Ernsthaftigkeit von 40.000 Menschen. Sowas habe ich bisher noch nicht erlebt. |
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sag mal PMP - hst Du wirklich nichts zu tun? ist Dir langweilig? schreib mir doch mal wieder eine Mail :Huhu: ansonsten.. ich bin davon überzeugt, wer wenig arbeitet hat mehr Zeit für Probleme resp. sich darum zu kümmern oder welche zu erfinden oder auszubauen. wer schuftet ist froh, wenn er abends ins Bett kommt und endlich seine Ruhe hat |
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Aber ja! Wenn jemand psychisch erkrankt ist, bewerte ich das auch als Krankheit. Ich akzeptiere, dass es Krankheitsbilder gibt, die ich nicht nachvollziehen kann und maße mir nicht an, über den Kranken oder die Krankheit zu urteilen. Bei uns im Supermarkt sitzt eine Kassiererin, die sich regelmäßig die Arme zerschneidet. Obwohl in meiner Jugend die Rasierklinge auch schon erfunden war, gab es sowas nicht. Es gab keine Borderliner, kein Burn Out. Ich leg doch der Kassiererin nicht die Hand auf die Schulter und sage "Lass doch den Scheiß, Mädel, das bringt doch nichts. Geh mal ordentlich einen Tag lang Holz hacken, dann gehts dir besser." Ich akzeptiere, dass das Mädchen wahrscheinlich ein echtes Problem hat und das ich mit meinem Stammtischgequatsche und Halbwissen nicht helfen kann. Das ist ein realistisches Bild von psychischen Erkrankungen. |
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meine Aussage war viel genereller gehalten... Beispiel Hungersnot, Beispiel Obdachloser, Beispiel undundund.... ist es nicht so, dass wir, sobald die Aufmerksamkeit nicht mehr darauf gerichtet wird, gar nicht mehr daran denken?! Wir leben einfach weiter wie bisher, in Saus und Braus, hohem Verbrauch an allem undundund... Warum nicht einfach z. B. die Hälfte seines Hab und Gut für einen guten Zweck spenden? Mir tun ja auch jede Menge Leute leid und ich versuch wirklich auch zu helfen, aber halt nur in dem Ausmaß, wie ich noch in meinem Luxus (sag ich jetzt mal so) leben kann... und so verhält sich glaub ich mal der Großteil... wenige Ausnahmen gibts natürlich! |
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