![]() |
In Schottland könnte Omi noch dieses Jahr zur bestimmenden Variante werden laut https://twitter.com/kallmemeg/status...12352944283655 .
|
In diesem Artikel der Zeit klingt das nicht so schlecht.
Im Prinzip wäre etwas mehr ansteckend und weniger schwere Verläufe ja eine eher positive Entwicklung?? Aber man wird sehen, ist natürlich zu früh um da was zu sagen. |
Zitat:
Komisch, dass das noch nicht bei jedem angekommen ist. Daten aus Südafrika sind nur sehr bedingt auf Deutschland übertragbar, da der größte Teil der Bevölkerung dort schon infiziert war und daher zumindest einen gewissen Immunschutz hat. Und die südafrikanische Bevölkerung ist sehr viel jünger. Daher sind dortige Einschätzungen zur Krankheitsschwere für uns kaum relevant. Vielleicht doch mal mehr Drosten zuhören/lesen! Oder anderen - z.B. der Epidemiologin Meaghan Kall, von der tomerswayler eben ein Posting verlinkt hat. Da gibt es sehr viel mehr Lesenswertes, was nicht unbedingt gute Laune macht. https://twitter.com/kallmemeg |
Modellierer Dirk Pässler:
"In dem Augenblick, in dem wir Omikron in Inzidenzen als erste Stufe nach oben "sehen" können, werden wir Omikron noch nur ca. 6 bis 9 Tage zuschauen können beim Wachsen, dann verschwindet Omikron in den Wolken und wir haben keine Ahnung mehr was gerade los ist (Mathe-Thread) 1/x" Klicken und weiter lesen: https://twitter.com/dpaessler/status...85343087321088 "Da kommt keine Welle, da kommt eine Wand" |
Zitat:
Drosten andererseits, der im Gegensatz zu Mertens noch selbst forscht, in der Wissenschaftscommunity vernetzt ist und viele Entwicklungen aufgrund der Auswertung von Preprint-Veröffentlichungen antizipiert, hat erst vor kurzem Eltern dringend zur Imnpfung geraten. Eine vorläufige oder abwartende Entscheidung gegen eine Impfung ist in der jetzigen Situation eine definitive Entscheidung, dass das ungeimpfte Kind mit Covid infiziert werden soll, denn wie aus den Links von Lidlracer sowie auch aus einem recht interessantem Thread von Isabella Eckerle hervorgeht, wird man -wenn man nicht jetzt baldmöglichst impft und zum frühestmöglichen Zeitpunkt die zweite Impfung setzt, komplett ohne Immunität in die Omicron-Wand hineinlaufen. Es wird im Januar oder Februar, wenn die Daten für Omicron hinsichtlich Krankheitsrisiken und insbesondere dem Risiko eines schweren Verlaufes sicher ausagekräftiger sind, keine zweite Chance mehr geben seine Kinder impfen zu lassen (so dass das Kind auch von der durch die Impfung hervorgerufenen Teilimmunität profitiert). Aus den USA, wo in den vier Wochen, in denen die Impfung dort bei den 5-11-jährigen schon zugelassen und angewendet wird, liegen aktuell Daten für fast 5 Mio Impfungen vor. Und da die USA ein sehr engmaschiges Überwachungssystem für Nebenwirkungen haben, dass dazu führte, dass auch seltene Nebenwirkungen der dort zugelassenen Impfstoffe früh erkannt und kommuniziert wurden (die Zulassung für J&J wurde deshalb sogar mal kurz ausgesetzt), kann man relativ sicher sein, dass die Impfung bei Kindern keine unerwarteten Risiken mit sich bringt. Für Omicron liegen aber eben aktuell noch praktisch keine verwertbaren epidemiologischen Daten vor, wieviele immunologisch naive Kinder da schwere Verläufe zu erwarten haben. Man hat nur ein paar, sich zum Teil widersprechende Berichte aus südafrikanischen Krankenhäusern und darüberhinaus muss man davon ausgehen, dass die meisten Kinder dort schon mal Covid-19 durchgemacht haben, im Gegensatz zu der Mehrzahl deutscher Kinder mit ihren monatelangen Schulschließungen und Semi-Lockdowns, also nicht mehr imunologisch naiv sind. |
Modellierer Dirk Pässler noch mal ausführlicher:
"Modellrechnungen: Peak von Delta liegt hinter uns, aber Omikron ist keine Welle, sondern eine Wand Kurzfassung:
Es gibt zwar noch viele Unsicherheiten, aber die möglichen Szenarien werden in ihrer Massivität und Geschwindigkeit wieder fast alle überraschen. Auch die Politik. In den Medien wird das Problem m.E. noch weitgehend ignoriert. Es gibt wirklich exakt keine Zeit mehr zu verlieren, wenn man seinen Impfschutz noch optimieren will ... |
Mal eine kurze Frage an die, die das vielleicht auch durch haben. Ich bin seit Mai doppelt geimpft. Letzte Woche stand meine Boosterimpfung an, ich konnte aber nicht, da Coronainfektion.
Wie lange nach einer Infektion sollte man mit einer (Booster)Impfung warten? Habe ich jetzt mit der Infektion Antikörper, die mir etwas zeitlichen Spielraum zb bis zu einem omnikronangepassten Impfstoff im Frühjahr lässt? |
Zitat:
|
Alle Zeitangaben in WEZ +2. Es ist jetzt 13:07 Uhr. |
Powered by vBulletin Version 3.6.1 (Deutsch)
Copyright ©2000 - 2025, Jelsoft Enterprises Ltd.