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Natürlich kannst Du die Natur nicht austricksen, aber schlussendlich entscheidet die Wirtschaftlichkeitsrechnung, ob es sich lohnt oder nicht. Was scheisse aussieht, ist relativ. Ein Kühlturm mit Dampffahne, die für die umliegenden Dörfer sogar das Mikroklima beeinflusst, ist auch nicht jedermanns Sache. |
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Ich kenne nur einzelne Betreiber. Auf die schnelle habe ich diese Übersicht gefunden: https://www.nzz.ch/visuals/windkraft...ege-ld.1710681 Das wirkt nun nicht ermutigend. |
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Und ob das Thema Markt/Marktgleichgewicht so ein wichtiger Aspekt bei der gesamtgesellschaftlichen Aufgabe "Bekämpfung des Klimawandels" ist, glaube ehrlich gesagt ich nicht. Das ist doch erstmal Theorie. "Der Markt" regelt doch eigentlich gar nix, weil es den Markt als Akteur doch gar nicht gibt. Markt ist eine Begriffshülle der Wirtschaftswissenschaften und insgesamt sind das halt Modelle, die noch dazu nachweislich aus folgendem Grund nicht immer passen: Diejenige, die agieren sind die Menschen und die agieren höchst irrational. Es sind Emotionen (Wünsche, Träume, Gier, Macht, Weltbilder, ...) auf allen Seiten im Spiel. Das haben auch die Wirtschaftswissenschaften erkannt, weil aufgefallen ist, dass sich der Mensch eben nicht immer so verhält, wie es ins Modell passen würde. Seit dem gibt es halt Verhaltensökonomie :Lachen2: Viel einfacher erkennen kann man, dass sowas wie die "allgemeine Vernunft" nicht der Treiber der Dinge ist (sondern Partikularinteressen), wenn man aus dem Fenster sieht. Die Annahme man müsse Argumente aus wirtschaftswissenschaftliche Theorien berücksichtigen, die wiederum auf Annahmen fußen, die uns überhaupt erst in diese missliche Lage gebracht haben, nur weil sie eben genau zu diesen Partikularinteressen passen, ist m.E. nicht zielführend. Was soll sich ändern, wenn man immer wieder das gleiche tut? Die Hoffnung auf Veränderung scheint mir in dem Fall vergebens. :Blumen: |
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- Sinkt der CO2 Ausstoß global, wenn wir unseren reduzieren? - Was kostet uns das nominal? - Welche Auswirkungen hat das auf die Wettbewerbssituation? - Sind die Ziel überhaupt realisierbar? - Scheint die Sonne in der Nacht? - Haben wir immer Wind? - etc. Das sind sehr einfache Fragen. Dafür benötigst Du kein Modell. Auch das Verhalten der Explorationen kannst Du einfach beobachten. Ich verstehe Deinen Verweis auf die Fragilität von Marktmodellen an der Stelle nicht. Wir sprechen hier in der Regel über einfache Überlegungen. Ich stimme Dir voll und ganz zu, dass die Motivationslage für den Einzelnen schwer in Modelle gefasst werden kann. Grob zu hinterfragen, ob sich unsere Investition lohnt, ist aber eine ganz andere Geschichte :Blumen: |
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Und die hübschen Überlandleitungen mit ihren vielen kleinen Baby-Eiffeltürmchen erst.:Lachen2: Vielleicht sehen ja künftige Generationen, so sie es denn noch gibt, dereinst unsere Windräder genauso nostalgisch an wie heutige Touristen achsomalerische Windmühlen a la Don Quichotte...:Cheese: |
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Ansonsten würdest du z.B. auch fragen: - Wie viel Geld würden wir durch den Wegfall fossiler Energieimporte sparen? - In welchem der neuen Technologiefeldern wollen wir Weltmarktführer werden? - Welche technischen Entwicklungen müssen gefördert werden, um die noch vorhandenen Lücken zu schließen? - usw. |
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Und natürlich bin ich nicht besser als andere, ob ich bereit wäre, müßte ich entscheiden, wenn es soweit wäre. Jedenfalls sind mir die Windräder, die natürlich auch unsere Gemeinde(n) hier planen, immer noch lieber als die Kühltürme samt GAU-Gefahren der AKW Philippsburg und Neckarwestheim, zwischen denen ich hier platziert war...:Blumen: Was ich noch nicht richtig beurteilen kann sind riesige Freiland-PVanlagen, wo es doch noch sooo viele Dächer (Häuser, Hallen etc.), Parkplätze und sonstiges eh versiegeltes Potential gibt.:Gruebeln: |
- Sinkt der CO2 Ausstoß global, wenn wir unseren reduzieren?
Steigt er, wenn wir ihn nicht reduzieren? - Was kostet uns das nominal? was kostet es uns, wenn wir es nicht tun? - Welche Auswirkungen hat das auf die Wettbewerbssituation? Wie sieht das in paar Jahren aus, wenn wir eine offensichtlcih eh kommende Anstrengung schon geschafft haben? - Sind die Ziel überhaupt realisierbar? Sind die Ziele überhaupt verhandelbar? - Scheint die Sonne in der Nacht? Oh, ein Maffay-Fan.;) Haette ich gar nicht von dir gedacht. - Haben wir immer Wind? Brauchen wir Sonne in der Nacht und permanent Wind? Spoiler: Nein, vermutlich bald nicht mehr, und in Zukunft noch viel weniger. :Blumen: |
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Der hat mir aber gefallen. Cooler Return :Blumen: Zitat:
Wir werden uns ja so und so Gedanken machen müssen, wie die fossilen Energieträger ersetzt werden können. Sie sind nun mal endlich. Und insbesondere beim Öl ist die die Endlichkeit greifbar. Das widerspricht Deiner Aussage natürlich nicht und soll dies auch nicht tun. |
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Die Rechnung der NZZ will ich nicht beurteilen, den Ton halte ich aber für tendenziös. Vor allem sollte man sich bewusst sein, warum die NZZ das macht: man will den Bau von WKA in der Schweiz verhindern, indem man die Sinnhaftigkeit in Frage stellt. Ansonsten ist denen der deutsche Energiemarkt nämlich komplett wumpe. |
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Phantasie der Visionäre (H. Schmidt ist abgedroschen), Ingenieure und Nerds ist gefragt. Und es gibt doch überall Lösungsvorschläge, man muss sie halt umsetzen (wollen). Vieles davon war hier schon Thema. Stichwort Überschussstrom (mich schaudert immer noch bei drei Konsonanten). Was ich im Kleinen mit meiner PV mache Batterie, Auto) und hoffentlcih in Zukunft noch mehr (WP), sollte auch bei den Großen gehen, Arne hatte zB die Kühlhäuser erwähnt, die bei billigem Strom ihre Aggregate volle Lotte laufen lassen und bei teurem Strom ja erstmal Puffer haben. Da war noch keine Rede von Hausspeichern incl. Autos, die Netzdienlcih bereit stehen. Usw und so fort...:Huhu: |
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Neben den kurzfristigen Lösungen bedarf es auch der saisonalen. Und hier sind wir bis dato nicht ausreichend weitergekommen. Zumindest sehe ich keine greibare Lösung, die ansatzweise im Rahmen der Zielvorgaben umgesetzt sein könnte. |
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Die früher bürgerlich-liberal orientierte NZZ driftet aber immer stärker ins rechtskonservative Lager ab. Schade, denn einen schweizer Klon der "Welt" braucht keiner. |
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Genau dafür liebe ich diese Zeitung. |
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Wie gross ist Deine Anlagen Wie lange hast Du sie? Ich habe 8,2Kwh Erzeugung, 5,1Kwh Speicher. Ist der Speicher voll, wird Warmwasser gemacht, Wasser auf Temperatur geht der restliche Strom ins Auto. Im Winter ist bei mir kaum Strom für Warmwasser über, Nix fürs Auto. Ich kann mir nicht erklären, woher immer diese Aussagen, aller billige Wärme durch Photovoltaik herkommen. Grüße |
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Das ist aber am Ende doch eine die Killerfrage für jede Debatte über Klimaschutzmaßnahmen. An der Stelle klappen wir das Buch zu, machen unser Ding und weiter wie bisher. Das kann es doch auch nicht sein, oder? Die Gretchenfrage nach der Verpflichtung der Reduktion unseres CO2 Ausstoßes in D ist jedoch m.E. keine Frage der Effektivität bzgl. des globalen Problems. Es geht um Freiheitsrechte, Gerechtigkeit, um nachfolgende Generationen und um Umweltethik. Ob das am Ende was bringt auf der Ausstoßebene ist nach meinem Kenntnisstand kein Kriterium. Mei, und die Fragen ... Zitat:
Welche Chancen biete uns das? Wie kann ich unsere Wettbewerb Situation dadurch stärken? Was benötige ich, dass die Ziele (tbd) realisierbar sind? Das sind die richtigen Fragen aus meiner Sicht. Konstruktiv. Nach vorne gewandt. Das die Sonne in der Nacht nicht scheint und der Wind nicht immer weht ist der hervorragende Blick auf das Offensichtliche. Das sind keine ernstzunehmenden Fragen. Die konstruktiven Fragen sind: Welche Aufgaben ergeben sich daraus und was benötige ich um sie zu lösen? Hier finden die Ingenieure/Experten bestimmt Antworten. Die wirklich kritische Frage ist: Wie kann ich "das neue Wirtschaften" (nennen wir es mal so) vor dem Hintergrund der Freizügigkeit in der EU und des globalen Wettbewerbs gestalten? Das ist die eigentlich schwere Frage. Alle anderen Fragen sind vergleichsweise leicht und werden sich lösen lassen. Diese zentrale Frage aber ist in der Tat ein dickes Brett. Evtl. ist es gar nicht zu bohren. :Blumen: |
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Entscheider, die an schönen Orten in die Sonne blinzelnd sagen, dass man immerhin ein Minimum erreicht habe? Sich die Karawane dann weiter bewegt zum nächsten schönen Ort im nächsten Jahr mit den gleichen Textbausteinen? Mal unter uns, kommst du dich nicht ein wenig auf den Arm genommen vor? :Blumen: |
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Wir müssen die Energiewende natürlich so gestalten, das sich daraus für uns ein wirtschaftlicher und technologischer Vorteil gibt, ganz unabhängig vom Klimaziel. Die Energieversorgung vom Import teurer und endlicher fossiler Energien unabhängig zu machen, wird uns einen riesigen wirtschaftlichen Vorteil bringen. Dann spielt es zunächst auch keine Rolle, ob der Rest der Welt jetzt sofort mitzieht oder nicht. |
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Es ist gut, dass du bei den Grünen aktiv bist, aber du solltest deinen Vorsitzenden auf den Füssen stehen. Auf den Arm genommen komme ich mir erst seit Corona vor. Es hat doch gezeigt, was international über Grenzen hinweg in kurzer Zeit möglich ist. |
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Und das möchtest du jetzt nochmal machen um das Klima zu retten? Na dann viel Erfolg. :Blumen: |
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Es ist jedoch irrelevant bezüglich der Frage ob wir in D etwas tun sollen oder nicht. Diese Frage ist eine rein ethische Frage. Ob unser GG (hier wird von Verantwortung gesprochen) oder das BVerfG Urteil (hier wird von Freiheitsrechten gesprochen) zum KSG - es gibt keinerlei Effektivitätsargumente. Verantwortung und Freiheit sind ethische Kategorien, keine Effektivkatekorien. :Blumen: |
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Als nicht gebürtiger Deutscher ist mir allerdings für alles, was direkte Auswirkung auf andere hat, die Verantwortungsethik mit Blick auf die Wirkung des Handelns deutlich näher und nachvollziehbarer. Und deshalb sollte m.M.n. für Politiker und politisches Handeln Dein erster Absatz gelten: Zitat:
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:confused: |
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Ich kann ja auch einfach sagen, ich halte wenig davon, weil es ein hohes Risiko birgt, unüberlegt mehr Schaden als Nutzen zu erzeugen, oder der Blick fest auf ein Fernziel gerichtet läßt viele Stolperfallen vor den Füßen übersehen. |
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Das Bundesverfassungsgericht geht vom 1.5 bzw. 2.0° Ziel aus.
Aus diesem Ziel wird ein CO2-Restbudget für Deutschland abgeleitet, das wir noch verbrauchen dürfen. Dieses CO2-Budget ist zwischen den Generationen gerecht aufzuteilen. Es geht also um konkrete Emissionsziele. Helmuts Hinweis zielt auf die innere Begründung dieses Urteils. Es regelt die gerechte Verteilung der Reduktionslast zwischen den Generationen. Dadurch sichert es Handlungsspielräume und damit Freiheitsrechte für die kommende Generation. Freiheit ist eine ethische Kategorie. |
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Muss mich einschalten. Habe das vor Monaten schon mal gemacht. Ich arbeite als Genehmigungs- und Umweltplaner im Bereich Netzausbau Höchstspannung. Früher für ein Erdkabel, jetzt für einen Ersatzneubau Freileitung im Norden von München.
Die Politik hat es inzwischen begriffen. Angefangen in den Kommunen über die Landratsämter bis hin zu den Regierungen wie Oberbayern, Oberfranken etc. Da ist Unterstützung bzw. Mitarbeit vorhanden.. Aus der Bevölkerung/von Bürgerinitiativen kommt nach wie vor erheblicher Widerstand. Außerdem ist der Natur- und Artenschutz ein großes Thema. |
Widerstand kommt nicht aus dem Bundesland Bayern, also aus der Politik. Ich denke, das sollte hier mal gesagt werden.
Die Verweigerungshaltung der Bayern in Sachen Ausbau Netz und der Regenerativen in den vergangenen zwei Jahrzehnte ist heute ein Problem. Jetzt geht es allen (Habeck und den Bayern/Politik) nicht schnell genug. |
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Die Grünen kamen 1983 erstmals in den Bundestag. Man hielt sie überwiegend für Spinner, die vor allem von Wirtschaft keine Ahnung hätten. Als sie einen Fahrradständer vor dem Bonner Bundestag forderten, wurde das als systemkritische Provokation gedeutet, über die sogar in den Tagesthemen berichtet wurde. Vom Beginn der Industrialisierung im 18. Jahrhundert bis zum Jahr 1990 hat die Menschheit ordentlich CO2 in die Atmosphäre gepustet. Seit 1990 hat sie diese Menge verdoppelt, also in nur 30 Jahren. Der Klimawandel ist da. Dass wir das 1.5°C-Ziel und das 2.0°C-Ziel reissen werden, ist mittlerweile eine physikalische Tatsache. Dass wir dabei Kipppunkte überschreiten werden, die nicht rückgängig zu machen sind, hat heute eine Wahrscheinlichkeit von 50%. Die Grünen sind natürlich das Allerletzte. |
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Es könnte sich ja grundsätzlich jemand die Frage stellen, warum wir uns überhaupt um Artensterben, Klimawandel, Ressourcenausbeutung usw. kümmern sollten? Sollten wir die Dinge nicht besser einfach laufen lassen? Wieso wären wir denn plötzlich verpflichtet unseren Lebensraum zu schützen und wem gegenüber eigentlich? Was kümmern uns Inselstaaten, Gletscher, andere Länder usw. Du wirst lachen, ich kenne Leute, die diese Frage mit "laufen lassen" beantworten. Ich meine man kann diese Frage auf drei Ebenen bzw. aus Sicht von drei Rollen betrachten: a) als Mensch b) als Staatsbürger c) als Individuum Die Frage a) ist eine sehr schwere Frage und von hart philosophischer Natur. Die würde ich hier gerne unbesprochen lassen, wenn ich sie für mich auch mit "Ja, als Mensch habe ich eine Verpflichtung zum Klimaschutz" beantwortet habe. Zu b) Als Staatsbürger gilt für uns das Grundgesetz. Das ist insofern eine argumentative Schwierigkeit im Kontext des Klimaschutzes, weil das GG von seiner Auslegung her überwiegen nicht utilitaristisch ist. Im Gegenteil: Das GG stellt mit den Grundrechten und der Menschenwürde auf den Nutzen für den Einzelnen ab und nicht auf den maximalen Nutzen für die Gesellschaft. Bei der Menschenwürde kann es keine Ausnahme geben, bei den Grundrechten schon, allerdings nur unter sehr strengen Voraussetzungen (siehe die Zeit der Pandemie). Im Bereich der Staatsziele sieht das anders aus: Hier stellt das GG tatsächlich auf das Gemeinwohl im utilitaristischen Sinne ab. §20a GG verpflichtet den Staat zum Schutz der Lebensgrundlagen der Menschen, der künftigen Generationen, und der Tiere. Er muss dieser Verpflichtung nachkommen, in dem er geltende Gesetze beachtet, entsprechende Gesetze vollzieht und neues Recht dementsprechend spricht. Da du als Staatsbürger an Recht und Gesetz gebunden bist, ergibt sich daraus auch für dich indirekt die Pflicht zum Klimaschutz (als Teil der zu schützenden Lebensgrundlage). Hier ist die Antwort also einfach und klar ja: Als Staatsbürger bist du zum Klimaschutz verpflichtet. Diese Verpflichtung leitet sich nicht aus der Effektivität von Maßnahmen ab, sondern aus ethischen Kategorien, die im GG verankert sind und davon, dass der Staat verpflichtet ist an der Stelle was zu unternehmen. Über konkrete Handlungen/Maßnahmen spricht man hier nicht. Diese werden erst operational durch Gesetze und Verordnungen. Zu c) Mitwirkungspflichten zum Klimaschutz über den rechtlichen Rahmen hinaus als Individuum - dass ist m.E. ebenfalls eine sehr schwere Frage und die soll meiner Bescheidenen Meinung nach wirklich jeder für sich selbst beantworten. Hierunter fallen z.B. Konsumentscheidungen, Reisen, Mitarbeit in Organisationen, Spenden usw. Ich habe sie für mich im Sinne der Frage a) beantwortet. Jetzt und wirklich erst jetzt, sind wir an dem Punkt angekommen, an dem man u.a. Fragen kann: "Was konkret muss getan werden?" Hier bin ich bei dir: Es gibt viele Aspekte, die in der Umsetzung beachtet werden müssen. Darunter sind auch (mancher wird sagen vor allem auch) wirtschaftliche Aspekte und Aspekte des Wohlstandes. Sicherlich auch die Frage: Wie Effektiv ist die Maßnahme ganz konkret? Dummerweise wird es so sein, dass wir keine Maßnahmen hier in D finden werden, die das globale Problem löst. Hier bin ich auch bei dir und z.B. auch bei #keko. Das ist ein Dilemma. Das ändert aber nichts an der vorher herausgearbeitete Verpflichtung zum Klimaschutz. Deswegen können wir auch nicht sagen: Ok, wir haben keine effektive Maßnahme zur Lösung des globalen Problems gefunden, also machen wir nichts. Wir werden uns also mit der bestmöglichen Lösung für unser Land zufrieden geben müssen. Gefunden ist die m.E. noch nicht. :Blumen: |
Arne, wir sprechen die selbe Sprache und ich bewundere dein Durchhaltevermögen, hier gegen die Stänkerer und Klimaleugner an zu argumentieren.
Die Grünen alleine setzen sich konsequent seit Jahrzehnten für Umweltschutz ein. Gut, als Regierungspartei mussten/müssen sie Kröten schlucken. Und ja, das „Heizungsgesetz“ war ungeschickt kommuniziert. Egal was die Grünen voran treiben, es kommt Widerstand aus Politik, Wirtschaft und Gesellschaft. Es gibt Beschleunigungsmaßnahmen im Kontext Ausbau Übertragungsnetz. Wer es nachlesen möchte: Paragraf 43 m EnWG. Diese sind allerdings befristet. Für andere Parteien wie SPD und CDU war/ist der Umwelt-/ Klimaschutz nur interessant, wenn sich damit Stimmen fangen lassen. Der FDP geht das Gesamtthema am Arsch vorbei. AFD ist noch destruktiver, sofern das überhaupt noch möglich ist. Kurz zu Bayern / BaWü: Das Geschrei ist immer noch groß, wenn es um die Projekte SuedOstLink und SuedLink geht. Es wird angeführt, dass eine dezentrale Energieversorgung so viel besser wäre. Auch für diese Option braucht es Freileitungen und/oder Erdkabel für den Transport von Höchst-/Hochspannung. Wenn ich lese, das geht auch über Photovoltaik auf Dächern denke ich mir: Dream on, baby. |
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Aber in den letzten zwei jahren ist ja viel passiert. |
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