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Jeder OEM weiß genau, dass in Zukunft natürlich nicht mehr der CO2 Ausstoß reglementiert wird, sondern der C02 Footprint in der Wertschöpfungskette. Dementsprechend gibt es Druck auch auf die Zulieferer.
Ich arbeite bei einem Zulieferer und das ist eins der größten Themen bei uns und entscheidet auch z.B. in welchem Land mit welchem Strommix investiert wird. |
Das habe ich auch schon gehört. Wie das funktionieren soll, habe ich nicht verstanden. Bei wichtigen Bauteilen haben OEMs gerne zwei Lieferanten, die das gleiche Bauteil parallel liefern. Die Tier1 Lieferanten haben wiederum auch zwei Lieferanten für manche Bauteile. Wie soll der OEM jetzt den CO2 Footprint bestimmen? Hat jedes Auto einen anderen je nachdem, was gerade verbaut ist?
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Aber der böse Lithiumabbau, der ist ja soooo schlimm! Will nicht sagen, dass das egal ist, aber die Darstellung ist völlig schief und im Wesentlichen ein Ablenkungsmanöver der konventionellen Auto-Industrie. Ist ganz ähnlich der Verdummungskampange, die die Zigarrenindustrie in den 70er und 80er gegen Rauchverbote geführt hat. |
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Tja den einfachsten Weg will man ja nicht. Wenn jede to CO2 bepreist würde mit dem Preis der es ermöglich das CO2 aus der Athmosphäre wieder raus zu holen, ca. 200 € im Moment, dann müsste man gar keine Vorgaben machen. Es würde sich das effektivste System durchsetzen. Ich muss auch für Abwasser zahlen, damit mein Dreckwasser gereinigt wird. |
Für alle, die sich überlegen, ob E-Mobilität evt. was für sie sein könnte:
Heute morgen bin ich über ein IMHO extrem attraktives E-Auto-Leasingangebot gestolpert, bei dem ich tatsächlich ins Grübeln gekommen bin, ob wir uns im Haushalt nicht doch früher als geplant ein E-Auto (in dem Fall als Zweitwagen anschaffen, schon alleine, um den reichlichen Überschuss, den unsere neue PV-Anlge erwirtschaftet und den ich derzeit weitgehend verheize besser nutzen zu können. Ein Opel Mokka E für 165,-€ pro Monat bei 36 Monaten Laufzeit. Das sind rund 2400,-€ im Jahr für einen Neuwagen mit Listenpreis von 35000€, der immerhin sogar 300 km Reichweite hat und somit absolut alltagstauglich ist. Möglich wird dieser extrem günstige Preis durch die aktuellen hohen Kaufprämien, die bei Verträgen von mehr als 24 Monaten auch für Leasingverträge gelten. Einen (von Marketinggewäsch ungefärbten) guten Testbericht des Mocca E gibt es hier. |
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Den Mokka für den daily ride (du fährst doch daily Fahrrad?) und den alten Bus für die wenigen (?) großen Ausfahrten. Für einen 36M Vertrag ist das wirklich sehr günstig. |
Die 2 Links sind dieselben, also der zweite wohl falsch.
Wie sicher bekommt man eigentlich dann wenn der Wagen geliefert wird noch die Prämie? |
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M. |
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Die Prämie wurde ja vor kurzem nochmal fürs ganze nächste Jahr verlängert, so dass sie glaube ich ziemlich sicher ist. Gerade die deutschen Autohersteller haben bei ihren förderfähigen E-Autos gigantische Lieferfristen, so dass alleine die starke deutsche Autolobby schon dafür sorgen wird, dass die Kaufprämien nicht vorzeitig auslaufen. Und bei der E-Auto-förderung, gibt es im ggs. zur immer wieder angedachten Förderung von Verbrenner-Autos auch keinen Gegenwind von der Opposition. Selbst wenn demnächst die Grünen in Regierungsbeteiligung sind, werden die e-Auto-Förderprogramme sicher erst mal weiterlaufen. |
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Und da unsere Kinder mittlerweile auch Führerschein haben, leihen die sich den Van gelegentlich. Den Zweitwagen, den wir früher hatten, haben wir vor 15 Jahren abgeschafft und eigentlich auch nie richtig vermisst, da auch meine Frau ihre 12km Arbeitsweg ganzjährig mit dem Fahrrad bewältigt. Der Mocca könnte die Einkaufsfahrten und Fahrten ins Schwimmbad gut abdecken. Aber nüchtern überlegt müsste man dann den Alhambra abschaffen, weil der jetzt schon ziemlich viel rumsteht, und dann eigentlich fast gar nicht mehr bewegt werden würde. |
Sieht auch gut aus, weiß man was über die Lieferzeit?
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https://www.polestar.com/de/motifs/sebastian-kienle/ Da dürfte sicher auch monetäre Zusatzmotivation dabei sein, aber ich denke nicht, dass er da nur des schnöden Mammons willen Werbung macht. |
Mein Verbrennerkleinwagen wurde im Juli verkauft und ein Skoda e IV Citigo bestellt und der für Quartal IV zugesichert.
Oktober dann die Nachricht, dass es wohl 2021 wird.... :( Hab zwar noch Motorrad und Oldtimer, aber eigentlich wollte ich damit jetzt nicht mehr zwingend rumfahren. Bin mir nicht sicher ob er noch im Winter kommt. Ich komme zurecht, da ich zur Not immer einen Firmenwagen bekommen kann (aber nicht gern fahren möchte für privat) Die Zeit wird's richten. Durch Corona unterbleiben eh viele Fahrten und ich nutze mit viel Improvisation das Fahrrad zum Einkaufen. Aber: Die 2 Probefahrten im Sommer mit dem e IV und mit einem e-up waren schon geil. Freue mich doch etwas drauf. |
Absolut! E-Autos fahren macht Spaß und ist viel entspannter.
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Interessant
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Und da die wenigsten heutzutage noch ganze Texte lesen sondern meist nur Überschriften und wenn's hoch kommt noch den ersten Absatz ist das ein Problem. |
Schöner Artikel (also der Inhalt) / vernünftig.
Nur eine Anmerkung: Zitat:
Und da das Auto ja wohl letztlich entsorgt wurde, gibt es für einzelne Fälle im Moment wohl schon Kapazitäten. Die muss man vielleicht auch erst suchen :Lachen2: |
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Mir ging es aber nicht um die Überschrift, den Text fand ich dennoch sehr interessant. |
Für ein gutes E-Auto gibt es eine deutlich günstigere und vermutlich auch schneller verfügbare Lösung als den Opel Mocca:
https://www.leasingmarkt.de/leasing-renault-zoe Ob der Mocca wesentlich mehr transportieren kann? Da bin ich mir nicht sicher. |
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Natürlich lösen 40 Mio E-Autos statt 40 Mio Verbrenner nicht unser Klimaproblem; das weiß ohnehin jeder, der sich ernsthaft über Mobilität Gedanken macht. Rein von der Überschrift her und nach dem ersten Absatz, hätte ich aber einen weiteren Elektro-Auto-Hasser-Artikel áus der Ecke der Verbrennerbefürworter erwartet, wie sie eine Zeit lang eifrigst auf social media geteilt wurden (in letzter Zeit aber deutlich seltener geschrieben werden) |
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Kommt also darauf an was du unter transortieren verstehst. Den üblichen 90%igen Transport eines PKWs, also ein Fahrer, kann der Zoe natürlich genauso wie der Mokka. |
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Am besten ist die Kiste ganz stehen lassen und laufen oder mit dem Rad fahren. |
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Ich bin 1.78 und kann im Zoe hinten nicht bequem sitzen. Was wären denn die Kriterien für effektiv geräumiger? Was willst du transportieren? |
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https://www.merkur.de/auto/experte-d...-90005476.html Das ist also kein Argument für oder gegen E-Autos. |
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Für den Renault Zoe gibt der ADAC, wenn der Vordersitz für 1,85m eingestellt ist, für die Rückbank eine Beinfreiheit für Personen bis maximal 1,60m und eine Kopffreiheit für Personen bis 1,75m an. Für den (alten) Opel Mokka gibt der ADAC für Beinfreiheit und Kopffreiheit jeweils 1,85m an. Da sind platzmäßig schon Welten dazwischen. Dafür hat der Zoe minimal mehr Kofferraum. M. |
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Nochmal um es klar zu sagen; E-Autos sind, wenn minimal besser als Diesel und dass sie "lokal emissionsfrei" sind, macht die Fahrer nicht zu Umweltschützern, sondern nur zu vielleicht ein ganz klein bisschen weniger umweltverschmutzend als Dieselfahrer. |
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Imho hochinteressantes Interview mit Motorenpapst Fritz Indra:
https://www.youtube.com/watch?v=PkbjkXTBsyw |
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Jedem Radler (der mit 180W durch die Gegend fährt, oder mit 250 W - 40km/h) sollte das klar sein. |
Ich glaube der Grundunsinn liegt darin, zu glauben man könnte Mobilität in irgendeiner Form umweltverträglich gestalten.
Das ist meiner Meinung nach nicht möglich. Der einzige Weg wäre weniger Mobilität. Und das wollen wohl die Wenigsten. |
Wir hatten jetzt 6 Monate kein eigenes Auto, sondern haben alle Einkäufe zu Fuß oder mit dem Rad gemacht. Das ging ganz gut bis meine Lebensgefährtin starke Probleme mit dem Handgelenk bekommen hat und nicht mehr Fahrrad fahren kann.
Somit sind die Letzten Tage öfters Freunde und Verwandte mit eingesprungen und haben mit uns oder für uns den Einkauf gemacht. Es geht schon, aber es ist nicht so bequem und viel Zeitaufwand. Wir freuen uns auf nächste Woche und unseren i3. |
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Es gibt ein anderes Interview mit dem Herrn, wo er trocken meint, ohne Dieselskandal sei die Elektromobilität bereits tot. Was generell dabei ausser Acht gelassen wird: der Resourcenverbrauch bei der Herstellung. Ich hab gestern dieses überall angepriesene Video mit dem Bruder, der seit 35(?) Jahren alle möglichen und unmöglichen Elektrogeräte repariert, angeguckt, da kommt zum Ende hin ein Herr aus der Schweiz zu Wort, der nen 50(?) Jahre alten Jaguar führt. Industrieökonom oder so von Beruf. Der meinte, ein Auto zu bauen, erfordere hauptsächlich Roboter und ca. 16 Stunden Zeit, kaum menschliche Arbeitskraft (da frag ich mich allerdings, wozu die ganzen Arbeitskräfte in vierstelliger Zahl zu jeder Schicht nach Regensburg zu BMW strömen). Die Motorrevision seines Oldtimers aber beispielsweise hätte rund 100(Mann-)Arbeitsstunden gekostet, das schaffe somit viel mehr Arbeitsplätze (ok;- einmal in grob 50Jahren). ich stimme aber Indra auf jeden Fall insofern zu, dass unsere Regierung (und nicht nur die) ihr Fähnchen halt in den Wind der Autolobby hängt und dementsprechend Födertöppfe ausgiesst, statt ergebnisoffene Forschung zu fordern und fördern. Das eigentlich Interressante an dem Indra-Interview sind ja die Ausblicke nach Fernost, und dass sich die Chinesen die Rohstoffbänke gesichert haben, wo wir teuer Material einkaufen müssen und dass sie vom Mobilitätskonzept per Elektro schon wieder abrücken bzw. hauptsächlich erkannt haben, dass Sie die benötigte Strommenge nicht bereitstellen können. |
Viel Spaß mit dem i3, ein super Auto! Hab mit meinem jetzt die ersten 3000km vollgemacht.
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Passt Dein Rad auch rein? |
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