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Sie haben einfach für solche schnell notwendigen Entscheidungen ganz einfach die Gewalt konsequent Entscheiden zu können. |
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https://m.youtube.com/watch?v=p_Ayuh...ature=youtu.be
Ein anderer Blickwinkel. Die wirtschaftlichen Auswirkungen sehe ich aktuell mit größerer Sorge als das Virus selbst. Kann mir gut vorstellen, dass Deutschland ab April ähnlich wie China verfährt und eine Kehrtwende macht und das Virus ignoriert. |
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Die pauschalisierte Diskussion um Schließungen von öffentlichen Einrichtungen hilft nicht.
Wir haben gestern die Schwimmhalle geschlossen, dieser Entscheidung ging eine ausführliche Einschätzung mit dem leitenden Notarzt der Rettungsstelle voraus. Wir haben ein gesetzliches Schulschwimmen, damit ist gerade die Schwimmhalle eine hoch frequentierte Kreuzung von Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen aller Altersgruppen, die "Begegnungen" finden in relativ engen Gruppen- oder recht engen Individualumkleiden statt. Ich habe gestern auch die Schließung des Kinder-und Jugendtheaters vorgenommen, das war eine schwierige Entscheidung. Schwierig nicht so sehr wegen der Publikumsmenge sondern wegen de Besonderheiten unseres Theaterbetriebes, täglich treffen sich hier Kinder und Jugendliche aus allen Teilen der Stadt und der Region im Foyer und im Zuschauerraum, noch mehr aber in den Gruppen der Tanz- und Theaterpädagogik, danach gehen sie zurück in ihre Familien. Diese Situation halte ich für hoch riskant, deshalb habe ich so entschieden. Also: die Situation kann nicht pauschal sondern muss konkret betrachtet werden. Was wir alle tun sollten ist, nicht auf Allgemeinverfügungen zu warten, sonder die Verantwortung dort übernehmen, die wir sie übernehmen können. |
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Wir Geschwister haben gestern ein ernstes Wort mit meinen Eltern gesprochen. Meine Ma hat seit Jahren einen chronischen Husten und mein Pa wird dieses Jahr 80 und hatte vor drei Monaten eine schwere OP. Ich bin mir noch nicht sicher, ob sie sich schon freiwillig zurück nehmen. Da war noch wenig Einsicht da... |
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Das BMG hat soeben getwittert: Zitat:
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Apropos Zuhause bleiben:
Ich empfehle bei irgendwelchen Reiseentscheidungen (TL, WK, ...) arbeitsrechtliche Konsequenzen, Stichwort Entgeltfortzahlung, zu prüfen. Normalerweise is es grundsätzlich so, dass, wenn man nicht arbeitet, kriegt man auch kein Gehalt (Urlaub, Krankheit, GZ etc meine ich logischerweise nicht) Kann man aber seine Arbeitsleistung aus einem in der eigenen Person liegenden Grund aber ohne eigenes Verschulden nicht erbringen, kann es sein, dass man trotzdem Gehalt bekommt. Das is in §616 BGB geregelt. Dieser Paragraph ist oft die Grundlage dafür, dass Mütter, die ein krankes Kind betreuen müssen, weiter Geld vom Arbeitgeber (und nicht von der Krankenkasse, was weniger ist) bekommen. Jetzt ist es so, dass die Anwendung von §616 SEHR OFT durch Betriebsvereinbarungen, Tarifverträge oder Arbeitsverträge ausgeschlossen wird. In dem Fall würden die Mütter aus dem Beispiel kein Geld vom AG sondern von der Krankenkasse bekommen, was aber wie gesagt gut weniger ist. Schickt euch ein AG nun wegen „konkreter Infektionsgefahr“ unter Wahrnehmung seiner Fürsorgepflicht den anderen MA gegenüber nach Hause, kriegt ihr zunächst keine Entgeltfortzahlung, es sei denn §616 ist NICHT ausgeschlossen. Mir liegt aus beruflichen Gründen eine juristische Einschätzung eines Arbeitgeberverbandes vor, die darauf hinweist, dass ggf. „... der Aufenthalt an Flughäfen...“ für die Annahme einer konkreten Infektionsgefahr reicht und ihr deshalb nicht in der Lage seit (auch wenn ihr einseitig nach Hause geschickt werdet) Eure Arbeitsleistung zu erbringen. Wenn dann 616 ausgeschlossen ist, kriegt ihr uU kein Geld. Oder Ggf nicht vollständig, wenn der Zeitraum für den ihr nach Hause geschickt wurdet verhältnismäßig ist und als nicht unerheblich zu beurteilen ist. Ich bin kein Anwalt und ich kann nicht sagen ob das am Ende so sein wird oder nicht. Mir liegt das Papier vor, ich muss entscheiden wie ich damit umgehe und hier is nur ein Hinweis, dass man sich der Situation ebenfalls bewusst wirdund ggf. jemanden fragt, der sich mit sowas auskennt. :Blumen: |
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Aber bleiben denn bei euch die Schulen offen? Mit der Schulschließung wäre doch die von dir angesprochene Problematik des Schulschwimmens und der Gruppenumkleiden ohnehin obsolet. In den meisten öffentlichen Schwimmbädern, die ich kenne, finden enge zwischenmenschliche Kontakte, die geeignet wären für eine direkte Virusübertragung, allenfalls an der Kasse oder in der Warteschlange davor statt. Gruppenumkleiden kann man in der aktuellen Situation auch schließen. Eine Virusübertragung in gechlortem Wasser halte ich für absolut ausgeschlossen, vor der Kasse kann man die Leute anhalten, Abstand zueinander zu halten, so wie man es augenblicklich auch im Supermarkt tun sollte. |
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"Ausgenommen von dieser Regelung sind Kinder, deren Erziehungsberechtigte in Bereichen der kritischen Infrastruktur tätig sind und aufgrund dienstlicher oder betrieblicher Notwendigkeiten an einer Betreuung ihrer Kinder gehindert sind. Hierzu zählen insbesondere alle Einrichtungen, die der Aufrechterhaltung der Gesundheitsversorgung und der Pflege sowie der Behindertenhilfe, Kinder- und Jugendhilfe, der öffentlichen Sicherheit und Ordnung einschließlich der nichtpolizeilichen Gefahrenabwehr (Feuerwehr, Rettungsdienst und Katastrophenschutz), der Sicherstellung der öffentlichen Infrastrukturen (Telekommunikationsdienste, Energie, Wasser, ÖPNV, Entsorgung) und der Handlungsfähigkeit zentraler Stellen von Staat, Justiz und Verwaltung dienen." Voraussetzung ist aber auch, das wirklich beide Erziehungsberechtigten keine Betreuung leisten können. |
Ich könnte mit einem totalen Shut-Down gut leben. In einigen Ländern hat man in den Sommermonaten mehrere Wochen Betriebsferien und keine beschwert sich. Nach 2 Wochen zuhause im Kreis der Familie wäre dann klar, in welchen Familien es Infektionen gibt und in welchen nicht und man könnte mal wieder anfangen aufgrund minimaler Kontakte Infektionswege nachzuvollziehen. Diese aktuelle Salamitaktik und Ausnahmen und die die Zahl derjenigen, die sich über alle Empfehlungen hinwegsetzen, verlängert für die Wirtschaft und uns alle die Einschränkungen nur über mehrere Monate.
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Schulschließung NRW
Als Lehrer in NRW hier mal die Situation Stand 14.3.2020:
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Nun gut, sitze immer noch hier vor ungepackten Koffern, Flieger geht wohl morgen wie geplant, aber Gerüchte von Flughafenschließung stehen im Raum. Ich muss ehrlich sagen, die Lust ist ganz unten. Das Geld ist aber weg und wir sind die nächsten 5 Wochen eh an zu Hause gebunden (2 jähriges Kita-Kind). Wir würden diese Zeit im Zweifelsfall lieber auf Mallorca verbringen als hier, wo wir viel mehr Kontakt mit dem normalen Leben haben und einfach auch Probleme, den Kleinen anständig zu beschäftigen. Leider minimiert sich unsere Reisegruppe stetig, sodass wir in unserer Finca jetzt viel Platz haben. Aber irgendwie sehe ich mich immer noch nicht auf Malle, dabei sollten wir in 24h schon da sein. |
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Der wirtschaftliche Schaden wäre viel geringer als bei der Hängepartie, die sich gerade entwickelt. Diejenigen, die ihren Beitrag zur Vermeidung unnötiger sozialer Kontakte leisten, sind am Ende die Deppen und alle, die maximal warten, minimieren ihr eigenes Problem zu Lasten der anderen. |
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Und möglicherweise wird man in der Zwischenzeit, weil sich die infektzahlen trotz nahezu totalem Shutdown fast aller Bereiche der Gesellschaft weiter erhöht haben, aus Verzweiflung, Aktionismus oder auch aus schierer Panik weitere Maßnahmen beschlossen haben. Dann müssen neben allen Einzelhandelsgeschäften auch noch VW, Siemens, BMW, usw. ihre Fabriken schließen. Und in 6 Wochen ist ein Drittel oder sogar die Hälfte der betroffenen Firmen Pleite, denn der Staat kann kein Kurzarbeitergeld für alle deutschen Angestellten bezahlen und auch keine Überbrückungskredite für die gesamte deutsche Wirtschaft leisten. Wir müssen uns jetzt in aller Ruhe (es kommt aktuell nicht auf ein paar Tage an) überlegen, welche Maßnahmen wirklich für das Ziel der Infektreduzierung (nicht Infektvermeidung, denn das ist ein unrealistisches Ziel bezogen auf die gesamte Gesellschaft) zielführend sind und der Gesellschaft und der Wirtschaft nicht allzu großen Schaden zufügen und ansonsten müssen wir einfach lernen mit dem Virus zu leben und natürlich diejenigen Gruppen die durch Covid-19 gefährdet sind, besonders schützen. Deutschland hat deutlich weniger Covid-19-Todesfälle als die USA sowie auch UK, trotz (scheinbar höherer Infektzahlen) (und auch viel weniger Todesfälle als Frankreich oder Spanien): das zeigt einerseits, dass unsere medizinische Versorgung offensichtlich gut funktioniert bzw. besser als in den genannten Ländern und weist andererseits daraufhin, dass auch unsere Infektzahlen weitaus eher der Realität entsprechen (dank häufigerer Tests) so dass die Dunkelziffer in Deutschland vermutlich deutlich geringer ist als in den USA, UK, Frankreich oder Spanien). |
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Bzgl. der Shut-Down-Strategie würde mich auch interessieren, wie der Anschluß-Plan ab Mai/Juni so aussehen soll ... :) |
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Meine Mutter hängt momentan in der Türkei fest.
Zum Glück ist sie mit einer Gruppe von recht lebenslustigen "Mädels" unterwegs. Wäre sie mit Ihrem Mann dort, würde ich mir mehr Gedanken machen. Ich glaube nämlich beide würden sich gegenseitig verrückt machen auf die Dauer. |
Ich bin mir zwar durchaus bewusst hier in einem Triathlonforum zu sein habe aber trotzdem das Gefühl, dass hier doch einige in einer "Triathlonblase" leben.
Nothing for ungood :Cheese: :Blumen: |
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Sie ist doch noch gut angekommen :-). |
Da ja an anderer Stelle meine Warnungen vom Admin (Klugschnacker) rigoros gelöscht wurden und er wohl denkt ich will sein TL sabotieren,
hier etwas das bestätigt das meine posts alle der Wahrheit entsprochen haben. https://www.facebook.com/CostaBlanca...type=3&theater Soll jeder selbst entscheiden ob ein TL auf Mallorca eine Superidee ist. Die 44 Infizierten die im Moment auf Mallorca sind werden mit Sicherheit noch jede Menge Nachahmer bald haben. |
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Wir wissen jetzt, dass wir ab der kommenden Woche keinen Unterricht mehr haben werden. Das zieht es nach sich, dass wir in den nächsten Tagen z.B. die Schwimmhallenschließung neu bewerten müssen und werden. Findet kein Schulschwimmen mehr statt, dan haben wir eine andere Lage. Natürlich ist ansonsten ein Schwimmbad ein Ort mit wenig Übertragungsgefahr, im Wasser ohnehin nicht. Wir werden also schauen, ob möglicherweise eine Öffnung der Halle für das individuelle Schwimmen wieder vertretbar wird. Das genau meine ich, wir müssen nicht pauschalisieren sondern sehr genau schauen, welche Situation wir zu bewerten und zu entscheiden haben. Dazu kommt, dass diese Entscheidungen dann möglichst klar begründet und vor allem nachvollziehbar sein sollten. Es ist aber leider so, wir müssen uns auf eine ziemlich lange Zeit mit erheblichen Einschränkungen einrichten. |
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Unsere Klinik ist für Besucher seit Tagen abgeriegelt und auch die gehfähigen Patienten dürfen sicherheitshalber nicht mehr raus, aber wir sind trotzdem voll belegt und der Betrieb läuft so normal wie möglich weiter. Mit zwei bis drei Wochen shut-down oder lock-down, wie auch immer man das nennen mag, ist nicht wirklich viel gewonnen, aber auf jeden Fall viel wirtschaftlich (und möglicherweise auch gesellschaftlich) zerstört. Und es wäre schwierig nach diesen zwei bis drei Wochen wieder zurück zu einer gewissen Normalität zu finden. Zitat:
In der Verwaltung lässt sich das meiste vermutlich auch per VPN im Homeoffice erledigen und wird möglicherweise in der jetzigen Situation auch gemacht. |
achtung ist nur laut gedacht
hab mir gerade überlegt was wäre wenn Deutschland es tatsächlich schafft den Virus zu stoppen. Dann müssten wir jeden kontrollieren der nach Deutschland einreist. Jeder der ins Ausland reist müsste nach seiner Rückkehr entweder in profilaktische Quarantäne, oder, wenn Tests vorhanden, getestet werden. Wir leben dann hier in unserer coronafreien Blase und warten bis der Bofrost Mann mit dem tiefgefrohrenen Impstoff kommmt? Was wäre, wenn wir den Virus nicht stoppen könnnen, sondern nur, wie jetzt versucht, die Ausbreitungskurve verlangsamen. Ziehen wir dann die Einschränkung der sozialen Kontakte so lange durch bis alle mal infiziert waren und / oder ein Impfstoff zur Verfügung steht? Und wäre es dann nicht kosequent uns alle mehr oder weniger unter Hausarrest zu stellen? So wie in Italien. Fragen über Fragen :) |
Die allgemeine Lage wird sich entspannen, wenn Fachleute, Politiker und die Menschen das Gefühl haben die Rate der Neuinfektionen ist insofern unter Kontrolle, dass man nicht befürchten muss unser Gesundheitssystem könnte sich nicht mehr um die Leute kümmern, bei denen die Erkrankung gefährlich verläuft.
Ich glaube schon, dass man das erkennen kann und den Leuten auch so vermitteln, dass sie das überzeugt. Die Zahl derjenigen, deren Immunsystem nicht mehr naiv ist gegenüber dem neuen Coronavirus wird ja zunehmen und somit wird eine Verbreitung schwerer. Wichtig ist aber trotzdem alles zu tun, damit sich pro Zeiteinheit möglichst wenige Leute infizieren. |
ok :)
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Manche Schulen nutzen schon länger Portale wie Moodle oder gar Apps wie Teams auf eigenen Tablets, auf denen Software automatisch verteilt werden. Andere Klassen nicht mal Beamer, bzw. Lehrkräfte sind mit der Bedienung dessen scheinbar schon überlastet ;-) An Hochschulen und Universitäten sieht es meiner Erfahrung nach ähnlich aus. Ich kenne eine technische Hochschule, an der der Student seine Übungen interaktiv lösen kann und on the fly bepunktet wird. Andere sind scheinbar auf dem jahrzehnte alten Stand von zu meiner Zeit. Die aktuelle Situation würde sich anbieten, um Rückstände aufzudecken und sich in diesem Bereich auf einen gleichen, hohen Stand zu bringen. Neue Medien können sicher eine sinnvolle Ergänzung zu der traditionellen Ausbildung sein. |
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In der Zulieferindustrie sieht es ganz anders aus. Homeoffice mag für Projektleiter, Dispo ok sein. Bei den Leuten an den Anlagen sieht das anders aus. Ich meine mich zu erinnern das Deutschland 70% Produzierendes Gewerbe hat. |
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Bei uns ist es so, dass nicht alle die Möglichkeit haben, von zuhause aus zu arbeiten und selbst wenn, da gibt es auch Kapazitäten bei der nötigen VPN-Verbindung. Daher ist momentan auch noch die Ansage, dass alle, die gesund sind und nicht in Risikogebieten waren, weiterhin zur Arbeit kommen sollen. |
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Wenn ich meinen Kopf 5 volle Wochen zu wenig fordere, dann baue ich vermutlich schon ein gutes Stück ab. |
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Wie es in der Zulieferindustrie im Detail aussieht, kann ich dir nicht genau sagen, aber ich kann mir (auch angesichts der Lohnkosten in Deutschland) ehrlich gesagt schlecht vorstellen, dass bei Conti, Schaeffler oder Bosch die Produktionshallen so komplett anders aussehen als bei BMW und VW und dort bei der Produktion von Reifen, Kugellagern, Stoßdämpfern, Lambdasonden, Zusammenschweißen von Auspufftöpfen oder Katalysatoren noch Arbeiter schwitzend die Köpfe zusammenstecken und sich gegenseitig anhusten. Ich vermute, auch da sind sehr viele Produktions-Maschinen und eher wenig Menschen im Einsatz und ist es möglich trotz zunehmender Verbreitung von Coronaviren mit vertretbarem Risiko weiter zu arbeiten, insbesondere wenn man in bestimmten Bereichen wie z.B. der Kantine mit verschärften Hygienevorschriften, Bereitstellung von zusätzlichen Desinfektionsmittelspendern etc. nachsteuert. |
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Manchmal grätscht der Betriebsrat dazwischen, wenn man mit personenbezogenen oder kundenebezogenen Daten arbeitet u.v.am. |
Ist jemand gerade vor Ort und kann mir was zu dieser Ausgehsperre sagen? Ich sehe unseren Urlaub doch in weite Ferne rücken. Ich brauch keine Restaurants & Co, aber würde schon gern ein bisschen draußen sein!
So langsam kommt mir der Gedanke, dass die Kohle weg ist und der Urlaub flach fällt, auch wenn wir die ganze Zeit noch optimistisch waren. |
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Wie lange müsste man so einen Zustand halten? Bis es einen Impfstoff oder ein Medikament gibt? Wie viele Kleinunternehmen gäbe es dann noch? Wie viele Arbeitslose würde es dann geben? Und auch die großen Betriebe halten nicht ewig durch, nur dass diese mehr Unterstützung bekommen. Wer kann dann noch Steuern zahlen um unser System am laufen zu halten? Das kann ja keine Option sein. Auch auf die Gefahr hin dass es makaber klingt, aber das Leben ist nunmal mit einem Risiko verbunden. Und wenn ich 70 oder 80 bin, dann ist das Risiko zu sterben nunmal höher. Bitte nicht falsch verstehen, jedes Leben ist wichtig. Aber man kann nicht jeden einzelnen vor jedem Schicksal schützen. Wenn es einen langfristigen Plan gäbe, dann ok. Aber ich habe Sorge davor, dass jetzt harte Maßnahmen getroffen werden um in zwei Monaten festzustellen, dass man jetzt einfach mit dem Virus leben muss. Dann wäre die Wirtschaft massiv geschädigt und geholfen hätte es auch nicht. Das ist nur mein jetziger Eindruck. Wenn man selbstständig ist wie ich und Verantwortung für mehrere Mitarbeiter und Azubis hat dann macht man sich natürlich nochmal andere Sorgen. Ich bin aber auch KEIN Fachmann. |
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